Welche Dichtmilch/-flüssigkeit für UST

Aber wohl nur auf der Außenseite.....
Es scheint, als ob Conti den Reifen lediglich mit einer zusätzlichen Schicht auf der Innenseite ausstattet. Ist eigentlich der ursprüngliche Weg aus einem Tube- einen Tubelesstire zu machen.
 
MKII 2,4 Prot. mit 100ml verdünntem TT-Seal + schütteln und waagerecht ruhen lassen nach 1 Tag dicht - pro Woche habe ich ca. 0,5 bar Druckverlust

bipus
 
also ich hab die supersonic version noch nicht probiert aber die protection hat KEINE microlöcher an der seitenwand war sofort dicht und hab sie mit einer standpumpe aufgepumpt. nach der ersten ausfahrt war es dann gut dicht so wie ich es von schwalbe kenne. das funktioniert ja toll aber wenn ich dann eine Panne habe und es dichtet nicht so wie es soll dann ist das ärgerlich und ich dachte Conti ist DER reifen für mich :( grip ist wirklich TOP!! nunja nächstes mal werd ich wohl WTB Testen.....:D
 
Dank meines Gipsarmes ist die Saison für mich vorbei und zumindest das Fully wird eingemottet.
Da ich die erste Saison Tubeless fahre und in der Richtung keinerlei Erfahrung habe stellt sich mir die Frage ob ich besser jetzt das flüssige Zeug (DocBlue) rausholen soll oder lieber im Frühjahr dann das eingetrocknete?
 
Warmes Wasser und Pril, damit geht es auch problemlos weg.

Also ich hatte echt noch nie Probleme irgendwelche alte Rückstände der Milch zu entfernen, auch hat es noch nie einer meiner Felgen angegriffen.

Und ob das jetzt UST ist oder ne Tubeless-Felge spielt bei mir auch keine Rolle.
 
Hallo,
meine Erfahrungen mit UST und Dichtmilch seit Mai 2011:
Conti Rubber Queen 2.2 UST auf UST Felge: Einfache Montage, mit Kompressor aufgepumt, sofort dicht - Luftverlust vernachlässigbar. Nach einigen Trailfahrten schleichender Luftverlust. Im Wasserbad jeweils mehr als 5 Pinholes gesichtet. Oko als Dichtpampe eingefüllt, weil es angeblich nicht austrocknet. Ca. ein halbes Jahr lang keinen Luftverlust mehr. Dann wieder schleichender Luftverlust, wieder mehrere Pinholes. Die Reifen demontiert und festgestellt, daß Oko zwar nicht ausgetrocknet ist, aber auch nicht mehr flüssig. Also Dichtwirkung gleich null. Reinigung der Reifen und Felgen ziemliche Sauerei. Danach FRM Dichtmilch eingefüllt und nach 3 Monaten etwas nachgefüllt - seither keinen Luftverlust.
Gruß Jo

Bei meinen 2 anderen Bikes mit 'Bastellösung' (Felge mit Dichtband abgeklebt, ohne Rim Strip), Conti Reifen BCC, habe ich zuerst Stan's Dichtmilch verwendet. Inzwischen aber auch auf FRM gewechselt. Kleine Löcher werden schnell verschlossen und man bemerkt sie meist erst, wenn man den kleinen weißen Punkt sieht, wo die Dichtmilch ausgetreten ist. Stan's Dichtmilch zu entfernen ist mehr Sauerei (duch die Dichtpartikel), als die homogene FRM Milch. Wenn die FRM Dichtmilch eingetrocknet ist kann man sie als Latexfilm vom Reifen und der Felge abziehen. Reste lassen sich problemlos abrubbeln. Für Unterwegs habe ich immer eine kleine Spritzflasche mit der Dichtmilch dabei und für alle Fälle einen Schlauch. Habe aber beides bisher noch nicht gebraucht.

Die FRM Milch hat wohl einen deutlichen Ammoniak Anteil. Bisher konnte ich aber keine negativen Wirkungen auf die Reifeninnseiten und die Felgen feststellen. Und für 19 EUR pro Liter ist diese Milch auch nicht überteuert.
Gruß Jo
 
UST Reifen auf UST Felge ist bei mir auch ohne Milch sofort dicht, das ist einfach prinzipbedingt so ;) - trotzdem sollte man immer mit Milch fahren, da ja auch UST nicht sicher vor Dorn und Co. ist.
 
