YT DECOY

Wie soll das den gehen ? so viel schneller biste dann auch ned mit dem Ebike :ka:

Wenn ich meine Hausrunde über Jahre zB. Mit einem 11er Schnitt fahre, oben kurz anhalte, was trinke, den Bart kämme und die Jacke schließe, brauche ich im Vergleich mit den E-bikenden Freunden, mit ihren 17er Schnitten auf selbiger Runde, mit Sicherheit länger (darum geht es, nicht um wer“ stielsicherer“ den Berg rauf kommt). Ob die oben erst einmal eine Rauchen, Zellulite Creme auftragen, oder was auch immer sei erstmal dahin gestellt…
 
Gibt bessere Alternativen zu EMTB um ausgeruhter in die Abfahrt zu gehen.

- Langsamer hoch treten ( sich zeit lassen)
- Pausen machen
- Gezielt Ausdauer + Kraft trainieren ( bietet sich die Offseason an )
- Oben am Trailhead Pause machen
Das sind Alternativen die wohl hinreichend bekannt sind. Mach ich meistens auch, trotzdem macht mir das EMTB einfach Spaß, die Betonung liegt dabei auf "mir". Ob man da von besser oder schlechter reden kann...? Ich habe auch weder Kraft noch Konditionsmässig Probleme.
- Schwerfällig in der Abfahrt und somit weniger Spassig * IST SO! *
...
Da kann man geteilter Ansicht sein, das EMTB liegt wesentlich satter erfordert aber mehr Krafteinsatz, was mir sogar entgegenkommt.
 
Sehr schön das YT, die Shifter sind imho nix, aber vielleicht gewöhnt man sich dran. DI2 ist auf alle Fälle top am eBike.
 
Ist ein Decoy begrifflich nicht auch ein Täuschkörper? Das passt doch ganz gut :D
Als ich das erste Foto von der Seite sah, dachte ich erstmal, dass es optisch nah an einem konventionellen Rad liegt.
Sobald man das bike aber nicht nur genau auf die Seitenensicht ausgerichtet betrachtet ist klar, dass ein derart fettes Schwein einen Stecker am Ringelschwänzchen haben muss. Täuschkörper find ich deshalb nicht sooooo schlecht gewählt :lol:
Eine E-Bike von YT war eh überfällig....ich hätte eher eins erwartet, das mit weniger Nm, kleinerem Akku und weniger Nm antritt. Das wäre progressiver als "stärker, grösser, weiter". Verkaufen wird sich das aber sowieso. Vermutlich auch zurecht. Sei es ihnen gegönnt!
 
Das sind Alternativen die wohl hinreichend bekannt sind. Mach ich meistens auch, trotzdem macht mir das EMTB einfach Spaß, die Betonung liegt dabei auf "mir". Ob man da von besser oder schlechter reden kann...? Ich habe auch weder Kraft noch Konditionsmässig Probleme.

Da kann man geteilter Ansicht sein, das EMTB liegt wesentlich satter erfordert aber mehr Krafteinsatz, was mir sogar entgegenkommt.


Niemand will dir dein E-Bike ausreden ;)
Fühl dich doch nicht so angegriffen , hab Spass an deinem Rad und mit dem was du damit machst :daumen: Du musst halt andere Meinungen auch zulassen können , ich steh voll und ganz hinter dir und deiner Meinung und freue mich aufrichtig für dich. Is aber halt ned meine Meinung :aetsch:
 
Wenn der Preis nicht wäre, definitiv neben dem Lapierre E-Zesty AM ein Kandidat der mir gefallen könnte. Die Kniebeschwerden (unfallbedingt) werden von Jahr zu Jahr mehr und irgendwann wird der logische Schritt auf ein ebike folgen, wenn ich den Sport weiter betreiben will. Und da kommt es mir doch sehr entgegen, dass jetzt auch ebikes auf den Markt kommen, die nicht nach Rentnerbike aussehen.
 
Kann die Aufzählung von @hfly nachvollziehen und empfinde das selbst ähnlich, allerdings denke ich, dass EMTBs durchaus Spaß machen können und einfach eine Erweiterung sind.

Nur weil man ein E-Bike fährt geht ja der ganze andere Spaß nicht verloren. ;)
Der Sport fällt auch nicht weg, wenn Biken nicht die einzige Bewegung ist.

Sehe das Teil langfristig eher als Ergänzung zum Capra und nicht als Ersatz. :D
 
Gibt bessere Alternativen zu EMTB um ausgeruhter in die Abfahrt zu gehen.

