Zeitmanagement

Es ist ja auch immer dir Frage, wieviel Lust hat man übehaupt zu fahren.

Selbst wenn ich dIe Zeit hätte, würde ich wahrscheinlcihe keine 20.000 oder 1000 Std. pro Jahr auf dem Bike sitzen wollen.
Das wäre mir dann zu einseitig.

Biken ist natürlich auch ein extrem zeitaufwendiges Hobby.
Bist du 2x pro Woche 1,5 Std im Fussballtraining + 1 x 1,5 Std. pro Woche auf´m Spiel gehörst du schon eher zu den Ambitionierten.
Mit 4,5 Std Biken pro Woche brauchts du aber über Wettkämpfe/Marathon/Transalp usw. nicht mal, auch nur ansatzweise, nachdenken.

gruß
roidrage
 
Tritt aus diesem sauf und kniffel Verein -> Feuerwehr, aus und mach Sport! 1500
selten so nen Schwachsinn gelesen! Schau erstmal was Hilfsorganisationen leisten und versuch dir drüber im klaren zu werden, was das heisst. Sei einfach froh, dass es Leute gibt, die anderen in notsituatIonen helfen und nicht nur rumsabbeln wie du, wie geil man selbst ist, weil man mehr Sport als andere macht...
 
Eine Jahreskilometerzahl hat doch eh keinen Wert. Entscheidend ist, ob Du Spaß am Biken hast und ob Du so fit bist wie Du gerne wärst. Wenn Du dich nicht fit genug fühlst um mit deinen Kumpels mitzufahren oder um deine Traumtouren zu bewältigen gibt es durchaus Möglichkeiten um bei eingeschränkten Zeitbudget maximalen Erfolg rauszuholen. Das ist sowohl körperlich als auch mental anstrengend aber meist zielführender als „leeres“ Kilometerschrubben.
 
Hi Patrick78

du wusstest doch was auf dich zu kommt hier im Forum.
Sind immer einige Schwachköpfe dabei, manchmal soll es ja auch nur ein grenzwertiger Joke sein.

Dein Problem haben sicher viele Biker, dass sie gerne mehr machen würden als es sich so ergibt. Wird ja noch schieriger wenn erst mal Kinder da sind und die dann auch anfangen mit Papa radfahren zu wollen. Das war für mich die schwierigste (schlappeste) Zeit :oops:
Wo immer Potential für zusätzliche Trainings-km vorhanden ist, das sind die täglichen Besorgungen. Wenn du ein Trekkingrad hast, mit einigermaßen ordentlichen Transportmöglichkeiten, und dann jeden denkbaren km damit zurück legst, dann wirst du staunen was da so zusammen kommt. Natürlich solltest du dich auch nicht von schlechtem Wetter abhalten lassen, brauchst also entsprechende Klamotten.
Hast du so ein Rad nicht, dann kann man für kleine Kohle so ein Teil gebraucht schießen, muss ja nicht neueste Hightech sein.
Ich kriege damit alleine 2- 3000 km im Jahr zusammen. Der Zeitaufwand gegenüber Fahrten mit dem Auto ist optimal, da du nie einen Parkplatz suchen musst. Ich fahre übrigens ca. 10.000 km im Jahr. Wohne im Flachland und bin mit meinem Trainingsprogramm bei 24h-Rennen genau so fit wie in den Alpen. Das mit den Höhenmetern ist völliger Quatsch weil letztendlich das komplette Trainingsprogramm für den Ausdauer- und Leistungbereich auch im Flachland absolviert werden kann. Treffe bei Touren in den Alpen und Mittelgebirgen immer wieder auf Bergbewohner, die keinen Deut besser im Anstieg sind.

Der nächste Punkt ist natürlich regelmäßige Trainings mit guten Kumpels. Eventuell kannst du sogar für die Jungs bei der Feuerwehr ein Training einrichten. Feste Zeiten helfen da ungemein. Hab mal gehört, dass dort eine gewisse Fitness von Vorteil ist :bier:
Wünche viel Erfolg.
 
