Wie geht ihr mit OSM um?

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Nachdem ich gerade mal wieder ein paar Feldwege eingezeichnet hab und mich gefreut hab, dass irgendein Vollhonk einen Weg direkt in einen Waldrand hat übergehen lassen (boah...) frage ich mich wie ihr so mit OSM umgeht ?
Tragt ihr die Wege, die ihr so auf euren Touren mitloggt später nach bzw. berichtigt offensichtliche Fehler anderer?

Ich finde OSM ist ja ein sehr mächtiges Werkzeug, steht und fällt aber mit der Nutzeraktivität.
 
Ich trage grundsätzlich die Wege ein, die ich aufgezeichnet hab. Allerdings an Stellen der Aufzeichnung, bei denen ich mir nicht 100%ig sicher bin, obs n Weg is oder ich da Querfeldein über ne Wiese bin, lass ich die einfach weg. Und wenn ich seh, da hat einer was falsch eingezeichnet oder es ist veraltet, dann besser ichs aus, aber auch nur solang ich mir sicher bin, dass es passt.
 
Ich halt es ähnlich wie PeterGriffin.
Also pflege ich vor allem Wege ein die ich selbst aufgezeichnet habe und bei denen ich mir sicher bin, dass es auch wirklich Wege sind. Und bei offensichtlichen Fehlern oder Abweichungen korrigiere ich vorhandene Wege auch schon mal.
 
Alles was ich aufzeichne werfe ich zumindest mal ins Mapsource um mit einer OSM-Karte nach Lücken zu schauen. Lücken werden ergänzt, bei Abweichungen wird erst einmal das Satelitenfoto befragt, was wohl eher hinkommt (nicht immer haben andere die schlechteste Messung!). Dann tendentiell eher Mittelung zwischen vorhandenen und neuen Daten.

Es gibt noch die Möglichkeit im schlecht erfassten ländlichen Raum bekannte Verbindungen aus dem Kopf und mit Ünterstützung der Satellitenbilder einzuzeichnen. Dazu noch ein fixme Tag setzen, damit echte Messungen die Qualität verbessern und nicht beim nächsten OSMler Zweifel an seiner Aufzeichnungsqualität aufkommen lassen. Je nach Gegend (z.B Spanien abseits der Großstädte) ist ein (schlechter) Weg besser als kein Weg. Dort fehlten jedoch auch noch breite Nationalstrassen, die man wirklich gut am Satbild verfolgen kann. Falls in den letzten Jahren dann z.B. eine neue Abfahrt gebaut wurde wird es eben wieder geändert, aber es ist erst einmal der Anfang zu erkennen.

Persönlich stört es mich eher, wenn ich bei kleinen Änderungen angeschrieben werde. Oft habe ich dann längst den Bezug zur eigenen Änderung verloren, denn die meisten Tracks kommen im Urlaub zusammen und nicht gerade vor meiner Haustüre ;).
Hätte ich natürlich in mehreren Monaten allein z.B. meinen Heimatort erfasst und dann zerstört irgendein "Vollhonk" (Zitat :D) meine schönen Daten, wäre ich sicherlich auch mal sauer. Das ist mir zum Glück bisher erspart geblieben.
Nur an einen mehrmaligen stummen Kleinkrieg bei Namen kann ich mich erinnern (ala Mayr (Google) -> Mayer (vor Ort) -> Mayr ...). Dann doch mal den "Honk" angeschrieben und alles war in Butter.
 
Ich hab inzwischen wohl auch schon einige hundert km Wege eingezeichnet.

Dabei zeichne ich immer alles ein was mir bekannt ist, so präzise wie es geht. Korrekturen nehme ich vor wenn ich mir sicher bin.

Ziel ist es, die Karte immer auf einem möglichst aktuellen Stand zu halten. Hier in der Heimat macht ich durchaus auch mal "OSM-Trainingstouren", bei denen ich geziehlt Gebiete komplett abfahre und einzeichne, damit die Karte vollständig wird (ist ne ganz gute Trainingsmotivation ;))

Was sich zum Einzeichnen übrigens ganz gut eignet: Den Track in Sport-Tracks hochladen. Dort kann man Google-Karten und Sat-Bilder sowie die OSM einbinden und somit den Track immer auf die aktuelle OSM-Karte legen und mit dem Sat-Bild vergleichen.
 
und mich gefreut hab, dass irgendein Vollhonk einen Weg direkt in einen Waldrand hat übergehen lassen (boah...)

