Welchen Weg geht die Dimb?!

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Jetzt tut doch nicht so, als hätte man denen in den A**** getreten. Wir wollten Fragen stellen. Der Fragenkatalog kam aber eh nie zur Vorlage, weil es meines Wissens noch gar keine Verhandlungen zum Beitritt gab. Bisher lief alles auf Basis von Kooperation, was doch auch nicht schlecht ist. Wie konkret das überhaupt ist, kann euch die IG Sauerland wahrscheinlich viel besser sagen.
 
Einer unter 45000 :lol:
Ich möchte nicht wissen wie viele Leute aus der DIMB in einer ähnlichen Weise gegen Wanderer aufschreien !
Ein Besipiel aus 45.000 heißt nicht, daß es sich auf den einen beschränkt. ;) Aber es ist doch ganz einfach: Wer gegen die Grundziele der DIMB agiert, gehört einfach nicht in die DIMB. Egal ob Biker, Wanderer, Reiter oder sonstwas. Daher hätte ich und noch ein paar andere Bedenkenträger schlicht gern über die Fragen von der SGV-Führung geklärt gehabt, wie weit man solche Quertreiber bremsen kann und will.
 
Ein Besipiel aus 45.000 heißt nicht, daß es sich auf den einen beschränkt. ;) Aber es ist doch ganz einfach: Wer gegen die Grundziele der DIMB agiert, gehört einfach nicht in die DIMB. Egal ob Biker, Wanderer, Reiter oder sonstwas. Daher hätte ich und noch ein paar andere Bedenkenträger schlicht gern über die Fragen von der SGV-Führung geklärt gehabt, wie weit man solche Quertreiber bremsen kann und will.

Tja aber warum hat es nie ein Gespräch zwischen den Vorständen gegeben?

Hallo erst mal,

die DIMB IG Sauerland wurde Offiziell auf die JHV 2007 des SGVs eingeladen.Martin Raht als Sprecher der IG wurde persönlich vorgestellt.
Der Neu gewählte Vorsitzende Begrüßte in seiner Amtsantrittsrede die Kooperation mit der DIMB und möchte Sie mit herzen tragen und vorantreiben.
Das es immer mal (bei 45000 Mitgliedern) einen Quertreiber gibt läst sich wohl nicht vermeiden. Der SGV hat aber ganz klar in seinen Reihen die Ansage gemacht diese Kooperation zu unterstützen.
Nach dem sich die IG Sauerland im Jahr 2006 in einem Lokalen Zeitungsbericht vorstellt, schrieb der Geschäftsführende Vorstand des SGV folgendes:

Sehr geehrter Herr Rath,

ich beziehe mich auf den heutigen Artikel in der WR, über den ich mich sehr gefreut habe. Berührungsängste des SGV zu Mountainbikern oder Mountainbikegruppen, die sich partnerschaftlich und die Natur schützend im Gelände bewegen, bestehen gleichsam nicht. Daher sollten wir über eine engere Kooperation nachdenken. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns in absehbarer Zeit einmal zu einem Gedankenaustausch treffen könnten. Einen Termin können wir gerne abstimmen.

Noch ein paar Worte zu meiner Person. Ich bin Geschäftsführer des gesamten SGV, also für rund 260 Ortsgruppen und 45.000 Mitglieder zuständig. Seit vielen Jahren fahre ich, neben der Wanderei, in meiner Freizeit Mountainbike und Motorrad. Eigentlich etwas untypische Freizeitbeschäftigungen für den Vertreter eines Wandervereins, aber diese Sportarten werden auch im SGV so langsam akzeptiert. Ich arbeite daran.

Es würde mich sehr freuen von Ihnen zu hören.

Einstweilen verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen
Benno Wolfgang Ecker


Da Herr Ecker Als Geschäftsführer ja seine Brötchen verdient und es sich zweimal Überlegt Überstürzt eine solche Entscheidung zu treffen (muss ja Frau und Kinder ernähren) hat er sehr gut über diesen Schritt nachgedacht.

