29er Strassenreifen

Ich bin auf meinem Alltags- und Reiserad (war schon 29er als es noch Balloonbike hiess :lol:) von einem Conti Top Contact I (47-622) auf den Schwalbe Almotion (55-622) gewechselt und bin absolut begeistert :daumen: Die Contis habe ich so mit 3.5-4 bar gefahren und damit sind die super gerollt. Das konnte man auch schön bei gemeinsamen Forumstouren sehen, alle waren schon wieder am Treten, nur ich liess noch rollen.

Daher war ich sehr skeptisch, wie das mit den Almotions so ist, auch weil ich eher schlechte Erfahrungen mit dem Big Apple (Urversion) gemacht hatte. Die rollen mit so ca. 2.2 - 2.4bar absolut gleichwertig zum TopContact aber bieten ein mehrfaches an Komfort, btw. ich fahre sie ganz klassisch mit Schläuchen. Auch der Grip auf den typischen Naturwegen in der Heide, oder bei den sehr gemäßtigten winterlichen Verhältnissen ist für einen Trekking-Reifen IMHO sehr gut.


Btw. ich verfolge den Thread hier mit großem Interesse, auf meinem neu gekauften Hardtail befinden sich derzeit XKing 2.4 RaceSport / Protection, aus einer längeren Geschichte heraus, habe ich vor ein paar Wochen zugesagt :spinner: mit dem damals noch gesuchtem MTB zum Grillen zu fahren und nicht mit dem Reisedampfer. D. h. morgens in Lüneburg los und zum "Anstich" / Angrillen in der Nähe von Rostock sein. Entweder ich leihe mir die Almotions aus, oder ich besorge mir was leichteres, schnelleres und probiere auch mal TL aus.

Ich denke es werden die Almotion. Es heisst ja das breitere Reifen leichter rollen als schmalle. Sollte ich mich hier fuer die 55-622 oder die 50-622 entscheiden? Tendiere eher zu 55-622 ... soll ja zum Hardtail passen :hüpf:
 
Sollte ich mich hier fuer die 55-622 oder die 50-622 entscheiden? Tendiere eher zu 55-622 ... soll ja zum Hardtail passen :hüpf:
Also ich habe damals die 55-622 genommen, bei mir hätten theoretisch unter die P65-Schutzbleche auch noch 60er gepasst, aber das hat bei feucht-schmutzigen Umgebungen immer zu Schleifen geführt und die gab es als Almotion eh nicht. Und wenn es passt, wüsste ich nix, was für 50 und gegen 55 spricht.
 
Kann schon gut moeglich sein mit dem Rollwiderstand. "Theoretisch" jedoch, sollte der Unterschied auch im Asphalt bemerkbar sein. Ich bin noch nicht so ganz ueberzeugt (obwohl ich auch Deine Suche hier verfolgt habe). Ich fahre zur Zeit den Xking am HR und den MKing II als VR und bin sehr zufrieden mit den Conti Reifen. Daher wuerde ich sagen das ich ein bischen voreingenommen bin und versuche Gruende zu finde um zu Maxxis oder Schwalbe zu wechseln :) ... Hast Du denn schon Touren >100km durchgefuehrt mit den Maxxis?

Also ich bin total von Conti überzeugt :)
X King und M King sind schon um Welten größer vom Rollwiderstand zum MAXIS Torch 2.1.
Ich fahre im Sommer am Fully, VR X King 2.4 und am HR Race King 2.2.
Selbst die Kombi ist nicht annähernd so leichtrollend...
Ich rede allerdings N U R von Asphalt !
Bin vorgestern mit meinem HT 70 km und knapp über 1000 HM gefahren - die Torchs sind echt TOP - bin absolut zufrieden.
Selbst abstecher über Schotter ist kein Thema.
Schwalbe packe ich nicht mehr an - soll sich jemand anderes mit rumärgern ...
 
