Das bzw unser wichtigstes Problem, und ich glaube da sind wir uns alle einig, ist, die möglichen Trail-, Wege-, Streckensperrungen (siehe aktuell Bayern, siehe "eh scho immer so" Österreich).Es gibt gigantische Probleme für die wir schnellstmöglich Lösungen finden müssen (und wehe jetzt kommt mir jemand mit Flüchtlingen - dann hat man den ernst der Lage nicht verstanden).
Das bestimmt (eh) der Markt, Angebot und Nachfrage.Sondern imho wäre ein an Nachhaltigkeit orientiertes Wertesystem deutlich hilfreicher. Wäre doch geil wenn es nicht darum geht wer die dickste Karre hat, sondern die sparsamste (wo trotzdem noch 3 Bikes reinpassen).
Nur habe ich keine Ahnung wie man von hier den Bogen zurück zur Airtime spannen soll. Vllt maximal zur Jugend: Soetwas wie F4F hätte es vor 10 (oder 20) Jahren schon geben müssen. Aber die Jugendlichen (ich auch) damals haben es nicht geschafft/erkannt. Heute ist es zum Glück so weit. Also ist da definitiv was richtig gelaufen. (oder es ist die Rebellion gegen die Konsum-orientierten Eltern).
Imho Nein. Solange das Angebot die Nachfrage nicht erfüllt, aber das kleinere Übel gekauft wird, kommen wir aus dieser Spirale nie raus. Für mich eine der großen Lugen des Kapitalismus (neben: jedem kann es gut gehen wenn genug konsumiert wird)Das bestimmt (eh) der Markt, Angebot und Nachfrage.
Ja, sicher. Nur hat F4F es geschafft das Thema weltweit präsenter zu machen. Ohne Greenpeace usw bin ich sicher wäre das nicht möglich gewesen, Nur habe ich das Gefühl, dass Naturschutzorganisationen mit einem "das sind Leute die kümmern sich drum" wahr genommen werden wodurch die eigene Verantwortung abgeschoben wurde."Damals" gab es den sauren Regen, Wiederaufbereitungsanlagen, verschmutzte Flüsse usw usf.
Und auch "damals" wurden einige Naturschutzorganisationen (Greenpeace, Global 2000 etc) gegründet und soagr eine politische Partei, bzw zwei.
Kommt alles in Wellen. 80er-2010er waren wohl dann - wie die pre 68er - die Konsum Jahre.Aja, auch damals schon (muss so um die 68er Zeit gewesen sein), gab es Anti kapitalistische Bewegungen und Tendenzen.
auch in Pumptrack kann man springenBikeparks, Trailcenter und Pumptracks werden doch etliche gebaut. Bis auf die Pumptracks, kann man bei den anderen durchaus springen.
Dafür gibt es ja auch, immer wieder, Gegenbewegungen.Imho Nein. Solange das Angebot die Nachfrage nicht erfüllt, aber das kleinere Übel gekauft wird, kommen wir aus dieser Spirale nie raus.
Davon sind wir, meilenweit, entfernt.@ufp Ich mag diese Argumentation: Es funktioniert ausser in dieser Ausnahme, das ist aber eine andere Situation.
Wir leben (glücklicherweise) nicht im 100%igem Kapitalismus.
Abgesehen davon, dass Strecken nicht explizit gebaut werden müssen/müssten, kann man ja die vorhandenen Wanderwege weiterhin benützen, die bis jetzt auch sehr gerne von den MTB angenommen wurden.Gerade der Bedarf an richtig anspruchsvollen high Consequnzes Strecken ist im Verhältnis zur Gesamtzahl der Biker gering, auch wenn der Bedarf da ist. Lohnt es sich nicht wird auch nicht gebaut. Kommen dann wiederum die Leute die so Strecken fahren nicht wird daraus ein nicht vorhandener Bedarf abgeleitet.
In anderen Bereichen funktioniert es. Da bildet sich eine Gegenbewegung, von mir aus auch Widerstand genannt. Wenn sich genug finden...Mir geht es darum, zu erklären warum Angebot/Nachfrage meiner Meinung nach nicht funktioniert Sondern stattdessen eher Nachfrage/Gewinnmaximierung ist.
Puh... ich kann nachvollziehen wie du darauf kommst aber von öko sind wir imho noch viel zu weit weg. und von sozial haben wir uns in den letzten Jahren immer weiter entfernt.Eher in der ökosizialen Marktwirtschaft, kapitalistischen Sozialismus.
Sowas: Slab Track im Dyfi bikepark (ok ist glaube ich das extremste Beispiel was ich kenne), oder soetwas die die Roten Schwarz/Roten Trails in Whistler. Trails auf denen auch als Könner viel schief gehen kann wenn man nicht alles richtig macht. (was erklärt warum der Bedarf so gering ist)Was sind "high Consequnzes Strecken"?