Der Vorstand der DIMB wurde über die Ereignisse auch Zeitnah Informiert,
allerdings ohne Reaktion. Ich habe darauf in Bärnfels ihn noch mal angesprochen und sogar die Wanderzeitung (siehe Anhang) überreicht in der diese Kooperation Abgedruckt war. In der Zwischenzeit hat es sogar ein großes Event mit dem SGV und der IG Sauerland gegeben (Infos auf unserer Homepage). Und nach dem die unterschiedlich Geführten Touren an der SGV Hütte in Sunder endete hat Herr Ecker gleich vor Begeisterung den Mitgliedsantrag der DIMB für sich unterschrieben. Da ja stimmen laut wurden das die DIMB die Kooperation aus Personalmangel nicht tragen kann, hat die IG Sauerland im letzen Jahr und mit diesem Event eindeutig wiederlegt.
Trotz dieser Infos kann ich bis zum heutigen Tag nicht verstehen warum sich der Vorstand der DIMB nicht mal beim Geschäftsführer des SGV gemeldet hat.
Obwohl im all diese Infos bekannt waren hat er die Kooperation ignoriert. Selbst wenn er der Meinung ist das es nicht gut für die DIMB ist ihre Kampagnen zu leben (Fair on Trails) hätte er die IG Sauerland dann nicht einbremsen müssen?

Mehr könnt Ihr unter www.dimb-ig-sauerland.de finden.
Oder aber www.sgv.de www.sgv.de/verein/ und geht auf mountainbiking

Nur zur Hintergrundinfo.
Der SGV führt Radtouren schon seit mehreren Jahren und bildet sogar Tourenführer aus. Die 45000 Mitglieder sind in 260 Ortsverbänden aufgeteilt in den fast die hälfte auch mit dem Bike unterwegs ist. Die Angst des Vorstandes die DIMB beeinflussen zu wollen ist absurd. Mit dem Beitritt muss der SGV ja auch die Satzung akzeptieren. Und eine Übernahme mit nur 7 Stimmen ist eher unwahrscheinlich oder?. Ich würde mir allerdings sorgen machen wenn die Ortsgruppen jeweils Mitglied der DIMB wären (Vorschlag Ex-vorstand) denn dann hätten 260 Ortsgruppen jeweils 7 Stimmen und das sind 1820 Stimmen die vom Gesamtverband der SGV gesteuert würden.

Ich denke jetzt sollte sich jeder selber ein Bild machen und nicht wie hier so oft nur aus Unwissenheit oder Ignoranz Halbwahrheiten verbreiten.
 

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Ich denke jetzt sollte sich jeder selber ein Bild machen und nicht wie hier so oft nur aus Unwissenheit oder Ignoranz Halbwahrheiten verbreiten.

Ich denke mal, daß die meisten, die in diesem Thread mitlesen oder mitschreiben, weder aus Unwissenheit oder Ignoranz Halbwahrheiten verbreiten, sondern in der Tat mehr wissen wollen darüber, was und aus welchen Gründen in der DIMB gelaufen ist. Wenn hier Halbwahrheiten verbreitet werden, so können diejenigen, die die "volle Wahrheit und nichts als die Wahrheit" (die "" habe ich absichtlich verwendet) kennen, diese hier (!) verbreiten.

Daß es unterschiedliche Auffassungen und Herangehensweisen zu so einer Frage (Aufnahme SGV) gibt, halte ich für durchaus legitim, jedenfalls sehe ich hier keinen Skandal.
 
lieber dirk,
nein dich habe ich damit nicht gemeint, du hast ja schließlich einiges bewegt..
aber schön wenn du meinst mich hier persönlich angreifen zu können...
über niveau und soziales Verhalten brauch ich mich mit dir ja nicht unterhalten...

aber den rest dann bitte über pm...das hat mit dem thread hier nix zu tuen
 
Ich halte es für richtig, dass hier auch die Handlungsweise des alten Vorstands dargelegt und begründet wird. Alles Alte zu verurteilen, ist genauso falsch, wie alles Neue abzulehnen. Wenn es hier in diesem Fred so weiter geht, wie es mich die letzten Posts hoffen lassen, verfügen die Mitleser über Informationen der verschiedenen Standpunkte und können dann auf der AMV besser entscheiden, wo es lang geht. Also weiter so! Nehmt nicht immer alles persönlich. Lasst uns hier weiter über Inhalte reden, und nicht über Personen. Wenn sich hier wirklich eine konstruktive Diskussion entwickelt, halte ich es für sinnvoll, sich einen Tag vor der AMV zu treffen. So werden aus Texten und Avartaren dann Menschen. Neben allen erforderlichen Reformen der DIMB müssen wir alle ein respektvolles Miteinander entwickeln.