Da alle Reifen auf der selben Rolle verglichen werden, hat das sehr wohl Aussagekraft. Fahr mal einen Race King RS im Vergleich mit einem Ikon. Du wirst zum Staunen nicht mehr heraus kommen, DAS sind Welten obwohl die Reifen in dieselbe Kategorie fallen.
Ich fahre den Speed King seit Kurzem auf meinem Gravelcruiser http://fotos.mtb-news.de/p/2117900?in=set ,
kann aber noch nicht wirklich eine Aussage zur Pannensicherheit machen, weil noch zu kurz in Betrieb. Eines ist sicher, rollen tut der verdammt gut und genau um das geht's mir bei der Art von Reifen. Beim Tubelesssetup sind die leichten Contis etwas zickig, aber das kennt man ja.
@Nemessis44: Der Speed King hat logischerweise einen sehr schmalen Einsatzbereich, wen du mit XK MK zufrieden bist, fahr doch einfach mal hinten und vorne Race King Race Sport z.B. mit Latexschlauch. Da hast du fast den selben Rollwiderstand wie mit dem Speed King aber der Einsatzbereich und vermutlich auch die Pannensicherheit dürften grösser sein.

Ist halt deine Meinung - ich sehr das eben anders.
Asphalt hat sicherlich einen höheren Reibwert als die Rolle !
Deshalb wird in der Praxis meiner Meinung nach der Unterschied deutlicher ausfallen . . .
Eines darfst du nicht vergessen . Der Speed King ist immer noch ein MTB Reifen mit weichem Gummi und dementsprechend mehr Reibwert gerade auf Asphalt. Ist eben fürs Gelände mit nötigem Grip kozepiert !

Die MAXXIS Torch haben einen komplett durchgehenden Mittelstreifen der sehr hart ist - rollen daher auf Asphalt extrem gut.
Die Seitenblöcke sind etwas weicher und sorgen für Grip in Kurven.
Wie schon geschrieben - zu den X King / Race King kein Vergleich !
Ist schon logisch, dass wegen der weichen / flexiblen Stollen viel Kraft verloren geht.
 
Kann mich da nur anschliessen. Wenn's wirklich nur um Strasse geht, würde ich auch was schmaleres fahren. Wäre dann einfach noch abzuchecken ob deine Felgen mit dem höheren Druck klar kommen.

Warum schmal ?
Das ist doch längst überholt !
Ein breiter Reifen rollt bei gleichem Druck wesentlich besser als ein schmaler bei deutlich mehr Komfort.
Die Torch s in 2.1 rollen mit rund 3 bar besser als die Schwalbe Mondial in 1.6 mit 6 bar . . .
Die G One in 2.35 ( 60 - 622 ) mit 2.5 bar sind HAMMER gerollt - die Besten überhaupt würde ich sagen.
Aber ständig Platten - darauf hatte ich dann auch keine Lust mehr :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, hat den jemand Erfahrung mit dem Conti Speed King II?
Moechte auch mit dem MTB 100km-150km Touren auf Strassen (ASphalt) durchfuehren
und habe gelesen das er einen sehr niedrigen Rollwiederstand hat.

Wenn ich reine Asphalt-Touren fahren würde, dann würde ich einen reinrassigen Rennradreifen nehmen. Sowas wie den Conti 4Seasons in 32-622 oder sogar noch schmaler. Tourenreifen wie die Marathons haben ihre Vorteile in Hinsicht auf Pannenschutz und Lebensdauer, ein SpeedKing2 ist auf der Schotterstraße natürlich weitaus sinnvoller.
 
Wenn ich reine Asphalt-Touren fahren würde, dann würde ich einen reinrassigen Rennradreifen nehmen. Sowas wie den Conti 4Seasons in 32-622 oder sogar noch schmaler. Tourenreifen wie die Marathons haben ihre Vorteile in Hinsicht auf Pannenschutz und Lebensdauer, ein SpeedKing2 ist auf der Schotterstraße natürlich weitaus sinnvoller.

