XT CS M8000 Kassette 11-42 Kettenproblem Rückwertstreten GELÖST

Registriert
18. August 2013
Reaktionspunkte
110
Um 5,5mm !!! hab ich die Kettenlinie verschoben und es hat NIX geholfen.
Genervt alles wieder rückgängig und neue Lösung her.

Es sind immer die gleichen 5 Zähne die dafür sorgen, dass die Kette abgeht.
Sie sind leicht zu finden ich hab sie auf dem Bild weiß markiert. Unter jedem Zahn ist eine Einbuchtung / Steighilfe . Daher leicht zu finden.
Von oben schräg abfeilen ( Bild 2 ).
Fertig.
Testen und falls noch nicht optimal schauen welcher dieser Zähne die Kette nicht abgleiten lässt.
Wenn stört noch größer anschrägen.

Keine Panik es tut dem Bike nicht weh, hab gefragt.:D





Hier könnt Ihr sehen, dass ich gerade gefeilt hab, im Vergleich zu den schiefen Nachbarzähnen. Die Schräge ist weiß markiert. Die Feile in diesem Bild ist nur zur besseren Sicht angelegt !!!, nur wie auf Bild 2 gezeigt feilen.


Video:

 
Zuletzt bearbeitet:
Schon traurig, dass dies bei einer Shimano Kassette der zweithöchsten Gruppe nötig ist! Vielleicht versuche ich mich auch mal mit der Feile!
 
Ich (11-40 XT Kassette, vorne 1-fach 34z) kann das auch provozieren, mir ist aber "in freier Wildbahn" noch nie die Kette deswegen runtergefallen, weil ich wohl nie mehr als ne viertel Umdrehung rückwärts trete, wozu auch? Von daher lass ich alles so wie es ist.
 
Mir ist es öfters passiert, wenn ich z.b. letztens im Schnee steil bergauf gefahren bin und dann mal neu anfahren musste....

Ist einfach nervig, jetzt klappt es hoffentlich, in freier Wildbahn hab ich es noch nicht getestet.
 
Übrigens , bei mir
26 Zoll
430 mm Kettenstrebe
XT 30er Kettenblatt.

Könnte mir vorstellen, dass man bei einem 27,5 Zoll (Innenlager tiefer als HR Achse ) und z.b. 28 Kettenblatt vorne etwas mehr oder sogar den Nachbarzahn etwas feilen muss. Kette läuft dann noch "steiler" nach unten zum Kettenblatt.

Ausnahmsweise habe ich, nachdem es jetzt Probleme gab die Anleitung beachtet:D ( sonst seit 20 Jahren nach Augenmaß ohne Probleme )

Diesmal habe ich die Kette nach der Shimano Anleitung gekürzt, sonst immer nach meiner Methode.
Wenn die Kette ab ist, kann man genauer die Begrenzung der Schaltröllchen einstellen.

Die Kettenlinie zu verbessern, ist kein Fehler und kostet ca 2€ bei OBI ( auch wenn es hier nicht unbedingt entscheidend ist ).
 
gibts bei kleiner Kettenlinie nicht Probleme auf dem kleinsten Ritzel das die Kette auf dem Nachbarritzel streift?
 
weil ich wohl nie mehr als ne viertel Umdrehung rückwärts trete, wozu auch?

Z.B. wenn beim techn. Uphill der Vordermann einen so ausbremst, dass man anhalten und ausklicken muss. Kommt häufig vor, dass man dann seine Kurbel in die korrekte Position "kickt".

Kennt man bestimmt auch, wenn man gerade in der Situation geschaltet hat und zurück kurbelt und damit wieder "zurück geschaltet" wird und man dann Druck drauf gibt aus Versehen, im "falschen" Gang.
 
Auf einer englischen Seite habe ich gelesen, dass das Problem nur bei kmc und Shimano Ketten auftritt. Oder andersrum, bei sram Kette wäre alles fein. Kann das wer bestätigen? Das Feilen scheint auch gangbar, aber ist halt Schafferei.
 
Auf einer englischen Seite habe ich gelesen, dass das Problem nur bei kmc und Shimano Ketten auftritt. Oder andersrum, bei sram Kette wäre alles fein. Kann das wer bestätigen? Das Feilen scheint auch gangbar, aber ist halt Schafferei.

Hab das problem trotz sram Kette.....ich versuch heute mal zu feilen ;)
(On-One Codeine 29er, AbsoluteBlack Kettenblatt, Xt 11-42 Kassette,Gx Schaltwerk,Sram pc x1 kette)
 
Das Problem mit dem 42er Ritzel tritt bei mir ebenfalls auf! Wenigstens gibt es jetzt einen Lösungsansatz.
Habe noch eine Frage zur Kette allgemein...
Hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich etwas vom Thema abdrifte!

