Hallo in die Runde,
da mein 26er Hardtail langsam aber sicher Verschleißerscheinungen zeigt, für deren Reparatur ich mehr Geld in Teile investieren müsste, als das Fahrrad insgesamt noch wert ist, wollte ich hier mal nach MTB-Empfehlungen fragen. Das ganze eilt nicht, ich plane den Umstieg erst im Herbst beziehungsweise Winter, wenn es erst der Herbst nächstes Jahr wird ist das für mich auch nicht schlimm, so kann ich auch noch den Gebrauchtmarkt im Auge behalten. Angepeilt sind ca. 4000 €, gerne auch weniger, wichtig wäre mir dabei ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich schraube viel selbst (nicht nur an Fahrrädern) und habe auch einige Leute im Umfeld, die sich mit Fahrrädern auskennen, ich bin also im Normalfall nicht auf einen Händler angewiesen.
Ich habe 83 cm Innenbeinlänge, bin 177 cm groß und um die 75 kg schwer.
Aktuell fahre ich das 14 kg-HT mit 100 mm Federgabel, Klickpedalen und XC-Reifen. Meine typischen Routen sind dabei im Mittelgebirge schnellere Abendrunden mit 30 bis 60 km und 700 bis 1500 Höhenmeter und am Wochenende ab und zu entspanntere "Marathondistanzen" mit 80 bis 100 km und ca. 2000 Höhenmeter, wobei ich die Distanz und Höhenmeter gerne noch weiter steigern würde. Bikepark oder Ähnliches ist vorerst nicht geplant, wettkampftechnisch fahre ich selten Marathons und wenn, dann steht trotzdem der Spaß und weniger das Podest an erster Stelle. Anstiege mit mehreren hundert Höhenmetern am Stück sind hier keine Seltenheit.
Streckentechnisch fahre ich was die Gegend so hergibt. Das sind viele Waldautobahnen, wenn Trails am Weg liegen nehm ich diese gerne mit. Die sind dann meistens Wanderwege, ich würde schätzen bis ca. S2. Eventuell reichen kurze Abschnitte auch bis S3, das sind dann aber am ehesten enge Kehren mit starkem Gefälle. Mein aktuelles Bike ist auf den Trails hier oft am Limit, vor allem die Federgabel schlägt bei größeren Wurzeln oder bei Drops durch. Bergab wie auch bergauf möchte ich keine Bestzeiten erreichen, bin jedoch gerne effizient und weit unterwegs.
Generell mache ich recht viele Höhenmeter, wobei starke Steigungen als auch starkes Gefälle dabei ist. Tatsächlich habe ich auf dem 26er als kleinsten Gang 24-32, was bei größeren Steigungen über lange Strecken zu groß ist.
Aufgrund der Distanzen und den Anstiegen denke ich, dass das Fahrrad ein Kompromiss sein sollte zwischen Effizienz für den Vortrieb und genügend Komfort um nicht zu stark durch den Untergrund zu ermüden und um auch bei Trailrunden noch Spaß zu haben. Ich bin gerne flott unterwegs und ballere auch gerne Berge hoch, dabei kommt es aber auch nicht auf das letzte Zehntel an.
Prinzipiell kommt vom XC-Hardtail bis zum DC-Fully erstmal alles in Frage, ich denke aber darüber hinaus wird das Gewicht zu hoch und der Antrieb zu ineffizient. Meine erste Frage ist daher, zu welchem Typ ihr mit diesem Fahrprofil raten würdet? Noch im XC-Bereich, oder doch eher Richtung DC mit mehr Federweg? Für Hardtails spricht natürlich die Preis/Leistung und die einfache Wartung. Ich habe aber ein wenig die Befürchtung, dass die reinen XC-HTs derart auf Effizienz getrimmt sind, dass lange Tagestouren und die Trails hier in der Gegend keinen Spaß mehr machen. Die abfahrtorientierten HTs scheinen auch eher weniger auf meinen Einsatzzweck abgestimmt zu sein.
