Welche Bremse für mein Bergamont 5.9 fmn?

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Hallo zusammen derzeit fahre ich das Platoon 5.9. fmn von Bergamont:

Rahmen BERGAMONT 26 Zoll MTB Alloy 6061 Ultra Lite Tubing, Hydroformed, 3D forged Dropouts, Race-Geometrie
Gabel ROCK SHOX Recon SL
Bremse SHIMANO BR-M575, Deore class
Schaltung SHIMANO RD-M772, Deore XT
Schalthebel SHIMANO SL-M530, Deore
Umwerfer SHIMANO FD-M661, Deore SLX
Felgen MAVIC XM-117
Reifen SCHWALBE New Racing Ralph Evolution
Speichen CN Edelstahlspeichen 2,0/1,8/2,0
Innenlager SHIMANO Deore
Kurbelsatz SHIMANO FC-M533-LK, Deore
Kette SHIMANO CN-HG73
Sattel TATTOO ML Lite Lady
Sattelstütze TATTOO Pro Stick Lite
Lenker TATTOO Riserbar Pro Lite OS
Vorbau TATTOO Pro Stem 18 OS
Steuersatz SYNCROS Hard Core Inside
Pedale VP-349A
Extras
Gewicht: ca. 11,7kg
Größen 42/47/51/56cm
Farben White-Blue

http://angebote.bikeshops.de/Bergamont_Platoon_5_9_FMN_26293.html

Eigentlich bin auch auch ganz zufrieden damit. Sattel und Pedale habe ich getauscht. Allerdings bin ich mit den Bremsen nicht ganz glücklich. Ich habe regelmäßig dass Problem, dass die Vorderbremse die Bremskraft verliert. Manchmal muss ich ein paar mal „pumpen“ manchmal hilft nur entlüften. Ist auch schon mal getauscht worden, aber nach einem Jahr wieder das gleiche Problem. Außerdem sind meine Finger für die Bremse etwas zu kurz. Die Hebelweite kann ich zwar einstellen, aber dann ist der Bremspunkt so kurz vor dem Lenker, dass mir das auch nicht ganz geheuer ist.

Eigentlich wollte ich mir 2014 ein schönes neues Hardtail gönnen, dass etwas leichter ist, bessere Komponenten hat und auch ein paar Euro mehr hätte kosten dürfen, aber leider sind ja fast alle Hersteller der Meinung, dass kleine Menschen keine hochwertigen MTBs brauchen (Hab den 42er Rahmen und eine Sattelüberhöhung ist nur mit gutem Willen zu erkennen, ich brauche also wirklich keine größeren Räder:D).

Daher möchte ich mein jetziges Bike mit ein paar neuen Bremsen aufwerten. Allerdings habe ich keine Ahnung was es da zu beachten gibt. Woran erkenne ich, welche Bremsen mit meiner Gabel und Rahmen passen? Kann ich die Bremsscheiben weiter nutzen (sind recht neu)? Etc.

Könnt ihr mir weiterhelfen und mir vielleicht auch ´ne vernünftige Bremse empfehlen? Oder auch sonst Tipps geben, wie ich das Bike aufwerten kann? (Allerdings wäre ich dankbar, wenn der Preis der Komponenten nicht den Neupreis von 999,- € des Gesamtbikes übersteigt)

Ach ja, falls es wichtig sein sollte: Ich fahre vorzugsweise Touren im Mittelgebirge, gerne mit vielen Trails, aber eher die leichteren Varianten, also Wurzeln, Spitzkehren, steilere Abfahrten, aber ohne große Sprünge, Felsen o.ä.

Vielen Dank schon im Voraus!!!

Viele Grüße
Eure
Tussnelda

P.s. Für sämtlich Rechtschreib- und Grammatikfehler entschuldige ich mich pauschal schon mal.
 
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Servus!

Eine funktionierende Deore Bremse sollte eigentlichen allen Ansprüchen genügen, es sei denn, man möchte gern mal wieder etwas Taschengeld ins Hobby versenken und sich an neuen Teilen erfreuen.

Wenn die Bremse nicht so funktioniert wie sie sollte, würde ich sie beim Händler nochmal reklamieren. Sollte der Habenwollfaktor ziehen, würde ich auf eine SLX wechseln. Andere Hersteller machen mit vorhandenen Scheiben und Adaptern wenig Sinn, auch wenn ich mit meinen Maguras sehr zufrieden bin ...

Zieh Deinen Händler zu Rate und stell Dein Problem dar, wenn Du nicht zufrieden bist.

Good Luck!
 
Ich habe regelmäßig dass Problem, dass die Vorderbremse die Bremskraft verliert. Manchmal muss ich ein paar mal „pumpen“ manchmal hilft nur entlüften. Ist auch schon mal getauscht worden, aber nach einem Jahr wieder das gleiche Problem. Außerdem sind meine Finger für die Bremse etwas zu kurz. Die Hebelweite kann ich zwar einstellen, aber dann ist der Bremspunkt so kurz vor dem Lenker, dass mir das auch nicht ganz geheuer ist.

