Welcher Ausgangspunkt für Trailtouren?

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Demnächst soll es dann mal für ein paar Tage in euren schönen Pfälzerwald gehen. Ich lese im lokalen Bikeforum schon eine Weile mit und ich finde viele gute Infos. Aber ich wäre dankbar, wenn der eine oder andere von euch Experten mal etwas zu meinen Fragen schreiben könnte.

Wenn ihr Pfälzerwälder in den Pfälzerwald fahren würdet, um 3-4 Tage zu biken, dabei möglichst wenig Asphalt, dafür aber umso mehr Trails fahren wolltet, wohin würdet ihr dann fahren? Gerne auch Unterkünfte.

Findet man dazu irgendwo GPS Tracks? Welches Kartenmaterial eignet sich?

Sorry, falls die Fragen ähnlich schonmal gestellt und beantwortet wurden!
 
Ich würde mich bei 3-4 Tagen in Neustadt, Edenkoben und der Ecke Dahn austoben. Ich denke da wirst einen guten Eindruck bekommen.

Du findest etliche guter GPS Tracks auf gpsies.com oder gps-tour.info.
Übernachtungsvorschläge kann ich dir leider nicht liefern.
 
Die Pfälzerwaldkarten vom Landesamt für Vermessung und Geobasisinfornationen Rheinland Pfalz sind zu empfehlen. Straßen sind im Pfälzerwald quasi nicht vorhanden. Da brauchste dir keine Gedanken machen.
 
http://www.amazon.de/Naturpark-Pfäl...&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o09_s00

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... Straßen sind im Pfälzerwald quasi nicht vorhanden. ...
Das würde ich so jetzt nicht sagen.
Wenn jemand z.B. auf die Idee käme eine der MTB-Park-Touren bei Johanniskreuz zu fahren, dann ist über große Abschnitte eine Straße präsent. Nicht um selbst darauf zu fahren, aber man hört sie eben oft. Besonders die Motorraddeppen bei schönem Wetter.
Ausserdem fallen mir spontan die Kalmitstraße, Totenkopfstraße, Straße auf die Hohe Derst und noch einige weitere im Bereich Bergzabern ein, die einen jetzt nicht wirklich stören, aber die definitiv vorhanden sind.

Der Pfälzerwald ist doch um einiges größer, als die Hügel um die Hohe Loog herum. Dort ist freilich das Verhältniss zwischen Pädel Straßen am größten.
 
Direkt am so genannten Haardt Rand hat es die größte Dichte an Trails. Sprich zw. Bad Dürkheim und Landau wird man auf alle Fälle fündig und schafft es in ein paar Tagen keinesfalls alles zu fahren. Mit etwas Planung fährt man keinen Trail 2x ;)
Aber auch im Bereich Annweiler, Dahn Pirmasens bis runter zur franz. Grenze gibt es viele Trails zu entdecken.
Bei den Papier Karten ist die o.g. mit die beste auch wenn die früher sehr viel besser waren. Allerdings fährt man auch schnell mal aus dem Bereich der Abdeckung heraus. U.U. braucht man auch für 3-4 Tage 2-3 Papierkarten.
Das einfachste ist sich eine der vielen Farbmarkierungen heraus zu suchen z.B. roter Punkt, und dieser nach zu fahren.
Tracks gibt es jede Menge bei Gpsies & Co.
Bei Android Smartphones klappt das auch mit z.B. Orux und den Karten von openandomaps sehr gut.

Zu Unterkünften kann ich auch nix sagen, brauch ich nicht. Ich wohne hier :D
 
Als Gesamstkarten würde ich auch noch die Karten von Pietruska empfehlen, die geben nen gute, groben Überblick und es sind sogar alle Rettungspunkte verzeichnet.

Unterkünfte gibt es en Masse, einfach ma im Internet durchstöbern - on der Jugendherberge bis zum gehobenen Wellnesshotel.


Edit1: Am besten mal grob Touren planen und Orte festlegen, an denen man übernachten will, dann kann man gute Tipps geben.

Edit2: Die Straßen kann man echt vernachlässigen, man kann stattdessen eig. immer Trails und breite Wege fahren und wenn man ne Tour mit mehr wie 3-4 Straßenkreuzungen hinbekommt, ist man schon echt gut.