Sind eigentlich UST Reifen besser in Kurven als normale Reifen als Tubeless? Ich hatte mal Felgen mit 18C und normalen Nobby Nic 2.25 montiert. In starken Kurven hats mir ständig die Luft rausgelassen und fahre seit dem wieder mit Schlauch weil das die Flanke stabilisiert.

Von dem FRM Zeugs habe ich auch nicht so den guten Eindruck, da ist viel gebastel dabei wenn man sich nur mal deren Rimstrips ansieht, dass sind ganz normale Gummifelgenbänder.
 
Hallo,

Also ich habe auf der ZTR das yello Tape und Stans notubes Milch drin. Das Set hat inkl. Ventile um die 23€ gekostet. Habe es erst am VR mit der muddy marry (nicht Tubeless ready) und dann auf dem HR die neuste muddy marry (Tubeless ready) getestet. Fahre mit 2 Bar Druck und bin Super zufrieden! Meine Reifen halten Luft, egal ob im stand, Trail, oder bei kleinen Sprüngen! Die UST Variante der Muddy wiegt 1100 Gramm, das war für mich das aus für diesen Reifen. Da die Reifen auch ohne UST Super funktioniere, zumindest auf der ZTR Ex habe ich auch noch enorm Gewicht verloren. Das war natürlich auch nicht ganz günstig. Dennoch hat es sich gelohnt!

MfG
 
@xrated
Der Unterschied ist merklich. UST-Reifen sind konstruktiv wesentlich stabiler und können mit sehr niedrigen Drücken gefahren werden. Dabei zieht es weder den Reifen von der Felge noch bekommt man Durchschläge. Daher ist der Gewichtsunterschied zu vernachlässigen....
 
Der Unterschied ist merklich. UST-Reifen sind konstruktiv wesentlich stabiler und können mit sehr niedrigen Drücken gefahren werden. Dabei zieht es weder den Reifen von der Felge noch bekommt man Durchschläge. Daher ist der Gewichtsunterschied zu vernachlässigen....
Ich habe beides im Einsatz. Und zwar habe ich aktuell auch beides querbeet montiert, d.h. UST-Reifen auf UST-Felge, UST-Reifen auf TLS-Felge, TLS-Reifen auf UST-Felge und TLS-Reifen auf TLS-Felge.

UST-Reifen auf UST-Felgen lassen sich nur mit viel Handkraft montieren, trotz vorher mit Prilsuppe einschmieren. Die Reifen sind ohne Milch sofort dicht, und die Teile wird es ganz sicher nicht von der Flanke schmeissen. Es ist und bleibt das zuverlässigste Schlauchlos-System am Markt, dafür sind die Reifen teurer und das Gewicht höher.

TLS-Reifen auf UST-Felge wird NUR mit Milch dicht. Ich warte aktuell auf ne Milch-Lieferung, daher kann ich noch nix weiteres dazu schreiben.

Auf einer TLS-Felge ist es schnurzegal ob man nen UST-Reifen oder TLS-Reifen nimmt, bei mir werden beiden NUR mit Milch richtig dicht. Der UST-Reifen hat seit 4 Wochen nahezu keine Luft verloren. Der TLS-Reifen etwas mehr, aber ist völlig vernachlässigbar. Ich fahre seit gut 4 Wochen mit dem Laufradsatz durch die Gegend, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie ich es schaffen sollte, so dass mir der Reifen von der Felge springt.

Ich fahre grundsätzlich nie unter ~1,3 bar, weil es mir dann einfach zu schwammig wird. Aber ich kann TLS genauso mit wenig Druck fahren wie ich es mit UST tue. Da merke ich einfach keinen Unterschied.

Für mich hat sich aktuell TLS einfach durchgesetzt. Das mag daran liegen, dass bei mir alles funktioniert. Das Yellow Tape einkleben ist ein Kinderspiel. Das gewisse Reifen/Felgen Kombinationen nicht funktionieren ist sicher ein Wermutstropfen. Mich traf es bislang noch nicht.
 
UST-Reifen auf UST-Felgen lassen sich nur mit viel Handkraft montieren, trotz vorher mit Prilsuppe einschmieren. Die Reifen sind ohne Milch sofort dicht, und die Teile wird es ganz sicher nicht von der Flanke schmeissen. Es ist und bleibt das zuverlässigste Schlauchlos-System am Markt, dafür sind die Reifen teurer und das Gewicht höher.

