welches Bike für Fahrtechnik verbessern

Was meint ihr ist sinnvoller bezüglich Fahrspaß und Fahrtechnikverbesserung?:

  • - Mit dem alten 26"er Race Fully alles fahren (auch trails).

    Stimmen: 9 26,5%
  • - Ein Trail-Hardtail zusätzlich anschaffen, das 29" hat und womöglich wiederstandsfähiger ist.

    Stimmen: 16 47,1%
  • - Ein gebrauchtes All-Mountain oder Enduro kaufen.

    Stimmen: 9 26,5%

  • Umfrageteilnehmer
    34
So viel dämliche Antwort :wut:
Aber ein paar gute Tipps.

Wir standen doch alle mal vor ähnlichen Problemen.
Ich finde es immer spannend mindestens zwei Räder zu haben, deren Einsatzgebiet nur eine kleine Schnittmenge zu haben scheinen.
Auch ich bin Race-Hardtail und/oder Race/Fully (beide 26") gefahren.
Ich habe dazu ein Specialized Enduro gekauft und bin mit guten Leuten Trails gefahren.
Wow - mit dem neuen bin ich Sachen gefahren, die mir mit den Racern nicht zugetraut hatte.
Stück für Stück bin ich mit den Racern dann immer mehr Abschnitte gefahren, die ich mir vorher nicht zutraute.

Kauf das Cragger als günstige Spaßmaschine und wenn das "noch" nicht reicht ein 160mm Bike wie z.B. das Slide.

Es lohnt sich IMMER :bier:
 
Von mir selber kann ich auch sagen, dass ich mich mit den Rädern mit Technik-für-Fahrtechnikdödel (Dropperstütze, flacherer Lenkwinkel, griffigere Reifen, breiterer Lenker, tieferes Tretlager, Plattformpedale, größere Laufräder) durchaus etwas weiter entwickelt habe. Damit traut man sich dann halt auch leichter Zeug, das man mit einem leichtfüßigen CC-Bike nicht fahren würde. Natürlich gibt es genügend Leute, die einem auf einem uralt-billig-CC-Bike mit Semislicks dann trotzdem noch zeigen, wo der Hammer hängt. Die brauchen die Technik nicht - prima.
Mir selber hat es (auch) geholfen, mich an diverse Sachen ranzutasten.
Wenn man das dann sicher fährt, traut man sich auch eher, das ganze auch mal mit dem CC-Bike auszuprobieren. Die Hürden, die es jeweils zu nehmen gilt, sind so einfach etwas geringer. Man kann sich Schritt für Schritt vortasten.

Zusammengefasst: Ich halte ein neues Rad keineswegs für ein Muss.
Aber völliger Quatsch ist es in meinen Augen auch nicht.
 
Was meint ihr ist sinnvoller bezüglich Fahrspaß und Fahrtechnikverbesserung?

Ich habe jetzt nicht geschaut, ob hier schon Fahrtechnikkurs mit geliehenem Rad bzw. Rädern schon empfohlen worden ist. Das wäre aus meiner Erfahrung aber ein sinnvoller Start.

Das kann man an diversen Urlaubsorten im Urlaub mal machen, zB Malle, Kanaren, Alpen, Bikeparks, etc.

Auf diese Weise lernt man Fahrtechnik und kann ausprobieren, welches Rad einem (zu Anfang) taugt, um sich weiterzuentwickeln.
 
Nun würde ich aber gerne meine Technik für Trails verbessern

Wenn dass der Wunsch des TE ist, dann wäre es ja nicht hilfreich ein Bike mit viel Federweg zu kaufen um einfach schnell irgendwelche Trails runter zu heizen. Bzw. das alleine würde dem TE nicht helfen seine Technik zu verbessern.
Da geht
Wenn es doch der Wunsch ist, einfach Schnell einen Trail runter zu heizen, dann ein 29ger mit möglichst viel Federweg. Das verzeiht (fast) alles ;)
 
Ich stand vor 13 Jahren vor den gleichen Problemen, habe sie für mich wunderbar gelöst.
Ich bin mit meinem 26" Speedhub immer besser zu recht gekommen, Alpencross ganz einfach, weil ich die technisch anspruchsvollen Trails einfach mit mehr Mut und Tempo gefahren bin.
Dann ein Fully,
um es mal auszuprobieren, das einfache Wegbügeln des Weges hat mir schlicht nicht gefallen, es fehlte die Herausforderung, außerdem horrende Reparaturen.
Dann habe ich mir einfach aus Spass ein 26" Hardtail mit 140er Gabel aufgebaut, zuerst war ich gar nicht besser unterwegs, ich hatte mich einfach zu sehr an das Wegbügeln gewöhnt, es hat fast zwei Jahre gedauert, bis ich wieder mit meiner Fahrweise zufrieden war.
Heute fahre ich vier Hardtails, das Speedhub Bike im Winter, 26" Trailbike im Wechsel mit 29" Trailbike, beides einfach nur Sahne für meine anspruchsvollen Strecken und ein 100 mm 26" für viel Asphalt und Sommerstrecken.
Ich möchte keines der vier Räder missen, mein Rat wäre, leg dir einfach ein zweites Hardtail mit einer langhubigen Federgabel zu, du reduzierst den allgemeinen Verschleiß und kannst im Vergleich sehr gut die wirklichen persönlichen fahrerischen Mängel herausfinden.
 
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Ich hab ein 26" Race-Hardtail, ein 27,5" Enduro und ein 29" Trailbike. Notwendigerweise fahre ich mit dem 26" die saubersten Linien und denke auch, dass das durchaus zur besseren Fahrtechnik führt. Das hier schon angesprochene 29er mit viel Federweg führt eher dazu, dass man unsauber über alles drüberbolzt. Klar, geht auch, aber ob man das noch "Fahrtechnik" nennen kann ist da die Frage.
Auf der anderen Seite schränkt wenig Federweg auch ein, gerade so ein Trailfully macht viel mehr Spaß wenn es nicht dauerhaft mit Bodenkontakt bewegt wird :D
 
War starres MTB schon? Meiner Meinung nach die günstigste Art was an seiner Fahrtechnik zu tun. Einfach ein altes bike mit Starrgabel umrüsten (oder ein günstiges neues) und schon hat man ein günstiges Trainings- und Übungsrad.

Wollte ich immer haben und es hat mich definitiv auch weiter gebracht. Was man damit kann, kann man auf (voll)gefederten Rädern dann im Schlaf.
 
Fahr das Race-Fully weiter und fahre immer mal andere Räder zu den diversen Testtagen. Immer wenn sich die Möglichkeit ergibt fahre andere Räder.
Je mehr du fährst um so eher merkst Du was Dir Spaß macht.
Ich habe mir das ganz einfach gemacht: Trails, auch schwere: Trailbike; Dieselben Trails mit Vmax: Enduro. Wobei das Trailbike durchaus 150 mm Federweg haben kann.
Ich werde wohl beim Trailbike bleiben weil ich lieber etwas langsamer unterwegs bin. Ist mit 50 denke ich o.k. :)
 
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