Ja volle Zustimmung. durch das schlechtreden (auch hier im Thread) einzelner Unterdisziplinen wird es nicht besser.Bei unserem Hobby, MTB ist das Problem, dass die Anforderungen und Wünsche halt sehr zersplittet sind (DH, XC, Gravel, Cross, AM, FR, EN, eMTB, Pumprack, Jump Park, Bikepark, Trailcenter, Rennrad, Zeitfahren, Trial, Wettbewerb, Freizeit- und Tourenfahrende). Die alle unter einem Hut zu bringen und dann mit einer starken Stimme zu sprechen ist schon nicht leicht.
Das nennt sich wohl Politik. aber ist eine Tatsache mit der ich - solange es fair zugeht - gut leben kann.Und natürlich kann trotzdem nicht alles "durch gehen" was sich die eine Seite wünscht.
Ja, wobei man im Endeffekt wieder bei Geld und Einfluss landet. womit ich weniger gut leben kann. Für mich impliziert das etwas, dass großer "Bedarf" dadurch entsteht laut zu schreien und viel Werbung dafür zu machen.Da gehört halt, teilweise leider, auch viel Hintgergrundarbeit dazu, Netzwerke, Verbindungen, Postenschacher, Spenden usw.
Zwei Punkte hierzu:Das mag stimmen. Trotzdem darf nicht übersehen werden, dass auch und gerade für Kindr sehr viel getan wird. Ua weil sie keine eigene Vertretung haben (von den Eltern abgesehen). Unlängst die Debatte um Kinderrechte in der Verfassung. In der UNO wurde eine solche ja schon vor längerem beschlossen.
Spielplätze werden errichtet, Skateparks und die angesprochenen Pumptracks sind auch nur ein weiteres Beispiel, die etwas kosten aber finanziell nichts einbringen (von Freßbuden rundherum mal abgesehen).
Sagen wir so, ich halte von Kapitalismus "ist schlecht" "hat uns in den Abgrund geführt", "schaut nur, wohin er uns gebracht hat" "immer nur gier höher weiter schneller stärker" "uns geht es schlechter, immer mehr Egoismus" etc nicht viel.Puh... ich kann nachvollziehen wie du darauf kommst aber von öko sind wir imho noch viel zu weit weg. und von sozial haben wir uns in den letzten Jahren immer weiter entfernt.
Das stimmt.Ja, wobei man im Endeffekt wieder bei Geld und Einfluss landet. womit ich weniger gut leben kann. Für mich impliziert das etwas, dass großer "Bedarf" dadurch entsteht laut zu schreien und viel Werbung dafür zu machen.
Auch eine interssante Tatsache: In Deutschland gibt es die DIMB.2. Ich vermute das hängt stark davon ab wo man lebt.
Was jetzt wie gut und wie richtig/falsch ist kann man sicher drüber diskutieren. Aber dann hat das mit Air-time noch weniger zu tun als jetzt schonSagen wir so, ich halte von Kapitalismus "ist schlecht" "hat uns in den Abgrund geführt", "schaut nur, wohin er uns gebracht hat" "immer nur gier höher weiter schneller stärker" "uns geht es schlechter, immer mehr Egoismus" etc nicht viel.
Und das Westeuropa nicht so einen Kapitalismus hat, fördert oder huldigt, wie zB Amerika, sondern halt noch andere Elemente hinzufügt. Also das Westeuropa zumindest weit weg von einem Neoliberalen oder Turbo Kapitalismus ist.
Interessant. den Begriff habe ich in Deutschland noch nie gehört vorher. Muss ein österreichische Sache sein.
Verbesserungen bezüglich Gleichstellung (oder Diskriminierung) auf Grund von Glaube oder unveränderlicher Merkmale sind absolut zu begrüßen und notwendig. (Nur die Diskussion darüber von allen Seiten zu hysterisch) Es gibt sicher verschiedene Ansätze und Lösungen für die Problem. Aber jeder Mensch hat für mich immer und überall die gleichen Rechte.Andererseits finde ich es faszinierend, teilweise aber auch eigenartig, wenn Randgruppen oder Minderheiten, etwas fordern, und deren Wünsche oder Anregungen umgesetzt werden oder wurden.
Man kann zu diesen Forderungen stehen wie man will, aber die Gruppe der Genderaktivist* hat es geschafft, in vielen Bereichen unseres Lebens ein- und durchzudringen (Anerkennung des 3 Geschlechts, mehrere Geschlechter zur Auswahl bei Facebook, Schrägstrich und Binnen i sowie Sternchen *; Ampeln für bzw mit Frauen und Männern); oder diskriminierte (Völker, Gruppen, Geschlechter siehe oben, Religionen, Glaubensrichtungen, Flüchtlinge, Asylanten, Wirtschaftsflüchtlinge usw usf.) die nun, zB ein Mitspracherecht haben oder sogar bei Wahlen mitmachen dürfen.
Klar solange es niemanden stört oder niemand das Gefühl hat, dass ihm etwas genommen wird ist es meist kein Problem. Wobei ich mir da auch nicht ganz sicher binOder für kleine Hobbygärtner wurde Raum (bzw Grün) geschaffen, um auf öffentlichen Plätzen etwas anzubauen (zB rund um einen Baum, der zwischen Parkplätzen steht).