Zum Thema SGV:
[SGV HP: In den letzten Jahren erfreut sich das Radwandern zunehmender Beliebtheit.
Radwanderer sind wichtig für die Zukunft der Wandervereine, die meist an Überalterung leiden. Unsere Hochsauerländer Bergradler sind gleichzeitig auch begeisterte Fußwanderer und Mitglieder im Sauerländischen Gebirgsverein. Wir haben Vorschlagswege für Mountainbiker in die Wanderkarten der Grünen Reihe aufgenommen, damit es durch Kanalisierung der unterschiedlichen Wandergruppen zu einem konfliktfreien Miteinander kommt.
]

Kanalisierung schmeckt mir nicht, aber die Vorschlagswege relativieren das Ganze schon wieder. Vielleicht kann der SGV es seinen Mitgliedern noch nicht vermitteln, dass wir MTBler nun gern gesehene gleichberechtigte Mitbenutzer auf den Wanderwegen sind.
 
Jetzt tut doch nicht so, als hätte man denen in den A**** getreten. Wir wollten Fragen stellen.

Welche Fragen denn? Wer die Beitrittserklärung unterschreibt erkennt doch die DIMB - Satzung an.Sich die dann noch seperat absichern lassen zu wollen ist schon ziemlich dicht am Ar*** Tritt dran.

Wenn hier Halbwahrheiten verbreitet werden, so können diejenigen, die die "volle Wahrheit und nichts als die Wahrheit" (die "" habe ich absichtlich verwendet) kennen, diese hier (!) verbreiten.

Was ja ,mit Becky s Post in der SGV Geschichte, ein Stück weit geschehen ist.:daumen:
Mich würde immer noch interessieren wo die SGV-Aufnahme-Gegner hier KONKRET das Problem sehen.Bei allem Bemühen um Objektivität erkenne ich kein Problem sondern nur Chancen und Vorteile für die DIMB.
 
Welche Fragen denn? Wer die Beitrittserklärung unterschreibt erkennt doch die DIMB - Satzung an.Sich die dann noch seperat absichern lassen zu wollen ist schon ziemlich dicht am Ar*** Tritt dran.



Was ja ,mit Becky s Post in der SGV Geschichte, ein Stück weit geschehen ist.:daumen:
Mich würde immer noch interessieren wo die SGV-Aufnahme-Gegner hier KONKRET das Problem sehen.Bei allem Bemühen um Objektivität erkenne ich kein Problem sondern nur Chancen und Vorteile für die DIMB.

So eine Annäherung zwischen tradionsreichen Wandervereinen und der in Relation noch ziemlich jungen MTB-Bewegung ist halt ein mühsamer Weg, der sicherlich auch von Rückschlägen und Mißverständnissen gepflastert sein wird. Wie aber Chetaah und andere schon richtig angemerkt haben, die Wandervereine sind ernsthaft bemüht, über ihren Tellerrand hinauszuschauen, so daß auch wir MTBler uns ernsthaft um eine weitere Annäherung bemühen sollten. Ein SGV in der DIMB wäre hier sicherlich ein erster Schritt, so daß ich Dir da zustimme.

Vielleicht sollten wir aber auch überlegen, ob die DIMB schon in der Lage ist, diesen Schritt und die damit verbundenen Chancen optimal zu nutzen. Bisher haben wir außer einer Mitgliederversammlung und einem Vorstand (in verschiedenen Ausprägungen, vgl. Satzung) keine - im rechtlichen Sinne - wirklich gefestigten lokalen und/oder regionalen Strukturen. Ich will hier nicht den IGs ihre Bedeutung absprechen (halte sie vielmehr sogar für sehr wichtig), aber aber sie finden derzeit, was sich hoffentlich in der Zukunft ändern wird, keine Erwähnung in der Satzung, so daß auch keine Aufgabenverteilung/-abgrenzung bzw. gesicherte Grundlage für ein Handeln im Namen der DIMB vor Ort vorliegt. Hierin scheint mir zumindest eine konfliktauslösende Ursache zu liegen, über die bei aller berechtigten oder unberechtigten Kritik am Vorstand weiter nachgedacht werden sollte.
 
