Welche (Art) Hose für bikepacking?

Frage an die "1 Garnituren" Träger.
Für das Zivilleben (abends-nachts) habt ihr dann schon noch was anderes dabei, oder?
Wenn ich im Hotel penne, und abends in irgendein Restaurant will, dann ja - Fjällräven > Abisko Trail Stretch (kurz / lang - je nach Bedarf oder beide dabei). Obenrum dann das passende Hemd (Abisko Trekking Stretch).

Wenn ich im Zelt penne, dann hab ich ehrlich gesagt keinen Bock mich da noch fein zu machen und zig weitere Garnituren mitzuschleppen. Da geht's dann unterwegs in irgendwelche Fastfood Tempel oder Imbisse, da kratzt es keinen wenn ich im siffigen Raddress auflaufe.
 
Nur eine lange, falls es abends am Zelt kalt wird, und eine leichte Sportbuchse für den Komfort.
Die Rad Shorts macht den Rest.
 
Frage an die "1 Garnituren" Träger.
Für das Zivilleben (abends-nachts) habt ihr dann schon noch was anderes dabei, oder?
Kommt darauf an. Letztes Jahr in Schottland hatte ich eine zivile Zipphose dabei, weil ich den letzten Tag in Edinburgh nicht mit meinen versifften Sachen rumlaufen und so abends in den Pub wollte. Im Flieger war es dann auch angenehm. Dieses Jahr hatte ich abends nach dem Radfahren nur meine kurze Merinounterhose (Schlafhose) und die Buggy drüber. Als Oberteil mein Merinoschlafshirt. Wenn es abends kalt wurde, dann die langen Beinlinge und ggf. als Notnagel die lange Regenhose. Oberkörper bei Kälte meine Isojacke. War insgesamt 10 Tage unterwegs. Würde das auch für eine längere Reise so machen, man braucht echt nicht mehr. Im Flixbus von Mailand heim war mir mein äußerer Zustand Wurst. War da teilweise in bester Gesellschaft 😬
 
Frage an die "1 Garnituren" Träger.
Für das Zivilleben (abends-nachts) habt ihr dann schon noch was anderes dabei, oder?
Neben der Radhose hab ich meist Badehshorts dabei im Sommer. Bei längeren Touren über mehr als zwei Tage oder wenn ich schlechteres/kälteres Wetter erwarte meist noch so eine Art Yoga Hose, die deckt alles andere ab inklusive "Ausgehhose" , wiegt wenig und hat ein sehr geringes Packmass.
 
Also ich glaube nicht dass sich jemand mit den dreckigen Radklamotten in den Schlafsack legt?
Ja, das hoffe ich auch.
Vor allem, wenn die einzige Garnitur in der wasch/trocken Phase ist, stünde man ja nackt da.
(Frau natürlich auch 😍)

Wobei sicherlich zu unterscheiden ist, ob einfacher Overnighter oder 2-3 Wochen Tour.
 
Ja, das hoffe ich auch.
Vor allem, wenn die einzige Garnitur in der wasch/trocken Phase ist, stünde man ja nackt da.
(Frau natürlich auch 😍)

Wobei sicherlich zu unterscheiden ist, ob einfacher Overnighter oder 2-3 Wochen Tour.
Naja , unter 1 Garnitur würde ich jeweils eine fürs Rad und eine für abends verstehen. Die für abends kann man noch etwas abstrippen, wenn man will. Aber ansonsten ist es doch klar und muss da sicher keine Wissenschaft daraus machen.
 
Moin
wollte eigtl. Donnerstag mal mit der Baggy testfahren, bin jetzt aber krank und ob ich nächste Woche ne Tour mache - wird spannend.
Wenn, wird es aber ne light packing tour mit Hotel oder Pension. Hab früher mit dem Mopped auch hier und da gecamped. Aber nach nem Tag Sport/auf dem Rad will ich richtige Dusche und richtiges Bett.
Egal ob Bib oder Baggy mit bikeunterhose - ich nehm 3 und werde Abends mit Rai in der Tube waschen, dann mit dem Handtuch antrocknen.
Von daher ist Gepäck auch kein Thema. Da passt 2. Bib und ne Wanderhose/Abendgarderobe/Badsachen locker in die Arschrakete. Weiß noch gar nicht, was in die Lenkertasche soll, vielleicht das Regenzeug oder Futter.
 
Öhm, das ist hier das Unterforum "Light Bikepacking"...
Außerdem sehe ich da bei der Wahl der Hose wenig Unterschied
Keine Ahnung wie das genau definiert wird.
Ich übernachte gerne im Zelt, draussen nicht so gerne. So wie einige hier unterwegs sind, nur Biwaksack, oder in einer Hütte nur auf der Isomatte,wo vielleicht Mäuse wohnen, das ist nichts mehr für mich, dafür bin ich zu alt.
Für Hotel aber noch zu jung hehe....
 
