Wie viel Bar im Wald?

schwalbe stellt mindestens 10 verschiedene reifenmodelle her und die dann auch noch jeweils in unterschiedlicher breite. "schwalbe racing mantel" ist ungefähr so präzise wie "schwarzes gummiding" ;)

wie auch immer: probier halt aus wie er sich am besten fährt. anhaltspunkt: 2.5-3 bar als startwert nehmen, im auf dem reifen vermerkten druckbereich bleiben.
 
Meinst du Waldautobahn? Also wo es nur geradeaus über etwas Schotter geht? Oder richtig im Wald über Laub und Erdboden? Für ersteres etwas härter (3 bar) und für richtigen Wald eher 2.5... Je nachdem, wie schwer du bist.
 
vermutlich meint er den Racing Ralph.
die Frage kann man so nicht beantworten, da mehrere Faktoren zusammen spielen:
-Fahrergewicht
-Strecke
-persönliche Vorlieben
Wenn du wegrutschst, solltest du vielleicht auch nen andern Reifen fahren..?
 
lelebebbel schrieb:
schwalbe stellt mindestens 10 verschiedene reifenmodelle her und die dann auch noch jeweils in unterschiedlicher breite. "schwalbe racing mantel" ist ungefähr so präzise wie "schwarzes gummiding" ;)

Naja :rolleyes: wieviel Schwalbe Mäntel gibt es denn die Racing.... heissen?

Also ich kenn nur einen: Racing Ralph. der ist min 2,5bar max 4bar

Auf meiner Trainingsrunde (Strasse, Waldautobahn, paar Trails) fahr ich ihn am liebsten mit 3 - 3,5bar unter 2,5 würde ich ihn nicht fahren, wegen Pannenanfälligkeit und weil der Vortrieb dann eher gegen "lahmer Ralph" tendiert.

Gruß
Peter
 
Ihr looser ;) , habe bis zu 4 Bar drinnne, da macht aber ab und an aua Popo, jetzt habe ich 2.5 drinne, mache aber wieder mehr rein weils nicht so schön anziehen lässt, denke auch so 3-3.5 Bar werden darein kommen

Also ich meine ich habe nur hinten diese schwarze gummiding, oder auch Racing Ralph genannt :D
 
Ich fahre auf dem Fully den Fat Albert mit ca. 2,8-3,2 Bar. Schotter und Wald. Der Gripp ist super, allerdings der Rollwiderstand hoch. Heute habe ich mein Hardtail mit 4 Bar aufgepumpt (Little Albert). Das war ein riesen Unterschied! Man war wesentlich schneller (was eigentlich auch klar ist). Gut, ein bisschen holprig war es schon ;). Aber für Waldautobahn eigentlich perfekt.

ciao Christian
 
Die Frage ist doch, Schlauchlos oder nicht.?
Bei den Schlauchlosen würd ich nicht mehr als 3bar und bei den anderen nicht mehr als 3,5bar reintun. Sonnst kannst ihn bald wegschmeissen weil er in der Mitte total abgefahren ist. Der Schrott hält doch je nach Fahrweise keine 1000-2000 km!!

Viel Spaß beim aufpumpen äh ausprobieren :lol:
 
Alpine Maschine schrieb:
Noch etwas ist wichtig: wie breit ist Dein Reifen?
Faustregel: je dünner desto mehr Luft. Den 2,4er Racing Ralph kannst problemlos mit 2,5-2,8 bar fahren.

Gruß

die Maschine

Da muss ich wiedersprechen. Die notwendige Luftmenge, um den Fahrer und das Bike zu tragen, ist unabhängig von der Reifenbreite gleich, egal wie breit- oder besser wie voluminös- der Reifen ist. Der Luftdruck ist lediglich ein Wert, der sich daraus ergibt. Tatsächlich musst du herausfinden, welcher Druck bei deinem Reifen ein für dich passender Kompromiss zwischen Pannensicherheit, Komfort und Verschleiß ist.
 
OpelAstraXtreme schrieb:
Ich fahre auf dem Fully den Fat Albert mit ca. 2,8-3,2 Bar. Schotter und Wald. Der Gripp ist super, allerdings der Rollwiderstand hoch. Heute habe ich mein Hardtail mit 4 Bar aufgepumpt (Little Albert). Das war ein riesen Unterschied! Man war wesentlich schneller (was eigentlich auch klar ist). Gut, ein bisschen holprig war es schon ;). Aber für Waldautobahn eigentlich perfekt.

ciao Christian

Hi!
Warum fährst du dann einen Fat Albert? Da wärst du mit nem CC Schlappen sicherlich besser bedient, wenn du eh einen so hohen Luftdruck fährst, wirst du nicht auf den Megagrip bergab aus sein, oder?
Also ich fahre den King Jim, der mit dem Fat Albert vergleichbar ist, vorne mit 1,8 - 1,9 Bar und hinten 2,2 - 2,5 Bar. Den Druckunterschied, da ich bergauf ziemlich hecklasstig bin, da der Radstand meines Bikes ziemlich kurz ist. Bergab merke ich keinen wirklichen Unterschied, wenn ich hinten auch knapp unter 2 Bar fahre.

Für nen CC Reifen würde ich aber auch mit 3 Bar testen und dann schauen, je nach Streckenart, wie der Gripp ist. Wenn du merkst das du nur am rumrutschen bist, lässt du etwas Luft ab und wenn du merkst, dass du ziemlich am Boden klebst (auch bergab), dann erhöhst du den Luftdruck. Eigentlich kann man ziemlich einfach sagen: Je höher der Luftdruck, desto geringer der Rollwiederstand, oder?
Grüße!

nico
 
Zurück