Die schmalen Reifen sind aber knochenhart . . . hatte ich mit 1.6 versucht.
Musst mit viel Druck fahren sonst ist der Rollwiderstand sehr hoch.
Ich habe mit den Torch s einen sehr guten Kompromiss aus geringem Rollwiderstand, gutem Komfort, möglichst geringes Gewicht und sehr gutem Pannenschutz ( Silkworm ) gefunden.
Und das war garnicht so einfach ... ;)
 
Warum schmal ?
Das ist doch längst überholt !
Ein breiter Reifen rollt bei gleichem Druck wesentlich besser als ein schmaler bei deutlich mehr Komfort.
Die Torch s in 2.1 rollen mit rund 3 bar besser als die Schwalbe Mondial in 1.6 mit 6 bar . . .
Die G One in 2.35 ( 60 - 622 ) mit 2.5 bar sind HAMMER gerollt - die Besten überhaupt würde ich sagen.
Aber ständig Platten - darauf hatte ich dann auch keine Lust mehr :(

das mit der breite funktioniert leider nur auf unbefestigten weg so, sonst wäre bestimmt schon das ein oder andere profiteam drauf gekommen ;)
und wenn man bei 3-6bar in so breiten reifen von komfort spricht, kommt mir das auch sehr komisch vor :confused:
wenn ich meine sumos mal ausversehen (an der tanke) mit 2bar voll mache, klar rollts besser, aber die dinger sind dann bretthart, nix mehr komfort. Ich denke auch das man bei solch hohen Drücken deutlich schneller und öfter Pannen bekommt.

just my 2ct
 
Sind doch zwei paar Stiefel!

Das BCC deutlich (!) besser rollt, als die billigen Contis, ist absolut richtig.

Das bestreite ich nicht.

Aber das es doch so krass is (RK 2.2 RaceSport vs. GP4000SII), hätt ich nicht gedacht.
Darum bleibt für mich auf der Strasse der Crosser erste Wahl :)

Naja, deine Aussage hat sich für mich so angehört, als hättest du den Wechsel von RR-Reifen auf MTB mit anderen Reifen nicht so krass erlebt. Dann würde mich interessieren welche anderen MTB-Reifen, oder dann hab ich dich falsch verstanden.
Hab heute eine Strecke gefahren, die ich auch mit dem RR ab und zu fahre (GP4000II23). Ich hab den Unterschied als ziemlich klein empfunden (mit SK und RK).
 
das mit der breite funktioniert leider nur auf unbefestigten weg so, sonst wäre bestimmt schon das ein oder andere profiteam drauf gekommen ;)
und wenn man bei 3-6bar in so breiten reifen von komfort spricht, kommt mir das auch sehr komisch vor :confused:
wenn ich meine sumos mal ausversehen (an der tanke) mit 2bar voll mache, klar rollts besser, aber die dinger sind dann bretthart, nix mehr komfort. Ich denke auch das man bei solch hohen Drücken deutlich schneller und öfter Pannen bekommt.

just my 2ct

Das funktioniert eben nicht nur auf unbefestigten Untergründen.
Bei den Profis kommt es zudem auf Aerodynamik an wo ein sehr breiter Reifen klar Nachteile hat.
Aber was meinst du wofür G One. S One. Big Ben. Allmotion usw sind... Richtig, für Asphalt !
Der Fahrkomfort über Schlaglöcher usw. ist definitiv bei einem 2.1 ser Reifen mit 3 bar ein anderer als wie wenn du mit einem Rennrad Reifen mit 8 / 9 / 10 bar darüber bügelst. Wenn du das schon mal gefahren hättest würdest du den Unterschied kennen.

