World of MTB-Umfrage: Mountainbike-Tourismus in Deutschland. Mitmachen und gewinnen!

Wie stehst du zum Thema Mountainbike-Tourismus? Die World of MTB hat es sich zum Anliegen gemacht, diesen zusammen mit Verbänden, Touristikern, Guides und Bikern weiterzuentwickeln. Dazu hat die WOMB eine Umfrage erstellt, die sich damit beschäftigt und Teil der notwendigen, breiten Grundlagen-Untersuchung ist. Zu gewinnen gibt es natürlich auch einiges. Weitere Informationen von Norman Bielig/World Of MTB:


→ Den vollständigen Artikel "World of MTB-Umfrage: Mountainbike-Tourismus in Deutschland. Mitmachen und gewinnen!" im Newsbereich lesen


 
Bei der Interessenvertretung der Mountainbiker würde ich 'mal eher der DIMB vertrauen als einer konsumgetriebenen Zeitschrift, die vorrangig die Interessen ihrer Anzeigenkunden vertritt.
 
Umfrage ist stark tourismuslastig und es wird versucht die Belange der Biker kennen zu lernen. Mal schauen ob überhaupt Ergebnisse öffentlich präsentiert werden.
 
Bei der Interessenvertretung der Mountainbiker würde ich 'mal eher der DIMB vertrauen als einer konsumgetriebenen Zeitschrift, die vorrangig die Interessen ihrer Anzeigenkunden vertritt.
So schlecht findet die DIMB das jetzt auch nicht...

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@DerBergschreck & @gardenman Bei der Interessenvertretung würde ich auch nicht nur auf unser Magazin vertrauen, deswegen möchten wir in dem Forum auch alle Beteiligten an einen Tisch bzw. einen Saal bringen. Wir stellen quasi das Forum ebenso wie einen roten Faden und die aktuelle Grundlagenstudie, ähnlich wie das Ride Magazin das jährlich in der Schweiz macht.
Mit unserer Respektvoll Miteinander Kampagne arbeiten wir sehr eng mit den Interessenvertretungen zusammen und nehmen uns auch tourismuskritisch (Thema Österreich auf vier Seiten in der aktuellen Ausgabe) Themen an.
Die Ergebnisse werden aufbereitet veröffentlicht, in welcher Form kann ich noch nicht sagen, da es sicherlich eine eher umfangreiche Abhandlung werden wird. Im Zuge der Respektvoll Miteinander Kampagne wird diese auf jeden Fall ihren Weg ins Magazin finden.
Ansonsten sind wir natürlich sehr offen für konstruktive Kritik zur Umfrage und auch der Idee des Forums.
 
Super Sache, freue mich auf den Kongress und bin auf die Aufbereitung der Umfrage-Ergebnisse gespannt! Und gespannt, wen ich dann im Individualkurs begrüßen darf ;)

Danke an Norman & Crew für das Engagement! :daumen:
 
@DerBergschreck & @gardenman Bei der Interessenvertretung würde ich auch nicht nur auf unser Magazin vertrauen, deswegen möchten wir in dem Forum auch alle Beteiligten an einen Tisch bzw. einen Saal bringen. Wir stellen quasi das Forum ebenso wie einen roten Faden und die aktuelle Grundlagenstudie, ähnlich wie das Ride Magazin das jährlich in der Schweiz macht.
Mit unserer Respektvoll Miteinander Kampagne arbeiten wir sehr eng mit den Interessenvertretungen zusammen und nehmen uns auch tourismuskritisch (Thema Österreich auf vier Seiten in der aktuellen Ausgabe) Themen an.
Die Ergebnisse werden aufbereitet veröffentlicht, in welcher Form kann ich noch nicht sagen, da es sicherlich eine eher umfangreiche Abhandlung werden wird. Im Zuge der Respektvoll Miteinander Kampagne wird diese auf jeden Fall ihren Weg ins Magazin finden.
Ansonsten sind wir natürlich sehr offen für konstruktive Kritik zur Umfrage und auch der Idee des Forums.


Die Problematik die ich in der ganzen Sache sehe ist eine Art, ich umschreib es mal mit dem Wort "Ungenauigkeit".
Was ich damit meine, es werden wohl Eckpunkte erarbeitet und zu Papier gebracht, die dann recht allgemein sind.
Und gerade wenn es um das Thema Radfahren geht, sind die regionalen Umstände ja teilweise schon auf 50km Umgebung so unterschiedlich das man nichts verallgemeinern kann.
Ansich müßte jede Region ihre eigene Konferenz abhalten und eine Gesamtkonferenz eher um das Thema gehen, welche unterschiedlichen regionalen Umstände es überhaupt gibt.

