Wieder mit dem Biken anfangen. Doch was suche ich eigentlich?

D

Deleted 11242

Guest
Hi Leute.

Ich muss wieder Sport machen, da ich zunehmend unter Verspannungen im Rücken leide.
Jetzt könnte ich mir ja ein normales Mountainbike kaufen und losradeln, doch Spaß soll die ganze Sache ja auch machen :D

Daher suche ich etwas, mit dem ich auch mal ordentlich die Sau rauslassen kann.
Sau rauslassen bedeutet für meine Verhältnisse:
Treppchen springen (5-8 Stufen)
Wheelies/ Manuals
Trails
und außerdem gibt es bei mir ganz in der Nähe (11km) die EDG Mountainbike Arena, wo ich sicherlich auch mal vorbeischauen möchte.

Doch weil ich da mit dem Fahrrad anreisen möchte, sollte es logischerweise keine große Tortur werden, dort anzukommen. Auch möchte ich mich "mal so" auf das Rad setzen, wo es nicht unbedingt halsbrecherisch zugehen muss- um die Kondition zu steigern, oder wenn die Zeit mal knapp ist.

Ich muss zugeben, dass ich mit Erscheinen der "neuen Kategorien" überhaupt nicht weiß, was das richtige für mich ist. Ein Fully sollte es aber werden.
Die Optik spielt natürlich auch eine Rolle, denn auf einem Bike, welches ich hässlich finde, werde ich niemals Spaß haben.
Früher haben mir immer Kona Stinky und UMF Freddy gefallen.
Als ich ein wenig rumgesucht habe, ist mir auch ein Nicolai UFO ST ins Auge gesprungen. Finde ich auch nett.
Doch möglicherweise sind diese Bikes nicht das richtige für mein Vorhaben.

Ich suche also die eierlegende Wollmilchsau, welche den Gebrauchtpreis von 1500€ nicht übersteigt- wobei mir 1000€ lieber sind :D

Ich fasse zusammen:
-Körpergröße 1.80m bei 75kg

-Fully

-kleinere Drops
-Trails
-Sprünge

-Budget 750-1500€


Ich danke euch im Voraus für Anregungen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich muss zugeben, dass ich mit Erscheinen der "neuen Kategorien" überhaupt nicht weiß, was das richtige für mich ist. Ein Fully sollte es aber werden.
Dein Anforderungsprofil weist auf ein All Mountain / Enduro hin
Als ich ein wenig rumgesucht habe, ist mir auch ein Nicolai UFO ST ins Auge gesprungen.
Das wird schwer, davon gibt es nicht viele.
Ein Helius ist da leichter zu suchen und zu finden, Beispiel:
Nicolai Helius AC 2010 Größe M Komplettrad Ready to Race mit viel Zubehör
Ich suche also die eierlegende Wollmilchsau, welche den Gebrauchtpreis von 1500€ nicht übersteigt- wobei mir 1000€ lieber sind
1. Adresse ist dafür natürlich der IBC Bikemarkt:
http://bikemarkt.mtb-news.de/category/4-allmountain-enduro
Rechts alle Parameter auswählen die für dich von Belang sind um die Suche zu verfeinern
und an 2. Stelle e-baY Kleinanzeigen
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-nicolai-ufo-st/k0
und an 3. Stelle die freundlichen Fahrradhändler in deiner Nähe/Umgebung

Es ist zwar eher unwahrscheinlich dort ein AM/Enduro zu finden ABER es könnte durchaus
sein: Think positive 8-) Beim Händler gekauft bedeutet eine gewisse Garantie und ein paar €uro
in die Kaffeekasse bei kleineren Einstellungen wie Schaltung (nach)justieren oder ein Rad (nach)zentrieren.
Außerdem hast du da einen Ansprechpartner für Fragen aller Art.

Zusätzlich jedoch auch sehr fleißig im Forum lesen, um das Wissen up-to-date zu bringen :winken:
 
Hallo!

Würde mich bei normalen, nicht zu aggressiven Trailbikes umsehen.
140 mm Federweg oder so in diese Richtung. Die stecken kleinere Drops auch locker weg.
Ein Marathon/XC Fully würde ich nicht empfehlen. Da bleibt der Komfort beim Fahren schon sehr auf der Strecke (Und sind nicht für Sprünge oder dergleichen Ausgelegt)

Ich kenne die EDG Mountainbike Area nicht. Also keine Ahnung, was da für Herausforderungen warten. Aber laut deiner Beschreibung (kleine Drops, paar Stufen, vl auch mal ein kleiner Jump) sollte ein Trailbike schon passen. Wie gesagt, die Kategorie ist recht groß und auch die Grenzen (was gilt als Trailbike, was nicht) sind natürlich nicht eindeutig.

