Winterpokal- Trainingsmethoden

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ich frage mich wirklich, ob alle von euch die wahren trainingsdaten eingeben oder aufschläge zu den zeiten hinzurechnen. und wenn die zeiten der leute, die die ersten plätze besetzen echt sein sollten, wie ist das mit der regeneration? sollte man nicht immer mal wieder trainingspausen einlegen? ich fahre im moment alle 2 tage ca. 90 minuten, während viele von euch jeden tag mehrere stunden auf der rolle sitzen. oich höre immer wieder das wort übertraining, aber wann spricht man davon? ich könnte zeitlich auch jeden tag fahren, aber bringt mir das für die neue saison wirklich was?
für eure antworten bin ich sehr dankbar. :confused:
 
hi,

nein, es ist gerade um diese jahreszeit mehr als blödsinnig JEDEN tag und vorallem stundenlang auf dem bike/rolle zu sitzen.

man sollte sowas durchaus gezielt machen.

und zu dem blick in den winterpokal. so mancher einer belügt sich dort wohl selbst.


grüße coffee
 
1) ich bin zwar auch ganz und gar nicht der meinung, dass alle beim winterpokal lehrbuchmässig trainieren,
aber wenn jemand leistungssportlich unterwegs ist, sind 90 min. alle 2 tage ein witz.
jeden oder fast jeden tag kann man durchaus trainieren.

2) coffee muss ich widersprechen: gerade jetzt ist die zeit, um massig km zu machen. wann denn sonst?

3) warum schreib ich überhaupt noch was zu diesem thema?
 
dubbel schrieb:
1) ich bin zwar auch ganz und gar nicht der meinung, dass alle beim winterpokal lehrbuchmässig trainieren,
aber wenn jemand leistungssportlich unterwegs ist, sind 90 min. alle 2 tage ein witz.
jeden oder fast jeden tag kann man durchaus trainieren.

2) coffee muss ich widersprechen: gerade jetzt ist die zeit, um massig km zu machen. wann denn sonst?

3) warum schreib ich überhaupt noch was zu diesem thema?

zu 1) geb ich dir recht

2) km sicher, aber sicher nicht bei diesen temperaturen JEDEN tag.

3) eben


grüße coffee
 
na wie soll ich denn trainieren? ich bin kein leistungsspoertler, sondern hobby und fahre paar marathons im jahr zum spaß mit. letztes jahr war ich im winter im fitnessstudio und mußte feststellen, daß das nicht wirklich viel gebracht hat, deshalb habe ich mir jetzt die rolle gekauft. also wie sollte dann mein effektiver trainingsplan aussehen, wenn ich jeden tag die möglichkeit habe, auf der rolle zu sitzen? in jedem buch steht ja was anderes
 
Bikerowdy2 schrieb:
na wie soll ich denn trainieren? ich bin kein leistungsspoertler, sondern hobby und fahre paar marathons im jahr zum spaß mit. letztes jahr war ich im winter im fitnessstudio und mußte feststellen, daß das nicht wirklich viel gebracht hat, deshalb habe ich mir jetzt die rolle gekauft. also wie sollte dann mein effektiver trainingsplan aussehen, wenn ich jeden tag die möglichkeit habe, auf der rolle zu sitzen? in jedem buch steht ja was anderes


Mein Tip: stöber einfach noch ein bischen hier im Forum, da findest Du einige Prinzipien die du (bzw.jeder der zu dem thema was wissen will)beachten solltest.

hier mal 2 Prinzipien :

1.: Winter Prinzip:viel trainieren bei proportional geringer Intensität

zweitrangig ist dann womit du trainierst :

Laufen/SKI/MTB/Rennrad/Rolle alles ok

aber immer abhängig von deinen eigenen Ausgangswerten bzgl. wie lange trainierst du schon-wieviel Stunden hast du letztes Jahr trainiert - wieviel Zeit hast du zur Verfügung,bzw.wieviel Zeit willst Du investieren und vor allem - was willst Du damit erreichen ?