Unter anderem aus dem Grund nutze ich diese Kartenwerke nicht für meine Planungen: nicht zuverlässig genug. Zudem waren in den Gebieten, wo ich eine mal Tour über Karte am PC geplant habe, bei den OSM Werken immer überwiegend weiße Flecken, obwohl das eigentlich stark frequentierte Bikeareale sind. Über die Garmin Topo oder MagicMaps habe ich dagegen (fast) keine Probleme gehabt bzw. Lücken gefunden.
 
Ja das mit dem kaputtmachen wäre echt mal frustend. Hier in den Wäldern fahre ich auch immer gerne mal den Weg der gerade nicht auf der Karte steht. Die echt lobenswerte Mühe mal ein Gebiet komplett abzufahren hab ich mir allerdings noch nicht gemacht.

Das mit den Messungen kann ich so direkt mal bestätigen. An einem Hügel hier bekomme ich fast jedes mal einen derart krummen Straßenverlauf aufgezeichnet, das kann nicht mit rechten Dingen zugehen. Wo mich der Track sieht is Wald.. und ein Bauernhof... :D

Lustig, auf die Idee mal direkt über die OSM Seite in die Chronik zu schauen bin ich nie gekommen. Normalerweise seh ich die Karte immer in JOSM. Gibts irgendeine Möglichkeit die Chronik nach Änderungen in einem bestimmten Gebiet zu filtern?
Irgendwie müssen andere ja rausbekommen wer da was geändert hat, sonst hätte dich (bici_xyz) ja keiner anschreiben können.

@Enrgy Bis wie weit runter gehen denn die anderen Topos? Irgendwie kann ich mir schwer vorstellen dass da auch die ganzen Feld und Waldwege drin sind. Das sind ja teilweise schon echt Trampelpfade die nicht mal mehr den Begriff Waldweg verdienen ;)
 
Unter anderem aus dem Grund nutze ich diese Kartenwerke nicht für meine Planungen: nicht zuverlässig genug. Zudem waren in den Gebieten, wo ich eine mal Tour über Karte am PC geplant habe, bei den OSM Werken immer überwiegend weiße Flecken, obwohl das eigentlich stark frequentierte Bikeareale sind. Über die Garmin Topo oder MagicMaps habe ich dagegen (fast) keine Probleme gehabt bzw. Lücken gefunden.

ich hab da genau umgekehrte Erfahrungen gemacht...
Was in der OSM drin ist, ist i.d.R. richtig und vor allem fahrbar. Dass nicht alles drin ist ist ein anderes Problem, das ich normalerweise durch herunterladen sämtlicher Tracks der Umgebung von GPSTour.info löse.
Ich hab mal versucht eine ca. 100km lange Tour über die Topo Deutschland V3 zu planen, das ging gewaltig in die Hose, weil viele Wege nicht mehr fahrbar waren (Rückegassen, zugewachsen, zwischenzeitlich zu Naturschutzgebiet erklärt usw)

Wenn die OSM weiterhin so wächst, wird sie irgendwann auch in den entlegensten Gebieten brauchbar sein. Um Städte und ähnliches ist sie inzwischen ja oft schon praktisch Perfekt.
 
Fehlende Wege trage ich anhand meiner Aufzeichnungen immer ein (es sei denn der Empfang ist offensichtlich extrem schlecht gewesen). Das mache ich meistens absichtlich grob, da ich einer einzigen Messung nicht so vertraue wie dem Mittel vieler Messungen. Wenn Wege bei vielen Messungen (20+) abweichen oder grob sind, dann korrigiere ich das auch mal. Auf sowas stoße ich aber eher zufällig. Immer wieder nett anzusehen, wenn man dann die selbst eingetragenen Wege tatsächlich auf dem GPS während einer Tour bemerkt.

Die Qualität von OSM hier in der Gegend ist bereits jetzt überragend. Deswegen besitze ich auch gar kein kommerzielles Kartenmaterial.
 
