Wo gibts zur Zeit Zoff?

Ich bin ganz Grinsekaters und TheYos Meinung. Die vermeintlichen Verhandlungsangebote sollten mit Vorsicht genossen werden. Besser, wenn die DIMB allgemein ein Kommunikationsangebot unterbreitet, als wenn sich da die Locals direkt melden mit "ja, äh wir fahren da und hätten gerne einen Bikepark". Das sieht mir alles sehr nach politischer Taktirerei aus. Und was die Holzernte angeht... tja, Harvester haben eben doch mehr Gewicht und Reifenbreite als so ein paar Downhiller. Haben wir bei uns auch schon unangenehme Erfahrungen mit gemacht. Aber auch da gilt: Stur wieder aufbauen. Die DIMB sollte einen Weg finden, eine Gegendarstellung zu lancieren. Ist halt nicht einfach, Verbündete unter den Journalisten zu finden.
 
Würde die DIMB weniger Forumspräsenz zeigen und dafür mehr Zeit für die Freiheit des MTB investieren, wären solche Aussagen wie diese hier


diese Woche gab es jetzt schon 3 Berichte in der Tagespresse, die sich teils recht bösartig mit Secret Spots und den MTBern beschäftigten.

Wir DIMBos brauchen hier nen größeren Überblick, was wo vor Ort in den letzten 6 Monaten los war. Was stand bei Euch in der Zeitung?

Bitte schreibt doch hier mal rein, wo ihr was darüber in der Presse gelesen habt. Am besten mit Scan des Artikels oder Link zum Online-Artikel der jeweiligen Zeitung.

Ich fange dann mal an - aus dieser Woche:

- Kölner Stadtanzeiger
- Allgemeine Zeitung Mainz wg. Lörzweiler
- Darmstädter Echo wegen der Rinne

Letzten 2 Monate:
- Frankfurter Rundschau wg. Feldberg

Diese Artikel haben wir alle archiviert. Welche Brennpunkte fehlen uns da noch?

War nicht auch in Stuttgart ne ziemliche Schlammschlacht im Gange?

Danke für Eure Unterstützung!

Schnee von gestern
 
...ähem, ich fürchte, hier geht es nicht (nur) um die Rinne. Da steht auch was von Scchildern im Wald. Der nette Artikel dürfte mal wieder eine Hetzkampange gegen Mountainbiker oder Radfahrer im allgemeinen lostreten.

Die Downhillfraktion wird es nicht wirklich treffen, die reisen meist ohnehin per Auto aus dem Umland an und buddeln notfalls woanders weiter....alle andern bleiben dann mit dummem Gesicht vor den Verbotsschildern zurück.
 
Tach zusammen,

bei mir in Düren (Nord Eifel) gibt es zwar kein Zoff aber ich denke das ist nur noch eine frage der Zeit den in letzter Zeit wird immer mehr gebaut.

Meine frage ist jetzt was kann man in der gegend tun um gar nicht erst Zoff auf kommen zu lassen? Ich bin Zwar DIMB Mitglied weiß aber nicht genau ob hier in der gegend schon was bzgl. Streckenbau usw. in gange ist. Grundsätzlich kenne ich genug Biker die interesse hätten eine Strecke zu bauen.
Wie gesagt weiß ich aber nicht wie man das angehen soll bzw. kann.
Bitte auf diesem weg um Rat

Gruß

Bei uns ist keine Anfrage aus der Gegend anhängig. Da wäre es wichtig, dass Ihr vor Ort einfach mal KOntakt mit den Locals aufnehmt, die da am Werke sind, um zu checken, ob da was geht. Gerne auch Hinweis auf uns freeride et dimb.de und wir helfen.
 
.... ich ergötze mich lieber solchen sinnlosen Threads hier !

Was haben die bisher geleistet ? Mir ist noch nichts bekannt :rolleyes:
Jede Meinung ist bei der DIMB willkommen.
Solltest Du Du Dich durch solche Threads belästigt fühlen, steht es Dir frei, diese weder zu lesen, noch was zu schreiben.

Trotzdem kurze Rechtfertigung unseres Daseins :D

  • Leitfaden Legalize Freeride veröffentlicht, der schon von fast 3.000 Legalisierungswilligen und öffentlichen Stellen runtergeladen wurde.
  • Legalize Beraterteam hat schon über 300 Anfragen Legalisierungswilliger beantwortet (teilweise auch intensiverer Betreuungskontakt).
  • Wir vermitteln aktuell in mehreren Fällen und versuchen, die Konfliktparteien an einen Tisch zu bringen, was nicht immer einfach ist.
  • Gemeinsam mit den einschlägigen Magazinen pushen wir 2009 das Thema "Legal Spots", haben dafür Paten aus der Industrie für Strecken gewonnen und Fahrtechnikprofis, die auf erfolgreich realisierten STrecken für Umme das Tricksen beibringen werden. Mehr dazu in Kürze.

