„Worlds first descent“ mit Brendan Fairclough: Maximale Steilheit

Wenn Du das wirklich so machst und hier nicht nur den supercoolen Biker raushängen willst, hast Du von den Trailrules gar nichts verstanden und erweist dem Mountainbiken einen Bärendienst.

Da helfen auch keine hundert Smileys im Post. :ka:
Nochmals:
Welche meinst du?
Die von der DIMB, Vertriders, der Bike Republic Sölden, dem Königreich Lenzerheide?
Bzw wenn ja, was genau? Nicht abseits der offiziellen Wege, Ghettos, Reservate fahren?
 
Nochmals:
Welche meinst du?
Die von der DIMB, Vertriders, der Bike Republic Sölden, dem Königreich Lenzerheide?
Bzw wenn ja, was genau? Nicht abseits der offiziellen Wege, Ghettos, Reservate fahren?
Meine Güte, such Dir welche raus.
Der Respekt vor der Natur, gegenseitige Rücksichtnahme und Wege nicht zu verlassen, steht sinngemäß wohl in den meisten drin.
 
Meine Erfahrung ist ja, das die die am lautesten Trailrules schreien, meistens die sind, die Abkürzungen und Umfahrungen an Schlüsselstellen bauen.
Wird halt dann auf den Gleichgrechtigkeits- und Sicherheitsgedanken geschoben...oder so ähnlich.

G.:)
 
Es soll im Vorerwachsenen Stadium Menschen, genannt Kinder, Jugendlich etc geben, die nicht unter 24 stündiger Beobachtung stehen (können). Die sich, ua, Dank Internet, woanders als in Schulbüchern, Eltern etc informieren können. Die auch die geistige Reife noch nicht haben, etwas nicht zu machen, weil es entweder abhängig, oder, im schlimmsten Fall, mit dem Tod enden kann.

Ich weiß, ist schon sehr weit hergeholt und jeder ist seines Glückes Schmied...bzw selbst Schuld.
Dann müssen sie es eben auf die harte Tour lernen.
Darwin lässt grüßen.
 
Meine Güte, such Dir welche raus.
Warum so gereizt?
Der Respekt vor der Natur, gegenseitige Rücksichtnahme und Wege nicht zu verlassen, steht sinngemäß wohl in den meisten drin.
Nun, es gibt einige mit doppel Moral oder die, die einfach nur Heuchler sind.

Und offiziell darf bzw sollte man so etwas in einem Forum ja auch nicht sagen, dass man sich die Rosinen herauspickt und auf andere "Rules" pfeift.

Und heutzutage ist sowieso alles schlimm bzw findet man immer ein Haar in der Suppe. Oder noch hipper, woker ;-): Es findet sich immer jemand, dessen Gefühle verletzt wurden.

So gesehen ist nicht nur MTB schlecht, sondern auch das Wandern :eek: (es wurden Wege angelegt, dh die Natur umgestaltet, es wurden Stege und Hütten errichtet, mit Zufahrtswegen, Dieselgeneratoren, Abfallpropbleme erzeugt usw; und bei diesen Maßnahmen wurden Millionen von kleinen und mittleren Lebewesen getötet).

Daher kann ich das mit der Vorbildwirkung von Brendan verstehen, aber auch, dass man das trotzdem tut, nur halt ohne Öffentlichkeit. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Keine schlafenden Bären aufwecken.
Sprich, so wenig wie möglich Öl ins Feuer gießen, den MTB Gegnern so wenig wie möglich Angriffsfläche bieten.

Daher ja, zu irgendwelchen Trailrules, von wem auch immer sie aufgestellt wurden.
 
Daher ja, zu irgendwelchen Trailrules, von wem auch immer sie aufgestellt wurden.
In dieser Pauschalität einfach nur NEIN!
Es gibt nämlich auch als „Trailrules“ verpackte Verbote exklusiv nur für MTB Fahrer.
z.B.
Sprich, nur Verbote und nur MTB Fahrer müssen Rücksicht gegenüber anderen nehmen.