Ne Frage noch. Weiß irgend jemand der hier mitliest, warum man genau auf Bischofsgrün kommt als Ort der Konferenz? Muß sich ja mal wer ausgedacht haben ;)

G::)
 
@LB Jörg Die regionalen Umstände sind uns durchaus bewusst und genau darum soll es auch gehen. Es wird verallgemeinerbare Punkte geben, die sich aus der Umfrage ergeben. Meine Kollegin hat letztes Jahr beim Ride Kongress referiert und da haben wir schon darlegen können, dass Leute sobald sie im Urlaub auf Verbotsschilder treffen die Region nachhaltig meiden, auch wenn ansonsten ein gutes Angebot da ist. Entspannung und Ausgesperrtfühlen passen halt einfach nicht zusammen. Das lässt sich erst einmal gut verallgemeinern (als Beispiel).
Darüber hinaus ist nicht jedes touristische Konzept für jede Region sinnvoll und man sollte sich Gedanken machen wie man eigene Stärken herausarbeiten kann und vor allem wie man damit umgehen kann. Ebenso wie man mit Guidingunternehmen eine Region entwickeln kann,...
Es soll nicht darum gehen zu sagen: "So macht ihr das jetzt", sondern einen roten Faden mit Leitfragen zu bieten, Argumentationen und fundiertes Wissen wenn es um Gespräche mit Forst, Naturschutz,... geht, usw. Ein Patentrezept auf Angebotsseite kann es da sicherlich nicht geben, 7 Stanes kann ein Vorbild sein, aber es lässt sich nicht einfach überall zu 100 % übertragen. Das vielzitierte Whistler ist quasi unmöglich auf Mitteleuropa zu übertragen, auch wenn das immer wieder gern gemacht wird.
Sehe deinen Einwand auf jeden Fall, den haben wir aber von Anfang schon im Kopf und möchten genau gegen eine solche Verallgemeinerung anarbeiten.

Bischofsgrün hat auf der anderen Seite des Berges den Ochsenkopf mit BullHeadHouse, eine gute Basis glaube ich für das erste Forum.
 
@LB Jörg Die regionalen Umstände sind uns durchaus bewusst und genau darum soll es auch gehen. Es wird verallgemeinerbare Punkte geben, die sich aus der Umfrage ergeben. Meine Kollegin hat letztes Jahr beim Ride Kongress referiert und da haben wir schon darlegen können, dass Leute sobald sie im Urlaub auf Verbotsschilder treffen die Region nachhaltig meiden, auch wenn ansonsten ein gutes Angebot da ist. Entspannung und Ausgesperrtfühlen passen halt einfach nicht zusammen. Das lässt sich erst einmal gut verallgemeinern (als Beispiel).
Darüber hinaus ist nicht jedes touristische Konzept für jede Region sinnvoll und man sollte sich Gedanken machen wie man eigene Stärken herausarbeiten kann und vor allem wie man damit umgehen kann. Ebenso wie man mit Guidingunternehmen eine Region entwickeln kann,...
Es soll nicht darum gehen zu sagen: "So macht ihr das jetzt", sondern einen roten Faden mit Leitfragen zu bieten, Argumentationen und fundiertes Wissen wenn es um Gespräche mit Forst, Naturschutz,... geht, usw. Ein Patentrezept auf Angebotsseite kann es da sicherlich nicht geben, 7 Stanes kann ein Vorbild sein, aber es lässt sich nicht einfach überall zu 100 % übertragen. Das vielzitierte Whistler ist quasi unmöglich auf Mitteleuropa zu übertragen, auch wenn das immer wieder gern gemacht wird.
Sehe deinen Einwand auf jeden Fall, den haben wir aber von Anfang schon im Kopf und möchten genau gegen eine solche Verallgemeinerung anarbeiten.

Bischofsgrün hat auf der anderen Seite des Berges den Ochsenkopf mit BullHeadHouse, eine gute Basis glaube ich für das erste Forum.

Danke für die schnelle ausführliche Antwort. Nur das kein Mißverständnis entsteht, ich sehe das ganze als positiv :daumen:
Die Frage zum Schluß war nur, weil ich aus der Gegend bin und den BullHeadHousHänky ja kenne ;)

G.:)
 
Das Thema Mtb-Tourismus mal genauer zu betrachten, finde ich eine klasse Idee, egal in welcher Art und Weise. Vielen Regionen fehlt da dann doch das Know-How, welches sicher gut bei solch einem Forum vermittelt werden könnte.

Ich selber habe bzw. setzte mich in meiner Bachelorthesis mit dem Thema Bikeparktourismus auseinander. Besonders für Destinationen der Mittelgebirge, in denen der Skitourismus immer unsicherer wird, ist der MTB- und Bikeparktourismus sicher eine gute Alternative!

Also Daumen hoch für die Umfrage!
 
Wie stehst du zum Thema Mountainbike-Tourismus?...
Mountainbike-Tourismus in Deutschland? Länder, Städte und Gemeinden schmücken sich mit fremden Federn, reißen die Klappe auf und klopfen sich als angebliches "Bike-Paradies" selbst auf die Schulter. Und wenn dann tatsächlich mal ein MTB'ler auftaucht, hat man nach §21 Abs. 3a Waldnutzungsbetretungsgesetz gefälligst auf den asphaltierten Wegen zu bleiben, weil man sonst mit seinem Bike den Baumbestand weg fräst, den Harvester zerkratzt oder die preußische Wanderameise ausrottet. Das ist Mountainbike-Tourismus in Deutschland ;)

MfG
turbokeks
 
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