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Wie viel Federweg braucht man als Downhill Anfänger?

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Re: Wie viel Federweg braucht man als Downhill Anfänger?
gonzo31031960 schrieb:
Versuch es mal mit einem Freerider ich und mein Sohn haben den ersten Rose Soulfire mit 2-10fach Übersetzung da kommt man noch Steigungen hoch Downhiller sowie 1-11fach sind nicht so gut um überall hoch zu kommen ist meine Meinung denn wenn man keine so gute Kondition hat ist es schon anstrengend die Halde oder sonstige sachen mehrfach hochzufahren.180mm Front wie Heck reicht auch für zb.Winterberg Park bin ich selber mit meinem Sohn schon gefahren. Mit Dowhiller wirst du keine Steigungen hochfahren es sei dem du benutzt es nur für den Park oder ähnliches. Gruß Gonzo
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Satzzeichen sind nicht so dein Ding?
Wenn du am Freerider 2x fach brauchst (um die "paar" HM, die man evtl. irgendwo mit dem Freerider zurücklegen muss), musst du schon brutal unfit sein. Und wenn du damit touren willst, hast du schlichtweg das falsche Rad. Sorry, aber dein 2fach Ratschlag, den du schon woanders gegeben hast, ist sowas von 80er - das braucht und will kein (normaler) Mensch mehr.
 
Gut, dass du für alle sprechen kannst...
Bin erst vor kurzem auf 1-fach umgestiegen. Funktioniert auch wirklich gut, aber so extrem leichte Übersetzungen, wie sie mit 2-fach möglich sind, bekommt man kaum hin.
 
@q_FTS_p
1x was? 10fach, 11fach, 12fach? An was für einem Rad?
Wer sich einen Freerider (oä) besorgt, legt die Priorität (hoffentlich) auf die Abfahrt; der Weg nach oben ist dabei ein notwendiges übel und idR nicht der Part, wo man Rekorde aufstellen will?
Dafür ist doch 1x11 perfekt (finde ich...) - man kann ja auch vorne auch ein 28er oder 30er Blatt fahren - damit sollte doch eigentlich alles möglich sein. Wer dafür zu unfit ist, wird auch mit 2-fach an seine Grenzen kommen.
 
Hinten 42 oder gar 46 Zähne ist an einem Freerider/ Superenduro Unsinn. Selbst 36 ist zu viel. An einem DHler fährt man doch eh Stufenkranz in 7-fach.

Sonst hat man hinten so ein Riesenpaket nutzloser Gänge und ein ewig langes (und teures) Schaltwerk, das sich an jedem Felsbrocken zerstört.
FREERIDE/Superenduros haben daher hinten max 32 oder 34, und daher ggfs falls bergauf eine Option bleiben soll vorn 2-fach. Oder man schiebt halt.

Ob da nun 28 vorn die Lösung ist - bei 28-9 mag das noch ausgehen bergab, aber 28-11???
 
Welche (aktuellen) Freerider/Superenduros haben hinten 32/34? Selbst die mit 2fach haben oft schon 2x11. Wwelche Gänge sollen bei 1x11 nutzlos sein?
Btw. ich seh Stolperbiken mal als Ausnahmefall was Schaltung etc anbelangt- das ist wirklich prädestiniert dafür, sich hinten die hardware runterzupflücken. Die, die das betrieben wissen aber idR auch, was sie brauchen.
Im Gelände habe ich mir bisher erst einmal ein x0 short cage abgerissen - in 2 Jahren null Probleme mit dem 11fach Schaltwerk, egal ob Tour oder Park. Kann natürlich Zufall sein.
 
@Marvin2803
Schau doch mal in Bikeparks vorbei und borg dir DHler aus!!! Kostet ein bisschen für einen Tag aber das was du da lernst/erfährst ist viel mehr wert, wenn du ein Bike kaufen willst. Da hast du dann wenigstens ein bisschen eine Ahnung was sich wie anfühlt und fährt.
Jetzt ist Herbst. Viele Parks machen bald zu bzw fangen an ihre Testbikes zu verkaufen. Da kann man oft wirklich super günstig ein DH Bike kaufen. Klar, ein paar Schönheitsfehler haben sicher alle. Die werden vor dem Verkaufen aber immer Geserviced. Also herumrocken kann man damit gut und gern noch eine Ewigkeit. Sind oft nicht die besten Anbauteile drauf, aber für den Preis, bei dem die meisens rausgehen kann man sich nicht beklagen..... Da bekommst auch für weit unter 2000 ein halbwegs aktuelles Bike.....
Klar werden Verschleißerscheinungen auftreten... Aber die hast du auch bei einem Neurad nach einer Zeit. DH ist auf die Dauer Materialmord das muss jedem Bewusst sein, der mindestens halbwegs ernsthaft DH betreibt.......
 
Junge, hier ist ja wieder geballte Kompetenz versammelt. Klar kann man mit nem Enduro auch im Bikepark Spaß haben, Fehler verzeihen tut ein DH Bike jedoch mehr, und die Fehler wirst du am Anfang machen. Überleg dir vorher, was du mit dem Bike anstellen willst, sollte es ein Freerider werden (die du im Bikemarkt recht günstig bekommst), kannst du mit denen auch ansatzweise gescheit bergauf fahren. 34*11-36 als Übersetzung funktioniert bei meinem Rocky Mountain Slayer SS ganz gut, solange es nicht zu steil wird. Gänge verschenkst du natürlich, indem du eine Kassette mit großer Bandbreite einbaust.

@paburk: Ich fahre vorne ein 34er Kettenblatt und komme im Mittelgebirge überall hoch, wo ich hochkommen möchte, alles andere wird geschoben. (hinten 36 Zähne.) mit 28 vorne käme ich hier wirklich problemlos alles hoch, selbst mit nur 36 Zähnen.
 
sollte reichen....:mexican:
attachment.php
:mexican:
 
@Marvin2803 sag doch einfach mal wo du herkommst, bzw welcher Bikepark da in der Nähe ist.
Du musst dir nur bewusst sein, dass ein Downhiller erst so richtig Spaß macht, wenn man Liftunterstützung hat. Ist halt zum Downhillen gedacht und nicht zum durch die Gegend eiern. Klar Hometrails hochschieben geht damit auch.
Also:
Hast du nen Park mit Lift vor der Tür oder hängst du hauptsächlich an heftigen DH/FR Homespots ab,und schiebst da hoch?-->richtigen Downhiller kaufen.
Alles andere--> Lieber ne singlecrown Gabel,was man auch bergauf treten kann(Freerider/Enduro was auch immer).
 
Ja ich wohne ungefähr 20Kilometer vom Bikepark Lenggrieß entfernt.Die haben einen Schlepplift und ich habe vor mir einen Hometrail zu bauen.
Danke
 
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