Mich würde immer noch interessieren wo die SGV-Aufnahme-Gegner hier KONKRET das Problem sehen.Bei allem Bemühen um Objektivität erkenne ich kein Problem sondern nur Chancen und Vorteile für die DIMB.
Erst nochmal: Soweit ich informiert bin (Die IG-Sauerland wird mich da sicher verbessern, wenn dem nicht so sit), hat es bisher noch keinen Aufnahmeantrag des SGV in die DIMB gegeben. Ergo bisher viel Lärm um nichts. Meinen Hauptbedenkenpunkt zu dem Thema aber trotzdem:

Viele Biker treten in die DIMB als Folge eines Konflikts mit Wanderern ein, weil sie sich von der DIMB eine Vertretung ihrer Interessen auch gegen Wanderer erhoffen. Das Miteinander statt Gegeneinander ist hier bei großen Teilen leider noch nicht präsent. Was würde also ein Biker sagen, der in eine MTB-Interessenvertretung eintritt, die zu 90% aus Wanderern besteht? Besonders für den DDD-Bereich, in dem die DIMB bisher sowieso wenig Akzeptanz hat, wäre das ein weiterer Stolperstein.

Die Sache mit der "feindlichen Übernahme" halte ich auch für eher unrealistisch, wenn auch möglich. Es steht einem Verein ja frei, in Einzelmitglieder zu erscheinen und da hat jedes Mitglied nun mal eine Stimme. Halte ich aber wie gesagt, für unrealistisch. Wesentlich mehr Gedanken mache ich mir aber um das genannte Posting von dem Wegewart. Wer weiß, wieviele noch so denken und wieviele wollen überhaupt DIMB-Mitglied werden?
Daher gibt es durchaus Vorbehalte, auch wenn ich die Vorteile einer Mitgliedschaft kenne und im nachfolgenden Gespräch (welche zur Erarbeitung der Fragen durch den Gesamtvorstand führte) auch weiter vertieft bekommen habe, frage ich mich nach wie vor, ob eine unproblematische, gut funktionerende Kooperation, wie sie ja wohl schon seit 2006 statt findet wirklich so viel schlechter ist, als ein Gesamtbeitritt zur DIMB, der dann so einen Wirbel macht.
 
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Viele Biker treten in die DIMB als Folge eines Konflikts mit Wanderern ein, weil sie sich von der DIMB eine Vertretung ihrer Interessen auch gegen Wanderer erhoffen. Das Miteinander statt Gegeneinander ist hier bei großen Teilen leider noch nicht präsent. ...

Nenn mir doch bitte eine Gruppierung die uns näher ist, als die der Wanderer. Unsere Gegner sitzen woanders.
 
Vielleicht sollten wir aber auch überlegen, ob die DIMB schon in der Lage ist, diesen Schritt und die damit verbundenen Chancen optimal zu nutzen.

Ob Chancen optimal genutzt,werden läßt sich meist immer erst später sagen. Aber die IG Sauerland ,hat doch scheinbar bewiesen,das man auf dem richtigen Weg ist.

Bisher haben wir außer einer Mitgliederversammlung und einem Vorstand (in verschiedenen Ausprägungen, vgl. Satzung) keine - im rechtlichen Sinne - wirklich gefestigten lokalen und/oder regionalen Strukturen.

Stimmt, ist aber doch nur ein kleiner Lapzus des Ex-Vorstandes gewesen.Prinzipiell liegt die dahingehende Satzungsänderung doch vor und kann eingereicht werden,oder ?
Mag ja sein das es juristisch keine lokalen Strukturen gibt,die Realität sieht doch aber anders aus.Der Angleich von tatsächlicher und juristischer Realität ist doch nur ein Briefchen entfernt. ;)




Viele Biker treten in die DIMB als Folge eines Konflikts mit Wanderern ein, weil sie sich von der DIMB eine Vertretung ihrer Interessen auch gegen Wanderer erhoffen. Das Miteinander statt Gegeneinander ist hier bei großen Teilen leider noch nicht präsent.

Umso schöner wär s doch wenn man dem freundlichem Wandersmann sagen könnte : "In unserem Verein sind auch 45000 Wanderer Mitglied" Ich persönlich fänd s auch netter wenn die Interessen zusammen mit den Wandern,statt gegen sie vertreten werden.


Was würde also ein Biker sagen, der in eine MTB-Interessenvertretung eintritt, die zu 90% aus Wanderern besteht?

Wenn die Wanderer die Satzung (und somit auch die Ziele ) der DIMB anerkennen,vermutlich nicht viel.