Tritt aus diesem sauf und kniffel Verein -> Feuerwehr, aus und mach Sport! 1500 ist nicht viel, ich hab Freunde die fahren 3000+ mit Haus, Frau, Kindern und ner 50 std Arbeitswoche.
Wenn mal nachts deine Bude brennt oder du deine Karre gegen nen Baum setzt und nimmer raus kommst, bist froh wenn jemand vom „Sauf und Kniffelverein“ kommt...
Bei solchen Kommentaren platzt mir echt der Kragen!!!:mad:
 
Wenn mal nachts deine Bude brennt oder du deine Karre gegen nen Baum setzt und nimmer raus kommst, bist froh wenn jemand vom „Sauf und Kniffelverein“ kommt...
Bei solchen Kommentaren platzt mir echt der Kragen!!!:mad:
Naja Feuerwehr wurde hier als hobby angegeben, also kein Berufsfeuerwehrmann. Von den Jungs und Mädels von der Freiwilligen Feuerwehr kenn ich genug. -> Sauf und Kniffel Verein. In dem Dorf in dem ich groß geworden bin war die größte Leistung der 'Freiwilligen das Radio aufs martinshorn zu legen und das dorf fahrend zu beschallen.
 
Naja Feuerwehr wurde hier als hobby angegeben, also kein Berufsfeuerwehrmann. Von den Jungs und Mädels von der Freiwilligen Feuerwehr kenn ich genug. -> Sauf und Kniffel Verein. In dem Dorf in dem ich groß geworden bin war die größte Leistung der 'Freiwilligen das Radio aufs martinshorn zu legen und das dorf fahrend zu beschallen.

Umso größer der Respekt, den man den Leuten entgegen bringen sollte, die das neben ihrem eigentlichen Beruf noch machen. Schon mal überlegt, wer im ländlichen Raum für das Löschen von Feuern, Freischneiden von verunglückten Autofahreren und sonstigen Vergnügungen zuständig ist? Bei manchem hier stellt man sich die Frage, ob viel Fahrrad fahren vielleicht auch nicht der Weisheit letzte Schluss ist.....
 
egal wieviel km/hm ist ja ein hobby der kram soll spass machen leute die rennen fahren brauchen daten ansonsten freuen über jeden km/hm den man zurück legt
 
Lass dich von solchen Äußerungen nicht ärgern. Die lernen es vielleicht nicht einmal, wenn sie in Notsituationen kommen.
Aber glaub mir, der Großteil zollt euch großen Respekt!
Zu deinem zeitlichen Problem kann ich dir nur raten, so viele Alltagsfahrten wie möglich einzubauen.
Bei mir ist es auch so, Familie mit zwei Kindern, Haus, Garten, Schichtarbeit, Pflegefall und Hobbys der Frau und der Kinder.
Wenn ich meine Arbeitswege mit dem Auto fahre, brauche ich 35min, mit dem Rad eine Stunde.
Ich investiere also eine Stunde pro Tag und Gewinne zwei Stunden für meinen Sport. Das schaffe ich nicht täglich bei all den Verpflichtungen. Doch es gibt Wochen, da schaffe ich das bis zu vier mal.
Kleinkram einkaufen = mit dem Rad
Kind zum Sport = Rad aus dem Auto ziehen und eine Stunde intensiv Radfahren
Touren mit den Kindern = großes Kind schafft längere Touren, so fährt das kleinere Kind nur die Strecken die es schafft. Zwischendurch kommt das Rad an meinem. Dank der FollowMe Tandemkupplung kann ich das Fahrrad bei Bedarf ganz fix an meinem dran- bzw abhängen.
Besuch bei Freunden = Frau fährt mit den Kindern im Auto, Papa fährt mit dem Rad nach Hause.
Es geht so einiges, natürlich gibt es Wochen die so voller Termine sind, da geht so gut wie nichts. Und meine Frau braucht auch ihre Zeit für Ihren Sport.
Wenn man gute wetterfeste Kleidung und eine gute Lichtanlage hat, ist der Rest kein großes Thema mehr.
Viel Erfolg! Und von mir auch noch ein DANKE FÜR DEIN FREIWILLIGES SOZIALES ENGAGEMENT!!!
 
Naja Feuerwehr wurde hier als hobby angegeben, also kein Berufsfeuerwehrmann. Von den Jungs und Mädels von der Freiwilligen Feuerwehr kenn ich genug. -> Sauf und Kniffel Verein. In dem Dorf in dem ich groß geworden bin war die größte Leistung der 'Freiwilligen das Radio aufs martinshorn zu legen und das dorf fahrend zu beschallen.
Als kleines Beispiel: In der Gemeinde, in der ich wohne, leben 6.000 Menschen, es gibt eine freiwillige Feuerwehr, in der ich sehr engagiert bin.
Hatten dieses Jahr einen Einsatz um 5:00 morgens. Raus aus dem Tiefschlaf, 10 Minuten später standen wir in einem brennenden Haus, welches der Bewohner selbst in Brand gesteckt hat. Dann hat er sich ins Bett gelegt und sich die Kehle durchgeschnitten...