Wenn die Bremse keine Flüssigkeit verliert, ist sie einfach nur
schlecht entlüftet. Sobald man das Fahrrad dann hinlegt, kommt
die Luft vom Ausgleichbehälter im Bremsgriff ins aktive System.


Felgen: Mavic, XM-117
Reifen: Schwalbe, Racing Ralph Evolution

Oder auch sonst Tipps geben, wie ich das Bike aufwerten kann?

Ach ja, falls es wichtig sein sollte: Ich fahre vorzugsweise Touren im Mittelgebirge, gerne mit vielen
Trails
, aber eher die leichteren Varianten, also Wurzeln, Spitzkehren, steilere Abfahrten, aber ohne
große Sprünge, Felsen o.ä.

Bei Bedarf, vorne einen Reifen mit mehr Bodenhaftung (Grip).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon mal für die schnellen Antworten:)

Ich werde auf jeden Falll mit meinem Händler sprechen. Wollte mich nur vorab etwas informieren.

Ich habe meine jetzigen Bremsen einfach auch das vertrauen verloren (bergab feststellen, dass man vorne ncith bremsen kann ist unschön)

Derzeit liebäugle ich mit der SLX oder sogar XT wenn ich die für einen guten Preis bekommen würde (jaaa, der Haben-Woll-Faktor ist schon sehr present;)). Ich denke, dass ich bei meinem Händler ganz gute Konditionen bekommen könnte und ich hatte ja sogar erst über ein komplettes neues Bike nachgedacht, da bin ich mit Bremsen schon wesentlich günstiger:lol:

@ Dr_Stone: Welchen Reifen könntest du für Vorn den empfehlen?.

@ Ducsasch: Macht das wirklich so viel aus? Dann werd ich da doch auch mal nach schauen:)
 
Neben Gabel und Reifen ist das für mich eines der entscheidenden Bauteile, wenns ums Fahrgefühl geht, ich weiß natürlich nicht wie breit Dein jetziger Lenker ist und zur Gesamtkörpergrösse sollte er natürlich auch irgendwo passen ...

Ich fahr nen 700mm Vector und bin sehr zufrieden.
Gruss
 
Welchen Reifen könntest du für Vorn den empfehlen?

Es kommt ganz drauf an, wie die Strecken aussehen und bei welchen
Situationen Probleme mit der Bodenhaftung auftreten. Dementsprechend
nimmt man Reifen mit etwas mehr Grip oder viel mehr Grip. Um so
höher die Bodenhaftung ist, umso höher ist in der Regel auch der
Rollwiderstand. Jedoch wirkt sich dieser am Vorderrad weniger stark als
hinten aus.

Kategorie: All Mountain, Enduro
- Fat Albert Front 2.25 (mittelschweres Gelände)
- Baron 2.3 BCC (Sehr gute Bodenhaftung, schweres Gelände)
- Rubber Queen / TrailKing 2.2 BCC (mittelschweres Gelände)
- …​


Macht das wirklich so viel aus? Dann werd ich da doch auch mal nach schauen.
Zuerst einmal sollte man das Fahrrad und Gelände beherrschen -
sprich: sich die Fahrtechniken aneignen. Danach kann man das
Fahrrad immer noch, nach Bedarf, umfangreicher optimieren.


Ich habe meine jetzigen Bremsen einfach auch das vertrauen verloren (bergab feststellen, dass man vorne nicht bremsen kann ist unschön)
Wurde das Fahrrad vorher hingelegt?
 
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So, ich noch mal:)

Also es ist eine XT geworden. Habe jetzt für beide Bremsen und Icetec-Bremsscheiben inklusive Anbau 260,- € bezahlt. Finde ich für einen örtlichen Händler okay und ich habe mir das gebastel erspart:D

Bin nach den ersten Ausfahrten schon schwer begeistert. Die kurzen Bremshebel passen viel besser und auch das Bresmgefühl an sich ist wesentlich besser als bei den alten Bremsen.

Die Aufrüstung hat sich für mich gelohnt! Als nächstes größeres Update ist dann die Schaltung dran:D


Zuerst einmal sollte man das Fahrrad und Gelände beherrschen -
sprich: sich die Fahrtechniken aneignen. Danach kann man das
Fahrrad immer noch, nach Bedarf, umfangreicher optimieren.

Klar, aber manchmal möchte man (also ich) auch mal was neues und besseres, auch wenn man (also ich) es eigentlich vom Können her vielleicht nicht braucht:D

Wurde das Fahrrad vorher hingelegt?

Hingelegt habe ich das Rad eigentlich nie. Auf den Kopf gestellt auch nicht. Ich weiß wirklich nicht was ich gemacht haben könnte. Ich hoffe bei der neuen Bremse tritt das Problem nicht mehr auf und dann bin ich glücklich:)

Neben Gabel und Reifen ist das für mich eines der entscheidenden Bauteile, wenns ums Fahrgefühl geht, ich weiß natürlich nicht wie breit Dein jetziger Lenker ist und zur Gesamtkörpergrösse sollte er natürlich auch irgendwo passen ...

Ich habe jetzt einen 580 mm breiten Lenker. 700 werden für mich zu viel des Guten sein. Ich werd mal mein Glück mit einem in der Mitte versuchen:)
 
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