Besonders für den DDD-Bereich, in dem die DIMB bisher sowieso wenig Akzeptanz hat, wäre das ein weiterer Stolperstein.

Den DDD Bereich zu integrieren ist aus diversen Gründen sehr schwer ( btw. :was issn eigentlich aus "Legalize Freeride" geworden ?).Eine Integration scheitert aber bestimmt nicht an der Aufnahme des SGV .



Die Sache mit der "feindlichen Übernahme" halte ich auch für eher unrealistisch, wenn auch möglich. Es steht einem Verein ja frei, in Einzelmitglieder zu erscheinen und da hat jedes Mitglied nun mal eine Stimme. Halte ich aber wie gesagt, für unrealistisch.


Es besteht auch die theoretische Möglichkeit das ich morgen einen Verein gründe,3501 Mitglieder aquiriere und dann die Dimb übernehme :D. Man sollte nicht zu sehr in Theorien verfallen,die ein absurdes Szenario heraufbeschwören.Da sind wir uns ja schon mal einig.

Wesentlich mehr Gedanken mache ich mir aber um das genannte Posting von dem Wegewart. Wer weiß, wieviele noch so denken und wieviele wollen überhaupt DIMB-Mitglied werden?

Wer weiß wieviele DIMBO s reflexartig " blöde Rotsocken" denken,wenn eine Wandergruppe auf den Singletrail einbiegt?

Daher gibt es durchaus Vorbehalte, auch wenn ich die Vorteile einer Mitgliedschaft kenne und im nachfolgenden Gespräch (welche zur Erarbeitung der Fragen durch den Gesamtvorstand führte) auch weiter vertieft bekommen habe, frage ich mich nach wie vor, ob eine unproblematische, gut funktionerende Kooperation, wie sie ja wohl schon seit 2006 statt findet wirklich so viel schlechter ist, als ein Gesamtbeitritt zur DIMB, der dann so einen Wirbel macht.

Es ist aber doch auch eine wichtige Signalwirkung,eine Verein wie den SGV auf zu nehmen. Der SGV Chef hat sich ja mit seiner Fürsprache für die DIMB, auch bei seinem Verein etwas aus dem Fenster gelehnt.Das der SGV noch keinen offiziellen Aufnahmeantrag gestellt hat dürfte doch wohl eher an dem nicht stattgefundenem Gespräck zwischen den Vorständen liegen,oder wie ist da Becky s Ansicht?
 
Deswegen gibt es ja Fair on Trails, das hier so gern runter gemacht wird.

Als bekennder "Fair on Trails" Skeptiker darf ich vielleicht mal einen Punkt rausgreifen der mich stört:
Ziel der FoT ist s doch auch Wanderer zu erreichen, oder ?
Warum benutzt man bei einer Zielgruppe die zum größten Teil jenseits der 50 liegt überhaupt einen englischen Slogan ?
 
Stimmt, ist aber doch nur ein kleiner Lapzus des Ex-Vorstandes gewesen.Prinzipiell liegt die dahingehende Satzungsänderung doch vor und kann eingereicht werden,oder ?
Mag ja sein das es juristisch keine lokalen Strukturen gibt,die Realität sieht doch aber anders aus.Der Angleich von tatsächlicher und juristischer Realität ist doch nur ein Briefchen entfernt. ;)

Ich kenne keinen Entwurf für eine Satzungsänderung und bin da auch derzeit nicht involviert, auch wenn mein Name in diesem Zusammenhang da an anderer Stelle genannt wird.
 
Ich kenne keinen Entwurf für eine Satzungsänderung und bin da auch derzeit nicht involviert, auch wenn mein Name in diesem Zusammenhang da an anderer Stelle genannt wird.

Meine ich irgendwo in diesem epischem Thread doch gelesen zu haben.


was - ausser dem Denglisch - spricht denn gegen diese verhaltensweisen?
oder ist das der einzige grund für deine skepsis?

