iXS Dirt Masters 2023: Deutsche Meisterschaft Enduro – Ergebnisse

stark von Moir. 4 sekunden Schneller als alle. Bei den U 19 Lars Buengen auch super schnell.

Frage mich was man tun muss um auf 8 min 4 sek rauszufahren. das schon krass^^
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von onkel_c

Hilfreich
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Gratulation an alle Medaillengewinner und ganz besonders an die neuen Meister, allen voran Torben! Sein Speed hat er schon oft auf internationalem Terrain unter Beweis gestellt, der Titel jetzt wird hoffentlich helfen, dass er von den vielen MTB Interessierten, die ihn bisher noch nicht auf dem Schirm hatten, besser wahrgenommen wird.
Richtig cool auch, dass Jack Moir dabei war. So haben alle Teilnehmer die Chance, ihre Zeiten mit einem EWS Champion zu vergleichen.
 
Die Berichterstattung ist mal wieder ...
Man hat eh das Gefühl dass es besser wäre nur die Lizenz Herren und Damen Klasse fahren zu lassen.
Aber da würden eigentlich auch eine handvoll Starter reichen. Oder nur den Moir mit dem Textor und Drach, sonst noch Raffa.

Der 'Rest' interessiert ja nicht!
ABER: Man nimmt doch ganz gern das Startgeld von mehrern hundert Enduristen.

Ich denke, dass auch in allen anderen, auch gerade den Nachwuchsklassen entsprechend gefightet und geliefert wurde! Und die Siegerehrung war auch schön. Keine Blumen, Kein Sekt, ein Holzklotz so grob wie der Rest auf der Veranstaltung.

Aber die Strecken;@Benny_Herold, waren mal wieder sehr fein. Mehr geht in W'berg wohl kaum.

Zu guter letzt: Kein Internet, keine Startzeiten (online), keine Final Stage Zeiten (online), keine Ergebnislisten, keine Versorgung,...;dafür aber ordentlich Startgeld!

Es war meiner Meinung nach, außer vom Race selber, nix einer deutschen Meisterschaft würdig. Und das nicht mal ALLE Gewinner der einzelnen Klassen genannt werden, lässt tief blicken. Aber second place is the first looser wird immer mehr gelebt. Und so komme ich zum Eingangssatz retour. Und MTB News mittendrin. Hautsache 64 tolle Bikes. Dank an die Industrie.

Vielleicht noch: Wir feiern uns selber. Wird ja auch immer mehr zum Programm.
 
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… was dann noch unnötigerweise gestreßt hat [die „Mädels“ in der „Holzklasse“ zumindest], die vorgegeben „optimistischen“ nicht machbaren Transferzeiten und von Stage 5 zu Stage 6 durch die Zuschauermassen in der Expo-Area schiebend. Auch der Weg zu Stage 4 nähe Expo-Gelände 2 einfach Autos so parken lassen dass kein durchkommen bzw. Weg mehr erkennbar war, dass viele orientierungslos waren. Bin trotzdem stolz auf „mein“ Mädel die zwar Masters 3 wäre, aber als einzigste doch mit den jungen „Hüpfern“ antreten muss, dass sie durchgekommen ist durch alle Stages. — Enttäuscht war sie dass sie das im Vorfeld bezahlte T-Shirt nicht bekommen hat.
 
Mein Sohn war mit seinen noch nicht ganz 15 Jahren auch von den bescheuerten Startzeiten gehetzt. Er meinte am Start hätte man ihnen gesagt, die Zeiten sollten nach Möglichkeit eingehalten werden. Max. 5 min Überschreitung wären ok. Er sagte, er wäre auf den Transfers immer mit dem Zeitdruck im Nacken unterwegs gewesen. Letztendlich hat er die Zeiten, wie wohl die Meisten andern auch, nicht einhalten können. Konsequenzen gab es natürlich nicht. Dieser unnötige Stress, gepaart mit dem Chaos der Bekanntgabe der Startzeiten wegen Websiteabsturz ist einfach unbefriedigend.
Die Strecken selbst fand er gut, aber halt auch zu kurz. Aber die Topografie kann man halt nicht ändern. Anstelle durch die Menschenmassen in der Ausstellung zu fahren, hätte man übrigens den Transfer auch ein zweites mal an der Bobbahn hoch legen können. Den Trainingstag fand der Grosse super, vom Rennen selbst war er enttäuscht. Nächstes Jahr möchte er nicht mehr mitfahren.