Edit3. Speziell am Haardtrand kann es am Wochenende schon ziemlich voll werden: Andere Biker, viele Wanderer. Wer hier richtig genießen will, sollte nicht unbedingt Sonntag Mittags unterwegs sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde ich so jetzt nicht sagen.
Wenn jemand z.B. auf die Idee käme eine der MTB-Park-Touren bei Johanniskreuz zu fahren, dann ist über große Abschnitte eine Straße präsent. Nicht um selbst darauf zu fahren, aber man hört sie eben oft. Besonders die Motorraddeppen bei schönem Wetter.
Ausserdem fallen mir spontan die Kalmitstraße, Totenkopfstraße, Straße auf die Hohe Derst und noch einige weitere im Bereich Bergzabern ein, die einen jetzt nicht wirklich stören, aber die definitiv vorhanden sind.

Der Pfälzerwald ist doch um einiges größer, als die Hügel um die Hohe Loog herum. Dort ist freilich das Verhältniss zwischen Pädel Straßen am größten.
Klar gibts einige Straßen. Zum Glück ( bin selber so ein "Motorraddepp") aber man muss als Mountainbiker nicht drauf fahren da es genug Waldwege(Trails) gibt. So war das nämlich gemeint.
 
@anderson: Gib doch einfach mal Bescheid, wann genau du hier bist.
Wenn ich Zeit habe guide ich gerne einen Tag hier bei Deidesheim/Neustadt/Bad Dürkheim.
 
im Pfälzerwald MTB fahren ist an sich total anstrengend.es geht immer stramm bergauf und gleich wieder bergab.dauernd.
fahrtechnik im engeren sinne braucht man dafür eigentlich keine da die (seltenen) wege/trails meist ohne hindernisse usw sind.
denke so max s1 haben die wege.kann man auch gut mit einem trekkingrad aus den 80er jahren fahren wenn die beinchen es hergeben.
warum gibts eigentlich so wenige trails am haardtrand ? :confused:

gruß aus burrweiler
 
im Pfälzerwald MTB fahren ist an sich total anstrengend.es geht immer stramm bergauf und gleich wieder bergab.dauernd.
fahrtechnik im engeren sinne braucht man dafür eigentlich keine da die (seltenen) wege/trails meist ohne hindernisse usw sind.
denke so max s1 haben die wege.kann man auch gut mit einem trekkingrad aus den 80er jahren fahren wenn die beinchen es hergeben.
warum gibts eigentlich so wenige trails am haardtrand ? :confused:

gruß aus burrweiler

??? Der Kommentar kann nicht ernst gemeint sein. Oder es ist in Burrweiler so (dann fällt das als Ausgangspunkt wohl flach ). Mit Ausgangspunkt Neustadt machst du nichts verkehrt. Da kannst du in alle Richtungen fast ausschlißlich Trails fahren. Lass dich am besten in einem der umliegenden Weindörfer nieder. Hambach, Diedesfeld, Maikammer, Gimmeldingen etc.
Und wie schon erwähnt Samstag/Sonntag am besten soweit wie möglich in den Wald rein fahren um das Wandervolk zu umgehen.
 
im Pfälzerwald MTB fahren ist an sich total anstrengend.es geht immer stramm bergauf und gleich wieder bergab.dauernd.
fahrtechnik im engeren sinne braucht man dafür eigentlich keine da die (seltenen) wege/trails meist ohne hindernisse usw sind.
denke so max s1 haben die wege.kann man auch gut mit einem trekkingrad aus den 80er jahren fahren wenn die beinchen es hergeben.
warum gibts eigentlich so wenige trails am haardtrand ? :confused:

gruß aus burrweiler
Häh??
Was hast du denn eingenommen? Setzt das ab ;)

Wenig Trails am Haardt Rand ?
Geh mal in andere Teile/Wälder in Deutschland. Da bist du froh wenn es überhaupt Trails gibt.
Ich sitze unter der Woche hier am Rand des Spesarts und trauere meinen Pfälzer Haardt Rand Trails massiv nach.
Und die wenigen Trails die es hier gibt, sind im Vergleich zu den Pfälzer Trail lahme Nummern.
 