Kann man die Faustformel für die Kettenlänge beim neuen XT-Schaltwerk nicht mehr anwenden, da die Schalröllchen größer geworden sind?!
Habe vor kurzem auf 1x11 (11-42 32T) umgebaut und die Kette passend abgelängt.
Bin wie folgt vorgegangen: Kette auf das größte Ritzel und dann bei Überlappung+2Glieder gekürzt. Kam damit auf 110 Glieder. Wenn ich dem Internet-Rechner folge (Kettenstrebe 441), komme ich ebenfalls auf diesen Wert.
Das Problem: Der Käfig sitzt beim 11er Ritzel bereits zu weit unten.
P1020829m.jpg

Kann es, abgesehen von einer zu kurzen Kette, noch eine andere Ursache dafür geben?!
Bin euch für jeden Hinweis dankbar! :bier:
 

Anhänge

  • P1020829m.jpg
    P1020829m.jpg
    204,4 KB · Aufrufe: 1.110
Mach mal ein Bild auf dem größtem Ritzel. Ich Tippe auf Umschlingung nicht ideal eingestellt.
Ist das ein direkt-Mount Schaltauge?
Als Tipp noch :
Die Faustformel gilt nur für Hardtails, beim Fully soltle man noch das Einfedern bedenken.
Außerdem hat Shimano und jeder Hersteller ausführliche Anleitungen, allgemein ein guter Ansatzpunkt wenn man sich nicht sicher ist.
 
Mach mal ein Bild auf dem größtem Ritzel. Ich Tippe auf Umschlingung nicht ideal eingestellt.

P1020830m.jpg

Ist das ein direkt-Mount Schaltauge?
Ja, genau! Habe ich bei dem Umbau direkt mit montiert.
Als Tipp noch :
Die Faustformel gilt nur für Hardtails, beim Fully soltle man noch das Einfedern bedenken.
Danke für den Hinweis! Darauf habe ich nicht geachtet...
Wird die Strecke denn nicht kürzer, wenn der Hinterbau einfedert? :ka:
Außerdem hat Shimano und jeder Hersteller ausführliche Anleitungen, allgemein ein guter Ansatzpunkt wenn man sich nicht sicher ist.
Werde ich mal suchen. Müsste man doch auf der "http://si.shimano.com/" HP finden oder?!
 

Anhänge

  • P1020830m.jpg
    P1020830m.jpg
    296,2 KB · Aufrufe: 1.019
Edit: Versuchen macht klug.
Hast natürlich recht! Eingefedert wandert der Käfig noch weiter nach vorne. Somit werde ich wohl die Kette verlängern müssen...:rolleyes:
 
Genau, bei http://si.shimano.com/ nach m8000 suchen und RD als Kennung
Habe nach der CN-HG701-11 gesucht und folgendes gefunden:
xt.png
Die Kettenlänge stimmt also grundsätzlich. Allerdings habe ich nicht im eingefederten Zustand gemessen...
Hoffe das dies die Lösung ist.
An der Kette liegt es aber erstmal nicht.
Was kann denn noch das Schaltwerk so limitieren, wenn es ansonsten korrekt durchschaltet?
Was ist denn das Problem, außer dass es suboptimal aussieht?
Der Schräglauf der Kette ist bei 42-32T extrem. Vermute mit einer etwas längeren Kette, könnte sich die Linie etwas "entspannen".
Außerdem ist ein Steinkontakt natürlich wahrscheinlicher, wenn der Käfig so tief hängt.
 

Anhänge

  • xt.png
    xt.png
    265,9 KB · Aufrufe: 236
...
Der Schräglauf der Kette ist bei 42-32T extrem. Vermute mit einer etwas längeren Kette, könnte sich die Linie etwas "entspannen".
Außerdem ist ein Steinkontakt natürlich wahrscheinlicher, wenn der Käfig so tief hängt.

Das wird nichts bringen. Auch wenn die Kette länger ist, beim Treten gibts oben die Zugkräfte an der Kette. Oben wird sie gespannt. Und egal wie lang, der Schräglauf bleibt oben gleich.

Hab bei meiner 11-fach XT die Kette auch so abgelängt, dass sich bei voll eingefedertem Hinterbau und Kette auf dem großen Ritzel eine Überlappung von 2 Kettengliedern gibt. Passt.
 
Das wird nichts bringen. Auch wenn die Kette länger ist, beim Treten gibts oben die Zugkräfte an der Kette. Oben wird sie gespannt. Und egal wie lang, der Schräglauf bleibt oben gleich.

Hab bei meiner 11-fach XT die Kette auch so abgelängt, dass sich bei voll eingefedertem Hinterbau und Kette auf dem großen Ritzel eine Überlappung von 2 Kettengliedern gibt. Passt.
Danke für die Info!

@Tob1as Nochmals danke für den Hinweis mit dem Hinterbau...:bier:
Habe die Kette jetzt im eingefederten Zustand angepasst. Es haben zwei Glieder gefehlt. ;)
Sieht jetzt schon besser aus:
P1020834m.jpg


PS: Falls es den Thread-Ersteller oder Mod stört, bitte löschen!
 

Anhänge

  • P1020834m.jpg
    P1020834m.jpg
    135,8 KB · Aufrufe: 978
Hallo zusammen...
Bin auch genervt von der Abspringenden Kette.
Wäre das Problem mit einer 2 Fach Kurbel denn auch behoben?
 
Zurück
Oben Unten