Hallo...
Man merkt, man ist nicht alleine. Die Karte wächst und wird immer besser. Und auch ich beteilige mich daran.
Meine Freizeitgestaltung ist immer auch auf OSM ausgerichtet. Auf Spaziergängen mit Kinderwagen und meinen kleinen beiden habe ich immer mein Handy mit OSMtracker und GPS-Maus dabei. Und ich wähle immer neue Routen aus. Mittlerweile ist mein Heimatort ziemlich erfasst. 4 Umzüge in den letzten 2 Jahren boten mir allerdings immer wieder jungfräuliches Gebiet.
Selbstverständlich ist aufm Bike das GPS auch immer dabei.
Ich mappe vor allem tracks, wenn möglich paths, immer mehr landuse, und auch adress.
Dazu kommen Bänge, Hochsitze, Bäume, Geschäfte, also so alles was mir über den weg läuft.

Nur mit Gebäuden tu ich mich schwer. Umlaufen ist meistens schwer, und in meiner region sind Luftaufnahmen nicht brauchbar.

Weiß da jemand rat? Wo bekommt man, ohne sich bei Google zu bedienen, Umrisse von Gebäuden her?


Weiterverarbeitet habe ich die Daten mit Kosmos, das dann für mich nach meinen Rules Tiles generiert hat. Diese habe ich dann wieder in OSMTracker genutzt.
Kosmos war für mich DIE Wahl, da Hillshading und Konturen unerstützt wurden. Da aber der SRTM_Server umgezogen ist und Kosmos dahingehend nicht mehr aktualisiert wird warte ich nun sehnsüchtig auf die Tile-Exportfunktion von Maperitive, dem Nachfolger von Kosmos.

http://maperitive.net/

von Igor

http://igorbrejc.net/


So, das erstmal dazu, und weiter happy mapping!

Bener
 
Ganz so infiziert wie Bener bin ich nicht. 4 Umzüge in 2 Jahren, um 'jungfräuliches' Gebiet zu haben ist schon heftig.:lol:

Ich verbinde gerne lange Touren mit der Suche nach nicht erfassten Wegen. Dabei lerne ich viel von meiner Gegend, fürs Training ist es leider nicht Optimal. So ein Tour wird schon mal 60km in 6h, also eher ein mässiger Schnitt. Damit ich mir alles merken kann ist immer meine Kamera dabei. Einige 100 Fotos auf so einer Tour ist normal.

Als Editor kann ich nur JOSM empfehlen, ich kenne aber auch nichts anderes. Potlatch gebe ich nicht den Status eines OSM Editors.

Auf Dienstreisen versuche ich immer mein Rad mitzunehmen. Dort fahre ich dann nach der Arbeit erst der Nase nach durch die Gegend, lasse mir dann per Navi einen Weg zurück suchen.

-trekki
 
Nur ums mal klarzustellen: Ich bin natürlich nicht wegen OSM umgezogen, habe aber das Jungfräuliche Gebiet dankend angenommen.

Bilder nutze ich eher weniger. Nur um schreibfehler bei Namen (Straßen,...) zu vermeiden. Mir gefällt die Diktierfunktion von OSMTracker. Auch ich nutze selbstverständlich JOSM in der aktuellsten Version. So kann man die Tracks samt georeferenzierten Bildern und Sprachnotizen Absolut einfach weiterverarbeiten...

Trotzdem: Hat noch jemand ne Idee um Gebäude anständig zu mappen?

Gutes Nächtle,

Bener
 
Einzelne Gebäude nehme ich auch mit der Kamera auf: nahe bei jeder Ecke jeweils zwei Fotos jeweils parallel zu Wänden, die Position der Ecke wird dann bei der Eingabe interpoliert. Zusätzlich noch eines oder zwei aus 10-40m Entfernung um die Übersicht zu bekommen.
Macht bei einem Gebäude mit 4 Ecken 10 Fotos. Wenn ich nicht nahe ans Gebäude heran kommen kann, lasse ich die Genauigkeit der Aufzeichnung auch geringer sein. Also: Fotos aus der Ferne, nachher bei der Eingabe schätzen.

Was nimmst Du für die Aufzeichnung mit Handy+GPS Maus?

-trekki
 
Irgendwie müssen andere ja rausbekommen wer da was geändert hat, sonst hätte dich (bici_xyz) ja keiner anschreiben können.
ich wurstel immer noch mit Potlatch herum. (Für ein paar km reicht mir das)
Dort funktioniert die Änderungsverfolgung seit einiger Zeit für ein selektiertes Element (Weg, Gebäude ...). Ist der Weg lang und hat viele Kreuzungen, ist die letzte Änderung fast sicher durch eine Wegkreuzung hervorgerufen und nicht weil an diesem Weg etwas wirklich neues passiert ist. Relationen ändern die Chronik auch erheblich. Daran denkt nicht jeder, wenn er eine Nachricht losschickt.
Aber sonst würde mir ja auch niemand schreiben ;).