Das Nicolai UFO ST ist ja ein DH/FR Rahmen. Damit wirst sicher keine Freude haben, wennst nur normale Trails fährst. (vor allem bergauf)

UMF Freddy ist ja auch ein FR Bike.

Mit FR Bikes bist du glaub ich an der falschen Adresse. (nicht gebaut, um Touren zu Fahren. Klar gehts, aber es ist halt wie mit einem Panzer nur auf einer Straße zu fahren.... )

Es gibt noch "Enduro" Bikes. Dabei sind Bikes gemeint, die so um die 160mm Federweg besitzen und dafür Ausgelegt sind, Bergauf gut zu gehen aber Bergab ihr Potential zu entfalten.
Die stecken einiges weg und man kann sie auch in Parks benutzen. Ein Trailbike ist halt auf einer DH Strecke schon sehr fehl am Platz. Mit einem Enduro geht es halt gerade so noch recht gut.
Enduros sind halt der Versuch, ein DH Bike zu bauen, das auch noch Bergauf geht. Also die Wollmilchsau. Natürlich müssen immer Kompromisse eingegangen werde.

Es kommt auf drauf an, was du früher Gefahren bist. Oft geht man wieder in die Richtung, die man schon früher einmal eingeschlagen hat...
Was du früher so gefahren bist wäre eine gute Info....

Jetzt zwecks dem Anschaffungspreis.
Mit 750 bekommst du halt schon etwas, was entweder nix gescheites ist oder schon eher sehr alt.
Ab 1000 kommt man halt in die Region, in der man gebraucht schon etwas gescheites bekommt.
Bei 1500 bekommst halt schon wirklich was nicht schlechtes (gebraucht)
Es kommt halt drauf an, wie ernsthaft du wieder Biken willst.
Wennst jetz sparst, und es gefällt dir wieder richtig gut, willst in spätestens einem Jahr was richtig gescheites.
Wenns dir nicht gefällt, dann sind 1500 halt doch zu viel, wennst sie nicht nutzt...... (aber das Dilemma hat man am Anfang immer)
 
Früher hatte ich ein Bike, welches zusammengewürfelt war, jedoch mir sehr viel Spaß bereitet hat.
Es war ein Dirt Rahmen, an dem eine Shiver SC und zwei Bremsen waren :D
Damit bin ich leichtes Street gefahren und habe die Waldwege unsicher gemacht.
Natürlich war die Shiver relativ "unsteif", aber das Ansprechverhalten auf Waldwegen war sehr angenehm.

Der kleine Rahmen hat mir eigentlich gut gefallen, doch ab und an mal sitzen ist auch nicht verkehrt.
 
XD Das hört sich zu 100% gleich an, wie meine ersten MTB Erfahrungen... Mit Dirt-Bike (UMF Hardy) einfach auch Touren fahren, weil man nichts anderes hatte....
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen:
Hatte das gleiche Problem (zuerst nur Dirt/Street/BMX gefahren. Danach mal ein paar Jahre fast nix (bis auf mal eine Tour mit dem Dirt auf den Waldwegen hinterm Haus)
Danach dann ein MTB gekauft (schon eher FR aber noch Tourentauglich. Da hat noch nicht jeder von Enduro geredet da war das einfach noch ein Bike für alles... )
Mittlerweile bin ich bei DH angekommen.. (natürlich fahre ich auch noch Touren und auch noch Dirt, aber es ist dann doch wieder in die Richtung schneller, weiter, höher gegangen.... ;) )

Hm ja ein Trailbike oder Enduro tuts auf alle Fälle.
Welches du davon nimmst, würde ich selbst entscheiden. (Je nach Beanspruchung)
Einmal ein Bike ausleihen (vl gibt es ja einen Shop in der Nähe, bei dem sowas möglich ist. Oder du vernetzt dich mit Leuten in der Nähe, die MTB fahren (wenn eine MTB Area in der Nähe ist, dann gibt es sicher Leute, die dich mal eine Runde drehen lassen. Oder vl gibts ja sogar eine Verleihstation!! ;) )
Aber lass dir nicht von einem Bikehändler irgendwas andrehen, nur weil er schnell was Verkaufen will....
Hab schon viele Leute gesehen, die sich was andrehen ließen und nie glücklich wurden....Zwischen guter Beratung und "nur schnell Verkaufen" liegen Welten ;)
Herumprobieren ist sicherlich 100 mal besser, als hier ewig zu Diskutieren, was dir passen könnte.