 
Das funktioniert eben nicht nur auf unbefestigten Untergründen.
Bei den Profis kommt es zudem auf Aerodynamik an wo ein sehr breiter Reifen klar Nachteile hat.
Aber was meinst du wofür G One. S One. Big Ben. Allmotion usw sind... Richtig, für Asphalt !
Der Fahrkomfort über Schlaglöcher usw. ist definitiv bei einem 2.1 ser Reifen mit 3 bar ein anderer als wie wenn du mit einem Rennrad Reifen mit 8 / 9 / 10 bar darüber bügelst. Wenn du das schon mal gefahren hättest würdest du den Unterschied kennen.
g-one fahre ich in 40c am crosser/gravel-bike bike knapp unter 2bar (leider viel zu wenig)
s-one bin ich letzten sommer 1100km/>20000hm (am renner mit knapp 6-7bar) durch die Pyrenäen gefahren
Big ben, allmotion bei mir big apple/sumo/supreme fahre ich seit jahren im RtW-modus durch Berlin, so 5-6tkm/a auch über kopfsteinpflaster, bzw gerade wegen der miesen strassen eben nur bei 1-1,5bar (kaum platten nur etwa 2pro jahr, toi toi toi). aber ja, bei den geringen drücken und weichen seitenwänden sind die nicht sehr kurvenstabil. aber ich will ja nur zur arbeit, da hab ich´s nicht eilig :cool:

glaub mir, ich weiß wovon ich spreche (auch ohne zu schreien)!

ich könnte dir jetzt auch vorrechnen, das man bei doppelter aufstandsfläche nur noch den halben druck benötigt um die selbe (gewichts-)kraft zu tragen, aber ich glaube das bringt nix...

reifen sind nun mal ein sehr subjektives,streitlustiges thema das jeder anders sieht und bei dem jeder irgendwie recht hat... viel spaß mit deinen neuen reifen und hoffentlich endlich pannenfrei (trotz todgepumpe :D)
 
g-one fahre ich in 40c am crosser/gravel-bike bike knapp unter 2bar (leider viel zu wenig)
s-one bin ich letzten sommer 1100km/>20000hm (am renner mit knapp 6-7bar) durch die Pyrenäen gefahren
Big ben, allmotion bei mir big apple/sumo/supreme fahre ich seit jahren im RtW-modus durch Berlin, so 5-6tkm/a auch über kopfsteinpflaster, bzw gerade wegen der miesen strassen eben nur bei 1-1,5bar (kaum platten nur etwa 2pro jahr, toi toi toi). aber ja, bei den geringen drücken und weichen seitenwänden sind die nicht sehr kurvenstabil. aber ich will ja nur zur arbeit, da hab ich´s nicht eilig :cool:

glaub mir, ich weiß wovon ich spreche (auch ohne zu schreien)!

ich könnte dir jetzt auch vorrechnen, das man bei doppelter aufstandsfläche nur noch den halben druck benötigt um die selbe (gewichts-)kraft zu tragen, aber ich glaube das bringt nix...

reifen sind nun mal ein sehr subjektives,streitlustiges thema das jeder anders sieht und bei dem jeder irgendwie recht hat... viel spaß mit deinen neuen reifen und hoffentlich endlich pannenfrei (trotz todgepumpe :D)


Genau darin liegt eben der Unterschied.
Ich fahre weder auf Kopfsteinpflaster noch sind die Straßen so extrem schlecht wie anscheinend in deiner Gegend...
Aber im Prinzip meinen wir doch das Gleiche - breitere Reifen benötigen eben weniger Druck.
Bei meinem Verwendungszweck um Grundlage zu trainieren und Kilometer schruppen sind die Torch s eben optimal.
Rollen gut, bis dato keinen Platten :) und Gewicht ist mit 625 Gramm auch im Rahmen.
Weil ich auch mal Geschwindigkeiten von über 50 km/h fahre ists mir dann doch mit mehr Druck sicherer - bei dem niedrigen Druck wrds schon sehr schwammig bei den Geschwindigkeiten.
 
@sparkey rollt der Ikon wirklich so schlecht, wenn ja dann nur auf Asphalt oder spürt man das auch auf den Forststrassen??
Sind die Coni's besser geworden um sie Tubeless zu dichten??

Ich hab das auf allen Belägen deutlich gemerkt. Besonders schlimm fand ich's auf feuchtem Waldboden, da klebt das Teil förmlich.