Einen Check der Chronik über eine größere Fläche gibt es wahrscheinlich nicht. Das Ergebnis wird da nicht so überzeugend sein, z.B. Willi 100 changes, Otto 5 changes, Karl 1 change im letzten Monat. Wer war es nun? Ich sag mal Helmut, vor zwei Monaten :D.
 
Da ich meist in Laufschuhen unterwegs bin ist mein Radius überschaubar.
Die aufgezeichneten Tracks bearbeite ich mit Josm. Wenn Wege vorhanden sind belasse ich sie meist wie sie sind und docke meine aufgezeichneten Wege an. Selten vermittele ich Abweichungen.

Leider kann ich mit meinem FR305 keine Wegpunkte in den Track einfügen (z.B. Asphalt Ende, Schotter Anfang ect.)
Dazu muß ich sicher eine Route aufzeichnen, oder?
Ich freue mich schon auf den Tag wo ich ein Kartenfähiges GPS Geät in den Händen halte und "meine" Arbeit bewundern kann.
 
Wer war es nun? Ich sag mal Helmut, vor zwei Monaten :D.
Ja da ist was wahres dran. Hätte mich auch mehr so interessiert wer hier in der Gegend noch so aktiv mapped.
Die Geschichte mit der Routenplanung steht bei mir ehrlich gesagt noch aus. Bisher wusste ich entweder wo ich bin oder bin irgendwem hinterhergestrampelt der das von sich behaupten konnte.

Im Moment tu ich mir schwer damit, Wald einzuzeichnen. Irgendwie existieren da zwar gefühlte 5000 Trails, laut Karte aber alle unter freiem Himmel.
 
Leider kann ich mit meinem FR305 keine Wegpunkte in den Track einfügen (z.B. Asphalt Ende, Schotter Anfang ect.)
Dazu muß ich sicher eine Route aufzeichnen, oder?
Eigentlich nicht. Beschreibung hier: http://www.navigation-professionell.de/garmin-forerunner-305-navigation/

Beim Import der Tracks in OSM sehe ich die Wegpunkte direkt an der Strecke auch in Potlatch. Nur Wegpunkte ohne Track werden nicht akzeptiert. Zu Josm kann ich nix sagen.


Wald eintragen: Wenn man brauchbare Satfotos hat, geht das schnell, sonst würde ich es nur bei richtig großen Gebieten versuchen, denn Nachbearbeitung ist dann unvermeidlich und sehr aufwändig.
Die allgemeine Verbesserung der OSM in Deutschland kann man hier gut ersehen:
http://www.geofabrik.de/gallery/history/index.html#germany (Einfach mal 2006 auswählen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oregon 300 ist stets dabei, wenn's mit'm mtb oder zu Fuß (GC) in die Natur geht. Da ich beim biken meist ohne bestimmtes Ziel unterwegs bin, lande ich erstaunlich häufig auf unkartierten Wegen, auch wenn diese Tendenz die Nerven meiner besseren Hälfte manchmal etwas strapaziert ;) Sobald @home Zeit ist, werden die Wege mittels josm gemappt, mtb:scale, incline, surface, access etc. sind dabei selbstverständlich, schließlich wollen wir doch alle, dass der Felix (openmtbmap) weiter motiviert bleibt. Sofern ich mich noch an die Positionen von Wanderparkplätzen, Bänken, Unterständen etc. erinnern kann, trage ich diese auch ein. (Ein Dank an dieser Stelle an mein diesbzgl. stark ausgeprägtes Erinnerungs- und Orientierungsvermögen.) Offensichtliche Fehler bei Wegverläufen oder tags werden (oft nach Luftbildkontrolle) korrigiert, fehlende Infos sofern möglich ergänzt. Da ich nicht immer jeder Abzweigung ins Unbekannte folge, trage ich manche Wege, die ich nicht mit GPS abgefahren bin, anhand von Sat-Aufnahmen ein. Besser ein (etwas) ungenauer Weg als gar keiner, korrigieren geht ja immer. Ansonsten bleibt es bei stubs mit fixme.

Einen edit-war oder offensichtlich bewußt falsche Angaben habe ich bis dato noch nicht erleben müssen.