Und lass dich nicht einschüchtern von Leuten, die meinen, ein Fully ist nichts du brauchst zuerst mal ein Hardtail....
Wenn du ein Fully willst, dann kauf eines. Wirst es nicht bereuen ;)

Da du auf den Gebrauchtmarkt spechtelst, hängt es hier auch von Glück und guten Deals ab.
Schau dich einmal ein bisschen um. Hier im Bikemarkt wirst du sicher was finden, das dir gefällt.
Wenn du Fragen zu den Teilen hast oder zum Rad, dann poste einfach den Link.... Dann gibt eh jeder seinen Senf dazu und du kannst dir hoffentlich ein gutes Bild machen... ;)
 
Unter Verspannungen verstehe ich halt Verspannungen :D
Verspannungen der Muskeln, explizit der linke Rückenstrecker.

Ich habe mal ein wenig gesucht und folgende Sachen sind mir ins Auge gesprungen

Nicolai UFO ST
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/nicolai-ufo-st/454214753-217-1754
Dürfte ungeeignet sein.

Rotwild E1
http://bikemarkt.mtb-news.de/article/690056-rotwild-e1

Alutech Fanes
http://bikemarkt.mtb-news.de/article/684706-alutech-fanes-2-0-grosse-m-rot

Ghost Cagura
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...neuteilen-magura-sram-fox-/454711854-217-1998

Kona DAWG 15"
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...eride-enduro-dh-hochwertig/427546662-217-2064
Klein, aber vielleicht ganz nett wenn es an die Sprünge geht?

UMF Freddy
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/umf-freddy-2/449905094-217-1754
Vielleicht zu schwer?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm alles sehr FR lastig.
Zum Touren fahren ist keines so wirklich geeignet meine ich.

Das Nicolai ist halt ein waschechter Freerider... bergauf ist das Ding einfach ein Anker... Da trittst mehr kraft in die Dämpfung als sonst wohin....

Rotwild is S... das wird für deine 180 wohl ein bisschen sehr klein sein...

Das Fanes sieht mir noch am besten aus von den hier vorgeschlagenen. Das Fahrwerk ist hochwertig. Der FloatX Dämpfer hat eine Climb Einstellung. Sprich, du kannst das wippen des Hinterbaus bergauf unterdrücken und bergab den Dämpfer wieder freigeben. Ist kein Lockout, aber funktioniert auch sehr gut.
Ein bisschen bullig fürs Tourenfahren, aber damit hat man auch in Bikeparks eine Menge Spaß (ich habe ein Bike mit dem gleichen Fahrwerk... das macht schon was her. Die restlichen Komponenten sind nicht beschrieben. Müsstes erftagen.
Bergauf kannst du die Gabel absenken. Hilft auch ab und an.
Ist halt die Frage, ob man mit 10 Gängen bergauf zufrieden ist. Es ist eigentlich ein FR Bike.....

Über das Cagura kann ich nicht viel sagen. Bin noch keines Gefahren. Den Dämpfer kenne ich auch nicht.
Aber die Gabel ist schon was gescheites. Die Fox 36 mit FIT Kartusche ist schon eine nicht schlechte Gabel. Auch wenn es schon neuere Modelle gibt, die immer wieder verbessert wurden, ist sie von der Performance (wenn man sie halt gescheit einstellt auf sein Gewicht usw) wirklich sehr gut (Btw die im Fanes ist auch eine 36er)

Das Kona... hmm naja kann auch nicht viel dürber sagen....
Sieht schon etwas älter aus...

Und das Ferddy würd ich lassen.... das ist so richtig nicht für Touren geeignet.

Es kommt halt auch auf den Zustand des Bikes an.. was helfen einem Komponenten vom Vorjahr, wenn sie schon komplett zerschossen sind....