2. Block prinzip : Bsp: 7 Wochenstunden Training

gut = Dienstag 1 h/Mittwoch 1,5h
Freitag 1h / Samstag 1,5h/ Sonntag 2 h

schlecht: Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So jeweils 1h
genauso schlecht : Sonntag 7h

verstanden ?
(wenn es natürlich garnicht anders geht ist 7x 1h Training natürlich auch besser als gar kein training und Übertraining wird dabei auch nicht aufkommen,wenn du gesundheitlich fit bist - aber das blockweise Prinzip mit 2 Tagen Regeneration wäre halt trainingstechnisch besser...)

Joe
PS zum Winterpokal: wenn jemand seit 10 Jahren sein Training immer weiter aufbaut verkraftet er schon so 15-25 Wochenstunden mit niedriger Intensität - ab Februar wird das dann eh stundenmäßig gekürzt und dafür intensiviert.
 
@ Bikerowdy2: Du musst nicht die vorgefertigten Trainingspläne in den Büchern lesen, sondern die erläuterten Prinzipien anwenden, um dir einen eigenen Plan zu erstellen.

zum WP:
Wenn die Intensität gering genug ist, kann man sich beim Biken an der
frischen Luft besser erholen, als wenn man nur auf dem Sofa rumliegt.
Mich machen eher die Leute stutzig, die 8H Biken (Rollentraining?) eintragen.
Da ist interessanter Weise keiner aus den Top 10 dabei.

zum Training:
Da ich keine Rolle habe (würde vor Langeweile sterben) trainiere ich hin und
wieder auch mal mit höherer Intensität - um warm zu bleiben (z. B. bei dem
Schneeregen heute). Das scheint mir nicht zu schaden und bringt
Abwechslung rein.
Auch eine richtige Geländetour mit ordentlich viel Höhenmetern muss bei
mir einfach hin und wieder mal sein. Die Lust am Biken ist schließlich der
entscheidende Trainingsfaktor.

Thb
 
Coffee schrieb:
hi,

nein, es ist gerade um diese jahreszeit mehr als blödsinnig JEDEN tag und vorallem stundenlang auf dem bike/rolle zu sitzen.

man sollte sowas durchaus gezielt machen.

und zu dem blick in den winterpokal. so mancher einer belügt sich dort wohl selbst.


grüße coffee

1. Woher weisst Du das? Insbesondere was für andere gut ist?

2. Woher weisst Du das die angesprochenen das nicht geziehlt tun?

3. Nenn doch mal Namen. Wen speziell hast Du da im Verdacht?

gruzBAMjedentaggeziehltfahrer
 
tja,
also da ganz vorne vermute ich leute, die unter leistungssport-bedingungen-und-prinzipien trainieren.
da sind normale hobby-prinzipien-und bedingungen nicht angezeigt.
regenarationsphasen nach 90 minuten-radfahrt?
das halte ich für überinterpretation.
gruß M
 
Musician schrieb:
tja,
also da ganz vorne vermute ich leute, die unter leistungssport-bedingungen-und-prinzipien trainieren.
da sind normale hobby-prinzipien-und bedingungen nicht angezeigt.
regenarationsphasen nach 90 minuten-radfahrt?
das halte ich für überinterpretation.
gruß M

Wenn man bedenkt das die Anpassungen des Körpers in den Pausen ablaufen, sollte man vielleicht nur noch Pausen machen.:lol:

gruzBAM
 
es soll auch leute geben die sich bei 60-90 min. lockerem rollen besser regenerieren als auf der couch mit ner tüte chips.
ausserdem kann man aus zahlen wohl keinen trainingsplan (system) ablesen weil ja kaum einer intensitäten reinschreibt.
ga training beteht ja schon aus zig abstufungen wenn ich alle intenitätstufen und zeiten hernehme also wer kann da ein system feststellen?

ein gutes neues jahr an alle
 
FlatterAugust schrieb:
1. Woher weisst Du das? Insbesondere was für andere gut ist?

2. Woher weisst Du das die angesprochenen das nicht geziehlt tun?

3. Nenn doch mal Namen. Wen speziell hast Du da im Verdacht?

gruzBAMjedentaggeziehltfahrer

Die Erfahrung lehrt, dass Coffees Beiträge zu 90% sinnfrei sind.

Offensichtlich profilneurotisch bedingt.

Ignoriere sowas daher.

