XC-Fully / leichtes DC als Allrounder

Sag ich doch, bei 90er SL geht auch noch 200mm Dropper in ein 500mm Sitzrohr.
Gibt aber einige Menschen die kürzere Beine haben und XL brauchen, da ist dann bei 170mm Schluss...darum ist aktuell +/- 460mm Sitzrohr bei XL Standard, weil 200mm da auch Standard sind.
 
Ja dann ist die geo vom Cube okay. Aber 130 mm Federweg braucht es nun nicht wirklich bei dem Profil. Leichtes 100-110 mm Rad mit leichten Laufradsatz. Da kommt der Spaß zusammen. Eine dropper braucht es bei dem Profil auch nun wirklich nicht. Nochmal 300gr gespart 😅
Ich habe genau für den Anwendungsbereich mein 8,8kg carbonhardtail. Aber ein 100mm fully wäre schön nice.
 
Eine dropper braucht es bei dem Profil auch nun wirklich nicht.
Haben ist besser als brauchen 😉

Leichtes 100-110 mm Rad
Der Unterschied zu 120mm ist minimal.
Bei der Dropper und Gabel spart man das Gewicht am falschen Ende.

Der Typ ist 1,87 groß, dazu wahrscheinlich keine 65 kg.
Da fährt sich eine Fox 34 oder Sid 35 viel schöner und stabiler.

Reifen/LRS haben da den größten Einfluss.

Ich habe genau für den Anwendungsbereich mein 8,8kg carbonhardtail
Fahren meine Kids auch. Inkl Dropper. Die haben damit auch Spaß im Bikepark. Bringen aber auch nur 35 kg auf die Waage.
Mit Ü80kg schaut das bestimmt anders aus.
Und der TE fährt auch keine Rennen. Da sind dann bei XL Bikes 11-12 kg voll okay und garantieren eine Menge Fahrspaß
 
Danke 👍🏻
Stimmt, die Anpassung mit den Anbauteilen hatte ich nicht auf dem Schirm.
Jetzt muss ich selber noch einen Kandidaten in den Raum werfen:

https://www.bike-discount.de/de/cube-ams-one11-c-68x-pro-29-electricorange-n-carbon

Das wär das Cube in der neueren Version mit etwas mehr Federweg, ähnlicher Ausstattung bzw. Mit Dropper Post, für 3000€, in super Farbe. Könnte auch was sein
Das würde ich ganz schnell vergessen

Bin dabei recht schnell auf dieses Cube AMS ZERO99 C86 Race gestoßen
Finde ich für deinen Einsatz okay.
Nicht super modern, aber ähnlich wie das Focus. Bissl länger und flacher

100mm Federweg zu 120mm Federweg habe ich MEINE Sichtweise bereits erläutert.

Das Focus und auch dein HT sind vom Sitzwinkel eher flach. Wobei einige neue XC Räder immer noch mit 74,5 kommen. Und das finde ICH teilweise gar nicht so verkehrt.
Wer nicht ständig steil rauf und runter fährt, wird damit locker zurecht kommen.

Das Spur wird im Vergleich zu deinem HT und zum Focus ein ganz anderes Bike sein.
Da ist der Rahmen lang und der Vorbau kurz. Und der Radstand gefühlt 5m länger. Dadurch fährt es sich anders, nicht unbedingt schlechter.

Das Focus hat einen wie langen Vorbau montiert?

Vom Rahmen her ist das heute eher ein M. Und von den Zahlen her hätte ich es auch als zu klein gesehen.
Wie lang ist der Vorbau am HT?
Das ist vom OR 3cm länger als das Focus und hat einen deutlich flacheren SW mit 73 Grad.


Mein Bruder meinte was von Probefahrt. Würde ich auch empfehlen. Mal so ein AMS gegen ein Stereo 22 fahren.

ICH würde das Spur kaufen. Kenne es aber auch im Vergleich zu einigen anderen Fullys wie Blur, Ripley, Epic Evo, Top Fuel…

Mir wäre es auch der Aufpreis zum AMS wert, da du mit dem Spur viel breiter aufgestellt bist.
 