Und sich dann vielleicht noch wundern, dass sich fast keiner daran hält.
 
.In dieser Pauschalität einfach nur NEIN!
Es gibt nämlich auch als „Trailrules“ verpackte Verbote exklusiv nur für MTB Fahrer.
z.B.

Sprich, nur Verbote und nur MTB Fahrer müssen Rücksicht gegenüber anderen nehmen.

Und sich dann vielleicht noch wundern, dass sich fast keiner daran hält.
Hallo,

Du zitierst hier einen Text, wie er an den angelegten MTB Strecken des Geo-Naturpark angebracht ist. Offensichtlich verurteilst Du diese Regeln, denn:
Sprich, nur Verbote und nur MTB Fahrer müssen Rücksicht gegenüber anderen nehmen.
Also fangen Wir mal an:
Das Befahren der Strecken in der Dämmerung und bei Nacht ist untersagt.
Ich lasse jetzt mal die übliche Störung der Tiere und der Jagdausübung weg. "Lustig" ist es für die Menschen, die im Falle einen Unfalles, dann nachts im Wald Verletzte suchen müssen, mit all dem damit verbundenem Aufwand und der erhöhten Eigengefährdung.
Die Befahrung der Strecken erfolgt auf eigene Gefahr.
Sich selbst überschätzen, und dann Dritte dafür verantwortlich machen? Derartigem Egoismus hat der BGH glücklicherweise einen Riegel vorgeschoben. Trotzdem wird es wieder und wieder versucht das eigene Fehlverhalten Dritten anzulasten.
Das Fahren abseits der Wege und das Abkürzen der Strecke sind untersagt.
Ich schrieb ja bereits, woher Dein Text stammt. "Danke"!! dass Du auch diesen Satz - fett markiert - kritisierst. Die Strecken sind diverse Genehmigungsverfahren durchlaufen. Sie werden angelegt, gebaut, gepflegt, frei gehalten, von anderen MountainbikerInnen, die sich für die Allgemeinheit, und auch Dich, in ihrer Freizeit engagieren.
Die Geschwindigkeit ist dem eigenen Fahrkönnen, den Sichtverhältnissen sowie den Witterungsverhältnissen anzupassen.
Es gibt ein freies Betretungsrecht. Und somit muss man damit rechnen, dass sich Personen oder Tiere auf dem Weg befinden. Unangemessene Fahrweise führt zu Unfällen, siehe auch Punkt 1. Der Witterung nicht angepasst fahren führt zu Zerstörungen; siehe auch Punkt 3.
Auf andere Waldbesucher ist Rücksicht zu nehmen.
So wie dort, wo diese Regeln hängen, auch die anderen Waldbesucher auf die Mountainbikenden rücksicht nehmen sollen, was mit separaten Schildern in der Nähe der MTB Trails entsprechend ausgeschildert ist. Leider ist es sehr traurig, dass es dieser Hinweise beiderseits überhaupt benötigt.
Das Befahren der Strecke entgegen der Ausschilderung ist untersagt.
Muss man das unter Mountainbikenden, bei ausgeschilderten Trails tatsächlich noch ernsthaft diskutieren?? :oops:
Offensichtlich schon. Dort wo diese Tafeln stehen handelt es sich in der Regel um "Downhill"-Passagen, bzw. mit Anteilen daran, oder mit Passagen die besondere Engstellen oder sonstige besondere Eigenschaften haben.

Dort wo diese Tafeln stehen, wundert sich die sehr große Mehrheit, über die wenigen Ausreißer (nicht gegendert, da nach meiner Beobachtung bisher immer männlich) , die durch ihr unsoziales Verhalten eine Gefahr für die NutzerInnen darstellen. Es halten sich fast Alle daran.
Die ausgesprochenen "Verbote" nützen also in erster Linie den Mountainbikenden selbst, und Deren Helfern.

Den anderen Waldbesuchern kann es herzlich egal sein, ob sich da Jemand nachts beim Fahren entgegen der Fahrtrichtung zerlegt, dann den Waldbesitzer und den Streckenpfleger verklagt, weil er nun behindert ist, und das alles nur passierte, weil ein Anderer am Vortag den Drop mit zu hohem Tempo voll bremsend bei Nässe geschreddert hat.