- Langsamer hoch treten ( sich zeit lassen)
- Pausen machen
- Gezielt Ausdauer + Kraft trainieren ( bietet sich die Offseason an )
- Oben am Trailhead Pause machen

Hast du Familie mit kleinen Kindern?Wahrscheinlich nicht. Sonst ist die Zeit, die man für das Hochtreten verschwendet, nicht so entspannt. Man fährt fast immer gegen die innere Uhr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du Familie mit kleinen Kindern?Wahrscheinlich nicht. Sonst ist die Zeit, die man für das Hochtreten verschwendet, nicht so entspannt. Man fährt fast immer gegen die innere Uhr.

Was hat das mit den Kindern zu tun ? wär ja nicht so das man 9 Stunden iwo hochtritt oder das die Kids alleine Zuhause sind :spinner:
Ich verstehe auf was du hinaus willst aber hat hier keinerlei Relevanz :ka:
 
Wieso alle immer von Abfahrten reden, richtig Spaß machen die Teile doch erst auf flachen und leicht welligen Trails bei denen man ständig am Beschleunigen ist :)
 
Was hat das mit den Kindern zu tun ? wär ja nicht so das man 9 Stunden iwo hochtritt oder das die Kids alleine Zuhause sind :spinner:
Ich verstehe auf was du hinaus willst aber hat hier keinerlei Relevanz :ka:
Ich kann sein Argument vollkommen nachvollziehen, diese benannte innere Uhr kenn ich zu gut (schnell ma ne Runde, wenn der Knirps Mittagsschlaf macht ...).
 
Ich kann sein Argument vollkommen nachvollziehen, diese benannte innere Uhr kenn ich zu gut (schnell ma ne Runde, wenn der Knirps Mittagsschlaf macht ...).
Ich verstehe den Hintergrund des Arguments, allerdings sehe ich es komplett anders: Bike-Zeit ist _meine_ Zeit. Zeit zum runterfahren (haha, Wortspiel... ), abschalten, eben genau dem Zeit- und Ergebnisdruck mal entfliehen und nicht "ok, aber in einer halben Stunde bist du wieder hier". Mal nicht für andere greifbar sein. Manchmal sitze ich einfach ne halbe Stunde im Wald, wenn ich eine besonders schöne Stelle gefunden habe. Natürlich machen auch mir die Abfahrten mehr Spaß als der uphill, aber ich denke, ebiken wäre mental nicht so entspannend. Das Ebike wäre eine geile Ergänzung für eben genau die "Mist, eigentlich keine Zeit"-Tage, aber für ein Ergänzungsbike ist es mir dann doch deutlich zu teuer.
 
ich hätte eher eins erwartet, das mit weniger Nm, kleinerem Akku und weniger Nm antritt. Das wäre progressiver als "stärker, grösser, weiter".

Das funktiniert nicht besonders gut, habe das Lapierre eZesty mit Fazua ausprobiert. Damit kam ich keine 600Hm hoch und ein 18kg Rad im Gelände ohne Unterstützung treten macht auch keinen Spass, geschweige denn Berg auf!
Intelligenz bleibt da automatisch beim Biobike :)
 
Sehr schön das YT, die Shifter sind imho nix, aber vielleicht gewöhnt man sich dran. DI2 ist auf alle Fälle top am eBike.

Ich find im Gegenteil den 8000er trigger - zumindest links nicht zeitgemäß. Erinnert mich irgendwie an die Zeit, als es noch Umwerfer gab. Rechts zum Schalten wollte ich den auch nicht
 
Ich denke tatsächlich, dass sehr viele Biker auf E-Mtbs wechseln werden, denn wer schon mal eines gefahren ist, wird wahrscheinlich bestätigen, dass es einfach echt Spass macht.

Dennoch gibt es einige Punkte, die bei mir eindeutig für ein normales Mtb, bei mir meistens ein Enduro, sprechen.

Zum einen der Aspekt körperliche Fitness, ein E-Bike kann man vom Effekt nicht ansatzweise mit einem Mtb vergleichen, ich finde es ist echt wesentlich näher am Mofa/Roller als am Mtb.

