Ich bin nun nicht der Race schlecht hin. Aber die Antwort ist: Kommt drauf an.
Es bringt dir nicht wenn du sagst das du jeden Anstieg mit 92% FTP fährst in einem Rennen das ca 2.5 Stunden dauert.
Die Streckenbedingungen spielen eine starke Rolle und deine fähigkeit dich von Belastungen wieder zu erholen.
Ich gebe mal kurz einen Rundown vom Rennen in Titisee wie ich es genutzt habe.
Nach dem Start gabs ein kurzes Stück und dann einen kleinen Anstieg. Da musst du komplett drüber Ballern einfach nur um die Position im Feld zu erhalten. Nach ca 5minuten kam man dann in einen Anstieg. Der war vielleicht so 300-350hm auf 7km. Nichts was wirklich entscheident ist um es zu gewinnen aber doch kannst du hier weit nach hinten gereicht werden. Vorallem da es ab ende des Anstiegs extrem viel Single Trail gab.
1/2 vom Anstieg hab ich es kontrolliert und bin an 90% ran gefahren. Um dann nach hintenraus noch mit paar Efforts Positionen gut zu machen von Leuten die dort einfach schon überzogen hatten.
Im SingleTrail geht dann gar nicht soviel weil man halt seine Postion inne hat. Gefolgt von nem kleinen Forstweg downhill und dann gabs ne Rampe als ST. Gleichesspiel hier. Versuch weit weit vorne in den ST zu kommen. Sonst folgst du nur. Auch hier bin ich wieder mit 90% gefahren. War aber im zweiten teil dann auch stuck hinter Leuten. Oben gabs noch vor der ersten Verpflegung ne Asphalt Rampe. Dort hab ich ordentlich overpaced, die Verpflegung ausgelassen ( 1/3 Distanz und 1/2hm zu dem Zeitpunkt).
Im Downhill bin ich zwar auf nem HT untwerwegs gewesen aber fahre auch viel Enduro. Behaupte ich bin ganz solide untewegs. Hiernach gabs wieder recht viel ST. Dabei bist du schon meist in einer Gruppe unterwegs und hast dich zu dem Zeitpunkt gefunden. Damit Tendelt es sich bei 80%-
100% in Anstiegen ein und 80% wenns rollt.
Will sagen. Streckenkenntnisse sind wichtig. Und vorallem am Anfang die Position.