Welche Oberbekleidung

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Deleted 272067

Guest
Hallo miteinander,

ich bin auf der Suche nach einem für mich passenden "Kleiderkonzept", stehe hier aber noch vor einem großen Rätsel :)

zu mir: bin 189cm groß, wiege ca. 88kg.

Bin im Moment auf der Suche nach einer "Jacke" für Wind, Regen, Schnee, ...

Ich fahre bei bis jetzt allen Wetterlagen. Auch bei Schnee und Minusgraden.

Bis jetzt bzw. letzten Winter, hatte ich meine "Ausrüstung" vom Discounter. Langes Unterhemd, Langes Trikot, Softshelljacke und Regenjacke. Ist dann aber relativ unangenehm zum Fahren.

- schlechte Bewegungsfreiheit
- Schnell sehr stark verschwitzt und auch wieder schnell ausgekühlt
- schützt kaum gegen Wind

Sind so viele Schichten notwendig? So wenig wie möglich natürlich am Besten?

Möchte nun etwas vernünftiges.

= Winddicht (evtl. auch gleich für Übergangszeit wie jetzt)
= Wasser/Schneedicht bzw. abweisend

Vll. hat jemand hier gute Erfahrungen und kann mir ein bischen weiterhelfen :)

Vielen Dank schon mal.
 
mich plagt das gleiche problem seit dem ich weiß daß die aldijacke nicht geht weil ich darin geschwitzt habe wie ein ochse.
habe auch viel gelesen und weiß jetzt garnicht mehr was ich machen soll.
ich brauche eine winddichte dünne jacke um je nach bedarf schichten darunter anzuziehen und wenn es mal regnen sollte auch wasserdicht oder abweisend sein.
habe zur zeit ist diese mein favorit.
http://www.bike24.de/1.php?content=...page=130;menu=1100,1121;mid=0;pgc=0;orderby=4
 
Guten Morgen,

danke schon mal für die Antworten.


Trägst du diese dann auch bei Regen und Schnee (kalt) oder wie sind die Erfahrungen bzgl. Übergangszeit wie jetzt?

mit der Suchfunktion findest hunderte beiträge

Diese habe ich auch benutzt und lese seit Tagen, nur bin noch zu keinem Nenner gekommen ;)

je nach bedarf schichten darunter anzuziehen

Ich möchte natürlich so wenig wie möglich "mitschleppen" bzw. am Körper tragen.
 
Moin Florian,
die Endura ist eine Jacke sogar für den Winter wenn man kein Weichei ist ;-)
Ich habe Sie schon bei den vergangenen schlecht Wetterverhältnisen getragen, sprich WIndböen, Regenschauer und 8°C Aussentemeratur. Das beste eigentlich, ich hatte nur ein Craft Baselayer Langarm unter der Jacke an und mir war es nicht Kalt :-)
Wie gesagt ich kann diese Jacke nur empfehlen.
 
Die Gridlock ist für den Preis wirklich gut. Sie ist allerdings weder leicht noch dünn, nicht besonders atmungsaktiv oder körpernah geschnitten. Das gleicht sie durch das angenehme Innenfutter und die guten Belüftungsmöglichkeiten aus. Als letzte Schicht für Touren im Herbst und Winter gut geeignet, für schnelle Runden bei Scheizwetter eher nicht.
 
schau dich für Windbreaker, Unterwäsche, Regenzeug mal bei den Motorradklmamotten um. meist genauso gut und viel billiger. Polo, Louis, HeinGericke sind die Vertreiber, google mal danach.
 
ich habe mir jetzt diese zugelegt.
http://www.bikeunit.de/ion-vario-bike-shell-jacket-men-nine-iron-357464.html
habe aber das gleiche problem wie mit der aldi winterjacke oder einer soft shell laufjacke.
ich schwitze wie verrückt wenn es berghoch geht obwohl ich nur ein funktions unterhemd und einen sehr dünnes sportshirt drunter habe.das bei 6-7 grad. es ist alles nass drunter.
und wenn es bergab geht habe ich kalt.
ich schwitze generell sehr stark.
könnt ihr mir tipps geben was ich machen kann denn so ist es nicht optimal.
 
weilst von Regenjacke 1 zu Regenjacke 2 gewechselt hast darum hat sich garnix verändert und wenst dir die teuerste 1000€ Regenjacke kaufst wird's wieder so sein.

die bei uns gängigen Regenjacken sind allesammt membranregenjacken, das bedeutet:
da ist ne Plastikfolie drin die grundsätzlich wasser staut!!!!

darum nimm für alle aktivitäten nen windbreaker und erst wenns kräftig regnet so ne Regenjacke benutzen.
 