Wenn ich Eines in den letzen sechs Jahren, in Denen ich mich mit Gestattung und Bau und Pflege aktiv beschäftige, gelernt habe, dann ist es die eigene "Brut" die einem dauernd "in die Suppe spuckt". Dieser Thread ist ein Paradebeispiel dafür. "Was ich nicht kann, dürfen Andere auch nicht. Was ich will, muss Jeder klaglos akzeptieren."
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Du zitierst hier einen Text, wie er an den angelegten MTB Strecken des Geo-Naturpark angebracht ist.
Ich zitiere einen Text, der auf einer Webseite unter der allgemeinen Überschrift „Trail Rules“ veröffentlicht ist und daher für mich erst mal auf allen Wegen im „Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald“ gilt.

Offensichtlich verurteilst Du diese Regeln, denn:
Ich verurteile diese Regeln nicht, sondern die Art und Weise wie diese bekannt gegeben werden.
Diese Regeln werden schließlich nicht nur von MTB-Fahrern gelesen, sondern auch von den anderen Besuchern.
Gerade deswegen braucht es Formulierungen, die für alle Besucher gelten und die gegenseitige Rücksichtsnahme klar darstellen. Diese Regeln lassen aber für andere Besucher den Schluss zu, sie müssten auf niemanden Rücksicht nehmen.

Das Befahren der Strecken in der Dämmerung und bei Nacht ist untersagt.
Ich lasse jetzt mal die übliche Störung der Tiere und der Jagdausübung weg. "Lustig" ist es für die Menschen, die im Falle einen Unfalles, dann nachts im Wald Verletzte suchen müssen, mit all dem damit verbundenem Aufwand und der erhöhten Eigengefährdung.
Und wegen der selben Argumente ist bestimmt auch das Betreten des ganzen Waldes in diesem Zeitraum untersagt?
Wenn nein, warum nicht?

 
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Ich zitiere einen Text, der auf einer Webseite unter der allgemeinen Überschrift „Trail Rules“ veröffentlicht ist und daher für mich erst mal auf allen Wegen im „Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald“ gilt.


Ich verurteile diese Regeln nicht, sondern die Art und Weise wie diese bekannt gegeben werden.
Diese Regeln werden schließlich nicht nur von MTB-Fahrern gelesen, sondern auch von den anderen Besuchern.
Gerade deswegen braucht es Formulierungen, die für alle Besucher gelten und die gegenseitige Rücksichtsnahme klar darstellen. Diese Regeln lassen aber für andere Besucher den Schluss zu, sie müssten auf niemanden Rücksicht nehmen.


Und wegen der selben Argumente ist bestimmt auch das Betreten des ganzen Waldes in diesem Zeitraum untersagt?
Wenn nein, warum nicht?

...steht ja eigentlich da, dass es Trail Rules sind. Und um da hin zu kommen (auf die Page) muss man schon mountainbike interessiert sein. "Hinz und Kunz" stoßen da nicht ohne Weiteres drauf. Es geht also um die Wegeanteile die Trails im Sinne der Mountainbikenden sind.

https://www.mtb-geo-naturpark.de/index.php/pages/trail-rules
Ansonsten, für Forstwege und sonstige Waldnutzung, ob Rad fahrend, Laufend oder sonstwie, findest Du dann für "Hinz und Kunz" diese Hinweise:

https://www.bergstrasse-odenwald.de/mountainbiking/trailfairness
...womit dann auch Deine letzte Frage geklärt sein dürfte. (Punkt 7)
 
...steht ja eigentlich da, dass es Trail Rules sind. Und um da hin zu kommen (auf die Page) muss man schon mountainbike interessiert sein.
Ich habe mit einer Suchmaschine „Trail Rules“ gesucht, so wie es jeder machen würde der Info darüber erhalten möchte. Die Seite war dann unter den ersten 10 Treffern.
Das die jemand ohne MTB Interesse findet ist also nicht so unwahrscheinlich.
Das Trail Rules nicht allgemein gelten, ist insbesondere für unbedarfte auf der Seite nicht ersichtlich.
 