Der Race King RS, den ich neulich montiert habe, ging schmerzfrei und sifft auch nirgends. Hab den Reifen einfach vorher mit Bremsenreiniger ausgerieben. Der SK war zickiger, mit schütteln und auf die Seite legen wurde es besser aber so wirklich dicht wurde er erst mit dem Fahren. Ich nehme jeweils das Conti Sealant, das dichtet nach meiner Erfahrung deutlich besser als das Notubes. Wenn's ganz übel ist soll übrigens dem Sauser sein No Zisch helfen.
 
Die schmalen Reifen sind aber knochenhart . . . hatte ich mit 1.6 versucht.
Musst mit viel Druck fahren sonst ist der Rollwiderstand sehr hoch.
Ich habe mit den Torch s einen sehr guten Kompromiss aus geringem Rollwiderstand, gutem Komfort, möglichst geringes Gewicht und sehr gutem Pannenschutz ( Silkworm ) gefunden.
Und das war garnicht so einfach ... ;)

Klar leidet der Komfort darunter. Aber wer 150-km-Touren fährt, hat meistens einen robusten Po. Natürlich fährt man Rennradreifen mit Rennrad-Druck, das wären bei einem 28er oder 32er knüppelharte 7 Bar. Dann ist der Rollwiderstand auf ebenem Asphalt eben doch geringer, weil sich die Karkasse praktisch gar nicht mehr verformt. Selbstverständlich machen die Reifen nur einen Teil des Unterschieds zwischen Rennrad und MTB aus. Die Sitzposition ist auf dem Rennrad meistens aeodynamischer.
Nein, die G-Ones, Allmotions sind nicht nur für reinen Asphalt, sondern für Strecken aller Art. Kopfsteinpflaster, schlechte Radwege, Feldwege, Forstautobahnen und so weiter. Dort machen sie auch absolut Sinn, wer wollte da mit 7 Bar drüberholpern? Wenn es nur um Asphaltstraßen gehen, ist ein Rennradreifen sinnvoller. Ich mag den 4Seasons, hab ihn schon probegefahren. Toller Reifen!
 
Klar leidet der Komfort darunter. Aber wer 150-km-Touren fährt, hat meistens einen robusten Po. Natürlich fährt man Rennradreifen mit Rennrad-Druck, das wären bei einem 28er oder 32er knüppelharte 7 Bar. Dann ist der Rollwiderstand auf ebenem Asphalt eben doch geringer, weil sich die Karkasse praktisch gar nicht mehr verformt. Selbstverständlich machen die Reifen nur einen Teil des Unterschieds zwischen Rennrad und MTB aus. Die Sitzposition ist auf dem Rennrad meistens aeodynamischer.

Nein, die G-Ones, Allmotions sind nicht nur für reinen Asphalt, sondern für Strecken aller Art. Kopfsteinpflaster, schlechte Radwege, Feldwege, Forstautobahnen und so weiter. Dort machen sie auch absolut Sinn, wer wollte da mit 7 Bar drüberholpern? Wenn es nur um Asphaltstraßen gehen, ist ein Rennradreifen sinnvoller. Ich mag den 4Seasons, hab ihn schon probegefahren. Toller Reifen!

Es wird hier ja nach guten Straßenreifen fürs MTB und nicht nach Rennrad gefragt.
Letzteres wird wie du schon sagts immer schneller sein - schon wegen der Aerodynamik und des wesentlich geringeren Gewichtes !
Ich fahre aber auch 2 1/2 Stunden am Stück mit kaputten Knochen UND ohne Schmerzen - das ist der Unterschied :)
Beim ersten Abschnitt bin ich absolut deiner Meinung, beim Zweiten allerdings nur bedingt was meine Er"fahrung" betrifft.
Die G Ones sind absolut nicht fürs Gelände ausgelegt ( auch wenn von Schwalbe angegeben ) da die Pannensicherheit miserabel ist.
Die viel zu dünne Karkasse der Lauffläche lassen definitiv kein groberes Gelände zu.
Es sind Durchstiche vorprogrammiert, das gebe ich Dir schriftlich - selbst bei Asphalt Touren fährt die Angst mit schnell einen Platten zu bekommen.
 