Leider wahr.

TLS-Reifen auf UST-Felge wird NUR mit Milch dicht. Ich warte aktuell auf ne Milch-Lieferung, daher kann ich noch nix weiteres dazu schreiben.
Auf einer TLS-Felge ist es schnurzegal ob man nen UST-Reifen oder TLS-Reifen nimmt, bei mir werden beiden NUR mit Milch richtig dicht. Der UST-Reifen hat seit 4 Wochen nahezu keine Luft verloren. Der TLS-Reifen etwas mehr, aber ist völlig vernachlässigbar.

Ist klar. TLR-Reifen sind ohne Milch nie dicht. Sie sind für den Einsatz mit Milch gebaut. UST Reifen sind auf den TR-Systemen auch nicht ganz zu Hause und brauchen daher leider auch den einen oder anderen Tropfen.

Ich fahre seit gut 4 Wochen mit dem Laufradsatz durch die Gegend, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie ich es schaffen sollte, so dass mir der Reifen von der Felge springt.

Alles zu diesem Thema findest Du im FLOW EX Fred. Leider auch mit anderen Felgen gelegentlich ein mehr oder minder großes Problem. Der Reifen ist von seinem Aufbau manchmal einfach zu instabil. Ihm fehlt der von innen drückende Schlauch und so springt er bei schlechter Landung gerne mal von der Felge.

Ich fahre grundsätzlich nie unter ~1,3 bar, weil es mir dann einfach zu schwammig wird. Aber ich kann TLS genauso mit wenig Druck fahren wie ich es mit UST tue. Da merke ich einfach keinen Unterschied.

Sorry, aber ich fahre meine UST-Reifen nie über 1,3 bar und ich bin definitiv kein Leichtgewicht! Das liegt aber auch ein bisserl am Reifen (Minion und High Roller). Grip und Pannenschutz sind in dieser Kombo einfach traumhaft. Ein Versuch dieses Fahrgefühl mit Tube-Tires zu erreichen endete alle paar hundert Meter mit einem Snakebite.
Bei den labber Contis (RQ 2.2) musste ich aber auch auf über 1,5 bar hoch, sonst hatte ich nur Durchschläge und das von Dir angesprochene, schwammige Fahrgefühl. Bei der 2.4 Queen war es nur dieses schwammige Gefühl da meine Felge leider zu schmal ist (22 mm Maulweite). Ein Kumpel fährt diesen Reifen auf einer breiteren Felge mit 1.2 bar und ist glücklich.

Für mich hat sich aktuell TLS einfach durchgesetzt. Das mag daran liegen, dass bei mir alles funktioniert. Das Yellow Tape einkleben ist ein Kinderspiel. Das gewisse Reifen/Felgen Kombinationen nicht funktionieren ist sicher ein Wermutstropfen. Mich traf es bislang noch nicht.

Schön, dass Du für Deinen Einsatzbereich fündig geworden bist. TLR-Reifen kommen immer mehr in Mode und evtl. schaffen die Hersteller auch irgendwann die noch bestehenden Probleme und Nachteile gegenüber UST aus der Welt. Bis dahin bleibe ich für meinen Teil erst mal bei echtem UST.
 
Alles zu diesem Thema findest Du im FLOW EX Fred. Leider auch mit anderen Felgen gelegentlich ein mehr oder minder großes Problem. Der Reifen ist von seinem Aufbau manchmal einfach zu instabil. Ihm fehlt der von innen drückende Schlauch und so springt er bei schlechter Landung gerne mal von der Felge.

Ja ich kenne den Report, es ging von einem einzigen User aus der ein Problem mit einer bestimmten Kombi hatte. Wie bereits erwähnt, darf man solche Fälle niemals verallgemeinern, da nunmal auch Serienstreuung vorhanden ist. Es ist auch kein Geheimnis das bestimmte Kombinationen eher Probleme machen als andere.

Sorry, aber ich fahre meine UST-Reifen nie über 1,3 bar und ich bin definitiv kein Leichtgewicht! Das liegt aber auch ein bisserl am Reifen (Minion und High Roller). Grip und Pannenschutz sind in dieser Kombo einfach traumhaft. Ein Versuch dieses Fahrgefühl mit Tube-Tires zu erreichen endete alle paar hundert Meter mit einem Snakebite.