Wenn Dir das zu wenig ist, kannst Du uns ja gerne unterstützen. Insbesondere für unser Ziel "Open Trails", das Dir ja anscheinend auch am Herzen liegt, nehmen wir jede Hilfe gerne an. Irgendwas würdest auch Du sicher beitragen können. Mail an office et dimb.de reicht und wir schauen, wo Du Dich zum Wohle aller Biker einbringen kannst....

Jetzt aber wieder zurück zum Thema, bitte.
 
Moinsen Zusammen,
Das erste mal, dass ich überhaupt was in diesem Forum schreibe! Also folgendes zur Frankensteiner Rinne: Ich möchte dem martn den Rücken stärken und dazu aufrufen, dem Angebot vom Förster nicht zu negativ voreingenommen gegenüber zu stehen. Die Botschaft, dass ihr mit dem Kontakt aufnehmen bzw. Stellung nehmen wollt, ist bei mir angekommen. Das sollte aber in einem freundlich-neutralen Tonfall geschehen. Mir ist auch klar, dass ihr mehr Erfahrung mit den hiesigen Forstleuten habt. Vielleicht sind die wirklich arschig drauf -ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass man keine Chance ungenutzt lassen soll: Ich komme grad aus Freiburg (hab da Forst studiert :-)wie gehen eigentlich diese blöden Smilys und wie werden die geschrieben? Da zicken die Forstleute in jüngster Zeit auch immer mehr rum, weil es immer mehr Biker gibt, insbesondere bergaborientierte. Ein paar Leute haben sich organisiert und sich mit den Förstern zusammengestzt. Jetzt steht am Rosskopf (1Stunde Hochschieben von der Freiburger Innenstadt aus) eine geile gebaute und genehmigte 400 Hm-Abfahrt. Die Förster wissen durchaus, dass der Mountainbikesport explodiert und es nur mit Verboten nicht mehr getan sein kann. Wenn man sich da organisiert und sachlich drangeht, kann man vielleicht was reissen.
 
Moinsen Zusammen,
Das erste mal, dass ich überhaupt was in diesem Forum schreibe! Also folgendes zur Frankensteiner Rinne: Ich möchte dem martn den Rücken stärken und dazu aufrufen, dem Angebot vom Förster nicht zu negativ voreingenommen gegenüber zu stehen. Die Botschaft, dass ihr mit dem Kontakt aufnehmen bzw. Stellung nehmen wollt, ist bei mir angekommen. Das sollte aber in einem freundlich-neutralen Tonfall geschehen. Mir ist auch klar, dass ihr mehr Erfahrung mit den hiesigen Forstleuten habt. Vielleicht sind die wirklich arschig drauf -ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass man keine Chance ungenutzt lassen soll: Ich komme grad aus Freiburg (hab da Forst studiert :-)wie gehen eigentlich diese blöden Smilys und wie werden die geschrieben? Da zicken die Forstleute in jüngster Zeit auch immer mehr rum, weil es immer mehr Biker gibt, insbesondere bergaborientierte. Ein paar Leute haben sich organisiert und sich mit den Förstern zusammengestzt. Jetzt steht am Rosskopf (1Stunde Hochschieben von der Freiburger Innenstadt aus) eine geile gebaute und genehmigte 400 Hm-Abfahrt. Die Förster wissen durchaus, dass der Mountainbikesport explodiert und es nur mit Verboten nicht mehr getan sein kann. Wenn man sich da organisiert und sachlich drangeht, kann man vielleicht was reissen.

danke für die einschätzung von jemandem der beide seiten kennt!

und nochmal zur erklärung: ich häng in diesen sachen im rhein-main-gebiet jetzt seit bald 5 jahren drinn. der verein, den ich mitgegründet habe und in dessen vorstand ich seit der gründung aktiv bin, wurde nur aus dem grund ins leben gerufen, legale trainigsstrecken auf die beine zu stellen. ich höre von überall um rhein-main herum regelmäßig erfolgsmeldungen, aber gerade in rhein-main ist das alles anderes als einfach. das kann nicht allein an den radfahrern liegen..... ihr versteht worauf ich hinaus will??
 