Ich habe mit einer Suchmaschine „Trail Rules“ gesucht, so wie es jeder machen würde der Info darüber erhalten möchte.
Glaub ich sofort, daß Otto-Normalwanderer und -Spaziergänger mit diesem Begriff nach Wanderwegen suchen werden.
Crossläufer, wahrscheinlich eher.
Ganz bestimmt aber MTB-Gegner auf der Jagd nach schlechten Beispielen, die man ausnutzen kann.
 
Ernsthaft? Im Trek Fuel EX Thread wird zensiert was das Zeug hält weil sich Leute über Gewicht und Preis beschweren aber das hier ist nicht Off Topic? Ihr verarscht mich wohl.

1. In besagtem Thread wurde kein Post wegen Gewicht und Preis gelöscht. Tatsachen verdrehen ist ziemlich Unsexy.
2. Hier "Quasi-Anonym" Rummotzen gibt faltige Haut und is somit auch ziemlich Unsexy. Wie sollen wir drauf Aufmerksam werden? Ernsthaft, wir finden das IBC Geil, lesen aber echt nicht jeden Thread und Beitrag.
Wenn Dir was nicht passt, gibt es unter jedem Beitrag einen "Melden" - Button, dann sehen wir uns das an.

Aber Du bist ja noch nicht so lange dabei.

Auf ein Stressfreies Miteinander 🤗
 
Wenn ich Eines in den letzen sechs Jahren, in Denen ich mich mit Gestattung und Bau und Pflege aktiv beschäftige, gelernt habe, dann ist es die eigene "Brut" die einem dauernd "in die Suppe spuckt". Dieser Thread ist ein Paradebeispiel dafür. "Was ich nicht kann, dürfen Andere auch nicht. Was ich will, muss Jeder klaglos akzeptieren."
Das ist eben die Evolution. Die Evolution des Mountainbikens, oder früher, Bergradelns.

Die Räder wurden immer besser, so auch auch die Fahrer. Der Anspruch an Strecken bzw fordernde Strecken stieg, bis es dann (vor 2-3 Jahren) wieder bergab ging. Sprich, jetzt sind andere Kurse/Strecken gefragt (Trailcenter, Flowtrails, Murmelbahnen, Bikeparks, Entertainmentparks usw usf).

Man hätte das MTB so lassen können, wie es früher einmal war, nämlich, wie die MTB die vorhandenen Strecken genutzt haben. Ua und va die Wanderwege, die alpinen Wege, Trampelpfade, Karrenwege usw usf.

Aber, siehe oben Evolution des MTB Sports, wurde der Ruf nach gebauten oder mit künstlichen Hindernissen (Holzbrücken, Flugschanzen, Wände, Spalten) versehene Strecken immer lauter, und eben, erhört. Detto die Aufstieghilfen (Seilbahnen, eMTB).

Die Büchse der Pandora wurde geöffnet und nun hat man halt den Nutzerdruck (a la Massen MTB Tourismus) und den daraus entstehenden Konflikt zu lösen.

Es gibt eben mannigfaltige Wünsche an unseren Sport bzw Strecken, und wenn man damit nicht einverstanden ist, ua das man für alles und jedes Regeln, Vorschriften, Richtlinien braucht, ist halt dem Umstand geschuldet, dass wir immer mehr werden und ein geregeltes Leben das notwendig macht.

Und ja, darüberhinaus gibt es auch immer wieder welche, die einem in die Suppe spucken.
Ich mag halt mehr die Natur und dessen geschaffenen Wege oder von mir aus die von Wanderern gebauten. Dafür brauch ich die künstlichen (Auf-)bauten weniger.

In Abwandlung deines Zitates:
"Was ich kann, dürfen andere auch; oder sollten üben, trainieren ;-).
 
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Das ist eben die Evolution. Die Evolution des Mountainbikens, oder früher, Bergradelns.