Bilder im Kopf sag ich nur. Und das war nur ein Einsatz von vielen. Kannst du dir vorstellen, wie einer ausschaut, der mit 150 auf nen Baum schüsselt?

Soviel zum Sauf und Kniffelverein...
 
[QUOTE="PamA2013]Naja Feuerwehr wurde hier als hobby angegeben, also kein Berufsfeuerwehrmann. Von den Jungs und Mädels von der Freiwilligen Feuerwehr kenn ich genug. -> Sauf und Kniffel Verein. In dem Dorf in dem ich groß geworden bin war die größte Leistung der 'Freiwilligen das Radio aufs martinshorn zu legen und das dorf fahrend zu beschallen.[/QUOTE]
Weißt du überhaupt wieviele Berufsfeuerwehren es gibt bzw. wo/weshalb es diese gibt? Nein...denn du setzt dich nicht damit auseinander. Wahrscheinlich sind die kameraden aus deinem Heimatort mal von einer Veranstaltung (zB bestandene leistungswettkämpfe) heim gekommen und die Monate lange proberei gefeiert. Für dich war das dann gleich ne Lärmbelästigung und somit wurde der Stempel als sauf-Verein aufgedrückt.
 
Ja genau so ist das, ich habe auch nicht n haufen Feuerwehrmänner im Freundeskreis. Sowohl Freiwillig als auch Berufsfeuerwehr. Ich kenn auch die ganzen geschichten nicht die die Jungs und Mädels mir erzählt haben. Pappen kleben können die Vortrefflich und dann zugedröhnt zum Einsatz. Aber bitte singt euer Loblied auf die Freiwillige Feuerwehr wenn ihr meint.
 
Ja genau so ist das, ich habe auch nicht n haufen Feuerwehrmänner im Freundeskreis. Sowohl Freiwillig als auch Berufsfeuerwehr. Ich kenn auch die ganzen geschichten nicht die die Jungs und Mädels mir erzählt haben. Pappen kleben können die Vortrefflich und dann zugedröhnt zum Einsatz. Aber bitte singt euer Loblied auf die Freiwillige Feuerwehr wenn ihr meint.
Würdest du denn eigentlich nicht wollen, dass dir jemand in einer Notsituation hilft? Also z.B. dein Haus löscht oder die aus dem Auto befreit?
 
Ja genau so ist das, ich habe auch nicht n haufen Feuerwehrmänner im Freundeskreis. Sowohl Freiwillig als auch Berufsfeuerwehr. Ich kenn auch die ganzen geschichten nicht die die Jungs und Mädels mir erzählt haben. Pappen kleben können die Vortrefflich und dann zugedröhnt zum Einsatz. Aber bitte singt euer Loblied auf die Freiwillige Feuerwehr wenn ihr meint.
Was hälst du denn davon, wenn du deine Beschuldigungen auf die Menschen beziehst, von denen du das genau weißt.
Hier öffentlich alle freiwilligen Feuerwehrleute in den Schmutz zu ziehen ist einfach schlechte Stil wenn ncht sogar recht primitiv.
 
Ich habe bewusst alle Geräte am Bike vor 2 Jahren verbannt. Weiss also nicht wieviel km und hm ich im Jahr fahre. Genauso wenig weiss ich ob ich auf der üblichen hausrunde nun schneller oder langsamer mit dem neuen Rad bin. Pulsmesser? Pah, wenn ich ausser puste bin fahre ich langsamer. Für mich war das befreiend.

Wichtig für mich sind Zeitfenster zum biken zu finden. Ja Zeitfenster. Das bedeutet leider meistens fahren unter Zeitdruck. Bei einem 6 jährigen Kind und einer Partnerin die dann abends arbeiten geht wenn ich nachhause komme und Haus und Hof geht das nicht anders.