Eine dropper braucht es bei dem Profil auch nun wirklich nicht. Nochmal 300gr gespart 😅
Bei Touren um 1000 Höhenmetern sollte man nicht ausschließen, dass der TE sich mal auf n Waldweg verirrt. Gerade für Späteinsteiger macht ne Dropperstütze sehr viel aus.
Der Typ ist 1,87 groß, dazu wahrscheinlich keine 65 kg.
Da fährt sich eine Fox 34 oder Sid 35 viel schöner und stabiler.
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ICH würde das Spur kaufen. Kenne es aber auch im Vergleich zu einigen anderen Fullys wie Blur, Ripley, Epic Evo, Top Fuel…
Kannst Du denn was zur Performance bergauf sagen? Dein Fazit aus dem Vergleich zwischen Top Fuel als eher klassische Rennfeile im vergleich zum Spur als kurzhubiges Trailbike wäre hier interessant.
Und auch die Frage, wie viel Trinken du da im 2 Flaschen Setup mitnehmen kannst. Ist das ne 800er und ne 650er? Haben die bei dem knappen Bauraum aneinander geklappert bzw. war die Nutzung dadurch eingeschränkt? Ich habe mich noch nicht ganz daran gewöhnt, ne Fidlock Pulle halbblind von unten ans Oberrohr ranzufriemeln.
 
1000hm & 50km gehen auch mit mehr Federweg doch noch sehr spielerisch, was ich aber echt empfehlen würde: Probefahrt.
Nicht jedem liegt die „moderne“ Geo oder die passt nicht immer zu dem, was man fährt.
Für mich war es ein Gamechanger. Das alte, „kurze“ raecwsr viel leichter & total verspielt, jetzt liebe ich die neuen Räder.

Tipp: bei einem Händler das Rad fürs Wochenende ausleihen & dafür bezahlen, im Zweifelsfall wird es angerechnet. Ist gut investiert & man sieht auf „seinen“ Wegen, wie alles passt.
 
Kannst Du denn was zur Performance bergauf sagen?
Alle flott bergauf.
Das Spur eigentlich immer komplett offen gefahren. Lediglich auf längeren Asphalt Anstiegen habe ich den Dämpfer geschlossen.

Alle gehen für den TE ausreichend flott den Berg hoch.

Ist das ne 800er und ne 650er?
Ja. Berühren sich leicht, machen keine Geräusche und die obere ging auch raus.
Optimal ist anders, aber es geht.

Würde dann eher einen Minirucksack mit 2. Flasche so wie Minitool, Schlauch, Schlüssel und Handy mitnehmen.
Wollte mir da eigentlich immer mal so einen USWE zulegen. Kommt vielleicht noch, da mein aktuelles Fully nur 1 Flasche trägt
 
Das ist das originäre DC Bike! 66LW, 120 FW - Alle anderen kamen später.
Das Spur ist schon ein gutes Radl.
Aber war nicht das Synonym (RC, TR) noch früher?
https://www.mtb-news.de/news/ns-synonym-test-downcountry-bike/
https://www.pinkbike.com/news/ns-bikes-synonym-tr1-review.html
https://www.bike-magazin.de/fahrrae...racebike-mit-trail-genen-ns-bikes-synonym-tr/

Gibt es leider selten im Angebot, aber Aufbau ist bekanntlich kein Problem (als FM936, davon habe ich etwa 40 Stück aufgebaut).
Für mich der geilste XC/DC-Hobel überhaupt.
Synonym RC.jpg
 
Ich hab denke ich ein ähnliches Anforderungsprofil wie der TE. Deswegen:
Ich hab ja das 2022er Spark (130/130), und bin damit sehr glücklich, auch wenn ich eigentlich eher XC mässig fahre. Mir waren die 120/100 von meinem (sehr) alten Fully irgendwann zuwenig, aber ich war skeptisch gegenüber den eher abfahrtsorientierten Bikes um die 150mm, weil ich halt doch gern Vortrieb und auch Spass bergauf haben will.
Bisher bereue ich das nicht, die Kiste geht ordentlich ab, ist aber auch nicht gleich überfordert, wenn es auf dem Alpencross mal etwas ruppiger wird, ohne dass ich bis jetzt irgendwo einen Nachteil wegen „zuviel“ Federweg gesehen hätte.
Der Rahmen mit dem Dämpfer „innendrin“ ist zwar hässlich wie ein ebike, aber unglaublich praktisch - immer sauber, und viiiel Platz für Flaschen. Nachteil: Ich finde es relativ schwer. Die Konkurrenz (Oiz ist ne schicke Rakete!) ist da leichter, mein ich.