Hallo zusammen!

Wie schon gerade auch im Odenwald-Unterforum gepotet gibts bei uns auch eine Diskussion über den Echo-Artikel (-->"Frankenstein: Forstamt beschwert sich über Mountianbiker")

Aber wie machen das dann blos z.B. die -->Sulzbacher? Die haben zwar keine Rinne, aber immerhin eine permanent ausgeschilderte Strecke explizit für MTBs. Irgendwie scheint es bei denen weit weniger Probleme zu geben. Hier der Link: -->permanent ausgeschilderte MTB-Strecke

Ach ja, zum Thema Umweltzerstörung durch Mountainbiker gibts heir auch noch ein paar interessante Bilder: -->Umweltzerstörung durch Mountainbiker
 
guden,

was ich mich frage ist, warum sich die legalisierungswilligen untereinander nicht mehr unterstützen. theyo und ich telefonieren öfter, um wissenststände abzugleichen, denn auch einige biker aus einem anderen teil des taunus haben sich vereinsmässig organisiert. solange "der forst" zum reden bereit ist, sollte man das angebot nutzen. es gibt nämlich leider mehr als genug entscheidungsträger, die einen direkten kontakt vehement ablehnen....
 
@ oldrizzo:
habe eben mit Theyo telefoniert. Die WoFFler werden zu unserem Legalizer-Treffen am 30.11. auf jeden Fall dazu kommen. Wir werden schauen, welche Lösungsmöglichkeiten wir für die Feldberg-Region finden und hoffentlich gemeinsam zur realisieren angehen können.

@ all:
in Sachen Rinne habe ich eben mit dem Forstamtsleiter telefoniert. Er sei daran interessiert, den Bikern eine einvernehmliche Streckenlösung zu ermöglichen, könne aber nicht dafür garantieren.
Ich habe seitens der DIMB Gesprächsbereitschaft und Vermittlungswillen signalisiert und werde ihm dies auch noch schriftlich bestätigen.

Ansonsten sollten Detaildiskussionen zur Rinne oder Feldberg möglichst im Lokalforum geführt werden. Zur Rinne siehe hier:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=5305220&posted=1#post5305220

ON TOPIC:
Gibts noch ein paar Regionen, die im Mom bissl im Brennpunkt stehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ oldrizzo:
habe eben mit Theyo telefoniert. Die WoFFler werden zu unserem Legalizer-Treffen am 30.11. auf jeden Fall dazu kommen. Wir werden schauen, welche Lösungsmöglichkeiten wir für die Feldberg-Region finden und hoffentlich gemeinsam zur realisieren angehen können.

@ all:
in Sachen Rinne habe ich eben mit dem Forstamtsleiter telefoniert. Er sei daran interessiert, den Bikern eine einvernehmliche Streckenlösung zu ermöglichen, könne aber nicht dafür garantieren.
Ich habe seitens der DIMB Gesprächsbereitschaft und Vermittlungswillen signalisiert und werde ihm dies auch noch schriftlich bestätigen.

Ansonsten sollten Detaildiskussionen zur Rinne oder Feldberg möglichst im Lokalforum geführt werden. Zur Rinne siehe hier:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=5305220&posted=1#post5305220

ON TOPIC:
Gibts noch ein paar Regionen, die im Mom bissl im Brennpunkt stehen?

Beitrag #14 (http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=5301716&postcount=14)
 
Zu dem was da im zweiten Artikel zum Deister steht, fehlen mir die Worte.

Wenn das stimmt, was das Bäume fällen usw. angeht, kann ich den Ärger der Eigentümer absolut nachvollziehen. Ich würde mir auch nicht einfach in mein Eigentum eingreifen lassen. Vom ökologischen Wert dieser Vorgehensweise will ich hier gar nicht anfangen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, zum Thema Umweltzerstörung durch Mountainbiker gibts heir auch noch ein paar interessante Bilder: -->Umweltzerstörung durch Mountainbiker

satrtet doch ein kampagne mit genau diesen bildern. schreibt ein paar nette headlines und gestaltet damit und den bildern kleine anzeigen, flyer und plakate und verteilt sie in eurer gegend. besser kann man doch den vorwurf der "umweltzerstörung" nicht lächerlich machen. macht es aber so, dass auch eure omi noch darüber schmunzeln kann und ein aha-erlebnis hat.
 