Biken beschränkt sich dann auf frühes aufstehen ca 7 Uhr Sonntag um zum Frühstück zurück zu sein. 1-2 fahrten wöchentlich a 20 km einfach auf die Arbeit. Für die Fitness weiterhin laufen gehen mit speziellen Übungen an parkbänken, während mein Kind mit dem Rädchen dabei ist.

So habe ich dieses Jahr zb auch locker die Marvin Route geschafft.
 
1500 pro jahr find ich ok, wenn immer 5-600 höhenmeter pro tour dabei sind. was immer hilft: eine auszeit nehmen und sich oedentlich in schwung bringen ;) hab ich diese jahr gemacht, jetzt mag ich endlich mit den kumpels mithalten.
 
Naja Feuerwehr wurde hier als hobby angegeben, also kein Berufsfeuerwehrmann. Von den Jungs und Mädels von der Freiwilligen Feuerwehr kenn ich genug. -> Sauf und Kniffel Verein. In dem Dorf in dem ich groß geworden bin war die größte Leistung der 'Freiwilligen das Radio aufs martinshorn zu legen und das dorf fahrend zu beschallen.
Neh ey, da gibt auch Dorffeuerwehren, deren Aufgabe es ist, regelmäßig die Autotrümmer und die Leichen von der Autobahn zu räumen. http://www.focus.de/panorama/welt/e...-uns-ans-ende-unserer-kraefte_id_7544146.html. .. und nein, da kommt wirklich keine Berufsfeuerwehr. Die müsste nämlich aus München anreisen. In meinem Dorf war das übrigens genauso.
Ich habe nen Vorschlag für Dich: Meld' Dein Auto ab, dann wirst Du auch nicht irgendwann von einer Dorffeuerwehr aus Deinem Auto rausgeschnitten .

Deswegen die Frage - wie macht ihr das zeitlich? Ich habe Haus und paar Verpflichtungen (Feuerwehr oder Vereine) und natürlich ne Freundin :) ...da hat man doch nicht immer Zeit zum biken. Für meine Laufleistung "brauche" ich dann aber auch fahren zur Arbeit (23km ein Weg)...Gerade jetzt wo es dunkel/nass/kalt ist, geht ja weniger...
Du hast Dir Deine Frage schon selbst beantwortet. Um das Fitnesslevel zu halten: Ich gehe auch noch Laufen. Das ist intensiver als Biken. (Dazu kommt Schwimmen, aber das ist mit Anfahrt zum Schwimmbad und umziehen auch nicht wirklich zeiteffizient. Es hilft aber gegen Nackenschmerzen ...).
 
Es ist ja auch immer dir Frage, wieviel Lust hat man übehaupt zu fahren.

Selbst wenn ich dIe Zeit hätte, würde ich wahrscheinlcihe keine 20.000 oder 1000 Std. pro Jahr auf dem Bike sitzen wollen.
Das wäre mir dann zu einseitig.

Wie jetzt Lust!? Die ist ohne Ende da...was mich bremst sind nur körperliche Beschwerden, bzw fehlende Regeneration durch Arbeit:D
Bis jetzt 611 Jahresstunden....

Gruss...derzeit ausm Vinschgau:cool:
 
Also ich bin voll berufstätig, mittelalterlich, mit Familie, Haus und "Pflegehäuser-/Gärten" von Eltern und Großeltern
Ich fahre die letzten 10 Jahre ca. 50 mal pro Jahr. Im Schnitt 35 km pro Tour. (WoEnde längere, unter der Woche kürzere)
Nehme mir vor 2000km / Jahr zu fahren, habs aber nur 2x geschafft, komme meißt auf ca.1800km
Im Sommer öfter, einmal unter der Woche, alle 14 Tage an einem Wochenende-Tag.
Im Winter weniger, meißt alle 3 Woche 1 mal.
Urlaub mache ich (leider) ohne Bike, was mir ca.4-5 Wochen im Sommer raubt.

Insofern denke ich, liegst Du im Schnitt.
Wäre meine Frau ebenso MTB-entusiastisch, könnte es mehr sein. Aber das habe ich aufgeben.
(ledig oder Studi oder Rentner sollte man sein ;-)) )
 
@patrick78 - wie wir das so machen und/oder wie viele km wir so fahren ist ja eigentlich für Dich auch völlig egal...