Da ich fit sein und fit bleiben will ist ein Mtb einfach ein geniales Tool, um dieses Ziel zu erreichen und dabei Spass zu haben.
Der zweite Punkt ist tatsächlich die Komponente "etwas zu leisten" und sich dabei / danach gut zu fühlen. Ich finde das Gefühl, dass sich nach einer Tour mit dem Mtb einstellt, ist einfach genial, die Glückshormone werden ja auch eben primär durch die körperliche Anstrengung ausgeschüttet.

Um gelegentlich mal ne schnelle Runde zu fahren / im Wald spielen zu gehen wäre es eine Option, klar, aber die Freizeit der meisten von uns ist begrenzt und ich möchte wenn ich auf dem Bike sitze lieber die oben beschriebenen positiven Effekte mitnehmen anstatt träge zu werden.

Ich finde es trennt sich gerade ein wenig die Spreu vom Weizen, einige Biker, die Mountainbiken und den Radsport wirklich lieben, werden dem Mtb treu bleiben.
 
BTW: Muss die Grundsatzdiskussion hier im Herstellerforum stattfinden? Gibt sicher schon 1000 andere Stellen für und führt eh zu nix.
Das Forum kann zur Zeit irgendwie nur Grundsatzdiskussionen :spinner: Für einige wird es Zeit, daß sie wieder auf den Trail kommen.
 
Ich denke tatsächlich, dass sehr viele Biker auf E-Mtbs wechseln werden, denn wer schon mal eines gefahren ist, wird wahrscheinlich bestätigen, dass es einfach echt Spass macht.
Wenn man etwas Neu hat macht das meistens ganz viel Spass. Mit der Zeit flacht dieser Spass aber ab, dann wird es zur Gewohnheit.
Die meisten wollen dann aus Bequemlichkeit nicht mehr zurück zum motorlosen Bike, weils ja doch einwenig erleichternd ist mit einem E-Bike bergauf zu fahren.

Ich hatte schon ein E-Bike, möchte aber aktuell keins mehr, bin seit 3 Jahren wieder E-Clean und Biobiken macht wieder mit steigender Fitness immer mehr Spass. Die war beim wiederumstieg komplett im Keller. Muss man sich eben durchbeissen, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! :D
 
Ich denke tatsächlich, dass sehr viele Biker auf E-Mtbs wechseln werden, denn wer schon mal eines gefahren ist, wird wahrscheinlich bestätigen, dass es einfach echt Spass macht.

Dennoch gibt es einige Punkte, die bei mir eindeutig für ein normales Mtb, bei mir meistens ein Enduro, sprechen.

Zum einen der Aspekt körperliche Fitness, ein E-Bike kann man vom Effekt nicht ansatzweise mit einem Mtb vergleichen, ich finde es ist echt wesentlich näher am Mofa/Roller als am Mtb.

Da ich fit sein und fit bleiben will ist ein Mtb einfach ein geniales Tool, um dieses Ziel zu erreichen und dabei Spass zu haben.
Der zweite Punkt ist tatsächlich die Komponente "etwas zu leisten" und sich dabei / danach gut zu fühlen. Ich finde das Gefühl, dass sich nach einer Tour mit dem Mtb einstellt, ist einfach genial, die Glückshormone werden ja auch eben primär durch die körperliche Anstrengung ausgeschüttet.

Um gelegentlich mal ne schnelle Runde zu fahren / im Wald spielen zu gehen wäre es eine Option, klar, aber die Freizeit der meisten von uns ist begrenzt und ich möchte wenn ich auf dem Bike sitze lieber die oben beschriebenen positiven Effekte mitnehmen anstatt träge zu werden.

Ich finde es trennt sich gerade ein wenig die Spreu vom Weizen, einige Biker, die Mountainbiken und den Radsport wirklich lieben, werden dem Mtb treu bleiben.

Dieses Argument werde ich nie verstehen. Was hindert einen daran, mit dem E-Bike gleich lange und mit gleichem Puls zu fahren, wie mit normalem MTB? Man kommt eben doppelt so weit, wenn man es so macht.

Jedenfalls stell ich mir das so vor. Wenn ich in ein paar Jahren ein E-Bike habe, werde ich es wissen. Aber das Decoy geht schon sehr in die Richtung, dass ich mich damit anfreunden kann :)

Als ich Mal ein anderes eEnduro Probe gefahren bin, hat meine Lunge nach der Tour gebrannt wie hölle, weil ich riesen Spaß hatte schnell bergauf zu kommen. Statt 5kmh geht es dann eben mit 15kmh. Dann macht selbst Forstweg uphill ein wenig Spaß
 
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