Gruß
 
@Bikerowdy2,

sorry, hab mich vertan.also die jungs haben wirklich ahnung und sie trainieren ja nicht nur hobbymäßig sondern wirklich professionell.

wenn du dein training gezielt machen willst, solltest du deiner form/eigenschaften/ziele entsprechend einen leistungstest machen lassen und dir dann einen trainingplan fertigen lassen.

grüße coffee
 
Moin,
die einzigen Gründe, bei diesem Wetter mit Bike und Hintern nicht vor die Tür zu gehen, sind ein halber Meter Neuschnee, klassisches Erkältungswetter oder eine Grippe. Die Dauer des Trainings jedes Einzelnen ist abhängig dessen Fitnesszustand, dem "gefühlten" Spaß und der Intensität des Trainings. Also alles sehr individuelle Parameter ...
Regenerieren kann man auch aktiv bei Intensitäten < 60% der maximalen Herzfrequenz oder abends in der Sauna und unterstützt durch ausgiebigen Schlaf.
bikehumanumest hat m.E. kurz und prägnant ein sinnvolles Wintertraining skizziert.

Einen guten Start ins neue Jahr und viel Spaß beim Training

Stefan
 
sorry, aber wenn mir jemand erzählen will das z.B. hinter den Trainingszeiten von einigen Leuten da vorne (speziell Nummer 1) irgendein Sinn stecken soll, dann bin ich der Weihnachtsmann :spinner:

da ist null System dabei und auch keine Ruhetage, und der Trainingsumfang ist auch ein wenig extrem und System ist auch nicht vorhanden

und wenn jetzt jemand kommt mit Profis und so,
1. ist rayc kein Profi
2. würde kein Profi so trainieren, die machen auch mal nen Tag gar nix und und fahren sicher auch keine 200h in November und Dezember zusammen, das ist Blödsinn

welcher Sinn hinter so einem Trainingsaufwand steckt erschließt sich mir nicht, aber kann mir einer der Betroffenen ja gerne mal erklären
 
@Phiro: Was ist denn mit Dir los ? Du warst doch im letzten Jahr ganz vorne dabei :confused: ...da kommst selbst Du nicht mehr mit wie ?...

War nicht ernst gemeint... ;) ...wieder so eine sinnlose Diskussion... :rolleyes:

Grüsse
Ralph
 
rpo35 schrieb:
@Phiro: Was ist denn mit Dir los ? Du warst doch im letzten Jahr ganz vorne dabei :confused: ...da kommst selbst Du nicht mehr mit wie ?...

War nicht ernst gemeint... ;) ...wieder so eine sinnlose Diskussion... :rolleyes:

Grüsse
Ralph

ich hab bisher deutlich mehr trainiert als letzten Nov/Dez :eek: :)

bin aber echt froh das ich nicht so viel trainiere wie die ersten, ich glaube sonst hätte ich spätestens im Frühjahr ein Burn-Out-Syndrom :lol:
 
Wer sagt denn, daß die ersten für irgendwas trainieren? Evtl. fahren die einfach nur jeden Tag mit dem Bike zur Arbeit?
Der WP hat doch schon immer solche Diskussionen hervorgerufen. Die wirklichen Wettkampffahrer biken eben genau nach dem Plan, der für sie sinnvoll ist. Da paßt dann ein "jeden-Tag-4h-Biker" nicht ins Bild und ruft Verwunderung hervor.
 
Enrgy schrieb:
Wer sagt denn, daß die ersten für irgendwas trainieren? Evtl. fahren die einfach nur jeden Tag mit dem Bike zur Arbeit?
Der WP hat doch schon immer solche Diskussionen hervorgerufen. Die wirklichen Wettkampffahrer biken eben genau nach dem Plan, der für sie sinnvoll ist. Da paßt dann ein "jeden-Tag-4h-Biker" nicht ins Bild und ruft Verwunderung hervor.


Trotzdem ist bei dem einen oder anderen was nicht ganz normal. In welcher Hinsicht lass ich mal im Raum stehen. ;)

Ciao.

P.
 