"Fair on Trails" ist ja nu erstmal nur Englisch. Und ich bin mir nicht sicher ob der gemeine Wanderer Ü 50 überhaupt weiß was ein Trail ist.
Gegen die Verhaltensweise in FoT spricht gar nix.
Für die MTB ler gibt s aber schon die "Trail Rules" und die anderen Waldnutzer ,werden meiner Meinung nach nicht so recht von FoT angesprochen.Ich finde das FoT viel Aufwand für wenig Nutzen war/ist.
Für mich als normales Mitglied war auch die Entstehung von FoT etwas gediegen: Fot wird erstmal als Parole rausgegeben ohne Hintergrund Info s (abgesehen von dem etwas komischen "Brainstorming-Video" auf der DIMB HP).Dann erfolgt Anfang des Jahres eine Art Spendenaufruf im Newsletter zur Finanzierung von FoT.Hab den Hergang halt nicht so recht nachvollziehen können.
 
Ob Chancen optimal genutzt,werden läßt sich meist immer erst später sagen. Aber die IG Sauerland ,hat doch scheinbar bewiesen,das man auf dem richtigen Weg ist.



Stimmt, ist aber doch nur ein kleiner Lapzus des Ex-Vorstandes gewesen.Prinzipiell liegt die dahingehende Satzungsänderung doch vor und kann eingereicht werden,oder ?
Mag ja sein das es juristisch keine lokalen Strukturen gibt,die Realität sieht doch aber anders aus.Der Angleich von tatsächlicher und juristischer Realität ist doch nur ein Briefchen entfernt. ;)






Umso schöner wär s doch wenn man dem freundlichem Wandersmann sagen könnte : "In unserem Verein sind auch 45000 Wanderer Mitglied" Ich persönlich fänd s auch netter wenn die Interessen zusammen mit den Wandern,statt gegen sie vertreten werden.




Wenn die Wanderer die Satzung (und somit auch die Ziele ) der DIMB anerkennen,vermutlich nicht viel.




Den DDD Bereich zu integrieren ist aus diversen Gründen sehr schwer ( btw. :was issn eigentlich aus "Legalize Freeride" geworden ?).Eine Integration scheitert aber bestimmt nicht an der Aufnahme des SGV .






Es besteht auch die theoretische Möglichkeit das ich morgen einen Verein gründe,3501 Mitglieder aquiriere und dann die Dimb übernehme :D. Man sollte nicht zu sehr in Theorien verfallen,die ein absurdes Szenario heraufbeschwören.Da sind wir uns ja schon mal einig.



Wer weiß wieviele DIMBO s reflexartig " blöde Rotsocken" denken,wenn eine Wandergruppe auf den Singletrail einbiegt?



Es ist aber doch auch eine wichtige Signalwirkung,eine Verein wie den SGV auf zu nehmen. Der SGV Chef hat sich ja mit seiner Fürsprache für die DIMB, auch bei seinem Verein etwas aus dem Fenster gelehnt.Das der SGV noch keinen offiziellen Aufnahmeantrag gestellt hat dürfte doch wohl eher an dem nicht stattgefundenem Gespräck zwischen den Vorständen liegen,oder wie ist da Becky s Ansicht?


@Daniel
Erst nochmal: Soweit ich informiert bin (Die IG-Sauerland wird mich da sicher verbessern, wenn dem nicht so sit), hat es bisher noch keinen Aufnahmeantrag des SGV in die DIMB gegeben. Ergo bisher viel Lärm um nichts. Meinen Hauptbedenkenpunkt zu dem Thema aber trotzdem:

Einspruch !! auch Du hast keine Ahnung.

@M:::::
Gespräche haben immer nur mit der IG Sauerland stattgefunden.
Da der Ex Vorstand es nicht für notwendig gehalten hat.
Da die IG Sauerland weiter der Meinung ist das es mit der DIMB und Fair on Trail weitergehen soll, haben wir ein Arbeitsgespräch am 19.07.2007 wargenommen.
 
@M:::::
Gespräche haben immer nur mit der IG Sauerland stattgefunden.
Da der Ex Vorstand es nicht für notwendig gehalten hat.
Da die IG Sauerland weiter der Meinung ist das es mit der DIMB und Fair on Trail weitergehen soll, haben wir ein Arbeitsgespräch am 19.07.2007 wargenommen.

Ein Arbeitsgespräch zwischen Euch und dem SGV ?
 
Ein Arbeitsgespräch zwischen Euch und dem SGV ?

Ja, Arbeitsessen am 19.07.2007 mit folgenden Teilnehmern:



-Hauptgeschäftsführer Benno Wolfgang Ecker für den SGV
-Sprecher der DIMB IG Sauerland Martin Rath
-Thomas Beckemeier, Königsmörder
-Marketingreferent Martin Nettersheim für die DIMB

Dies war ein Auftrag des Aktiven Vorstandes

Kursive Hervorhebung geschah durch mich


Hallo in die Runde!

