worauf achtet ihr beim training?

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Grüßt euch sportfreunde,

ich wollte mal ne frage in die runde werfen und zwar worauf achtet ihr beim freien training oder hobbyfahren.

Mehr auf absolvierte kilometer?
Wie lange ihr unterwegs seid?
Höhenmeter?

fahrt ihr meistens die gleiche strecke??
weil ich habe das problem das ich mich nur zwei ausgewählte strecken habe.
Weil ich da weiß wie viel kilometer das sind und wie lange ich da unterwegs bin und somit weiß ich das ich mich verbesser oder verschlechter.
Fahre meistens 2 std. und von den km her ist es einmal 51km oder 65km.

Mir fällt es schwer mal andere touren zu fahren aber ich weiß dann immer nicht wohin und ob ich da auch auf die gleichen werte kommen kann.

hoffe ihr versteht mich ein bissel,is ja sonntag abend:)
 
Wenn ich immer nur die selben zwei Strecken fahren würde hätte ich bestimmt schon aus lange weile mit dem Biken aufgehört.
Ich habe so ein paar strecken bei denen ich weiß wie lange ich in etwa brauche (aber nur um planen zu können ob es in den Terminplan passt) sonst fahre ich auch einfach nur so mal los und fahre dann dort lang wo es Interessant aussieht. beim RR schaue ich auch gerne mal auf Google Earth nach. Und um zu schauen ob ich nun besser werde oder nicht (wenn es mich mal wirklich Interessiert ) reichen mir eigentlich die Diversen Daten vom Bike Computer.
 
Du könntest doch einfach irgendwo fahren mal was neues anschauen, und wenn du wissen willst ob du dich verbessert hast kannst du deine "normierte" Strecke fahren.

Ich mach das immer so.
 
Ich fahre immer "solange" ich Spaß haben. Dann fahr ich wieder nachhause. ;-)

Kilometer, Speed oder "Werte" interessieren mich nicht sonderlich beim beiken, sondern nette trails zu entdecken.

Kilometerfressen tu ich mit dem Rennrad. Hier interessiert mich eher mal die km/h und geleistete Strecke + Durchschnittspuls.

Wenn man keine Tourideen hat, lohnt es sich übrigens, ordentliches Kartenmaterial vom Landesvermessungsamt im outdoorshop zu kaufen oder ggf. mal google maps oder openstreetmap zu studieren
und dann drauflos zu fahren. Übung macht den Meister....

..aber besser nicht zuviel Kopf machen...einfach aufs bike und los! :daumen:

Have fun!
 
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Wichtig ist NUR, dass ich Spass habe.
Bei zwei immer gleichen Strecken wäre der Spaß schnell vorbei.

Nimm dir einfach mal den Mut abzubiegen!
Sch... auf zeit etc.

Falls es dein Zeitraster nicht willenlos zuläßt, erarbeite dir Tour für Tour andere Streckenteile.

Fährst du nie mit anderen, die dir andere Wege zeigen?

Viel Spaß am Restsonntag
 
Kilometer, hm und Vmax sind am Ende nett auf dem Rechner anzugucken, aber letztendlich zählt für mich beim Radeln Spaß, Trailanteil (=möglichst wenig Asphalt oder Forstweg) und technischer Anspruch.
Wenn es fürs Trainign taugen soll, noch die Intensität. Damit kannst du viel mehr erreichen, als mit Zeit oder Kilometer abspulen.
 
ghost_tom wenn du deine fitness überprüfen willst such dir am besten eine strecke aus die nicht zu stark von Wetter und dergleichen abhängig ist. Die du dann alle Parr Wochen max. schnell fährst :)
eine 50km lange strecke auf forstwegen eignet sich da nicht so sehr
 
Fitness?
Gestern ist mir aufgefallen, dass ich inzwischen "den" Berg hier in der Gegend einfach mal so am Abend "wegfahre".
Wenn ich da dran denke, wie ich drauf war, als ich den am Anfang gemacht habe, weis ich sofort, wie es jetzt um meine Fitness steht! ;)

Nicht verbissen sein, fahren wo und wann es schön ist und Spaß haben. Der Rest kommt von alleine!
 
Nach vielen Jahren und zehntausenden Trainingskilometern habe ich Sabine Spitz mal ernst genommen.

Die wunderte sich, dass die Schweizer Freeridetouren einbauen und trotzdem schnell sind.

Bei mir bedeutete das im 24-h von Duisburg: Platz 75 mit CC-Training, Platz 16 mit Enduro und Trailballern.

Gestern mal wieder CC-Runde. Bin sonst nur noch nachts mit dem hardtail unterwegs.
Ergebnis 1:30h - 28 km - 785 Hm.
Für ein rennfreies Jahr mit Schwerpunkt FR/DH mehr als gut! (oder?)
 
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Nach vielen Jahren und zehntausenden Trainingskilometern habe ich Sabine Spitz mal erst genommen.