im Pfälzerwald MTB fahren ist an sich total anstrengend.es geht immer stramm bergauf und gleich wieder bergab.dauernd.
fahrtechnik im engeren sinne braucht man dafür eigentlich keine da die (seltenen) wege/trails meist ohne hindernisse usw sind.
denke so max s1 haben die wege.kann man auch gut mit einem trekkingrad aus den 80er jahren fahren wenn die beinchen es hergeben.
warum gibts eigentlich so wenige trails am haardtrand ? :confused:

gruß aus burrweiler

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im Pfälzerwald MTB fahren ist an sich total anstrengend.es geht immer stramm bergauf und gleich wieder bergab.dauernd.
fahrtechnik im engeren sinne braucht man dafür eigentlich keine da die (seltenen) wege/trails meist ohne hindernisse usw sind.
denke so max s1 haben die wege.kann man auch gut mit einem trekkingrad aus den 80er jahren fahren wenn die beinchen es hergeben.
warum gibts eigentlich so wenige trails am haardtrand ? :confused:

gruß aus burrweiler

Glaube er will bloß die Touristen abschrecken, damit er alle Trails für sich alleine hat :aetsch:
 
im Pfälzerwald MTB fahren ist an sich total anstrengend.es geht immer stramm bergauf und gleich wieder bergab.dauernd.
fahrtechnik im engeren sinne braucht man dafür eigentlich keine da die (seltenen) wege/trails meist ohne hindernisse usw sind.
denke so max s1 haben die wege.kann man auch gut mit einem trekkingrad aus den 80er jahren fahren wenn die beinchen es hergeben.
warum gibts eigentlich so wenige trails am haardtrand ? :confused:

gruß aus burrweiler

Glaube er will bloß die Touristen abschrecken, damit er alle Trails für sich alleine hat :aetsch:

Sorry für den Doppelpost, bei mir hing das Browserfenster...
 
Wenn ich in der Pfalz unterwegs bin, starte ich bei Tagestouren bevorzugt vom Pfalzblick aus. Aber auch der Sportplatz in Gimmeldingen, das Haardter Schloss, das Wochenendgebiet oberhalb von Bad Dürkheim/Leistadt und einen der Parkplätze an der Kalmitstraße oberhalb von Alsterweile kann ich empfehlen. Oder man fährt gleich bis Lambrecht und startet von da. Kommt halt drauf an, welche Gipfel man ansteuern will.
Vom Hambacher Schloss geht auch, man hat dann schon etliche hm gutgemacht, aber dort ist es permanent sehr überlaufen, besonders mit Rentnertrupps, das würde ich an WE sein lassen.
Die o.g. Stellen haben gemeinsam, man kann gut parken und erspart sich längeres Anfahren aus der Ebene, da die Einstiege zu diversen Trails/Wanderwegen gleich vor Ort sind.
 
Leider gibt die Seite echt wenig her zu preisen Zimmern etc ? Weiss da jemand genaueres ?

Musst Du anrufen und vereinbaren was wann frei ist und welche Belegung du benötigst.
In der Saison aber ziemlich ausgebucht, wir buchen immer schon ein dreiviertel Jahr im voraus.

Vor zwei Jahren hatte ich mich mal in einer Pension in, ich glaube, Fischbach einquartiert. Name war "Tausendschön" und war absolut OK, auch das Restaurant.
 
Leider gibt die Seite echt wenig her zu preisen Zimmern etc ? Weiss da jemand genaueres ?
Wir waren jetzt dort und fanden es richtig gut. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe 35,-/Nacht. Für das Geld schläfst du in einer sehr schönen Location in großen, hohen Zimmern. Es ist ein Hostel, also sind die Duschen Gemeinschaftsduschen, im Keller, wo sich auch die Sauna befindet. Frühstück reichhaltig und Sportlergerecht. Und: Jeden Abend Wäscheservice für die dreckigen Bikeklamotten! Abends gabs über dem Buchenholz gebackene Flammkuchen...(natürlich nicht in den 35,-EUR enthalten). Stephan (Cheffe) bietet außerdem geführte Biketouren an. Und er kennt vor Ort jeden Stein mit Namen.

Besonders am Bikeparkhostel ist aber sicher die angenehme Athmosphäre, die Dani und Stephan bieten. Einfach nette und coole Leute, mit einer ausgeprägten Bike-Affinität.

Die Werbung mach ich jetzt mal gerne, auch wenn sie es nicht nötig haben, weil sowieso ziemlich ausgebucht. Und das ist dann auch der Haken an der Sache.
 
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