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Ja, ich bin auch gespannt
Falls jemand auf IG ist und sich hierfür interessiert, mehr auf @g.m.liesch
.... Dann sind's von dort 29 - 31 Tage ohne Nachschub...
War 2014 deutlich trockener als Island (3x über das Hochland und 1x im Winter); bin von San Pedro weiter zum Uturuncu (6008m, ab 5780m ohne Rad) and anschließend nach Uyuni geradelt, noch mit 26x2.25", Abschnitte wie diese haben mich zum Mukluk gebracht.Ich war August/September 2019 in Island (meine 4te und 5te Durchquerung des Hochlandes auf verschiedenen Routen, 29 x 2.6"). Du warst ja auch schon dort - die Puna de Atacama ist fast dasselbe ;-)
Dann hast du, denke ich, die Richtige Entscheidung getroffen. Die Gegend nord-östlich von San Pedro ist zwar auch sehr schön aber bei der kommerziellen Vermarktung deutlich weiter als die Gegend in der du warst (ausgenommen Ojo de Salado). Auf den normalen Pfaden vergeht kein Tag mehr, an dem du kein Touritrupp siehst.Toll, muss auch eine schöne Gegend sein. Sieht aus, als wäre diese Piste auf Deinem Foto durchaus fahrbar mit einem Fatty. Diese Ecke hätte ich beinahe für eine ca. 7 tägige Akklimatisierungsrunde von und zu San Pedro benutzt, bin später in der Planung und Umsetzung dann jedoch durch Hintertüren von San Pedro nach Tolar Grande und habe diese Tage zur Eingewöhnung genutzt.
Das kenne ich auch von manchen Touren von mir. Vielleicht hattest du zu ehrgeizige Ziele. Nicht im Bezug, dass du deinem Projekt physisch nicht gewachsen warst, sondern eher dass du zu sehr auf das erfolgreiche Projekt fokussiert warst. Menschen sind verschieden, aber ich habe bei so Reisen eigentlich immer die beste Zeit, wenn ich es schaffe mich mehr treiben zu lassen und nicht einem bestimmten Ziel (wie deine vorher definierte Route durch die Puna mit zwei 6000er zu machen) hinterher fiebere. Mehr so wie du es bei deinen täglichen Touren in den Alpen machst. Der eigentlich Ursprung der Freunde bei deinen heimischen Touren und bei so einer Wüstentour ist ja eigentlich der selbe, Freude in der Natur, auf dem Rad... (und bei manchen, so wie vermutlich bei dir, sich körperlich herauszufordern).Was mich dann unterwegs wirklich forderte war das Vermissen meiner Freundin, starkes 'Heimweh' und das Gefühl, nicht ganz dort angekommen zu sein - als wäre ein grosser Teil von mir zuhause geblieben. Dies war für mich neu und bisweilen ein bisschen krass.
die Ängste, die so kleine Sachen betrafen wie den Transfer von Calama nach San Pedro, oder der Karton für den Rückflug.