Die wunderte sich, dass die Schweizer Freeridetouren einbauen und trotzdem schnell sind.

Bei mir bedeutete das im 24-h von Duisburg: Platz 75 mit CC-Training, Platz 16 mit Enduro und Trailballern.

Gestern mal wieder CC-Runde. Bin sonst nur noch nachts mit dem hardtail unterwegs.
Ergebnis 1:30h - 28 km - 785 Hm.
Für ein rennfreies Jahr mit Schwerpunkt FR/DH mehr als gut! (oder?)

Ich verstehe echt gar nix! Was wollen uns diese Worte sagen?
 
Fitness?
Gestern ist mir aufgefallen, dass ich inzwischen "den" Berg hier in der Gegend einfach mal so am Abend "wegfahre".
Wenn ich da dran denke, wie ich drauf war, als ich den am Anfang gemacht habe, weis ich sofort, wie es jetzt um meine Fitness steht! ;)

Nicht verbissen sein, fahren wo und wann es schön ist und Spaß haben. Der Rest kommt von alleine!

War mein Versucht, dass ("den" Berg am Abend "wegfahren") für mich zu übersetzen.

Wie Elmono vermutete. GA1 ist nicht alles. Wenn man(n) ohne Bock 4 Stunden GA1 schrubbt, geht die Laune runter. Wenn ich aber 4 Stunden mit dem Enduro bergauf langsam mache und bergrunter Spaß habe, freue ich mich auf die nächste Einheit.
So bin ich "nachts" GA Runden mit Licht gefahren und am WE lange Kraft und Technik Einheiten mit dem 7Kg schwereren Fully.
 
Nach vielen Jahren und zehntausenden Trainingskilometern habe ich erst mal Sabine Spitz genommen.

cyclepassion_kalender_2010_01_maxsize_735_490.jpg


zur entspannung? regeneration?
 
Also ich achte darauf, dass ich nicht unter 50 Km radel und wenn möglich, immer in richtung Erzgebirge (Geyerische Wald, Abtwald, oder richtung Bornwald u.a.), Flachland ist mir irgendwie "langweilig":(.

Ansonstens Kilometer fressen, Höhenmeter sammeln und vor allem Spaß haben:) und neue Radwege ausprobieren und darauf noch hoffen, dass ich schöne Fotomotive finde.

Ach ja, dass alles eben mit MTB.
 
habe am wochenende eine neue lieblingsstrecke gefunden. die pur. 1500hm auf 40km mit eingen technischen passagen. ist genau das was ich suche. lange steigungen, ruppige abfahrten und strecken die man sonst lieber runter fährt, als uphill.
schönes interval mit technischen finessen und lohnenswerter gegend.

ich achte also auf viel up und downhill und GA1 gedudel wird einfach ins interval integriert, indem die fahrzeit 2h+ beträgt. ich glaube ich achte auch ein wenig darauf, dass ich mich nicht komplett verausgabe und noch reaktionsfähig bin, somit kann man sich auch noch einige technische übungen zumuten.

ps: und darauf, dass man rucksack ein handy, wasser und werkzeug enthällt und kein geld. bringt mir alles nix, wenn ich nen platten am see hab, den nächsten eisman ansteuer und aus frust noch fritten und cola drauf hau.
 
also Hauptparameter ist immer die Zeit, die dann zurückgelegte Strecke ist dann das Resultat. Ein Pulsmesser ist auch hilfreich um das Training in verschiedene Bereiche zu gliedern.
 
Hey,
wenn die Zeit, wann ich wieder daheim bin egal ist, dann nehm ich mein GPS mit.
Dann kann ich unbekümmert mal irgendwo abbiegen...so habe ich schon viele tolle neue Strecken entdeckt (ja, insbesondere auch fürs GA).
 
Ich fahre MTB hauptsächlich auch zum Spaß.
Aber als wir für Alpencross trainiert haben, haben wir aber darauf geachtet daß wir 500 hm pro Stunde schaffen, daß man möglichst über lange Zeit im Ausdauer-Bereich bleibt bei längeren Anstiegen aber daß man auch ab und zu mal einen Sprint einbaut bei dem man auf HFmax kommt.
Gerade diese kurzen hohen Belastungen bringen nochmal einen Trainingsimpuls den man bei reinem Ausdauertraining nicht hat. Profis trainieren ja auch in Intervallen, um zusätzliche Trainingsreize zu setzen.
 
Für mich ist MTB auch Hobby bzw. Workout. Ich achte prinzipiell auf alles, was beim Sport allgemein gilt, sprich, immer schön hydriert zu bleiben, Elektrolyte und aufhören bevor man sich dahinrafft.
 
... ihre Hinteransicht verschwindet langsam am Horizont... :D

Witzigerweise hatte bei einer Transalp-Gruppe der Typ der immer vorausfuhr ein Pin-Up hinten an seinen Rucksack geklebt.
Sein Kommentar "zur Motivation" :D :D
 
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