Abgesehen davon, ob es empfehlenswert ist, ein MTB für Straßentouren zu nehmen (meistens ist die Endübersetzung dafür schon zu gering, jedenfalls wenn es auch mal richtig bergab geht), ist ja genau das der Sinn einer Forums-Diskussion, festzustellen, welche Reifen wo Sinn machen oder eben auch nicht. Ob 29er oder doch 28er. Ob nun ein schmaler 23er oder 25er Rennradreifen noch Sinn macht, muss jeder selbst entscheiden. Hängt natürlich auch von der Felge ab. Ich persönlich finde 28er oder 32er eine gute Lösung, zumal der 4Seasons eher ein Trainingsreifen als ein Renn-Reifen ist, mit besserem Pannenschutz, höherer Lebensdauer und so weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon, was für einen Sinn es macht, ein MTB für Straßentouren zu nehmen (meistens ist die Endübersetzung dafür schon zu gering, jedenfalls wenn es auch mal richtig bergab geht), ist ja genau das der Sinn einer Forums-Diskussion, festzustellen, welche Reifen wo Sinn machen oder eben auch nicht. Ob 29er oder doch 28er. Ob nun ein schmaler 23er oder 25er Rennradreifen noch Sinn macht, muss jeder selbst entscheiden. Hängt natürlich auch von der Felge ab. Ich persönlich finde 28er oder 32er eine gute Lösung, zumal der 4Seasons eher ein Trainingsreifen als ein Renn-Reifen ist, mit besserem Pannenschutz, höherer Lebensdauer und so weiter.


Deswegen habe ich wieder die altmodische 3 fach Kurbel mit 22 / 30 / 40 montiert und 11-36 Kassette.
Bis 45 kmh ist die Trittfrequenz problemlos.
Ein Rennrad ist nur bergab von der Übersetzung schneller - aber am Berg mit großer Steigung wirds dann schon zäher ;)
Ich fahre mein HT im Winter mit BARON / MK II und im Sommer eben für Asphalt Touren nun den Torch.
Somit habe ich mit einem Bike vieles abgedeckt.
Mein Fully fahre ich im Winter nicht mehr da es mir einfach zu schade ist und die Lager wesentlich schneller verschleißen.
Hier sind die X King / Race King montiert mit denen ich auch sehr zufrieden bin.
 
Ich habe mir ein 26-Zoll-MTB ebenfalls zum Tourenrad umgebaut. Mit solidem Gepäckträger, Schutzblechen, Brooks-Sattel, Hörnchen, 24-36-50 vorne und 11-34 hinten. Hookworm drauf und fertig ist das perfekte Touren-Fahrrad für den Aldi-Einkauf bis hin zur Weltreise. Der Einsatzbereich ist dann erheblich weiter, als nur Asphalt damit fahren zu können. Muß jede/r selbst wissen. Ich wollte damit nur andeuten: Auch mit Rennradreifen wird ein MTB noch lange nicht zum Rennrad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sicher nicht, jedoch ist der Radius mit den jetzigen Torch s weitaus größer fahrbar als mit klassischen MTB Reifen.
Mit letzterem möchte ich meine momentanen Trainingstouren auf Asphalt nicht fahren !
 
Hi,

ich bin eben durch Zufall auf einen Rollwiderstandstest von Allroundreifen in der RADtouren 1/2015 gestoßen und da ist auch der Maxxis Torch 29x2,1 getestet worden. Die Tests wurden wohl in den Laboren von Schwalbe und Continental durchgeführt.

Den geringsten Rollwiderstand hatte bei diesem Test mit 24,6 Watt der Schwalbe Almotion in 50-622, der höchste Rollwiderstand lag bei 37,2 Watt und den hatte der Maxxis Torch 52-622.

