Zweirad-Toleranz hochpushen ...!!

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31. März 2012
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Vielen Autofahrern sind Biker lästiger als Bikern Fliegen. Deutschland ist eine Autofahrernation. Die meisten Crashs mit Bikern entstehen, weil Autofahrer nur ihre fetten Kollegen sehen. Selbst Motorradfahrer liegen deshalb oft auf der Schnauze.

Biker verschmutzen kein bißchen die Luft. Unser Individualverkehr verschlingt für Umweltschutz, Straßenbau, Verkehrssicherheit und Fahrzeugentwicklung so viel Geld, daß uns die Unsumme platt machen würde, wenn wir sie als Schlagloch vor uns hätten. Wir würden vermutlich mehr als eine Viertelstunde lang im freien Flug ins Bodenlose stürzen ...

Gründe genug, um die Verkehrsdichte zu verringern, zumal den Stauteilnehmern ihr "Kriech-Event" oft genug stinkt. Nur 1,3 Personen sitzen durchschnittlich in einem Vehikel aus Stahl und Kunststoff. Noch immer braucht es ordentlich Treibstoff, um rund 1,5 Tonnen auf das deutsche Stress-Tempo zu bringen, das Ausländern so gefällt, daß sie sogar von Japan und sonstwo eigens für Raser-Wochenenden anreisen, um mal kräftig auf die Tube drücken zu können.

Grund genug, dieser Idee hier zuzustimmen und allen "Kraftohneverstandfahrern" zu zeigen, wer wirklich auf der Überholspur ist.

Ich würde mich freuen, wenn viele mitmachen und damit den Bikerinteressen mehr Gewicht im Polittheater unserer Gesellschaft verschaffen. Je mehr Personen in PKWs rumfahren mit der hier vorgestellten Idee, desto mehr Platz und Respekt wird das fahrradfahrende Volk bekommen. Danke!!
 
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Mehr Geld im Staatssäckel für Biker zum Beispiel. Mehr Gemeinschaftsgefühl. Vielleicht richtet das einige auf, die auf Ellenbogen herumkriechen in ausgetretenen Teufelskreisen ...

Im Bürgerdialog der besten Fee aller Zeiten :D DRAUFKLICKEN tut garantiert nicht weh, und die Testdiskussion mit Autofreaks im Motor-Talk-Forum hat gezeigt, daß es nur Vorteile wie oben beschrieben und keine Nachteile gibt.

Viele Privatautos könnten mit TRAMPER-CARD zu Billigtaxis werden ...

Ach ja, noch was: Ich selbst habe keinerlei Profitambitionen, auch keine Kontakte mit Leuten, die welche haben. Ich würde mir aber wünschen, daß meine sonstigen Vorschläge, die ich im Bürgerdialog eingebracht habe, mehr beachtet werden. Die haben es in sich.
 
Was hat das nun mit Bikern zu tun?! Zweirad Toleranz hochpushen durch Förderung von Trampen?
Ich hör' mir ja vieles an, aber wenn die Argumentation nicht sinnig ist, höre ich auch schnell wieder weg.... Und tschüss.
 
Warum sollte jemand freiwillig einen am Straßenrand winkenden, schmutzigen, verschwitzten und üble Ausdünstungen verbreitenden Biker auf dem cremefarbenen Lederfauteuils seines SUVs Platz nehmen lassen?
confused.gif

Na, zum Beispiel weil er durch eine Riesenbrille so behindert ist, daß er einen Lotsen braucht ...

Was hat das nun mit Bikern zu tun?! Zweirad Toleranz hochpushen durch Förderung von Trampen?
Ich hör' mir ja vieles an, aber wenn die Argumentation nicht sinnig ist, höre ich auch schnell wieder weg.... Und tschüss.

Als Biker wäre es ratsam, mehr als eine Reifenumdrehung um sich herum zu denken: Wenn sich die durchschnittliche Personenzahl in Autos erhöht durch Leute, die dann ihr Auto in der Garage lassen oder ganz auf eines verzichten, entsteht nicht nur mehr Platz (Luft) für Biker. Es könnten bei einer regen Nutzung so viele Kosten reduziert werden, weil der Indivualverkehr mit viel zu viel Autos immense Summen verschlingt. Zahlst Du lieber weniger Steuern, oder darf es noch mehr werden. So wie es aussieht, reduziert sich die Automobildichte nicht von allein. Also sollte man was tun. 1,3 Personen rumschippern in rund 1,5 Tonnen Stahl und Kunststoff, ist ein Irrwitz, der übrigens auch die Kosten für unser sündhaft teures Gesundheitswesen in die Höhe treibt.

