Mit dem Rad durch die Antarktis: Lieber warm einpacken!

Hilfreichster Beitrag geschrieben von hellmachine

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Also wenn er das schafft, wird er mein ewiger Held sein!

Ganz ehrlich kann ich mir aber nicht vorstellen, dass das geht. Ich fahre gerne und viel mit meinem Fatbike. War auch schon nördlich des Polarkeises damit unterwegs. Vor allem aber lese ich im Winter gerne Polarforscher-Geschichten. Also die wo sie in der eisigen Wüste so nach und nach verrecken. Dem Vorhaben gebe ich auch mit modernsten Mitteln absolut keine Chance. Wie soll das mit dem Proviant gehen? Er hat ja noch nicht einmal einen Mitstreiter den er im Notfall essen könnte.8-)
 
Kein Wort oder Bild wie er sein Gepäck transportiert!
Ist das nicht gut fürs Image oder warum zeigt man bei so einer Tour das ganze "Setup" nicht???
 
Ärmel sind zu kurz. :D Mich würden mehr seine Schuhe interessieren als der Anzug.
 
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..das werde ich mal beobachten, wir sind viel im Winter unterwegs -- bei der Bekleidung mit ich auf die entgültige Variante gespannt !!
 
Wird ganz kurz erwähnt: "Schlitten".

Danke, hatte den Text nur überflogen um zu schauen, ob er das ohne Support macht.
Tut er offenbar, umso bedauerlicher, dass sein Reise-Setup nicht zu sehen ist.

Wie soll das mit dem Proviant gehen?

Ja, das ist auch die Frage, die mich am meisten interessiert. Zwei Monate ist eine Hausnummer - klar, Wasser gibt's um ihn rum massig, aber das Schmelzen von Schnee braucht viel Brennstoff. Wenn ich das mal grob überschlage und er zweimal täglich warm isst (zum Frühstück und abends), dann sind das schon 120 Mahlzeiten, die er transportieren und zubereiten muss.
braucht's noch einen fetten Schlafsack, ein absolut sturmtaugliches Zelt, Schneeanker, Eisschrauben und wahrscheinlich auch einiges an Backup-Klamotten.

Da würde mich echt interessieren, wie der Schlitten aussieht. Und ich frage mich, warum er kein Mid- oder Longtail Fatbike nutzte - zum einen wegen der Ladekapazität und zum anderen wegen der Fahreigenschaften in tiefem Schnee.

Das Einzige, was ich mir vorstellen kann, wie das irgendwie klappen könnte: Er schickt Proviant und Wechselklamotten an Forschungsstationen entlang der Route.

Krasse Aktion auf jeden Fall, wird spannend zu verfolgen.
 
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und genau weil das nur ein Werbeauftritt der Anzugfirma ist, wird auch sonst nichts über Schlitten und Ausrüstung erzählt. Das muß man doch merken...
 
Danke, hatte den Text nur überflogen um zu schauen, ob er das ohne Support macht.
Tut er offenbar, umso bedauerlicher, dass sein Reise-Setup nicht zu sehen ist.



Ja, das ist auch die Frage, die mich am meisten interessiert. Zwei Monate ist eine Hausnummer - klar, Wasser gibt's um ihn rum massig, aber das Schmelzen von Schnee braucht viel Brennstoff. Wenn ich das mal grob überschlage und er zweimal täglich warm isst (zum Frühstück und abends), dann sind das schon 120 Mahlzeiten, die er transportieren und zubereiten muss.
braucht's noch einen fetten Schlafsack, ein absolut sturmtaugliches Zelt, Schneeanker, Eisschrauben und wahrscheinlich auch einiges an Backup-Klamotten.

Da würde mich echt interessieren, wie der Schlitten aussieht. Und ich frage mich, warum er kein Mid- oder Longtail Fatbike nutzte - zum einen wegen der Ladekapazität und zum anderen wegen der Fahreigenschaften in tiefem Schnee.