Keine Ahnung wie das genau definiert wird.
Ich übernachte gerne im Zelt, draussen nicht so gerne. So wie einige hier unterwegs sind, nur Biwaksack, oder in einer Hütte nur auf der Isomatte,wo vielleicht Mäuse wohnen, das ist nichts mehr für mich, dafür bin ich zu alt.
Für Hotel aber noch zu jung hehe....
Von meiner Seite aus war es ein Spaß. Hier wird ja immer gerne trefflich darüber diskutiert, was bikepacking ist oder auch nicht. Mir ist das völlig wurscht, Hauptsache es macht bock....
 
Mir ist das völlig wurscht, Hauptsache es macht bock....
hast recht. mittlerweile ist sowieso alles bikepacking. von commuting über bikepacking-socken bis hin zu packrafting. wir sollten die anderen foren schliessen - es landet letztendlich eh alles hier :D
gilt das staufach im rahmen eigentlich auch schon als bikepacking?
(frage für einen freund)
 
hast recht. mittlerweile ist sowieso alles bikepacking. von commuting über bikepacking-socken bis hin zu packrafting. wir sollten die anderen foren schliessen - es landet letztendlich eh alles hier :D
gilt das staufach im rahmen eigentlich auch schon als bikepacking?
(frage für einen freund)
Ich hatte diesen Sommer eine lustige Sache erlebt.
Ich fuhr auf einem Gehsteig, glaub weil ich in ein paar Metern in ein Geschäft wollte. Ich hatte noch meine Taschen am Rad von der Tour die ich ein oder zwei Tage davor gemacht hatte. Ich war nicht schnell aber hatte deutlich mehr als Schrittgeschwindigkeit drauf. Ein Kellner kam aus einem Eingang und musste wieder einen Schritt zurücktreten. Ich dachte nun eigentlich , der faltet mich jetzt zusammen, und zwar zu Recht, da ich etwas zu schnell war.
Stattdessen dreht der sich nur um und sagt original: "Oh cool, Bikepacking!" :D:D:D
 
Ja, es ist schon schlimm.
Erst wird der Spirit von Gravel zerstört. jetzt geht es auch noch dem bikepacking an den Kragen.
@umtreiber Ich hoffe, es trifft dich nicht zu hart, wenn da Anfänger meinen, sich ne Arschrakete kaufen zu können, 80km rum zu radeln; dann in ein Hotel zu gehen und das dann auch noch bikepacking zu nennen.
Ich mein, wo kommen wir denn hin, wenn einfach jeder macht, was ihm Spaß macht?
 
Ja, es ist schon schlimm.
Erst wird der Spirit von Gravel zerstört. jetzt geht es auch noch dem bikepacking an den Kragen.
@umtreiber Ich hoffe, es trifft dich nicht zu hart, wenn da Anfänger meinen, sich ne Arschrakete kaufen zu können, 80km rum zu radeln; dann in ein Hotel zu gehen und das dann auch noch bikepacking zu nennen.
Ich mein, wo kommen wir denn hin, wenn einfach jeder macht, was ihm Spaß macht?
Wir schweifen ja bissle von deinem eigentlichen Thema ab...
Für mich ist es irgendwie so, dass ich zum Thema bikepacking Radfahren und Abenteuer, verknüpft mit Minimalismuss verbinde. Zum Thema Abenteuer gehört für mich u.a. die Region, in der ich mich bewege, und auch das Zelten/Schlafen unter freiem Himmel dazu. Aber das ist natürlich nur meine Sicht der Dinge.
Wenn man sich dem Thema so annähert, dann ergeben sich halt auch teilweise andere Fragestellungen, da das Taschenvolumen begrenzt ist und auch entsprechendem dem Terrain bzw. dem zügigen Vorwärtskommen das Gesamtgewicht Rad und Equipment eine Rolle spielt. Unter dem Aspekt denke ich schon nicht mehr nach, ob ich 2 oder 3 Garnituren, 2-3 Unterhosen und mehrere Socken, usw. einpacken werde, weil Schlafzimmer und Zelt, und ggf. eine Küche einen höheren Stellenwert haben. Wenn man so weiter denkt, ist dann schon die Frage, nur weil man sich ne Arschrakete ans Rad packt, man dann von bikepacking spricht, und eigentlich eine schöne und komfortable Radtour von Hotel zu Hotel vor hat.
Naja, dass wäre dann Schwarz-Weiß-Denken. Außerdem bleibt es auch jedem frei, ob er sich hier in jeden Faden einbringen will oder auch nicht.
Fahr doch einfach mal los, wegen den Anzahl der Garnituren würde ich mir mal bei Hotelübernachtungen keine Sorgen machen und das minimalistisch angehen :)
 
