Wieder ein Deuter Trans Alpine oder eine Alternative?

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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Rucksack. Bisher fahre ich mit einem etwas in die Jahre gekommenen Deuter Trans Alpine Pro 28.

Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mir den Nachfolger, also das aktuelle Modell des Trans Alpine Pro 28 holen soll oder einen anderen.

Beim Vaude Bike Alpin Pro 28 + spricht mich zumindest laut Beschreibung das Aeroflex Control an, das eine flexible Anpassung des Abstands zwischen Rucksack und Rücken ermöglichen soll.

Hat jemand Erfahrungen damit? Taugt das System was?

Hat vielleicht auch jemand Erfahrungen mit beiden Rucksäcken und kann die Vor- und Nachteile der beiden im Vergleich nennen?

Hat Deuter beim aktuellen Modell die Lasche zum Anbringen eines Rücklichts eingespart? Das hab ich bei meinem bisherigen in der dunklen Jahreszeit immer genutzt.
 
Sehr gut....habe eins zu eins das gleiche Problem.
Mein Deuter Alpin mit 30 Litern hat jetzt 10 Jahre auf den Schlaufen,pendeln jeden Tag und diverse Alpenx, da ein Superteil überlege ich auch das Nachfolgemodell zu kaufen....
 
Beim Vaude Bike Alpin Pro 28 + spricht mich zumindest laut Beschreibung das Aeroflex Control an, das eine flexible Anpassung des Abstands zwischen Rucksack und Rücken ermöglichen soll.

Hat jemand Erfahrungen damit? Taugt das System was?
Ich habe einen Vaude Alpin mit dem alten Aeroflex. Das System funktioniert hervorragend, der Rücken bleibt größtenteils trocken. Der Rucksack hat > 20.000km drauf, alle Reißverschlüsse laufen 1A, Nähte gehen nicht auf, das Material - auch das der Innentaschen - hält. Die Reflexaufkleber waren teilweise aber schnell ab. Ich fahre den Rucksack auf dem Crosser, Rennrad und MTB.

Auf dem MTB mit der aufrechten Sitzhaltung wird eine konstruktive Eigenheit aller hinterlüfteter Rücken spürbar: das Gewicht im Rucksack liegt ein paar cm hinter dem Rücken, übertrieben gesagt, merkt man, wie es nach hinten zieht.

Bei 3-5kg Ausrüstung, die ich üblichweise mitschleppe, ist das nicht weiter tragisch. Ich kann mir aber vorstellen, dass das auf dem Trail mit 10kg durchaus lästig werden kann. Hängt natürlich an der aufrechten Sitzhaltung. Mit Dropbar ist alles perfekt, da ist der Rucksack so gut wie nicht spürbar, weil das Hauptgewicht über den Hüftgurt super austariert ist.

Insgesamt bin ich mit dem Vaude so zufrieden, dass ich mir für den Sommer wieder einen gekauft habe, 16L, mit dem weiterentwickelten Aeroflex. Den bin ich aber noch nicht gefahren, aktuell brauch ich noch die 28L.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit welcher Größe habt ihr denn hier so gute Erfahrungen gemacht für Halb- Tagestouren? Ihr scheint ja eher die größeren Rucksäcke zu fahren.

An meinem neuen Bike bekomme ich nur noch 1 kleine Flasche, was mir meist zu wenig ist. Minitool+Pumpe+Schlauch in Tasche kommt bei mir untern Sattel bzw. an Rahmen.

Jetzt brauch ich aber für etwas längere Touren mehr zu trinken, daher hab ich mir ne Trinkblase (3l) geholt. Und überlege nun ob 14l Rucksack (bspw. Deuter Flight14) reicht oder doch besser größer (bspw. Deuter Attack 22). Will auch nicht zu groß/schwer.


Was sind eure Erfahrungen?
 
Mit welcher Größe habt ihr denn hier so gute Erfahrungen gemacht für Halb- Tagestouren?
Das ist doch 'ne Frage, die dir niemand beantworten kann. Wenn jemand gerne seine selbstbelegten Brote in 'ner Dose mitnimmt, dazu noch eine Regenjacke, Regenhose, ein langärmeliges Oberteil etc. dann wird der zwangsläufig einen größeren Rucksack brauchen als jemand, der nur mit minimalem Gepäck unterwegs ist.
Ich denke, mit 12-16 Litern sollte man in der Regel gut hinkommen. Kommen noch Protektoren rein, darf's schon wieder mehr sein.
Mit Rucksäcken ist das bei mir wie mit Rädern: n+1 ist die Menge, die man zwingend braucht.
 
Hey hey, fährt jemand von euch den Vaude Bike Alpin Pro 28+? Falls ja: Hat jemand einen Tipp, wie ihr am besten da nen Helm festmacht? Leider ist ja das dafür vorgesehene Fach ein Witz..
 
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