Aber dass betrogen wird denke ich nicht, ich hoffe es zumindest. Die ersten 300 sind wohl größtenteils ehrgeizige Hobbysportler die den Befriff der sportlichen Fairness auch kennen.
Und was bringt es einem wenn man sich selbst verarscht? Ich habe neulich eine Tour von mir im Pokal um knappe 30 min reduziert weil ich nachts beim Eintragen einen Fehler gemacht hatte. Hat mich Plätze gekostet, war trotzdem richtig.
Und wenn ich sehe ich fahre jetzt schon 2h55 min bin aber schon fast zu Hause dann drehe ich eben noch schnell eine Runde ums Dorf oder einen kleinen Umweg dass ich die nächste Stunde noch mit ein paar Minuten füllen kann. :)
Gruß, Ramin
 
Enrgy schrieb:
Wer sagt denn, daß die ersten für irgendwas trainieren? Evtl. fahren die einfach nur jeden Tag mit dem Bike zur Arbeit?
Der WP hat doch schon immer solche Diskussionen hervorgerufen. Die wirklichen Wettkampffahrer biken eben genau nach dem Plan, der für sie sinnvoll ist. Da paßt dann ein "jeden-Tag-4h-Biker" nicht ins Bild und ruft Verwunderung hervor.
eben.
@ phiro: es behauptet ja keiner, dass die ersten im winterpokal profis sind.
und genau so wenig wird behauptet, dass die sinnvoll trainieren.

ich frag mich immer nur, wo diese vermutungen herkommen...
 
dubbel schrieb:
eben.
@ phiro: es behauptet ja keiner, dass die ersten im winterpokal profis sind.
und genau so wenig wird behauptet, dass die sinnvoll trainieren.

ich frag mich immer nur, wo diese vermutungen herkommen...


weil man sich fragt ob manche leute ausser biken nix zu tun haben, insbesondere wenn mehrere einheiten mit unterschiedl. dauer am gleichen tag statt finden is das schon sehr merkwürdig.

wenn jemand keinen 80km arbeitsweg hat(one way) kommt er da nicht mit weil selbst ohne regenerationstage hin und wieder bissi zeit mit essen schlafen und andern dingen verbracht werden muss.

mir persöhnl. isses recht egal, ich finds irgendwie nur cool dass ich mich inzw. selbst dabei beobachte extra fürn WP n paar minuten länger zu machen, oder jetz wo ich n paar tage in D bin trotz des wetters raus zu fahrn.

die ursprüngl. frage war ja ob
a: die zeiten real sein können
-ja können sie, wenn auch für einige unglaublich
b: wo die regeneration bleibt
- profis kommen teilweise mit 12std. regeneration aus, hobbybiker brauchen deutl. mehr, und da liegt der verdacht nahe dass bei den den nicht profis unter den ersten XX teilnehmern die regeneration tatsächlich auf der strecke bleibt, wobei zunächst zu klären wäre ob diese denn wenn sie fahrn, sportl. orientiert fahrn oder einfach durch die gegend eiern wo der "trainingsreiz" sich dann auch in grenzen hält.


was trainingszeit und intensität imwinter angeht...im grossen und ganzen gilt wohl viel aber ruhig, allerdings sollte man im winter deutl. stärker auf die signale des körpers achten und wenn man mal keine lust hat soll mans eben bleiben lassen
 
Hugo schrieb:
die ursprüngl. frage war ja ob
a: die zeiten real sein können
-ja können sie, wenn auch für einige unglaublich
b: wo die regeneration bleibt
- profis kommen teilweise mit 12std. regeneration aus, hobbybiker brauchen deutl. mehr, und da liegt der verdacht nahe dass bei den den nicht profis unter den ersten XX teilnehmern die regeneration tatsächlich auf der strecke bleibt, wobei zunächst zu klären wäre ob diese denn wenn sie fahrn, sportl. orientiert fahrn oder einfach durch die gegend eiern wo der "trainingsreiz" sich dann auch in grenzen hält.
da is doch gar nix dran merkwürdig,
sondern die zusammenfassung lautet:
a: die zeiten können real sein, wenn auch für einige unglaublich
b: die "Guten" stehen nicht unbedingt ganz vorne, sondern die regenerieren halt auch mal.
die spitznreiter machen weder notwendigerweise alles richtig, noch sind es die topathleten.
das muss man nur verstehen.
 
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