XCO Pro Talk

Es soll auch Fahrer geben, die an Tschechischen WorldCup Rennen nach 6 Runden am Limit noch kurz in der letzten Runde die mit Abstand absolut schnellste Rund des gesamten Fahrerfeldes hinhauen...
Aber ja... Wohnt in Belgien, in einem Belgischen Team... und der Vater hat in einer Zeit Titel gesamelt hat, wo du unter 50% nicht mal Profi wurdest...
Alles Zufall, ich weiss...
 
Die schnellste Runde kam tatsächlich von van der Poel aber in Runde 5! Und da ist Schurter ganze 0,5s langsamer gefahren....

Seine Runde 7 war zwar nur um 3s langsamer, aber von
kurz in der letzten Runde die mit Abstand absolut schnellste Rund des gesamten Fahrerfeldes hinhauen
ist das Meilenweit entfernt!
Und bitte nicht mit dem Argument kommen er hat auf der Zielgeraden gebummelt. Hat er nämlich nicht.
 
@martocom
Danke für dein Intresse und der Versuch einer Richtigstellung.
Meine Argumentation ist nicht irgendwie zusammengekommen. MVP hat von der 2. letzten zur letzten Zwischenzeit gegenüber Schurter Zeit verloren und fährt die letzte Minute sicher nicht im Renntempo und nimmt sich die letzten 30sec Zeit, sich feiern zu lassen vor einer super Kulisse. . Warum auch, er hatte 30 sek. Vorsprung.
Darum ist meine Aussage nicht "Meilenweit entfernt", sondern richtig, auch wenn die Runde insgesamt 2s langamer war. (Nicht 3s... wenn wir schon spitzfindig sind...)
https://de.scribd.com/document/4115...p-XC-Elite-Men-Analysis#fullscreen&from_embed

Es ist für mich auffällig, da er auch aus einer mehrfachen "Vorbelastung" kommt...
 
Von den Kleinigkeiten weg hin zum Wesentlichen - H.G. mit MvdP zu vergleichen ist schon ziemlich weit hergeholt. G war ein "Talent" und ist mehr oder weniger gut national gefahren, dann war sie quasi weg um dann in Stellenbosch so richtig einen "rauszuhauen". Das erschien mir damals schon "erstaunlich".
Bei MvdP liegt das ganz anders, da sein Weg/Leistungskurve die letzten Jahre kontinuierlich nach oben zeigt und die Ergebnisse einfach seine Entwicklung abbilden. Insofern habe ich da nicht einen Ansatz eines "Problems" damit. Aber jedem das Seine.

Toll fand ich übrigens N.Rieder bis zu ihrem Ausscheiden und ich hoffe inständig, daß dort alles ok ist.
 
Kann es vielleicht sein, dass das Verhalten verdammt vieler Athleten aus diversen Sportarten, zu dieser Grundskepsis geführt hat??
 
Was wixen hier manche eigentlich so gebetsmühlenartig rum sobald ein Fahrer/in ne tolle Leistung zeigt? Das ist so arm!!! Ist das Neid. Oder Unverständniss? Die Freude daran moralisch besser als Andere zu sein? Ich verstehe es nicht.
Na dann solltest Du vielleicht diejenigen fragen, welche wegen Doper einen verdienten Spitzenplatz bei WM, Olympia verloren haben. Dabei auch verdiente Sponsorings nicht erhalten haben.
 
Was wixen hier manche eigentlich so gebetsmühlenartig
Bitte auch in der Anonymität des Internet auf die Ausdrucksform achten... Wir sind alle Menschen hier.
Wie @zedi schreibt, ist eine gesund Skepsis mehr als angebracht. Das hat nichts mit Arm, Neid oder ähnlichem zu tun. Lies dich erst in die Problematik ein, von den 60er Jahren bis heute. Anschliessend wirst auch Du solche Leistungen kritisch hinterfragen.
@FirstGeneration Laut Insta ist die Rieder auf Schneewandertour. War wohl zum Glück nicht schlimm.
Die H.G. kam von der U23 bei Ghost und war dann im Jahr 16 oft in den Top15, im Jahr 17 dann sogar regelmässig in den Top10.
Fand das wenig auffällig.
 
