Wie wichtig ist der Trackstand?

Ich war am Sonntag auf der A40 als Fahrradsani unterwegs und muss sagen, dass man es wirklich viel leichter schafft mit dem Rad etwas zu balancieren wenn man sich auf stockenden Verkehr konzentriert. Wenn man immer langsamer wird merkt man erstmal gar nicht, dass man wirklich schon steht. Wenn ich diese Woche Spätschicht hinter mir habe werde ich mal gucken, dass ich ein paar einfache Passagen im Wald fahre. Bunnyhop habe ich mal hinterm haus geübt, aber bisher bekomme ich nur das Vorderrad ca. 5-10 cm hoch. Aber dazu gibt es hier ja einige Threads die werde ich erstmal lesen.
Aber danke an alle für die Tipps.
 

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Re: Wie wichtig ist der Trackstand?
Das Theards lesen kannste dir sparen, schau dir nen How To auf Youtube an und dann: Üben üben üben.
 
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=PkiJpTkm71Y"]YouTube- MTB ESSENTIAL TECHNIQUES 06 The Bunnyhop[/nomedia]

wenn du englisch kannst ist dass das mit abstand beste bunnyhop how to das ich kenne
 
Der Trackstand ist super wichtig, wenn man im technischen Gelände unterwegs ist. Er gibt einem Sicherheit und Selbstvertrauen, bei langsamen und sehr kniffeligen Passagen das Gleichgewicht zu halten.

Deshalb meine Meinung: Den Trackstand als Fahrmanöver an sich braucht man in der Praxis selten, jedoch als Basis für viele Manöver, bei denen ein hohes Maß an Bike-Kontrolle und Gleichgewichtsgefühl gefragt ist, sollte er immer wieder geübt werden.

Trackstand1-300x199.jpg
 
Ach Trackstand ist totaler Quatsch.. so einen Mist braucht doch keiner... alles Poser... Und was soll es schon bedeuten wenn ein "Niemand" wie Hans Rey es zu der Grundlage für alles andere erklärt... aber Hey wer ist schon Hans Rey :D

Sein Buch ist zwar alt, aber immer noch sehr hilfreich...
 
Klingt komisch, aber am besten gelernt habe ich den indem ich durch mit Fußgängern überfüllte Zonen fahre wo das Fahren mit dem Fahrrad erlaubt ist. Da kommt man so oft zum stehen das man mit der Zeit versucht einfach still auf dem Rad stehen zu bleiben bis wieder ne Lücke zum weiterfahren da ist. Vorteil, man konzentriert sich nicht darauf wie man stehen bleibt sondern wann wieder eine Lücke zum weiterfahren vorhanden ist. Was mir persönlich häufig auffällt ist das wenn ich unbedingt etwas will und mich darauf konzentriere es nicht wirklich hin bekomme, dagegen wenn ich es umsetze ohne daran zu denken es dann umsetzen kann.

Wichtig: Keine Fußgänger verletzen, das mögen die nicht auch wenn das Radfahren erlaubt ist meinen die Ihnen gehört dieses Gebiet.

Also wenn du in der Fußgängerzone nen Trackstand brauchst dann fährste einfach net schnell genug mit der agressiven MTB Haltung auf die Leute zu:D Bei mir springen die immer ganz schnell weg:p

Also nochmal zum Trackstand:

Ich hab ihn bisher noch nie ernsthaft gebraucht.
Es ist wohl wirklich am sinnvollsten immer technische Trails zu fahrn und hier und da mal ein paar Balanceübungen. Das kommt irgendwann von alleine. Das einzigste was man wirklich im flachen trainieren muss sind Bunny Hop und Hinterrad versetzen.

Vlg
 
Es ist ja auch eine Frage der Perspektive: Könner werden den Trackstand kaum üben müssen, aber gerade MTB-Neulinge und wenig geübte Tourenfahrer brauchen erstmal eine Grundlage in Sachen Balance und Bike-Kontrolle. Schick einen Newbie direkt mal auf die technischen Trails und du wirst sehen, wo da die Defizite liegen. Man muss es Schritt für Schritt angehen und da ist der Trackstand einfach eine wichtige Sache!
 
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