Wenn das alles von Bikern angeschoben wird, nachdem sich rund 200 Experten im Auftrag der Bundesregierung damit beschäftigen könnten, wäre das ein ziemlich großer Imagegewinn für alle, die auf zwei Rädern unterwegs sind.
 
...Also sollte man was tun. 1,3 Personen rumschippern in rund 1,5 Tonnen Stahl und Kunststoff, ist ein Irrwitz, der übrigens auch die Kosten für unser sündhaft teures Gesundheitswesen in die Höhe treibt....

Meinst die dann weniger umzufahrenden Radler?
 
Immer diese bösen Autofahrer....
Jeder der Auto fährt ist gegen Radfahrer und hat nix besseres zu tun als Radfahrer umzunieten...

Teufelszeug, diese Dinger mit 4 Rädern!
 
Als Biker wäre es ratsam, mehr als eine Reifenumdrehung um sich herum zu denken: Wenn sich die durchschnittliche Personenzahl in Autos erhöht durch Leute, die dann ihr Auto in der Garage lassen oder ganz auf eines verzichten, entsteht nicht nur mehr Platz (Luft) für Biker. Es könnten bei einer regen Nutzung so viele Kosten reduziert werden, weil der Indivualverkehr mit viel zu viel Autos immense Summen verschlingt. Zahlst Du lieber weniger Steuern, oder darf es noch mehr werden. So wie es aussieht, reduziert sich die Automobildichte nicht von allein. Also sollte man was tun. 1,3 Personen rumschippern in rund 1,5 Tonnen Stahl und Kunststoff, ist ein Irrwitz, der übrigens auch die Kosten für unser sündhaft teures Gesundheitswesen in die Höhe treibt.

Wenn das alles von Bikern angeschoben wird, nachdem sich rund 200 Experten im Auftrag der Bundesregierung damit beschäftigen könnten, wäre das ein ziemlich großer Imagegewinn für alle, die auf zwei Rädern unterwegs sind.

Ich hab nun mal ein wenig analysiert: Gefragt war danach, wo genau der Bezug zu Bikern ist. Als Antwort ist
grau markiert, sinnlose Floskeln
blau markiert, Dinge die mit Radfahren zu tun haben
rot markiert, Dinge die mit Radfahren nichts zu tun haben
orange markiert, Dinge die mit Radfahren nichts zu tun haben und ohne Belege vollkommen haltlos da stehen

Nun zur Analyse:
Wenn also weniger Autos auf der Straße sind, habe ich als Radfahrer mehr Platz und Luft. Meine Frage: Wieso sollte ich mehr Platz brauchen? Ich benötige als Radfahrer doch ohnehin schon sehr wenig Platz, ich habe auf deutschen Straßen weitaus mehr Platz zur Verfügung als ich bräuchte. Davon abgesehen, hätte ich nur rein statistisch gesehen mehr Platz. Nach vorne und hinten (=eine Reifenumdrehung weiter) habe ich genauso viel Platz wie beim jetzigen Verkehrsaufkommen, weil Autofahrer ihren Abstand nicht in Relation zum Gesamtverkehr setzen; sondern jeder fährt genau so weit auf, wie er es für angemessen hält. Und dieser Abstand vergrößert sich nicht, umso weniger Autos auf den Straßen sind. Das Argument zieht also nicht. Atemprobleme hatte ich auch noch keine, und das obwohl ich oft durch eine versmogte Innenstadt fahre.
Letztlich ist der Bezug also nur darauf zurück zu führen, dass ein Imagegewinn für Biker entsteht, wenn dein Vorschlag von ihnen vorangetrieben wird. Das hört sich doch schon eher mal danach an, was du eigentlich willst. Schade, dass in deinem Vorschlag zum Zukunftsdialog nichts von Bikern steht....

Tut mir Leid, wenn ich dich hier so zerpflügt habe, aber mach dir klar: Wenn du so einen Vorschlag hast, dann musst du ihn auch verteidigen können! Und zwar mit Argumenten, die passen und nicht mit irgendwelchen Pauschalaussagen (hier rot und orange markiert). Lass den Teil mit den Bikern weg und du wärst viel glaubwürdiger rüber gekommen. Ein Fahrradbezug ist aber nicht ersichtlich.
 
Warum nicht einfach so den Daumen hochhalten? Wäre doch viel einfacher und funktioniert schon seit es Autos gibt...
 
NeNe, Verbrennungsmotoren mit erdölbasierten Treibstoffen sind nicht die Zukunft. Wasserstof, Gas, Elektro oder Hamster im Rad......
 
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