Ich würde im Bikemarkt mal in Richtung Enduro suchen. So um die 160 Federweg und von den Komponenten eher auch für selbst bergauftreten ausgelegt.
Sprich was Tourenlastigeres und nicht so FR lastig.
Wenn du schreibst
Auch möchte ich mich "mal so" auf das Rad setzen, wo es nicht unbedingt halsbrecherisch zugehen muss- um die Kondition zu steigern, oder wenn die Zeit mal knapp ist
klingt das halt nicht nach Freeride sondern sehr nach gemütlicher Tour....
Aber Kondition steigerst du mit einem Freerider bergauf sicherlich auch... XD
 
Ja sieht schon Bergauffreundlicher aus ;)

Aber wie viel Federweg du willst (und auch wirklich gebrauchen kannst, kann man schwer per Ferndiagnose sagen... kommt neben dem Einsatzzweck auch auf den Fahrstil an)
Ich will keinem ein 180er Bike für Touren ausreden. Ich fahre selbst eines. Klar, man kommt nicht so gut voran wie mit einem 140er superleicht Trailbike. Es stammt eben noch aus der Zeit, in der ich ein Bike für alles brauchte und da musste Parkfahren auch dabei sein....

Was vielleicht wichtig ist für gute Tourentauglichkeit (mal abgesehen vom Federweg)
Eine Variosattelstütze wäre sicherlich super. Ich will nicht mehr ohne! Damit kann man den Sattel beim Fahren absenken. Also bergauf fährst du gemütlich mit hohem Sattel um gut treten zu können und vor der Abfahrt drückst du einen Knopf/Hebel und setzt dich auf den Sattel und er fährt wie ein Bürostuhl runter. Dann hast genug Beinfreiheit um gescheit Bergab zu kommen. Kann man auch auf dem Trail verwenden.
Klar kann man den Sattel auch mit einem Schnellspanner rauf und runter regeln, aber eine Variostütze kannst du direkt beim Fahren verstellen. Sprich auch mal nur für 50sec bei einer Tretpassage schnell Sattel rauf, weiterfahren... und wenns wieder Bergab geht dann gleich wieder Sattel runter und gut ist es wieder.
Macht gerade bei Touren mit vielen Bergauf-Sektionen wirklich Sinn.
Wie gesagt, ich würde mich nie mehr von meiner Trennen. Eines der "muss ich haben" am Mountainbike.

Gänge: da scheinden sich irgendwie die Geister. Viele kommen mit 1x11 zurecht. Wenn man keine superlangen und steilen Bergauffahrten erledigen muss, dann sind 1x11 sicher klasse, da das System sehr einfach ist. Du sparst dir die vordere Schaltung.
2x10 hat eine größere Bandbreite. Sprich, du hast einen leichteren und einen schwereren Gang (wenn alles recht normal eingestellt ist. mit 1x11 kannst du genauso leichte Gänge haben (kommt auf das vordere Ritzel an, aber dann halt nicht so einen schweren.. oder umgekehrt)
Es gibt auch recht spezielle Lösungen, um der 1x11 mehr Bandbreite zu verleihen. Aber meistens eher Teuer.
Für dich kommt wohl eher 2x10 in Frage, da du eher gebrauchte Bikes suchst im eher niedrigpreisigem Segment. 1x11 ist noch nicht so alt, das ist vor allem noch an jüngeren (und deshalb teureren) Rädern verbaut....
1x10 würde ich nicht raten für gescheite Tourentauglichkeit.

Ich würde dir Raten, wirklich mal was zu probieren.
Vor allem wenn man anfangen (oder wieder anfangen) möchte!

Zu den Bikes:
Das Haibike Rockstar SL sieht nicht schlecht aus. Gabel und Dämpfer sind schon auf hohem Niveau (hatte die gleichen Teile. Sie sind nicht mehr die Flaggschiffe, aber waren, als sie herauskamen sehr gut.)
Bremsen sind auch gut.
Soweit ich es aus den Bilder erkennen kann, fährt er 3x10 (oder 3x9) ... Sicher tourentauglich
Variostütze ist auch schon drauf....
Ich kenne den Rahmen nicht (bin ihn nich gefahren also kann ich nicht viel sagen) sieht aber nach etwas ordentlichem aus.
14,5kg sind sicherlich noch vertretbar.

Das Felt kenne ich auch nicht. Sieht ordentlch aus
sorry kann nicht wirklich was dazu sagen.
Komponenten würde ich vom Haibike vorziehen....
weniger Federweg, wahrscheinlich leichter....
Variostütze auch schon drauf...

Das Ghost ist vielleicht mit 120mm zu unterdimensioniert, wenn man auch mal an Drop, der höher als einen Meter ist machen will (klar geht es auch, aber es ist nicht für einen solchen Dauereinsatz designed)
Für eine gemütliche Runde ohne allzugroße actioneinlagen ist es natürlich super.

Das alter der Bikes ist auch nicht ganz unwichtig und wie viel sie genutzt wurden.
Gerade bei Fullys müssen irgendwann mal die Lager am Hinterbau getauscht werden... Verschleißfrei geht halt garnix....