Schonmal vielen Dank!
da mein 26er Hardtail langsam aber sicher Verschleißerscheinungen zeigt, für deren Reparatur ich mehr Geld in Teile investieren müsste, als das Fahrrad insgesamt noch wert ist, wollte ich hier mal nach MTB-Empfehlungen fragen. Das ganze eilt nicht, ich plane den Umstieg erst im Herbst beziehungsweise Winter, wenn es erst der Herbst nächstes Jahr wird ist das für mich auch nicht schlimm, so kann ich auch noch den Gebrauchtmarkt im Auge behalten. Angepeilt sind ca. 4000 €, gerne auch weniger, wichtig wäre mir dabei ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich schraube viel selbst (nicht nur an Fahrrädern) und habe auch einige Leute im Umfeld, die sich mit Fahrrädern auskennen, ich bin also im Normalfall nicht auf einen Händler angewiesen.
Ich habe 83 cm Innenbeinlänge, bin 177 cm groß und um die 75 kg schwer.
Aktuell fahre ich das 14 kg-HT mit 100 mm Federgabel, Klickpedalen und XC-Reifen. Meine typischen Routen sind dabei im Mittelgebirge schnellere Abendrunden mit 30 bis 60 km und 700 bis 1500 Höhenmeter und am Wochenende ab und zu entspanntere "Marathondistanzen" mit 80 bis 100 km und ca. 2000 Höhenmeter, wobei ich die Distanz und Höhenmeter gerne noch weiter steigern würde. Bikepark oder Ähnliches ist vorerst nicht geplant, wettkampftechnisch fahre ich selten Marathons und wenn, dann steht trotzdem der Spaß und weniger das Podest an erster Stelle. Anstiege mit mehreren hundert Höhenmetern am Stück sind hier keine Seltenheit.
Streckentechnisch fahre ich was die Gegend so hergibt. Das sind viele Waldautobahnen, wenn Trails am Weg liegen nehm ich diese gerne mit. Die sind dann meistens Wanderwege, ich würde schätzen bis ca. S2. Eventuell reichen kurze Abschnitte auch bis S3, das sind dann aber am ehesten enge Kehren mit starkem Gefälle. Mein aktuelles Bike ist auf den Trails hier oft am Limit, vor allem die Federgabel schlägt bei größeren Wurzeln oder bei Drops durch. Bergab wie auch bergauf möchte ich keine Bestzeiten erreichen, bin jedoch gerne effizient und weit unterwegs.
Generell mache ich recht viele Höhenmeter, wobei starke Steigungen als auch starkes Gefälle dabei ist. Tatsächlich habe ich auf dem 26er als kleinsten Gang 24-32, was bei größeren Steigungen über lange Strecken zu groß ist.
Aufgrund der Distanzen und den Anstiegen denke ich, dass das Fahrrad ein Kompromiss sein sollte zwischen Effizienz für den Vortrieb und genügend Komfort um nicht zu stark durch den Untergrund zu ermüden und um auch bei Trailrunden noch Spaß zu haben. Ich bin gerne flott unterwegs und ballere auch gerne Berge hoch, dabei kommt es aber auch nicht auf das letzte Zehntel an.
Prinzipiell kommt vom XC-Hardtail bis zum DC-Fully erstmal alles in Frage, ich denke aber darüber hinaus wird das Gewicht zu hoch und der Antrieb zu ineffizient. Meine erste Frage ist daher, zu welchem Typ ihr mit diesem Fahrprofil raten würdet? Noch im XC-Bereich, oder doch eher Richtung DC mit mehr Federweg? Für Hardtails spricht natürlich die Preis/Leistung und die einfache Wartung. Ich habe aber ein wenig die Befürchtung, dass die reinen XC-HTs derart auf Effizienz getrimmt sind, dass lange Tagestouren und die Trails hier in der Gegend keinen Spaß mehr machen. Die abfahrtorientierten HTs scheinen auch eher weniger auf meinen Einsatzzweck abgestimmt zu sein.
Schonmal vielen Dank!