Vaude Posta III oder IV, kombinierbar mit Allem, bei Bedarf belüftbar mittels der Reißverschlüsse.
Aber schrieb ich ja schon in mehreren Freds hier im Forum. Offensichtlich funktioniert es besser einen neuen Fred zu eröffnen, als sich die Zeit zu nehmen, vorhandenes Wissen durchzulesen :(
 
Vaude Posta III oder IV, kombinierbar mit Allem, bei Bedarf belüftbar mittels der Reißverschlüsse.
Aber schrieb ich ja schon in mehreren Freds hier im Forum. Offensichtlich funktioniert es besser einen neuen Fred zu eröffnen, als sich die Zeit zu nehmen, vorhandenes Wissen durchzulesen :(

die hat aber eine membran eingearbeitet, würd ich bei einem starken schwitzer ned empfehlen.
eher eine softshell ohne membran z.B. bergans stranda
 
die hat aber eine membran eingearbeitet, würd ich bei einem starken schwitzer ned empfehlen.
eher eine softshell ohne membran z.B. bergans stranda
Die soft shell die ich habe ist ohne membran und ich bin trotzdem komplett nass.
Würde eine jacke die nicht 100% winddicht ist mehr bringen?
Habe dann nur die befürchtung daß es dann schnell kalt wird.
 
ich hoffe du steinigst mich nicht.
die ist vom aldi, habe die mir vorein paar jahren mal zum nordic walken gekauft. es war ein versuch.
ich habe hier sehr viel gelesen und bei händlern geschaut. ich bin jetzt nur noch mehr verwirrt.
unter einem windbreaker verstehe ich daß er vorn winddicht und hinten winddurchlässig ist. habe eine windweste die so ist und mit der funktioniert das auch gut bei temperaturen von 10-15 grad.
es ist die
http://www.roseversand.de/artikel/rose-windweste-pro-fibre-ii/aid:594332

windbreaker jacken habe ich nicht viel gefunden nur die
http://www.roseversand.de/artikel/rose-winterjacke-windbreaker/aid:658476
http://www.bike-discount.de/shop/k751/a111149/performance-windbreaker-jacke-schwarz.html?mfid=43
http://www.bike-discount.de/shop/k1364/a95430/jacket-windbreaker-whisper-black.html
 
Ich habe das gleiche Problem mit dem extremen schwitzen und habe mich nach intensiver Suche damit quasi abgefunden das ich nun mal nass werde von innen.

Zu dieser Jahreszeit nehme ich dann eine Fleecejacke mit und ziehe diese eben über wenn es mir zu kalt wird...eine andere Lösung habe ich bis dahin nicht gefunden.

Ich habe drunter immer Funktionsunterwäsche...als lange Hose komme ich mit den IXS Downhill Hosen bis jetzt am besten klar was die "Hitze" angeht...oben dann noch ein Trikot und dann naja ich habe hier Softshell, Hardshell, Windbraker und Fleece von günstig bis teuer.

Im Moment ganz gut bei den Temp hier so um die 0-3 Grad ist über Unterwäsche ein Trikot, dann jap der Windbraker und bei Bedarf noch Fleece...da fühle ich mich tendenziell am wohlsten bei.

Was ich wohl gemerkt habe im günstigen Fleece ist mir was kälter und ich Berg auf schwitze ich dann mehr da würde ich wohl nicht nochmal was arg günstiges nehmen....beim Wolfskin Fleece oder meiner Northface Jacke ist das schon was besser, wobei das der Unterschied zwischen schwimmen und naß ist.

Mfg Dirk
 
Hi,

ich habe gute Erfahrungen mit einer Gore AS Windstopperjacke gemacht (Countdown hiess die, gibt´s aber glaub ich net mehr). AS steht für "active shell", ist net ganz so dick wie ne richtige Softshell, ist aber absolut winddicht, sehr atmungsaktiv und wasserABWEISEND (nicht dauerhaft wasserDICHT, d.h. 2 Stunden im Starkregen geht net). Die Jacke geht im Sommer an kühleren Tagen wie im Winter sehr gut. Man kann halt die Schichten untendrunter der Jahreszeit/Temperatur anpassen (Langarm-/Kurzarmtrikot usw.). Fleece fördert bei mir auch das Schwitzen, würd ich nur bei extremer Kälte anziehen. Eine Regenjacke bringt dir gar nix wenn´s kalt und trocken ist. Wie der Name schon sagt, ist für Regenwetter gedacht :cool:.