Beim Rookies Enduro war die Kommunikation ebenfalls sehr schwach. Bei der Anmeldung/Info wusste man nur wo Start und Ziel sind und dass es 2 Stages gibt. Offiziell wurde erst beim Start bekannt, dass die Stages beim Schneewittchenlift sind. Also genau am anderen Ende vom Parkgelände. Total bescheuert für die Eltern.
Die Kids sind dann vom Start 80 hm bis zum Lift gefahren. Hoch zu den 4 Runs auf den Stages ging es jedes mal mit dem Lift. Oben gab es dann zwei sehr kurze Stages die je zweimal gefahren wurden. Stage 1 war eine blaue Brechsandmurmelbahn wo letztendlich die Zeitmahme versagt hat und diese dann aus der Wertung gefallen ist. Die Zweite Stage war wenigsten ein wurzeliger aber auch nicht sonderlich anspruchsvoller Trail. Siegerzeit war dann bei 35 Sekunden. Mit Enduro hatte das ganze eigentlich nicht viel zu tuen. Im Vergleich zum Rookies Downhill vom Anspruch wirklich sehr schwach. Dennoch muss ich ein grosses Lob an die Guides, welche die Kids beim Enduro begleitet haben, aussprechen. Ihr habt euren Job wirklich super gemacht 👍 Dank euch hatten die Kids wenigstens Spass. Aber auch der kleine möchte nächstes Jahr nicht das Enduro mitfahren.

Ich bin froh, dass beide letztes Jahr schon 3 Rennen am SES mitgefahren sind und sich schon auf die diesjährige Serie freuen. Wäre Winterberg ihr erstes Enduro-Rennen gewesen, wäre wahrscheinlich kein Interesse mehr an dem Rennformat vorhanden...
 
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sagen wir mal so: mir war klar, dass das festival nur zum gelddrucken dient. das dokumentieren auch die side events. allerdings ist eine dtsch. meisterschaft für die die teilnehmen sicher eine 'höher gestellte veranstaltung'. ein deutscher meistertitel ist nicht alltäglich und hat eine gewisse bedeutung (weiß ich ganz sicher ;-)).
von daher war meine erwartungshaltung eigentlich etwas anders. wurde leider enttäuscht. lag aber ggf. auch daran, dass w'berg einfach ZUVIEL von allem ist. ein einzelevent hat da mehr potential.

allerdings: wir kennen alle die thematik der austragung. du findest ja (leider) kaum noch leute die bereit sind rennen auszutragen. insofern schluckt man dann lieber auch diese kröte...
 
Traurig zu lesen das „DAS“ Endurorennen des Jahres in Deutschland so schlecht organisiert war, obwohl „DAS“ Bikefestival in Deutschland praktisch „Host“ ist. Aus sportlicher Sicht sieht man einmal mehr, dass der Radsport in Deutschland so ein Nischendasein führt. Die Industrie feiert sich einmal mehr und diejenigen, welche dafür sorgen, das die diversen Marken präsent sind werden mit ihrer Liebe zum Sport abgestraft.
Leute Kopf hoch, nehmt die Community Vibes während der Stages mit. Das ist doch die schönste an unserem Sport, mit Gleichgesinnten eine gute Zeit auf dem Bike zu haben. 🤟😎
 