Um auf die Eingangsfrage (Zeitmanagement) zurück zu kommen - schreibe doch mal für eine Woche alle wesentlichen "Tätigkeiten/Sachen" auf, wo Du wie viel Zeit brauchst oder "verplämperst" und schau Dir die Liste dann mal nach einer Woche an. Ich glaube, Du wirst sehr erschrocken sein, wie viel Zeit Du/ich/man mit unnützen Sachen vergeudet. Ggf. hilft Dir das ja, Dir an der richtigen Stelle "mehr Zeit zum biken zu nehmen", ohne Abstriche bei Job, Familie, Haus etc. machen zu müssen.

Ride on
 
(ledig oder Studi oder Rentner sollte man sein ;-)) )
aber dann wärst halt auch eines davon - mit allen Konsequenzen :D be careful what you wish for...

Ich weiß - Du hattest das zwar mit nem Zwinkern gepostet - aber irgendwoher kommts ja ;)

Ist jetzt auch weniger persönlich gemeint als mehr so generell mal in die Runde, aber wer bei --> voll berufstätig, mittelalterlich (bestager!!), Familie, Haus und -häuser... neidvoll ein paar zusätzlichen BikeStunden hinterherschielt - da würd ich sagen, ist Zeitmanagement sicher ein Faktor. Aber evtl. sollte auch der Kompass gelegentlich mal wieder neu kalibriert werden.
Bringt zwar keine Extra KM, aber führt möglicherweise dazu, etwas zufriedener zu sein - mit der Zeit im Sattel und dem Rest vielleicht auch.
 
Aber evtl. sollte auch der Kompass gelegentlich mal wieder neu kalibriert werden.
Bringt zwar keine Extra KM, aber führt möglicherweise dazu, etwas zufriedener zu sein - mit der Zeit im Sattel und dem Rest vielleicht auch.

Sehr guter Hinweis! Bei meiner Frau und mir ist das damals wirklich beinahe eskaliert: Mein Anspruch aufs Rad lies sich irgendwann nicht mehr so einfach mit den familiären Randbedingungen vereinbaren. Letztendlich war entweder Sie oder ich angepisst..... Das Rad war irgendwann nur noch Stressfaktor.
Hab das Radfahren dann tatsächlich für ein paar Jahre bleiben lassen, weil ich in meinem jugendlichen Wahn auch nur "ganz oder gar nicht" kannte..... :wut:

Hab jetzt wieder angefangen und genieße es unglaublich. Klar würde ich auch gerne wie ein Radkollege 7.000 km im Jahr fahren... aber letztendlich - und jetzt kommt Dein Kompass @Grossvater - bin ich froh, dass ich dieser schönsten aller Freizeitbeschäftigungen überhaupt nachgehen kann (Zeit, Gesundheit, Geld) und zuhause meine Kids auf mich warten..... werde unseren Jüngsten (9) ab nächstes Jahr verpflichten, mit mir auf die Trails zu kommen - das gibt sicher auch ein paar zusätzliche Kilometer :)
Ich kann heut ganz gut mit dem zufrieden sein, was ich Leisten kann (km/a)... es wird immer Leute in meinem Umfeld geben die 10x so viel fahren wie ich - aber eben auch viele, die weniger fahren :ka:. Letztendlich bin ich nur Hobbysportler....

Viel konstruktives kann ich nicht mehr beitragen. Ich versuche mich wie folgt zu organisieren:

- Samstag oder Sonntag starte ich früh (06:30 - 07:00 Uhr). Da komme ich auf meine 2,5 - 3 h und es tut keinem in der Familie weh.

- Unter der Woche versuche ich mind. eine Feierabendrunde einzubauen. Auch wenn es nur eine Stunde ist - egal! Hauptsache raus. Jetzt im Herbst so lang es "nur" dunkel ist auch gerne eine Nachtfahrt auf der Waldautobahn.

- Ab dem nächsten Frühjahr werde ich den Arbeitsweg wieder so gut wie möglich einbinden. Das sind bei mir einfach 38 km und ~ 650 HM mit dem RR. Selbst wenn ich das nur einfach am Tag fahre kommt da bei zwei Fahrten/Woche bissl was zusammen.

- Wenn es in der Woche gar nicht klappen will mit dem Biken gehe ich laufen (das geht beinahe zu jeder Uhrzeit und bei jedem Wetter). Hilft die Form zu halten und die Bewegung macht mich zufrieden genug um zuhause nicht die Wand hochzugehen... :)
 
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