Fahrenheit
 
AS steht für "active shell", ist net ganz so dick wie ne richtige Softshell, ist aber absolut winddicht, sehr atmungsaktiv und wasserABWEISEND (nicht dauerhaft wasserDICHT, d.h. 2 Stunden im Starkregen geht net).

dir ist aber schon klar das windstopper nix anderes ist wie ne Regenjacke? ne wasserdichte Membran bei der die nähte nur nicht versiegelt sind.
was daran atmungsaktiv sein soll hat sich mir nie erschlossen???????????:rolleyes:

fals die frage kommen sollte ob ich sowas schon mal an hatte.
ja vor über 10 jahren danach aufgehört schwitztüten für Sport zu verwenden.:D
 
@lorenz4510

so ne ähnliche Diskussion hatten wir ja schon mal. Also ich schreibe hier, dass ICH mit der Jacke gut zurechtkomme, spreche also von MIR. Bei Temperaturen wie zurzeit (oder kälter) empfiehlt sich halt eine winddichte Jacke, oder seh ich das falsch? Wäre mir neu, dass Windstopper das Gleiche ist wie ne Regenjacke. Unter ner Regenjacke schwitz ich halt wie irre, und unter meiner Windstopper Jacke halt nicht bzw. wesentlich weniger UND die Klamotten untendrunter trocknen nach kurzer Zeit wieder & ich friere nicht! Beim Biken schwitzt man nun mal, aber entscheidend ist, ob die Suppe wieder raus kann. Ich bin aber kein Wissenschaftler oder Bekleidungshersteller :cool:.

Fahrenheit
 
ja ok wenn man damit zurechtkommt.:daumen:
nur jemandem der stark zum schwitzt neigt sollte man sowas halt meiner Ansicht nach nicht empfehlen.:D

ich gehör zu der sorte!!!
und in winstopper bin ich genauso dauerpatschnass wie in jeder membranregenjacke.
gore tex selber gibt ja sogar für winstopper Membranen schlechtere wasserdampfdurchgangswerte"RET" an als beim normalen gore tex.

ob man jetzt wirklich wie in der Theorie in windstopperkleidung noch mehr nass ist lässt sich allerdings schwer schätzen, da sie meist noch vor der Membran ein stärkeres futter haben als normale Regenjacken, was sich auch noch gut mit wasser vollsaugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Leute, ihr solltet eure Kleidung nicht nur dem Wetter anpassen sondern auch der Intensität die ihr mit dem Radl fahrt.

Eine gefütterte Windstopper mit nur einem Unterhemd darunter bei unter 10C könnte gerade so von der Wärme passen, wenn man Grundlage fährt im Flachen oder nur leicht hügeligen, wenn du damit bereits in mittlere oder höhere Intensitäten kommst wirste natürlich nass. Die Windstopper Jacken finde ich auch nützlicher wenn man auf der Strasse fährt, wegen Gegenwind/Seitenwind sowie schnelleres Tempo generell usw.

Ich lese hier in den Beiträgen, dass ihr Berge fahrt mit dem MTB, nehme an im Gelände. Es hört sich jetzt nicht gerade nach einer lockeren GA Ausfahrt an, sprich stärkeres Schwitzen ist vorprogramiert.

Ihr seid vielleicht einfach zu warm angezogen und nutzt die falsche Kleidung für eure Intensität. Wie wäre es wenn ihr bergauf fahrt eben keine Softshell/Membranjacken nutzt sondern einfach Trikots nach dem Zwiebelprinzip. Packt zusätzlich eine dünne Windjacke ein und die nutzt ihr wenn es wieder bergab geht, eine Windweste ist auch gut wenn es einem nicht zu kalt an den Armen wird.

Überlegt einfach mal wie eure Intensität bei der Tour ist und passt so eure Kleidung an....
 
Zuletzt bearbeitet:
im prinzip stimme ich dir da zu.
bin freitag mit einer windabweisenden jacke gefahren das war soweit o.k. nur bei den abfahrten war es kalt.
ich fahre oft wanderwege die ich nicht kenne und dann ist es schwierig vorher zu wissen ob es lange schnell runter geht oder nur kurz und langsamer. es ist dann lästig immer was an und aus zu ziehen.
es ist für mich auch schwierig was zu finden weil es hier nur wenige geschäfte gibt die fahrradbekleidung anbieten und dann nur gringe auswahl.
es bleibt mir fast nichts anderes übrig als schicken lassen.
und bei den händlern ist die auswahl rießig und man weiß nicht was annähernd was für einen in frage kommt. in den artikelbeschreibungen ist alles immer sehr atmungsaktiv gleichgültig was es ist.
 
und bei den händlern ist die auswahl rießig und man weiß nicht was annähernd was für einen in frage kommt. in den artikelbeschreibungen ist alles immer sehr atmungsaktiv gleichgültig was es ist.

jup,
jedes Produkt ist superatmungsaktiv in der Werbung und so wird das zeug auch verhöckert, da der kunde ja die warheit ned kennt.
den Werbetext sollte man ignorieren.

drum ist eben der beste Anhaltspunkt in erster Linie drauf schaun das keine der besagten Plastiktüte drin ist.

egal obs ein Hersteller direkt angibt als Membran oder wie bei der oben genannten vaude posta:
wo es zu erkennen ist in der artikelbeschreibung falls es ned eindeutig angegeben ist:
" 100% winddicht, 3-lagen Konstruktion" ist schon ein hinweis das ne Plastikfolie reingeklebt ist.
 
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