Es scheint als werde manchen Sportlern hier um Forum kein Erfolg gegönnt. Liegt es daran, dass er nicht seit Beginn seiner Zeit im MTB Sport verwurzelt ist?
Wenn man in 3 verschiedenen Sportarten Weltklasse Leistungen bringt und quasi jeden Termin zur Kontrolle muss plus zusätzliche Termine erscheint mir die Wahrscheinlichkeit von Doping dann doch eher gering.
Es wirkt nur sehr komisch, dass sobald Schurter nicht gewinnt die Dopingvorwürfe hoch kommen? Was habt ihr in der Ära Schurter/Absalon/Kulhavy so gemacht?
Und aufgrund einer Analyse der Rundenzeit ohne wirkliche Datenmengen auf Betrug zu schließen da sitzen die Aluhüte aber auch schon recht stramm...
Zum Thema Leistungen aus früheren Zeiten würde ich euch dies hier mal empfehlen:
 
Seit wann erwischt man mit Dopingtests denn Doper? :ka:

(Klar, man kann immer nen Glückstreffer landen, aber da muss ich @rd_nly beistimmen... wer sich clever genug anstellt kann seine ganze Karriere durch dopen ohne jemals positiv getestet zu werden. Siehe u.a. Armstrong et al.)
 
Der Unterschied zwischen Disziplinen und Sportarten ist dir scheinbar nicht ganz geläufig...
Und niemand hat hier von der TdF oder dem Straßenradsport im einzelnen geredet. Das dort so einiges schief läuft ist mir klar, wenn die hälfte der Sportdirektoren ehemalige Dopingsünder sind. Nur leider kommen solche Vorwürfe und Super Analysen von Leuten die wahrscheinlich noch nie einen Leistungssport betrieben haben.
Seine Sportliche Auszeit legt ihr doch sicherlich dazu aus, dass er versuchen wird sein Doping zu vertuschen? Und wie kommt es das im MTB Sport siehe Grobert kaum das Doping Ergebnis in Stellenbosch eingefahren wurde und wenige Zeit danach Ende war. Also ganz unnützlich scheinen die Kontrollen ja nicht zu sein...

Dopingfälle und Methoden sowie deren Kontrolle von vor 20 Jahren mit heute zu vergleichen hinkt ein wenig oder nicht? Wenn alles wäre wie früher warum sind dann Armstrong etc aufgeflogen wenn es so einfach zu vertuschen geht? Dein Arzt behandelt dich doch auch mit den neuesten Methoden (hoffe ich für dich)
 
Am Ende alles Mutmaßungen etc. daher würde ich hier jetzt damit abschließen wollen. Das führt zu nichts.

Was anderes - geht euch die Nathalie Schneitter als Co.-Kommentatorin bei den Live-Berichten auch so auf den Sack, wie mir?
Nino hier und Nino da....was für eine super Technik, Kondi, Radbeherrschung etc. von Nino .... fast schon peinlich ihre Anbiederung.
Oder ist sie mit Nino "zusammen" und ich bin der einzige Depp, der es nicht mitbekommen hat?
Ich habe schon zeitweise auf den Originalkommentar gewechselt, weil mich die Kommentare von Frau Schneitter genervt haben.
 
Deutschen Kommentar nach circa 10 Minuten vor Jahren direkt umgeschalten. Leider ist der englische wenig besser, da die beiden auch immer über das selbe faseln (perfect season, MvdP phenomenon). Man lässt sich einfach von der Variante berieseln die weniger nervig ist.
 
Letztes Jahr oder vorletztes war Mike "The Bike" Kluge auch mal Co-Komm. Den fand ich stellenweise mit seiner arroganten und leicht überheblichen Art ganz interessant beim Zuhören, aber sicherlich Geschmackssache :)
 
Der Unterschied zwischen Disziplinen und Sportarten ist dir scheinbar nicht ganz geläufig...
Und niemand hat hier von der TdF oder dem Straßenradsport im einzelnen geredet. Das dort so einiges schief läuft ist mir klar, wenn die hälfte der Sportdirektoren ehemalige Dopingsünder sind. Nur leider kommen solche Vorwürfe und Super Analysen von Leuten die wahrscheinlich noch nie einen Leistungssport betrieben haben.
Seine Sportliche Auszeit legt ihr doch sicherlich dazu aus, dass er versuchen wird sein Doping zu vertuschen? Und wie kommt es das im MTB Sport siehe Grobert kaum das Doping Ergebnis in Stellenbosch eingefahren wurde und wenige Zeit danach Ende war. Also ganz unnützlich scheinen die Kontrollen ja nicht zu sein...