Vor 20 Jahren hab ich mich aufs Motorrad gesetzt und bin mal schnell in den Balkan, Cote d'azur, Schottland, Spanien,... gefahren. Meist eher nicht zum Zelten. Hab ich auch gemacht, aber ich hab schon im Bett genug Problem mit dem Schlafen. Jetzt bin ich alt und brauch wohl selbst nach ner gemütlichen Tagestour ordentlich Erholung und ja, mach mir auch mehr Gedanken (vor allem wenn ich die Tage vorher krank zu Hause rumhänge wie gerade jetzt).
Ich vermisse die Touren und schau jetzt mal, was ich mit dem Fahrrad vom Gefühl zurück kriege. Tempo ist ein Problem - bis ich mal im Ausland bin, dauert es Tage.
Ich habe das auch gar nicht "Abenteuer" genannt. Das darf gerne jeder tun, der das Zelt einpackt. Wenn man damit Stellen erschließt, wo es sonst nicht geht, umso cooler. Vielleicht mach ich das sogar mal. Ob ich dann nen neuen Namen dafür brauche, sehe ich dann.
 
Everve Hose+Sattel wäre noch eine Möglichkeit, da sie ohne Polster funktioniert.
Ich fahre seit diesem Frühjahr auch Everve Sattel und Hose = polsterfrei. Das ist so ein wesentlich angenehmeres Gefühl :hüpf:Das schnelllere Trocknen ist ein großer Pluspunkt unterwegs. Bei langen Touren bin ich schnell 8 - 10 Stunden im Sattel und noch länger bis zum Umziehen. Inzwischen kann ich auch auf den anderen Rädern (n = +1 😉) mit Sqlab / Ergonsattel gut ohne Polster fahren. Ist absolut überzeugend.
Beim Kälteeinbruch in den Alpen haben die Beinlinge gut unter der Windregenhose gehalten. Kommt auf die Abschlüsse der Beinlinge an, halten direkt auf der Haut am Besten.

Have fun 🚴‍♂️
 
Ich fahre seit diesem Frühjahr auch Everve Sattel und Hose = polsterfrei. Das ist so ein wesentlich angenehmeres Gefühl :hüpf:Das schnelllere Trocknen ist ein großer Pluspunkt unterwegs. Bei langen Touren bin ich schnell 8 - 10 Stunden im Sattel und noch länger bis zum Umziehen. Inzwischen kann ich auch auf den anderen Rädern (n = +1 😉) mit Sqlab / Ergonsattel gut ohne Polster fahren. Ist absolut überzeugend.
Beim Kälteeinbruch in den Alpen haben die Beinlinge gut unter der Windregenhose gehalten. Kommt auf die Abschlüsse der Beinlinge an, halten direkt auf der Haut am Besten.

Have fun 🚴‍♂️

Wie fährt sich der Everve Sattel denn mit einer Bib mit Polster? Ich hab viele teure Winterhosen mit Polster und würde die ungern entsorgen 🤣
 
Ich fahre seit diesem Frühjahr auch Everve Sattel und Hose = polsterfrei. Das ist so ein wesentlich angenehmeres Gefühl :hüpf:Das schnelllere Trocknen ist ein großer Pluspunkt unterwegs. Bei langen Touren bin ich schnell 8 - 10 Stunden im Sattel und noch länger bis zum Umziehen. Inzwischen kann ich auch auf den anderen Rädern (n = +1 😉) mit Sqlab / Ergonsattel gut ohne Polster fahren. Ist absolut überzeugend.
Beim Kälteeinbruch in den Alpen haben die Beinlinge gut unter der Windregenhose gehalten. Kommt auf die Abschlüsse der Beinlinge an, halten direkt auf der Haut am Besten.

Have fun 🚴‍♂️
Muss ich mit mal anschauen. Hatte gleichen Gedanken dieses Jahr mit nem Brooks B17 gehabt. Leider passte nicht Arsch auf Eimer und ich bin wieder zurück auf Sqlab + Assosbib
 
Ja, es ist schon schlimm.
Erst wird der Spirit von Gravel zerstört. jetzt geht es auch noch dem bikepacking an den Kragen.
@umtreiber Ich hoffe, es trifft dich nicht zu hart, wenn da Anfänger meinen, sich ne Arschrakete kaufen zu können, 80km rum zu radeln; dann in ein Hotel zu gehen und das dann auch noch bikepacking zu nennen.
ne, trifft mich garnicht. wie meinst du wie ich begonnen habe? Als Anfänger - wie sonst! :daumen::bier:
 
Tempo ist ein Problem - bis ich mal im Ausland bin, dauert es Tage
Verstehe ich voll. Als jemand dessen Reisefreizeit auf 30 Tage/Jahr begrenzt ist und der in NRW lebt, fehlt mir absolut die Geduld/Muße/was auch immer von zu Hause aus loszufahren.
Bislang auch immer mit Auto/Bahn/Flugzeug mindestens bis zur Grenze, um von Tag 1 an das Reise- und Urlaubsgefühl zu haben.
 
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