Das ist ja das Problem Präsi :( Es gibt immer einige Leute die noch mehr bauen und bauen, aber nicht eine Sekunde darüber nachdenken, was sie dort anrichten. Dafür müssen nicht mal Bäume gefällt werden, es reicht schon, dass neben einer Line jeden Monat eine neue entsteht. Weil jeder glaubt er müsse seine ganz persönliche Strecke haben oder ihm die andere langweilig geworden ist. Jeder der sich mal in die Lage der Förster versetzt, sollte das einsehen, dass die bei einer Line vielleicht mal ein Auge zudrücken. Wenn sie aber befürchten müssen, dass sie bald xx Pfade in ihrem Gebiet haben, werden sie bestimmt sehr viel schneller handeln.

Ich würde auch vielen hier raten, vor der nächsten Bauaktion mal den Kopf einzuschalten. Es ist nicht nur immer der böse Forst der uns nicht will, für manches Verhalten das wir uns leisten, würden wir uns selbst auch nicht dort haben wollen.
 
Zu dem was da im zweiten Artikel zum Deister steht, fehlen mir die Worte.

Wenn das stimmt, was da steht mit Bäumen fällen usw. kann ich den Ärger der Eigentümer absolut nachvollziehen. Ich würde mir auch nicht einfach in mein Eigentum eingreifen lassen. Vom ökologischen Wert dieser Vorgehensweise will ich hier gar nicht anfangen...

:confused: Stimmt den aus deiner Erfahrung heraus das was in der Presse steht immer ?
WENN etwas wahres daran sein sollte, so distanzieren sich sicher 99,5% der Radfahrer oder regeln das unter sich.
Das Verrückte ist, dass Man(n) im Wald freundlich begrüßt wird. Es üblicherweise einen Rücksichtsvollen Umgang mit Wanderen, Reiter, Nordic Walkern usw. gibt und sich alle die wir treffen interessiert und gesprächsbereit zeigen.
Wenn man dann morgens das Käseblatt aufschlägt aber als Straftäter der aus dem Wald muß bevor noch Unschuldige zu Tode kommen bezeichnet wird (Leserbrief NeuePresse 10/2008).
 
:confused: Stimmt den aus deiner Erfahrung heraus das was in der Presse steht immer ?
Es geht gar nicht darum ob das was in der Presse steht stimmt. Das Problem ist das damit Meinungen gebildet werden.
In den Köpfen der (meist älteren) Zeitgenossen die die Zeitung lesen, ist immer noch das Bild vorhanden: "Es stand in der Zeitung, deshalb stimmt es"
 
:confused: Stimmt den aus deiner Erfahrung heraus das was in der Presse steht immer
Deswegen ja meine Einleitung: "wenn das stimmen sollte, was da steht..."
Allerdings habe ich auch schon konkret solche Beobachtungen gemacht und in Mails die Situation aus erster Hand ähnlich beschrieben bekommen. Das war aber nicht am Deister.


Wenn man dann morgens das Käseblatt aufschlägt aber als Straftäter der aus dem Wald muß bevor noch Unschuldige zu Tode kommen bezeichnet wird (Leserbrief NeuePresse 10/2008).
Da habe ich mich auch schon oft genug über die Presse und auch TV geärgert. Jedes Fehlverhalten wird natürlich gerne in den Medien aufgebauscht, um Auflage zu erzeugen und Aufsehen zu erregen. Leider bleibt bei der lesenden Bevölkerung immer was von hängen.

Wir sollten aber darauf achten, dass wir nicht zu viele Angriffspunkte bieten.

Und wenn jemand tatsächlich Bäume fällt, weil sie im Weg stehen oder als Bauholz verwendet werden sollen, hat er Ärger auch verdient. Das ist rücksichtslos und ohne Kopf.
Die DIMB tritt ganz vehement für Legalize Freeride ein und unterstützt jeden, der da was bewegen möchte. Legalize Freeride heisst aber, dass wir legale Lösungen mit Herz, Kopf und Verstand angehen... Und Legalize Freeride bedeutet sicherlich nicht, dass zum VErgnügen mal eben Bäume gefällt werden.
 
...Und wenn jemand tatsächlich Bäume fällt, weil sie im Weg stehen oder als Bauholz verwendet werden sollen, hat er Ärger auch verdient. Das ist rücksichtslos und ohne Kopf.
...Legalize Freeride heisst aber, dass wir legale Lösungen mit Herz, Kopf und Verstand angehen... Und Legalize Freeride bedeutet sicherlich nicht, dass zum Vergnügen mal eben Bäume gefällt werden.

100% Zustimmung :daumen:
 
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