Mein Sohn war mit seinen noch nicht ganz 15 Jahren auch von den bescheuerten Startzeiten gehetzt. Er meinte am Start hätte man ihnen gesagt, die Zeiten sollten nach Möglichkeit eingehalten werden. Max. 5 min Überschreitung wären ok. Er sagte, er wäre auf den Transfers immer mit dem Zeitdruck im Nacken unterwegs gewesen. Letztendlich hat er die Zeiten, wie wohl die Meisten andern auch, nicht einhalten können. Konsequenzen gab es natürlich nicht. Dieser unnötige Stress, gepaart mit dem Chaos der Bekanntgabe der Startzeiten wegen Websiteabsturz ist einfach unbefriedigend.
Die Strecken selbst fand er gut, aber halt auch zu kurz. Aber die Topografie kann man halt nicht ändern. Anstelle durch die Menschenmassen in der Ausstellung zu fahren, hätte man übrigens den Transfer auch ein zweites mal an der Bobbahn hoch legen können. Den Trainingstag fand der Grosse super, vom Rennen selbst war er enttäuscht. Nächstes Jahr möchte er nicht mehr mitfahren.

Beim Rookies Enduro war die Kommunikation ebenfalls sehr schwach. Bei der Anmeldung/Info wusste man nur wo Start und Ziel sind und dass es 2 Stages gibt. Offiziell wurde erst beim Start bekannt, dass die Stages beim Schneewittchenlift sind. Also genau am anderen Ende vom Parkgelände. Total bescheuert für die Eltern.
Die Kids sind dann vom Start 80 hm bis zum Lift gefahren. Hoch zu den 4 Runs auf den Stages ging es jedes mal mit dem Lift. Oben gab es dann zwei sehr kurze Stages die je zweimal gefahren wurden. Stage 1 war eine blaue Brechsandmurmelbahn wo letztendlich die Zeitmahme versagt hat und diese dann aus der Wertung gefallen ist. Die Zweite Stage war wenigsten ein wurzeliger aber auch nicht sonderlich anspruchsvoller Trail. Siegerzeit war dann bei 35 Sekunden. Mit Enduro hatte das ganze eigentlich nicht viel zu tuen. Im Vergleich zum Rookies Downhill vom Anspruch wirklich sehr schwach. Dennoch muss ich ein grosses Lob an die Guides, welche die Kids beim Enduro begleitet haben, aussprechen. Ihr habt euren Job wirklich super gemacht 👍 Dank euch hatten die Kids wenigstens Spass. Aber auch der kleine möchte nächstes Jahr nicht das Enduro mitfahren.

Ich bin froh, dass beide letztes Jahr schon 3 Rennen am SES mitgefahren sind und sich schon auf die diesjährige Serie freuen. Wäre Winterberg ihr erstes Enduro-Rennen gewesen, wäre wahrscheinlich kein Interesse mehr an dem Rennformat vorhanden...
Die Wurzelstages waren super gerade! Sind wir mit unseren beiden kleinen mit den Laufrädern gefahren😄die fanden es Klasse, weil nicht zu steil und nicht zu flach😂
 
Ich bin auch in der Open Klasse mitgefahren und es war mein erstes Rennen. Grundsätzlich hatte ich Spaß und ich denke ich würde auch wieder mitfahren, weil auch einfach die Atmosphäre mit Gleichgesinnten schön ist und man kommt ja fast immer ins Gespräch.

Was allerdings wirklich eine Katastrophe war und hier ja auch schon angesprochen wurde, war die Bekanntgabe der Startzeiten. Vor Ort wurde versprochen, dass die Zeiten online sein würden, was bis heute nicht der Fall ist und jetzt ja auch keine Rolle mehr spielt. In physisch Form wurden die Zeiten ja am Tag vor dem Rennen irgendwann abends ausgehangen. Allerdings das auch erst irgendwann abends, wo garantiert nicht mehr jeder da war.

Der Transfer zu Stage 5 und 6 mitten über das Festivalgelände war auch eine Katastrophe bei den Menschenmassen vor Ort. Nebenbei wäre es auch nett gewesen, zumindest irgendwo eine kleine Versorgungsstation gehabt zu haben, um mal kurz die Flasche auffüllen zu können.