Das Einzige, was ich mir vorstellen kann, wie das irgendwie klappen könnte: Er schickt Proviant und Wechselklamotten an Forschungsstationen entlang der Route.

Krasse Aktion auf jeden Fall, wird spannend zu verfolgen.
Zitat, Der Italiener wird auf seiner Tour auf sich allein gestellt sein und alles mit sich führen, was er benötigt.
 
Zwei Monate lang den morgendlichen Kampf aus dem Schlafsack zu müssen ist schon was anderes!
Aber geile once in a lifetime Aktion👌
 
Ich voller Erwartung rein hier, aber total frustrierend, wenn bei so einer logistischen Herausforderung nur der Anzug thematisiert wird, weils eben das Hersteller-Video ist.
Das wird wohl die Behausung: https://www.ferrino.it/en/news-en/-omar-di-felice-antartica-unlimited-en.html

Die haben wie so oft investigativer gearbeitet:
https://bikerumor.com/omar-di-felic...de-longest-bicycle-journey-across-antarctica/
Vieles bleibt trotzdem undurchsichtig, gerade, wenn es um Gear und die autarke Verpflegung geht.
 
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Macht er das Etappenweise mit Gepäcktransport vielleicht?
Das es immer wieder bei Stationen die Sachen auf ihn Warten?
 
Spannende Sache, ich wünsche ihm viel Glück und Durchhaltevermögen. Auf Bikerumor sieht das Bike-Equipment relativ "normal" für diese extremen Bedingungen aus. Da hätte ich mehr Anpassungen an die Umgebung erwartet. Ich werde das mal auf Instagram verfolgen. Vielleicht kommt da noch mehr hinsichtlich Equipment.
 
Zitat, Der Italiener wird auf seiner Tour auf sich allein gestellt sein und alles mit sich führen, was er benötigt.

Ja, aber selbst das ist in einem gewissen Rahmen Auslegungssache.
Die Leute hinter dem AZT Race z.B. erkennen keine FKTs an, wenn die Fahrt von einem Kamerateam begleitet wird, weil man durch die Anwesenheit einer Media Crew externe Motivation erhalten könnte als wenn man alleine und nicht auch für den Film/die Bilder für den Sponsor fährt.
 
Ja, aber selbst das ist in einem gewissen Rahmen Auslegungssache.
Die Leute hinter dem AZT Race z.B. erkennen keine FKTs an, wenn die Fahrt von einem Kamerateam begleitet wird, weil man durch die Anwesenheit einer Media Crew externe Motivation erhalten könnte als wenn man alleine und nicht auch für den Film/die Bilder für den Sponsor fährt.
Keine Ahnung was ein FKTs und ein AZT Race ist. Für mich als Kletterer, Langzeitfahrer und Thruhiker gibt's da keinerlei Auslegungsspielraum.
Entweder ich habe meine benötigte Ausrüstung dabei, dazu gehört natürlich auch die ganze Verpflegung oder eben nicht und sage das dann auch, eigentlich ganz einfach.
 
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Keine Ahnung was ein FKTs und ein AZT Race ist. Für mich als Kletterer, Langzeitfahrer und Thruhiker gibt's da keinerlei Auslegungsspielraum.
Entweder ich habe meine benötigte Ausrüstung dabei, dazu gehört natürlich auch die ganze Verpflegung oder eben nicht und sage das dann auch, eigentlich ganz einfach.

Fastest Known Time und Arizona Trail Race. :)

Ich sehe das auch so wie du, aber nicht alle handhaben das so eindeutig und klar.
 

Das sieht nach sehr wenig Gepäck für die angegebene Dauer aus.

Edit:
Er schreibt von Resupply am Südpol. Also hat er doch nicht alles für die gesamte Zeit dabei sondern lädt unterwegs nach.

Das meinte ich mit der Auslegung. Wenn er sich Verpflegung an Stellen unterwegs holt, hat er ja trotzdem alles dabei, was er braucht, nur eben nicht für die gesamte Zeit.
 
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