Und mit wieviel Bar fährst Du deine Maxxis?
Ich wollte sobald meine Contis runter sind mich auch mal bei Maxxis, ITS oder Onza umgucken. Jedoch wollte ich mir keinen DH-Reifen ans Bike schrauben, von der Höhe/Breite und dem Gewicht und Rollverhalten kommt mir die RQ 2.2 ganz gelegen bisher.

Bei den labber Contis (RQ 2.2) musste ich aber auch auf über 1,5 bar hoch, sonst hatte ich nur Durchschläge und das von Dir angesprochene, schwammige Fahrgefühl.

Ja so ist das, und die Maulweite ist aufjedenfall mitentscheidend. Ich bin einige Zeit die RQ 2.2 auf meiner UST-Felge mit 19mm Maulweite gefahren, das war ebenso grenzwertig. Jetzt auf der Flow EX hat der Reifen nicht nur an Breite gewonnen, sondern auch an seitlicher Traktion.

Bei der 2.4 Queen war es nur dieses schwammige Gefühl da meine Felge leider zu schmal ist (22 mm Maulweite). Ein Kumpel fährt diesen Reifen auf einer breiteren Felge mit 1.2 bar und ist glücklich. Bei der 2.4 Queen war es nur dieses schwammige Gefühl da meine Felge leider zu schmal ist (22 mm Maulweite). Ein Kumpel fährt diesen Reifen auf einer breiteren Felge mit 1.2 bar und ist glücklich.

Kommt auch auf das Einsatzgebiet an. Eine RQ 2.2 mit 1,5-2bar macht ihren Job bei mir bislang ausreichend gut. Die ganzen Reifendiskussionen machen in meinen Augen eh nur bedingt Sinn, da das fahrerische Können nunmal ausschlaggebend ist, zudem oft andere Felge, anderes Einsatzgebiet, andere Fahrweise, usw. - ich teste daher lieber selber, bevor ich mir endlose Diskussionen über Reifen reinziehe.

Schön, dass Du für Deinen Einsatzbereich fündig geworden bist. TLR-Reifen kommen immer mehr in Mode und evtl. schaffen die Hersteller auch irgendwann die noch bestehenden Probleme und Nachteile gegenüber UST aus der Welt. Bis dahin bleibe ich für meinen Teil erst mal bei echtem UST.

Ach was heisst immer mehr in Mode, ich denke von Trend kann nicht mehr die Rede sein, das System ist fest etabliert und hat UST schon längst überholt. Es kommen kaum noch UST Felgen nach, die Auswahl an UST-Reifen ebenso begrenzt wie auch teuer und schwer.

Ein TLR-Reifen auf eine TLR-Felge dicht zu bekommen ist schon längst kein Thema mehr, es brauch halt paar Minuten mehr als bei UST. Einen niedrigen Druck kann man auch mit TLR fahren, ob deswegen gleich der Reifen von der Felge springt bleibt weiterhin dahingestellt, es sind ein paar Einzelfälle bekannt, die sich hier im Forum auch sofort brav zu Wort melden, aber die vielen Leute die keine Probleme haben, melden sich meistens nicht.

Da ich jetzt beides habe, werde ich sicher noch mehr Erfahrungen sammeln indem ich einfach mal mehr mit niedrigen Druck testen werde.
 
Das EX Problem hatten schon mehr Leute, aber das hängt wirklich ein wenig vom Einsatzbereich ab. Eine Flow ist eben keine DH-Felge und wenn dann noch ein (weil es gerade hip ist) Leichtbaureifen montiert wird, dann wird es schon mal eng.

Fahre meine Minion/HR aktuell mit 0,9/1,2 bar und habe absolut keine Probleme damit. Die mal kurz gefahrene RQ in 2.2 war eine Katastrophe dagegen. Ständig Durchschläge und Pinholes. Dann doch lieber 300g mehr pro Reifen und keine Zwangspausen auf dem Trail. Für Deinen Einsatzbereich (AM) am Zesty könnte die Queen dagegen sehr gut passen, aber das ist natürlich Geschmacksache.

Finde es nur sehr verwunderlich, wie viele Leute hier im IBC ein schweres ED/FR/DH Bike fahren und aus Gewichtsgründen darauf Mountainking & Co montieren und angeblich die Trails rocken. Kaum ein Bauteil am Rad beeinflusst das Fahrverhalten stärker als der Reifen. Ob man ein ausgewachsenes Bike dann mit papierdicken Reifchen kastrieren sollte?
Suum cuique.