Egal welches Rad, Dinge, die unbedingt ans Rad gehören:
  • Dropper. Irgendwann will man das Teil dann doch mal artgerecht bewegen. Die Dropper macht das Rad erst zum MTB, und nur mit maximal möglichem Hub. Hab meine 150er gegen eine 240er getauscht, beste Anschaffung ever. Brauchst Du nicht, weil ja eh „nur“ XC? Das kommt schon noch.
  • PowerMeter. Wenn Du bergauf und geradeaus fährst. Ähnlich wie bei der Dropper; wenn man sie nicht hat, glaubt man sie nicht zu brauchen; wenn man mal einen PM am Rad hatte, will man ihn nicht mehr missen.
  • Reifen. Ne Wissenschaft für sich, aber der richtige Reifen macht erst den Spaß am Rad. Ich hab zwei Laufradsätze, um in Minuten den Einsatzzweck des ganzen Rades zu wechseln, zwischen Kondition bolzen/austoben/schnellerArbeitsweg und Trails/technisches Fahren. Überlege grad, mir einen dritten zu holen. (Tubeless Trails + Tubeless Gravel + Winter Schlauch)
Ach ja, Probefahren +1. Ich hab mir ein Vorführbike mal kostenpflichtig ausgeliehen. Trotz falscher Größe, das war überzeugend. Das Oiz hätte mir besser gefallen, auch von den Geomassen her dachte ich, das wär besser. Aber der direkte Vergleich war dann eindeutig.
 
  • PowerMeter. Wenn Du bergauf und geradeaus fährst. Ähnlich wie bei der Dropper; wenn man sie nicht hat, glaubt man sie nicht zu brauchen; wenn man mal einen PM am Rad hatte, will man ihn nicht mehr missen..
und das ergibt für einen Hobbyfahrer inwiefern Sinn? :ka: Im Gegensatz zu den anderen Vorschlägen fährt man damit weder besser bergauf noch bergab. Und klang jetzt nicht so als ob der TE unbedingt die Wattzahlen wissen muss
 
PowerMeter. Wenn Du bergauf und geradeaus fährst. Ähnlich wie bei der Dropper; wenn man sie nicht hat, glaubt man sie nicht zu brauchen; wenn man mal einen PM am Rad hatte, will man ihn nicht mehr missen.
Naja, wenn ich Bergauf strample -mein Puls kurz vor Anschlag ist, ist es mir völlig egal wieviel Watt ich trete, in der Ebene im höchsten Gang habe ich meine max. Geschwindigkeit bei entsprechender Trittfrequenz und ebenfalls den Puls, da interessiert mich die Leistung auch nicht. Schön wenn man es sehen kann, aber notwendig?
 
Naja, wenn ich Bergauf strample -mein Puls kurz vor Anschlag ist, ist es mir völlig egal wieviel Watt ich trete, in der Ebene im höchsten Gang habe ich meine max. Geschwindigkeit bei entsprechender Trittfrequenz und ebenfalls den Puls, da interessiert mich die Leistung auch nicht. Schön wenn man es sehen kann, aber notwendig?
Danke! Besser hätte ich es nicht auf den Punkt bringen können.
Genau das hab ich auch gedacht, bevor ich einen hatte. 😁
Ist wie Farbfernsehen, braucht kein Mensch. Aber hat heute noch wer schwarzweiss?

Wozu brauchst Du ne Pulsuhr? Wenn Du trittst bis Du nicht mehr kannst, weisst Du eh, mehr geht nicht.

Nachtrag @Mcmoneysack1988 :
Ich hab die drei Dinge aufgezählt, deren Sinn sich mir persönlich erst so richtig erschlossen hat, nachdem ich sie hatte. Drum fand ich, diese Erkenntnisse könnten jemandem, der ein neues Rad sucht, nützlich sein.
Der Powermeter ist für mich das sinnloseste Gadget, das ich auf gar keinen Fall missen möchte ;)
 
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und das ergibt für einen Hobbyfahrer inwiefern Sinn? :ka: Im Gegensatz zu den anderen Vorschlägen fährt man damit weder besser bergauf noch bergab. Und klang jetzt nicht so als ob der TE unbedingt die Wattzahlen wissen muss
Ich würde es nicht als nötig bezeichnen aber als nettes Gimmick. Hat was von dem grünen Laser an meinem Dyson der Staub sichtbar macht, es befriedigt wenn man sieht, was man schafft.
 
Ich habe weder Pulsuhr noch Wattmesser.
Was nun?
Biken aufgeben? :bier:
Ich will nicht verantwortlich sein, wenn Du am Ende noch Spass an selbstgetretener Leistung hast - und dann noch ein Gadget, um selbige auszulesen. Oder live anzuzeigen.

Mir liefert er z.B. recht gute Daten zum Kalorienverbrauch. Hilft mir verstehen, warum ich mehr zum Essen mitnehmen muss, wenn die Tour 3500kcal verheizt. :wut:
Um wieder on-topic zu kommen: Da Räder ja meist ohne Pedale kommen, könnt man ja gleich PM-Pedale einbauen. Kommt drauf an, ob man so nerdiges Datenzeug interessant findet. Ich finds jedenfalls cool selten, dass der TE auch ein Rad fürs bergauffahren sucht und wünsche jetzt schonmal viel Erfolg und Freude daran.
 
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