Die Räder wurden immer besser, so auch auch die Fahrer. Der Anspruch an Strecken bzw fordernde Strecken stieg, bis es dann (vor 2-3 Jahren) wieder bergab ging. Sprich, jetzt sind andere Kurse/Strecken gefragt (Trailcenter, Flowtrails, Murmelbahnen, Bikeparks, Entertainmentparks usw usf).

Man hätte das MTB so lassen können, wie es früher einmal war, nämlich, wie die MTB die vorhandenen Strecken genutzt haben. Ua und va die Wanderwege, die alpinen Wege, Trampelpfade, Karrenwege usw usf.

Aber, siehe oben Evolution des MTB Sports, wurde der Ruf nach gebauten oder mit künstlichen Hindernissen (Holzbrücken, Flugschanzen, Wände, Spalten) versehene Strecken immer lauter, und eben, erhört. Detto die Aufstieghilfen (Seilbahnen, eMTB).

Die Büchse der Pandora wurde geöffnet und nun hat man halt den Nutzerdruck (a la Massen MTB Tourismus) und den daraus entstehenden Konflikt zu lösen.

Es gibt eben mannigfaltige Wünsche an unseren Sport bzw Strecken, und wenn man damit nicht einverstanden ist, ua das man für alles und jedes Regeln, Vorschriften, Richtlinien braucht, ist halt dem Umstand geschuldet, dass wir immer mehr werden und ein geregeltes Leben das notwendig macht.

Und ja, darüberhinaus gibt es auch immer wieder welche, die einem in die Suppe spucken.
Ich mag halt mehr die Natur und dessen geschaffenen Wege oder von mir aus die von Wanderern gebauten. Dafür brauch ich die künstlichen (Auf-)bauten weniger.

In Abwandlung deines Zitates:
"Was ich kann, dürfen andere auch; oder sollten übern, trainieren ;-).
Man hätte auch die Wege in den Gebirgsregionen so lassen können wie früher, als es noch keine richtigen Wanderschuhe gab, also Wild-, Jäger- und Weidepfade.
Hat man halt nicht, weil man lebt halt nicht mehe im Mittelalter...
Autobahnen, Schienen wer braucht das schon.
 
Man hätte auch die Wege in den Gebirgsregionen so lassen können wie früher, als es noch keine richtigen Wanderschuhe gab, also Wild-, Jäger- und Weidepfade.
Hat man halt nicht, weil man lebt halt nicht mehe im Mittelalter...
Autobahnen, Schienen wer braucht das schon.
Laufen geht auch ohne ;-).
Und beim Schifahren/-laufen gibt es ja auch wieder eine Rückbesinnung auf das frühere Schiefahren, nämlich das Schitouren gehen.
Ähnliche, wenn auch weniger Tendenzen gibt es ja auch beim Bergsteigen.

Und "eigentlich" wäre das Fahrrad (inkusive MTB , bmx, etc) ja auch ohne göbere Hilfsmitteln möglich. Auch da geht die Entwicklung (ähnlich) weiter, mit elektronischer Unterstützung.

Wie man sieht, geht dieses sich verabschieden vom Mittelalter weiter, indem man ohnehin nicht mehr raus geht, also outdooring etc macht, sondern gemütlich in der warmen Stube mit dem (e)MTB/Rennrad/Gravel etc auf der Rolle via Zwift oder überhaupt nur mehr virtuell (Brille) fährt.

Und bezüglich hätte: Es war der Wunsch, Gebirgsregionen, Länder, Meere etc zu erkunden und zu erschließen. Alles kein Problem. Nur darf man sich halt über die damit entstehenden Probleme nicht wundern. Dasselbe kann man über den Kapitalismus, Globalisierung etc sagen, die ja grundsätzlich viel (mehr) gutes mit sich gebracht haben, aber eben auch ein paar negative Seiten.
 