Ansonsten hätte auch ich mich als Hobbyfahrer gefreut irgendwie die letzte Stage im Zielbereich am Lift beenden zu können und nicht zum Schluss nach Stage 6 noch über einen geteerten Radweg pedalieren zu müssen. Für mich kam da nicht wirklich ein "Finish" Gefühl rüber.
 
Hat jemand aufgezeichnet wie viele Kilometer / Zeit man insgesamt im Sattel verbringt bei den Enduro Rennen? Bin so viele Etappen vom Downhill nicht gewöhnt:p
Also für die Hobbyfahrer war die Gesamtstrecke so um die 21km lang bei ca. 830hm. Für die 6 Stages haben die Topfahrer wohl irgendwas zwischen 6 und 7 Minuten gebraucht glaube ich. Wobei die Lizenzfahrer ja noch eine Stage mehr hatten.
 
Die Love Parade der Gravity Szene :wink: Eine Ansprache von Lippe zur Eröffnung hat noch gefehlt. Überraschende Ergebnise, Glückwunsch allen Startern. :daumen:
 
Na, bei den Stagezeiten lohnt sich die Anreise ja mal richtig (Achtung Ironie).

Auf dem Bildschirm sehen die Strecken auch nicht sooo spannend aus. Wurzeln und hängende Kurven halt. Irgendwie hometrail Niveau, aber für ne DM?
Wie war die Stimmung an der Strecke? Außer Stage 7, die ja nicht alle gefahren sind, kommt das auch eher mau rüber. Da scheint bei der E1 in Wildbad mehr los gewesen zu sein.

Damen Ergebnisse sind weniger überraschend, die Herren schon, was war bei Texi auf der letzten Stage los?
Glückwunsch an alle die mit gefahren sind.💪
 
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Das ist schon traurig. Ich bin 2018 die E1 in WiBe mitgefahren. Und das war ja damals auch ne Katastrophe. Jetzt neuer Veranstalter, aber anscheinend immer noch Katastrophe.
 
Na, bei den Stagezeiten lohnt sich die Anreise ja mal richtig. (Achtung Ironie)
Auf dem Bildschirm sehen die Strecken auch nicht sooo spannend aus. Wurzeln und hängende Kurven halt. Irgendwie hometrail Niveau, aber für ne DM?
Wie war die Stimmung an der Strecke? Außer Stage 7, die ja nicht alle gefahren sind, kommt das auch eher mau rüber. Da scheint bei der E1 in Wildbad mehr los gewesen zu sein.

Damen Ergebnisse sind weniger überraschend, die Herren schon, was war bei Texi auf der letzten Stage los?
Glückwunsch an alle die mit gefahren sind.💪
Voll. Die Stage durch den Kurpark auf 100% Asphakt in Wildbad war der Oberkracher. Zum zusehen sowieso aber besonders beim Fahren muss die ja der Hammer gewesen sein 😂
 
Bin dieses Jahr in der Hobbyklasse mitgefahren und die Stages waren zwar kurz, aber vergleichsweise anspruchsvoll und sehr spaßig. Kein vergleich zu den letzten Jahren.

Aber ja, keine Versogungssation, Seite mit Startzeiten und Ergebnissen selbst Nachts überlastet und der Transfer über das Festivalgelände waren natürlich eine Katastrophe...
 
Unten aufs Gelände rein, links Richtung slopestyle, und man hätte doch entspannt hochstrampeln können, da war kein Mensch
 
besonders beim Fahren muss die ja der Hammer gewesen sein
ja, absolut sinnfrei. und ich bin eigentlich um jeden meter den mann im race fahren darf froh...
und wie gesagt, freunde macht man sich dort in einem kurort dann auch nicht; schwer vermittelbar nach ALLEN seiten finde ich. kommen noch die transfers durch den park dazu. glücklich ist das sicher nicht ;-).
 
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