Mit Abschluss der Abstimmung haben wir eine Ergebnis, dass den einen oder anderen jubeln lässt.

Was uns mehrere Stunden Kopfzerbrechen gemacht hat, ist die Situation, dass es zwar nach den Formulierungen des Vorstands (das nehmen wir auf unsere Kappe :( ) eine Mehrheit für den kurzfristigen Beitritt des SGV gibt, jedoch die Zusammenfassung der beiden anderen Varianten eine Gruppe von 11 Personen im Aktivenkreis darstellt, die nicht für die Aufnahmen das SGV als Mitgliedsverein sind. Wir nehmen alle diese Stimmen ernsthaft zur Kenntnis.

Wie erwähnt, sind wir offen für Kritik an der Formulierung, genauso, wie wir offen für Ideen und Meinungen aus dem Aktivenkreis sind. Genau deshalb haben wir die Abstimmung anberaumt. Nun bleibt aber das unangenehme Gefühl, dass es zwei Lager gibt, eines für und eines (zumindest momentan) gegen die Aufnahmen des SGV.

Diese Pattsituation hat uns eines vor Augen geführt, nämlich dass die Frage, die hier auch seit kurzem diskutiert wird: "quo vadis DIMB?" nicht in ausreichendem Maße berücksichtigt wurde. Um die Spaltung in zwei Lager zu verhindern, halten wir als geschäftsführender Vorstand es für notwendig, diese Frage vorrangig und grundlegend zu behandeln.
Dies hat aber auch zur Folge, dass weitergehende Verhandlungen bzgl. des unmittelbaren Beitritts des SGV erst geführt werden können, wenn wir alle uns auf den zukünftigen Weg der DIMB verständigt haben. Dieser Weg muss geprägt sein, von absoluter (Ziel-)Transparenz aller Akteuere. Einbeziehen sollten wir an der Stelle auch das weitere Vorgehen des Herrn Schramm sowie die notwendige Erweiterung des Aktivenkreises.


Zusammenfassend stelle ich fest, dass wir als Vorstand der DIMB mit Beendigung der Abstimmung über den Beitritt des SGV die Beratung und Meinungsbekundung durch den Kreis der Aktiven wahrnehmen und uns für eine intensive Beschäftigung mit dem "Weg der DIMB" aussprechen.

Die Verantwortlichen der IG-Sauerland werden damit gebeten, den bereits zugesagten Termin am 19.07. als Möglichkeit zu nutzen, die derzeitige Kooperation auf eine neue Ebene zu heben und den Schulterschluss zu üben. Eine kurzfristige Aufnahme kann nicht zugesagt werden, sondern sollte als Option für die nähere Zukunft im Raum bleiben. Vielmehr sollte die IG den Termin nutzen, um weiter abzuklopfen, wie die Kooperation wirksam für beide Seiten sein kann und welche Projekte man in den nächsten Monaten gemeinsam angehen will.
Im Sinne eine weiteren Zusammenarbeit
und ab heute eines kollegialen Umgangstons in diesem Forum und in der DIMB wünschen ich euch eine gute Nacht und OPEN TRAILS!


Für den Vorstand:
Norman Fass
(1. Vorsitzender)
 
klingt aber auch sehr eigenmächtig.
euer lokalkaspertheater sollte also auch auf bundesebene eingreifen. halte das verhalten für sehr bedenklich.

Du solltest das gesamte Posting Kopieren. Denn dann könntest Du es vieleicht verstehen. Aber noch mal da die IG Sauerland direkt vom SGV Angesprochen wurde und wir dies auch dem Vorstand mitgeteilt haben, hat er nicht reagiert.
Der Vorstand hat am 25.6.2007 die IG Sauerland gebeten die Gespräche weiter zu führen.
 
das so eine Aufnahme Kooperation genau geprüft werden muss ist doch verständlich.
Immerhin würde sich bei einer ablehnenden Haltung der Mitglieder des Wandererclub und ein Streit darüber sich sehr negativ auswirken.
Was hat der Wanderclub geantwortet auf de frage hin ob den die Aussage des Wegewart (ist das ein sowas wie ein Türsteher der Waldwege?) der Meinung des Verbandes entspricht?
 
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