Laufen geht auch ohne ;-).
Und beim Schifahren/-laufen gibt es ja auch wieder eine Rückbesinnung auf das frühere Schiefahren, nämlich das Schitouren gehen.
Ähnliche, wenn auch weniger Tendenzen gibt es ja auch beim Bergsteigen.
Jo weiß ich, mach ich auch gern, tut aber halt nichts zur Sache.
Autofahren kannst mit dem passenden Gefährt auch ohne befestigte Wege.
Und "eigentlich" wäre das Fahrrad (inkusive MTB , bmx, etc) ja auch ohne göbere Hilfsmitteln möglich. Auch da geht die Entwicklung (ähnlich) weiter, mit elektronischer Unterstützung.

Wie man sieht, geht dieses sich verabschieden vom Mittelalter weiter, indem man ohnehin nicht mehr raus geht, also outdooring etc macht, sondern gemütlich in der warmen Stube mit dem (e)MTB/Rennrad/Gravel etc auf der Rolle via Zwift oder überhaupt nur mehr virtuell (Brille) fährt.
Tja, ich mach das durchaus schon noch so. Und ich werd nicht der Einzige sein.
Und bezüglich hätte: Es war der Wunsch, Gebirgsregionen, Länder, Meere etc zu erkunden und zu erschließen. Alles kein Problem. Nur darf man sich halt über die damit entstehenden Probleme nicht wundern. Dasselbe kann man über den Kapitalismus, Globalisierung etc sagen, die ja grundsätzlich viel (mehr) gutes mit sich gebracht haben, aber eben auch ein paar negative Seiten.
Ja aber was spricht dann jetzt gegen extra fürs Mountainbiken angelegte Wege?
Das geht alles mit geringem Einfluss auf die Natur.
 
Ich habe mit einer Suchmaschine „Trail Rules“ gesucht, so wie es jeder machen würde der Info darüber erhalten möchte. Die Seite war dann unter den ersten 10 Treffern.
Das die jemand ohne MTB Interesse findet ist also nicht so unwahrscheinlich.
Das Trail Rules nicht allgemein gelten, ist insbesondere für unbedarfte auf der Seite nicht ersichtlich.
Ich finde auf Google alles Mögliche an Infos, die aus dem Zusammenhang gerissen zu sein scheinen. Der Begriff "Trail Rules" beinhaltet jedoch bereits eine gewisse Vorkenntiss und gezielte Suche - auch von potentiellen MTB GegnerInnen.

Und wenn es Jemand "unbedarftes" liest... ...geht diese Person dann in den Wald, und droht mit Anzeige? Beim wem? Gegen was?
Es sind freiwillige, im gegenseitigen Einvernehmen erstellte, Regeln.
Also was soll passieren, wenn ein Idiot meint, er müsse nachts mit Festbeleuchtung einen legalen Trail fahren? Es gibt dafür -direkt!- keine Strafbewährung. Er würde beobachtet, und es würde den Verantwortlichen gemeldet, sofern es kein Einzelfall bliebe. Eventuell stellt sich dann auch mal Jemand nachts hin, und belehrt die Leute über die Gründe der Regel. Und wenn dann keine Einsicht kommt... ...was passiert wohl dann? Die Gestattung würde wiederrufen, und der Trail wird rückgebaut. Wer dann trotzdem noch auf "Trails" durch den Wald fährt, erfährt dann die entsprechenden juristischen Sanktionen, die sehr teuer werden. Wenige Egoisten haben dann durch das Ignorieren der Regeln und Absprachen, der Allgemeinheit großen Schaden zugefügt. Es ist bedauerlich, dass man sowas beschildern, erklären und rechtfertigen muss.

Ähnlich verhält es sich mit dem Video, um das es hier geht. Dass Jemand derart unvernünftig ist, das ist die eine Sache. Das Ganze dann noch zu veröffentlichen, eine ganz Andere. Nur weil etwas nicht explizit mit Schild und Vorschrift verboten ist, bedeutet das nicht, etwas zu tun, dessen Folgen, nicht nur für Einen selbst, sondern auch für die Allgemeinheit, offensichtlich negative Auswirkungen hat.
 