Die anderen getesteten Reifenmodelle waren:

Continental Top Contact II
Continental Cruise Contact
CST Platinum Protector
CST Xpedium Ampero
CST Classic Zeppelin
Maxxis Overdrive
Maxxis Torch
Schwalbe Marathon Mondial
Schwalbe Tour Plus
Schwalbe Marathon Almotion
Vittoria Adventure Trail
Vittoria Randonneur Trail
Vredestein Dynamic Trek
Vredestein Perfect Trek
Vredestein Moiree
 
Hi,

ich bin eben durch Zufall auf einen Rollwiderstandstest von Allroundreifen in der RADtouren 1/2015 gestoßen und da ist auch der Maxxis Torch 29x2,1 getestet worden. Die Tests wurden wohl in den Laboren von Schwalbe und Continental durchgeführt.

Den geringsten Rollwiderstand hatte bei diesem Test mit 24,6 Watt der Schwalbe Almotion in 50-622, der höchste Rollwiderstand lag bei 37,2 Watt und den hatte der Maxxis Torch 52-622.

Die anderen getesteten Reifenmodelle waren:

Continental Top Contact II
Continental Cruise Contact
CST Platinum Protector
CST Xpedium Ampero
CST Classic Zeppelin
Maxxis Overdrive
Maxxis Torch
Schwalbe Marathon Mondial
Schwalbe Tour Plus
Schwalbe Marathon Almotion
Vittoria Adventure Trail
Vittoria Randonneur Trail
Vredestein Dynamic Trek
Vredestein Perfect Trek
Vredestein Moiree

Hab ich auch gelesen und trotzdem die Torch probiert !
Kann dies auch nicht ganz nachvollziehen , da die Mondial definitiv schlechter rollen ...
Man müsste auch wissen mit welchen Drücken getestet wurde.
Wenn ich Mondial mit 6 bar und Torch mit 1.5 bar fahre kann dies schon sein . . .
Ich fahre nun mit 3 bar und bin super zufrieden :)

Und . . . Der Test wurde von "Radtouren" durchgeführt ... ob da nicht wohl ein Hersteller aus Deutschland dahinter steckt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@debitor

Ich habe mir letztens als Alltagsrad ein OnOne Inbred 29 aufgebaut, das praktisch ausschließlich auf Asphalt und nur selten auf Feld- und Waldwegen bewegt wird. Ich hatte noch zwei Bontrager XR1 Expert 29x2,2" von einem Trek Superfly liegen, die ich für Zweck erstmal aufgezogen habe. Trotzdem das ja eigentlich ein recht schneller, relativ leicht profilierter CC-Reifen sein soll, machen mich diese Pellen auf Asphalt rollwiderstandsmäßig fertig, weshalb die bereits jetzt ersetzt werden sollen.

Die Maxxis Torch fand ich eigentlich sehr interessant, aber nach den Tests aus der RADtouren und von BicyleRollingResistance werde ich wohl auch zum Schwalbe Almotion in 2,15" greifen - man kann sicher im Detail über einige Ergebnisse streiten, aber die grundsätzlichen Relationen werden schon stimmen. Zumal die Rollwiderstandsmessungen auf den Rollen für harten Asphalt schon Sinn machen - zumindest mehr als die Tests von MTB-Reifen, die letztlich meist in deutlich anderem Terrain eingesetzt werden.
 
Also schon beim Profil der Bontrager XR1 Expert 29x2,2 zu den MAXXIS Torch 2.1 ist der gewaltige Unterschied im Rollwiderstand zu erkennen bzw. zu erahnen . . .
Der große Vorteil der Torchs`s ist der ca. 18 mm breite - durchgezogene Steg in der Mitte welcher auch sehr hart ist.
Man fährt auf Asphalt im Prinzip nur auf diesem - sieht man auch anhand vom Schmutz auf der Lauffläche.
Glaub mir - die Teile rollen wirklich sehr gut - hab schon einiges durchprobiert ... ;)
 
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