Dopingfälle und Methoden sowie deren Kontrolle von vor 20 Jahren mit heute zu vergleichen hinkt ein wenig oder nicht? Wenn alles wäre wie früher warum sind dann Armstrong etc aufgeflogen wenn es so einfach zu vertuschen geht? Dein Arzt behandelt dich doch auch mit den neuesten Methoden (hoffe ich für dich)
Halt ich jetzt für etwas übertrieben. Mein Kommentar war übrigens auch bewusst etwas übertrieben ;-)

Natürlich kann man mit Dopingtests Doper überführen - was ja auch die wahnsinnige Erfolgsquote von ~ 2 % positiver Kontrollen beweist.
Eine sozialwissenschaftliche Studie von Pitsch & Emrich geht hingegen von ~ 10 - 40 % Doper im (deutschen) Spitzensport aus (https://www.researchgate.net/profil...se/links/55b616e808aec0e5f436dab3.pdf#page=17)
Da klafft ne ganz schön große Lücke zwischen den 2 % positiven Tests und (im schlimmsten Fall) 40 % dopender Sportler.

Armstrong et al. sind aufgeflogen weil Travis Tygard (ein staatl. Ermittler) mit Kronzeugenaussagen usw. Armstrongs Dopingpraktiken aufgedeckt hat. Er wurde aber (bis auf den vertuschten Test von 1999) nie positiv getestet und weit über 300 mal kontrolliert.

So viel zum Thema effektive Kontrollen.

Deshalb sind Whistleblower bzw. Kronzeugen aber auch so wichtig im Anti-Doping-Kampf, da nur durch sehr(!) gezielte Kontrollen Blutdoping und Micro-Dosierungen überhaupt nachgewiesen werden können.
Jüngstes Beispiel: Operation Aderlass... wie viele von den Namen die bis jetzt bekannt sind wurden nochmal positiv getestet? Ach ja, niemand.

Wie gesagt, man muss sich - um positiv getestet zu werden - eigentlich doof dranstellen.
 
2% positiver Kontrollen worauf? 2% Trefferchance bei bekannten Dopingsündern oder 2% auf die Gesamtheit aller Tests ist ein Unterschied, leider wird mir aus deinem Post nicht klar was du nun meinst.
Und Studien die schon eine Schwankung von 30% in einer eigentlichen Annahme haben, kann ich so ohne weiteres einfach nicht ernst nehmen tut mir Leid aber da komme ich aus einem wissenschaftlichen Bereich in dem man sowas halt nicht bringen kann (mMn auch nirgendwo sonst)
Und wie gesagt Dopingtest entwickeln sich weiter, wie alles andere. Natürlich kann man davon ausgehen das die Sünder einen Vorsprung haben. Solange man nicht weiß worauf man testen muss sind Tests natürlich überflüssig.
 
2% positiver Kontrollen worauf? 2% Trefferchance bei bekannten Dopingsündern oder 2% auf die Gesamtheit aller Tests ist ein Unterschied, leider wird mir aus deinem Post nicht klar was du nun meinst.
Und Studien die schon eine Schwankung von 30% in einer eigentlichen Annahme haben, kann ich so ohne weiteres einfach nicht ernst nehmen tut mir Leid aber da komme ich aus einem wissenschaftlichen Bereich in dem man sowas halt nicht bringen kann (mMn auch nirgendwo sonst)
Und wie gesagt Dopingtest entwickeln sich weiter, wie alles andere. Natürlich kann man davon ausgehen das die Sünder einen Vorsprung haben. Solange man nicht weiß worauf man testen muss sind Tests natürlich überflüssig.
2% positive Kontrollen bezogen auf die Gesamtmenge der durchgeführten Tests.
100 Kontrollen werden gemacht, 2 sind positiv.
Aus der Studie von Pitsch & Emrich (die übrigens sehr gut gemacht ist), wissen wir ja, dass es mindestens 10 positive Kontrollen, aber auch genauso gut 40 geben könnte.
Die Differenz kommt dadurch zu Stande, dass du eben nicht genau wissen kannst wie viele denn nun wirklich dopen und das mit Sicherheit nicht zuverlässig bei einer Befragung rausfinden kannst. Doping ist - wie wir alle wissen - kein sozial anerkanntes Verhalten. Genausowenig wie Diebstahl, Mord, sexueller Missbrauch oder Steuerhinterziehung. Wenn du auf die Straße gehst und Leute fragst ob sie eines davon schonmal gemacht haben/machen, werden dir die meisten auch die Unwahrheit sagen, genau wie beim Doping.
Durch geschickte Statistik (schau dir den Link an!) kannst du aber (relativ gut) eingrenzen wie viele lügen und wie viele die Wahrheit sagen. Leider bleibt halt trotzdem der Korridor von 10 - 40 %. Der aber - ich wiederhole mich - dennoch deutlich über den 2 % positiver Kontrollen sind.
 
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