I nder schwäbischen Alb gibt's auch genug angelegte Wege für Biker. Außerdem sieht man auf den interessanteren Wanderwegen so gut wie nie Wanderer laufen, wenn man jetzt nicht gerade nur am Wochenende unterwegs ist.

Vorschlag: Weniger Vorschläge von dir.

Quark. Auf der Alb gibt es genau 0 angelegte wege für Biker abseits der 2/3 Bikeparks.
2 Meter Regel regelt alles Legale weg.
 
Zumindest in Aalen gibt's schon einiges.
Soll ja soweit ich weiß auch legal werden, keine Ahnung wie da der aktuelle Stand ist.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/aalen-will-mountainbike-stadt-werden-100.html
Na ja, was in BW alles legal werden "soll" und dann regelmäßig an den entsprechenden Lobbyisten aus Forst, Jagd, NABU und Schwäbischem Albverein scheitert... Da wird es noch etwas dauern.
Zudem die Legalisierung von ein paar lokalen Trails der Masse der MTBer in BW nicht hilft, wenn vor der eigenen Haustüre weiterhin alles unerlaubt bleibt.

Und viel Aufmerksamkeit wird es auch nicht unbedingt fürs "The Länd" geben, wenn selbst etablierte World-Cup-Rennen wie Albstadt von der UCI aus dem Kalender geschmissen werden und in ganz Deutschland kein einziges World-Cup-Rennen, egal in welcher Disziplin stattfindet.

Evtl. müssten die Schulen in Aalen aktiv werden, so wie die hier

https://www.velototal.de/2022/09/26...ist-deutschlands-fahrradfreundlichste-schule/
Die haben eine MTB-AG und eine Reparaturwerkstatt, MTBen im Schulsport, , einen eigenen Bikepark, machen MTB-Ausflüge am Wochenende und sogar das Sport-Abi kann man in "MTB" machen.
 
Na ja, was in BW alles legal werden "soll" und dann regelmäßig an den entsprechenden Lobbyisten aus Forst, Jagd, NABU und Schwäbischem Albverein scheitert... Da wird es noch etwas dauern.
Zudem die Legalisierung von ein paar lokalen Trails der Masse der MTBer in BW nicht hilft, wenn vor der eigenen Haustüre weiterhin alles unerlaubt bleibt.

Und viel Aufmerksamkeit wird es auch nicht unbedingt fürs "The Länd" geben, wenn selbst etablierte World-Cup-Rennen wie Albstadt von der UCI aus dem Kalender geschmissen werden und in ganz Deutschland kein einziges World-Cup-Rennen, egal in welcher Disziplin stattfindet.

Evtl. müssten die Schulen in Aalen aktiv werden, so wie die hier

https://www.velototal.de/2022/09/26...ist-deutschlands-fahrradfreundlichste-schule/
Die haben eine MTB-AG und eine Reparaturwerkstatt, MTBen im Schulsport, , einen eigenen Bikepark, machen MTB-Ausflüge am Wochenende und sogar das Sport-Abi kann man in "MTB" machen.
Gut dazu kann ich nichts sagen, komme aus Bayern und war wenn in BW immer in der Aalener Ecke unterwegs.
Wollt nur erwähnen, dass es da sehrwohl ein paar Wege gibt, die explizit für Radler angelegt wurden und schon auch so halbwegs legal sind.
Glaube ich aber auf jeden Fall, dass da der Großteil blockiert wird.
Das mit dem Angebot in Schulen wär natürlich eine feine Sache.
 
Zumindest in Aalen gibt's schon einiges.
Soll ja soweit ich weiß auch legal werden, keine Ahnung wie da der aktuelle Stand ist.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/aalen-will-mountainbike-stadt-werden-100.html

Das stimmt. Leider gibt es bei mir am Albtrauf aber keine einzige möglichkeit legal zu fahren, das isses eben. Nach Aalen brauch ich ne Stunde mit dem Auto, von daheim aus eine Stunde bis zur Burg Teck. Und genau da würde ich auch gern legal fahren, was abseits der Stoßzeiten auch mal machbar ist.
 
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