Der einzige Grund, warum TLr Sets immer mehr Bedeutung bekommen, ist zunächst der Kaufpreis. Dieser relativiert sich allerdings durch die ständig nötige Milch sehr schnell.

Würden die Froschis sich nicht so dämlich anstellen, (Lizenzgebühren,...) dann würden viel mehr Hersteller entsprechende Produkte anbieten.
Von der Funktion her bleibt das Original bis heute ungeschlagen.
 
Dank meines Gipsarmes ist die Saison für mich vorbei und zumindest das Fully wird eingemottet.
Da ich die erste Saison Tubeless fahre und in der Richtung keinerlei Erfahrung habe stellt sich mir die Frage ob ich besser jetzt das flüssige Zeug (DocBlue) rausholen soll oder lieber im Frühjahr dann das eingetrocknete?
Also von der ST Milch war nach einem halben Jahr schon praktisch nichts mehr da...ich würde den Reifen auf jeden Fall so lassen und nicht auch noch runter machen. Einfach gelegentlich drehen damit sich das Zeug, falls noch was vorhanden ist, gleichmäßig absetzt.

Das Zeugs von Notubes wurde bei mir nach kurzer Zeit so hart, dass man es fast nicht mehr vom Reifen runterbekommen hat.
Warum sollte man auch? Ist doch gut wenn der Reifen schon a bissl von innen her gedichtet ist, besonders bei TLR wo sonst nur die Pampe erstmal durch die Reifenwand verschwindet ;) .

Hallo,
Die FRM Milch hat wohl einen deutlichen Ammoniak Anteil. Bisher konnte ich aber keine negativen Wirkungen auf die Reifeninnseiten und die Felgen feststellen. Und für 19 EUR pro Liter ist diese Milch auch nicht überteuert.
Gruß Jo
Auch die DT Milch enthält vom Geruch her Ammoniak. Und die ist von DT selber freigegeben...ich kann mir nicht vorstellen das das ein Problem für die Felge ist.

Finde es nur sehr verwunderlich, wie viele Leute hier im IBC ein schweres ED/FR/DH Bike fahren und aus Gewichtsgründen darauf Mountainking & Co montieren und angeblich die Trails rocken. Kaum ein Bauteil am Rad beeinflusst das Fahrverhalten stärker als der Reifen. Ob man ein ausgewachsenes Bike dann mit papierdicken Reifchen kastrieren sollte?
Suum cuique.
Der Reifen ist halt immer ein Kompromiss. Auf All-Mountain Touren bei denen ich mir die Trails selber erstrampeln und ertragen muss zählt halt einfach das Gewicht und wenn ich den Trail nicht vorher spotte oder jemand der den Trail gut kennt vor mir her fährt, dann verbietet sich für mich schon eine Fahrweise bei der ein MK oder NN über seine Grenzen kommt.
ED/FR/DH würde ich nur zum shutteln verwenden und da ist das Reifengewicht völlig egal. Da sehe ich es wie du, da sollte ein Reifen wirklich was aushalten.
 
Das EX Problem hatten schon mehr Leute, aber das hängt wirklich ein wenig vom Einsatzbereich ab. Eine Flow ist eben keine DH-Felge und wenn dann noch ein (weil es gerade hip ist) Leichtbaureifen montiert wird, dann wird es schon mal eng.

Die Flow EX ist durchaus DH-tauglich und wird auch als solche verkauft.

Der einzige Grund, warum TLr Sets immer mehr Bedeutung bekommen, ist zunächst der Kaufpreis. Dieser relativiert sich allerdings durch die ständig nötige Milch sehr schnell.

Bei UST brauch es genauso Milch. Der Kaufpreis der Reifen allein ist für mich nicht der einzige Grund, zusätzlich auch die Auswahl an Reifen/Felgen und das Gewicht. Und da bei mir TLS genauso gut funktioniert wie es UST tut, gibt es auch keinen Grund mehr UST zu kaufen.

Würden die Froschis sich nicht so dämlich anstellen, (Lizenzgebühren,...) dann würden viel mehr Hersteller entsprechende Produkte anbieten.

Wer weiß.. ich glaube eher nicht. Herstellung der UST-Felgen sind wahrscheinlich aufwändiger, lohnt sich demnach für viele nicht.
 
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