@Kartenmaterial/Routenplanung: Beim Wandern/GC ist als backup immer noch eine topografische Karte im Gepäck, diese wird aber idR. nur dann gebraucht, wenn mal wieder jemand die Ersatz-Akkus vergessen hat oder sich diese überraschenderweise als leer entpuppten. Bis dato habe ich keine größeren Routen mittels OSM-Karten geplant, würde diese aber stets kommerziellen Karten vorziehen. Die Vorteile sehe ich hier täglich: Vor meiner Haustür gibt's da so 'ne Einbahnstraße und zwei nur teilweise für Kfz befahrbare Gassen, wie oft dort Autos drehen müssen, deren Fahrer offensichtlich ihrem Navi vertrauten und falsch geroutet wurden :daumen: (Ok, wenn sie aufgepasst hätten, wäre ihnen das Sackgassen-Schild nicht entgangen ^^)
 
Kauf dir nen Satz Eneloop, die sind auch nach 1 Jahr Lagerung noch fast voll!:daumen:
"Überraschenderweise leer" im Sinne von "vergessen aufzuladen" nicht "nach Selbstentladung leer". Letzteres kommt bei durchaus regelmäßiger Nutzung (hier) nicht vor also wären die eneloop leider keine Lösung.
Bzgl. "fast voll": wohl wahr, wenn ich mich recht erinnere, hatte die c't die Selbstentladung diverser Akkus letztes Jahr mal getestet, die eneloops kamen da auf ~20% Verlust nach 12 Monaten. Ich habe bisher auch nur gute Erfahrungen mit eneloops gemacht, unsere ixon iqs sind damit ausgestattet, bessere Akkus gibt's für den Zwecks wohl auch nicht :)
 
Ja Eneloops sind feine Akkus. Inzwischen hab ich hier auch alles mögliche was AA Batterien frisst auf die kleinen umgestellt. Interessanterweise futtert meine Digitalkamera die Dinger immer noch zum Frühstück. Naja vielleicht sollte ich mal den Sucher benutzen und nicht soviel das olle Display. Den einzigen Nachteil den ich bei denen gefunden habe war, dass sie quasi immer als voll angezeigt werden. Wenns dann bergab geht mit der Spannung ist aber auch ratz-fatz Ende. Aber "vergessen aufzuladen" ist natürlich etwas unpraktisch.
 
*thema auskram*

mit smartphones + GPS sollte doch fast jeder in der Lage sein diverse tracks zu liefern.
Ich mach immer meine Strecken, das meiste ist schon da und so ich adde meist nur die mtb-relevanten tags:
mtb:scale, mtb:scale:uphill, incline, path vs. track, ...

Wenn ihr euch bei sachen nicht sicher seit:
"note" oder "fixme" taggen und dort reinschreiben was unklar ist.

OSM ist schon ne tolle Sache :)
 
Wenn ihr euch bei sachen nicht sicher seit:
"note" oder "fixme" taggen und dort reinschreiben was unklar ist.

OSM ist schon ne tolle Sache :)

Bitte nicht note und fixme verwechseln. Wenn etwas nicht sicher ist (und einer weiteren Überprüfung bedarf) dann fixme verwenden.
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note = A note to yourself or to other mappers.
fixme = A description to yourself or to other mappers of a (possible) error in the map
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
nachdem ich die OSM Karte im Juni das erste Mal in unbekanntem Gebiet ernsthaft verwendet habe, habe ich mein eigenes Kartenprojekt eingestellt.
Selbsterstellte GPS-Vektorkarte für das Bergische Land
Die gesammelten (mehrere hundert) Trackaufzeichnungen kommen nun dem OSM Projekt zugute.

Man sieht an den Tags sehr schön, wer den Weg eingezeichnet hat. Da findet man statt einer Forstautobahn (Track, grade2) dann einen Fußweg mitten im Wald.

Ich verwende immer möglichst viele Trackaufzeichnungen um den Verlauf eines Weges einzuzeichnen, wenn es einen Weg noch nicht gibt, dann muß auch eine Aufzeichnung reichen. Besser der Weg ist drin als das er fehlt.
Wenn noch was unklar ist, dann kommt ein "fixme" mit ausführlichem Text dran.
Ähem... in deutscher Rechtschreibung, lustig ist es mitten in deutschen Wäldern englischen Text zu lesen. ;)

Frohes schaffen!
 
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