Bei Gebrauchtware wäre ansehen halt optimal.
 
Ich habe mir das Haibike noch lange Zeit angeschaut.
Irgendwie springt der Funke nicht über.
Die Hinterradschwinge finde ich hässlich...
Ich bin da wie bei meinem Motorrad: Ich fahre lieber etwas, das mir zu 100% gefällt, als etwas, was vielleicht technisch überlegen ist, aber meine Seele nicht berührt.

Das Compulsion ist leider zu weit weg.
Das sind 280km, und die würde ich ungern versemmeln, nur um am Ende zu merken dass das Bike nichts für mich ist.

Das TREK Scratch Air gefällt mir ganz gut.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...nhill-freeride-enduro-mtb-/450398838-217-1814

Nach Recherche sind die verbauten Komponenten solide Einsteigerware, mit der man schon was anfangen kann.
Doch was sagt ihr dazu?

Ist es das Geld wert?


Oder aber lohnen sich weitere €uropa um an der Grenze von 1500€ zu nagen, was aber mit merklich besseren Komponenten belohnt wird, wo man am Ende sagen kann
"Alles richtig gemacht."

Das hier wäre zumindest noch eine optische Alternative für mich
http://bikemarkt.mtb-news.de/article/766240-ghost-amr-2-square-hammerschmidt-am
Über die Hammerschmidt habe ich auch viel gutes gelesen.

Hmm.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde beide Bikes recht gleichwertig.
Die Hammerschmidt Kurbel am Ghost muss man mögen.... finde ich persönlich unnötig. (mehr Gewicht. Man kann unter Last schalten...)
Sonst sind die Bikes sehr ähnlich.... FR/Enduro/"eins für alles" Bikes halt
Ansehen wäre eine gute Idee. Sind nicht mehr die allerneuesten. Auf ausgeschlagene Lager achten oder auf Spiel am Hinterbau. Das sind so die wichtigsten Hinweise auf: braucht mal mindestens neue Lager und wahrscheinlich Generalservice...
Wenn alles okay sind, dann finde ich den Preis sehr fair.
 
Beide
Nehmen sich beide nicht viel
gleiches Einsatzgebiet
ähnliche Komponenten (da Gebraucht kommt es auf den Zustand an)
ähnlicher Preis....
von außen schwer zu entscheiden.... müsste man wirklich ansehen und Probefahren, um sagen zu könen: das ist besser bzw das gefällt/passt mir besser..
 
Die Sattelstütze scheint aber nicht mehr original zu sein, da diese eigentlich hydraulisch absenkbar sein sollte...
Das entspeicht nicht der Richtigkeit. Das Supershuttle ist aus 2009, die Sattelstütze original.

Alle absenkbaren Sattelstützen sind nachträglich gekaufte Zubehörteile. Es gibt selbst heute
meines bescheidenen Wissens nach noch kein neues MTB mit absenkbarer Stütze Serienmäßig.

Bionicon arbeitet seit längerem an einer pneumatischen Stütze, die an das im Bionicon-System
zirkulierende Luftvolumen angeschlossen ist. Wann das jedoch serienmäßig verbaut sein wird
steht bis dato in den Sternen

PS
Hier mein Golden Willow aus 2006, immer noch im Originalzustand
 
Danke für die Richtigstellung :)
Ich will ja keine Unwahrheiten verbreiten.

Hatte nur viele Fotos gesehen und etwas davon gelesen, dass der Sattel per Knopfdruck absenkbar sei.
 
Es gibt selbst heute
meines bescheidenen Wissens nach noch kein neues MTB mit absenkbarer Stütze Serienmäßig.
Das Stimmt nicht. Schau doch mal bei den namenhaften Herstellern nach. Fast jedes Trail/Endurobike kommt mit einer Variosattelstütze. Das gehört heute schon zur Standardausstattung eines halbwegs guten Trailbikes/Enduro. Ich kenne wenige dieser Bikes, die noch ohne Variostütze Serienmäßig kommen.

Hatte nur viele Fotos gesehen und etwas davon gelesen, dass der Sattel per Knopfdruck absenkbar sei.
Ja weil es viele Fahren und weil es eigentlich eh schon bei jedem nichtbaumarktfully ab dem mittleren Federwegssegment (sprich aggressiveres Trailbike/ Enduro) zur Serienausstattung gehört.

Ich würde nie mehr auf eine Variostütze verzichten wollen. Es ist für mich die beste Neuerung der letzten Jahre was den Komfort betrifft.
 
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