Der logische nächste Schritt? Sich absenkende Sattelstützen von Trek und Shimano

Im Internet sind Patente von Trek und Shimano aufgetaucht, die eine mögliche neue Generation absenkbarer Sattelstützen beschreiben: Sattelstützen, bei denen man nicht mehr auf den Sattel sitzen muss, um ihn abzusenken - dann wäre der Sattel nicht nur vom Lenker ausfahrbar, sondern auch einfahrbar. Unterschiede liegen in der Umsetzung: Shimano setzt auf Elektronik, Trek auf Mechanik.


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Hm, das wird denke ich zu schwer... Aber was mich verunsichern würde: beim Draufsetzen und Absenken weiß ich, dass die Stütze garantiert unten ist. Da reicht es, wenn sie einmal doch nicht runter geht, und man liegt dann auf der Schnauze *g*
 
bis die spindel die stütze runtergefahren hat, ist das problem schon überrollt bzw. überflogen..... wenn das so weitergeht, braucht man bald einen akku im ganzen rahmen für:

stütze
dämpfer
gabel
schaltwerk+umwerfer
reifenluftdruckkompressor



.............................
 
Ich möchte jetzt endlich 'nen kleinen Atomreaktor im Rahmen um den ganzen Klimbim vernünftig befeuern zu können!
 
Mir ist ziemlich egal, ob ich die Stütze belasten muss oder nicht um sie zu versenken. Und auch die Art und Weise des Hoch/Runter ist mir egal. Wichtig sind mir:
- Haltbarkeit mit vertretbaren Service-Aufwand (max. 1-2h/Jahr), den ich selbst mit normalem Werkzeug erledigen kann
- Verfahrbereich von 200mm
- Verfügbarkeit innerhalb von 2 Wochen
- Preis max. 250Euro
- Anschluss der Leitung wie bei der LEV oder Moveloc also unten an der Stütze, aber bitte nicht wie bei der Reverb Stealth durch das Sattelrohr
- Für 30,9 Sattelrohr
- Wenn geht ohne Elektronik
Wer mir das bietet (auch Eigenbau) darf mir sofort seine Bankdaten zukommen lassen. ;)
 
Ich finds gut! Sag ich jetzt einfach mal so.

Klar muss man sehen wie das ganze umgesetzt wird aber ich habe schon einige Situationen erlebt (gerade im Rennen) wo ich vom sitzen in den Wiegetritt übergegangen bin und dann schon in der Abfahrt war ohne mcih noch einmal hinsetzen zu wollen.

Wenn wir 0,5gr an Schaltwerken sparen und auch sonst alle Komponenten auf Funktion und Gewicht trimmen, macht eine von allein verstellbare Sattelstütze für mich absolut Sinn, solange sie nicht schwerer wird als das aktuell verfügbare Zeug.
Zur technischen Machbarkeit sag ich nichts, das sollen die Ingenieure machen :)
 
Ich finde den Ansatz mit der selbsthemmenden Spindel eigentlich ganz gut. Linearmotoren gibts ja tausendfach für industrielle Anwendungen, insofern wird es sicher nicht daran scheitern... Die Ausfahrgeschwindigkeit ist vielleicht ein Thema, aber ehrlich gesagt fand ich das auch bei allen meinen Stützen bisher unkritisch. Ich bin gespannt!!!
 
Na soweit wollen wir´s jetzt nicht kommen lassen. Da haben wir den ersten Rahmen, mit dem ich selber eigentlich schon ganz gut zufrieden bin, und dann sollten wir damit aufhören? Nääähh...
Wir können ja mittlerweile nicht nur Rahmen, sondern auch noch andere ganz nette Sachen. ;)
Und auf vielen Sachen fahrt ihr dabei schon rum, ohne dass ihr es wisst.

Absenkbare Sattelstützen sind übrigens schon seit ihrer Markteinführung sinnvoll, das ist wohl nicht anzuzweifeln.
Aber Haltbarkeit und Servicebarkeit sind konstruktiv doch noch ziemlich dürftig ausgeführt.
Aber ob das Ding nun von selber einfährt, oder ich meinen Arsch zum Runterdrücken dafür einsetzen muss, dafür hab ich nun wirklich keinen Gedanken verschwendet.
Naja, warten wir mal noch die nächsten Wochen ab...
 
Zuletzt bearbeitet:
"solange sie in Sachen Zuverlässigkeit besser als die bisherigen Teleskopstützen daher kommen"

Wie ganz richtig im Fazit beschrieben. Wie wäre es erst mal klein anzufangen und was funktionierendes zu einem vernünftigen Preis auf den Markt bringen. Wäre eine echte Marktlücke.
Aber sind ja nur Patente, weis kein Mensch ob da jemals was in Serie gebaut wird.
 
Das ganze klingt für mich wie der Versuch unbedingt etwas neues in diesem Bereich auf den umkämpften Markt zu bringen, um sich vom Rest abzugrenzen. Wie wäre es denn mit mehr Dauerbelastbarkeit als neues Featur, liebe Hersteller!
 
Geh - das ganze hat doch nur mit patenttrollen zu tun. Die reichen halt Patente ein, damit es kein anderer tut - oder weils für was anderes Sinnvoll ist.

Elektronisch - kann ich mir schon vorstellen wenns leichter sein sollte bzw ohne Userinteraktion. Abe zwei Federn - das kommt nie in der Realität an - weils doch schwerer/unzuverlässiger wär - und mans nicht wirklich braucht. Zumindest nicht bei 10cm+ Ferstellweg. Bei den 4-5cm welche sich die XC Fahrer wünschen - evtl ja schon? Da dann aber sicher gleich intelligent - sprich anhand des Ganges/Geschwindigkeit/Steilheit entscheidet die Stütze sich 4-5cm abzusenken. Also einfach nur Di2 konsequent weitergedacht..
 
Akkubetriebene Bauteile haben bei mir immer den negativen effekt, das sie immer leer sind wenn man sie braucht. Aber die Trek Lösung könnte potential haben. Die zweite Generation würd ich mir kaufen ;)
 
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