Freundin bergab total verängstigt

Hallo,

das mit dem Grundvertrauen kommt jetzt doch irgendwie bekannt vor, hab ich schon öfters gehört *gg* Nur allein, noch fehlt mir dazu ein wenig der Glaube :rolleyes:

Solange ich aber zu mir selbst in manchen Situationen kein Vertrauen hab, muß mein armes Bike leider damit zurecht kommen, daß ich ihm auch nicht vertrau :lol:

Ich freu mich schon total auf das Wochenende Anfang September, obwohl ich mir heut Fotos von den letzten Workshops angeschaut hab und gleich mal wieder ein leicht flaues Gefühl gehabt hab - allein vom Anblick der Übungsparcours...alle meine Angstgegner wie Wurzeln, enge Kurven usw., aber genau deswegen fahr ich ja dorthin...um mich ein wenig mit solchen Hindernissen anzufreunden *g*

lg
Gaby
 
such Dir mal ein nicht sehr steiles Stück mit etwas Wurzel und/oder Steinen und lass das bike drüberrollen-und Hände weg von den Bremsen (damit mein ich, mal nicht zu bremsen, denn meist versaut man sich dadurch viel. Erst wider nach den Hindernissen bremsen - und genügend Auslauf haben. Also ich mach das ab und an so-wir kommen an ein Stück mit Wurzel, Steinbrocken und so, dann nehm ich das Rad meiner Frau und sage ich-ich fahre nun ganz bewusst ohne aktives Zutun meinerseits, das Bike schluckt alles selbst weg, hält die Spur ohne wegrutschen, hängenbleiben etc. (dabei ist zu beachten, sie hat vorne/hinten einen Federweg von 150mm/140mm, das kann schon echt was wegschlucken). Da ist sie dann vor allem am Anfang ganz überrascht gewesen und sagt auch heute noch ab und an-hey das ging ja ganz einfach-wie von selbst.
 
Ich denke, sie sollte sich einfach langsam rantasten. Wenn sie sich am Anfang nicht sicher fühlt und nicht 30-40 oder gar 50 km/h auf dem Schotterweg fahren möchte so soll sie das tun.
Wenn das Problem von Dauer sein so ist der Ladys Kurs bestimmt ne super Lösung.
Wie gesagt sie soll sich langsam rantasten zuerst auf asphalt und dann wird sie auch langsam schneller.
Setze sie dabei aber nicht zu sehr unter Druck.
 
..wer das erste mal bei tempo 50 auf schotter auf´s maul gefallen ist , weil er gerutscht is - der lässt es danach ganz von selbst ... ist keine schande , da nur mit 30 runterzufahren - man kommt auch nur sekunden später an , als die , die denken , 60 sachen seien noch zu wenig ...
 
..wer das erste mal bei tempo 50 auf schotter auf´s maul gefallen ist , weil er gerutscht is - der lässt es danach ganz von selbst ... ist keine schande , da nur mit 30 runterzufahren - man kommt auch nur sekunden später an , als die , die denken , 60 sachen seien noch zu wenig ...

Nur mal so als Einwurf von mir - es ging hier nie um die Frage ob nun Tempo 30 oder 60 angemessen wären für eine Schotterstraße, sondern um die Frage ob 10 oder ca. 30 km/h und wie man seiner Freundin am besten hilft, wenn sie selbst mit 10 km/h vor jeder Kurve noch fast auf Stillstand abbremst.
 
Hallo Pedax, mir ging es als "weibliches Wesen" nicht anders als Deiner Freundin. Ich habe mir mein jetziges Bike erst vorigen Monat zugelegt. Davor bin ich nur gelegentlich gefahren mit einem alten Scott mit V-Brakes, die kaum bremsten. In das Teil hatte ich kein Zutrauen und nachdem es erste Spezln von mir auch schon geschmissen hatte, erst recht nicht mehr. Ich bin dann wirklich an Steilstücken immer abgestiegen (Respekt, daß Deine Freundin schon mal mit 10 fährt ;-)) Das ging mir dann so gegen den Stolz und mit dem neuen Bike mußte das anders werden. Ich habe erkannt, daß meine Blockade daran lag, daß ich einfach das Gefühl hatte, die Sache nicht kontrollieren zu können. Immer die Horrorvision, ich kann nicht mehr stoppen, wenn es jetzt plötzlich erforderlich wäre. Mit einem Wort: mangelnde Fahrtechnik, dadurch fehlende Fahrsicherheit. Habe dann von Marc B die Tips gelesen. Notabstieg in Steilstufen etc. Das hab ich dann geübt. Im Türrahmen! Danach an einem kleinen aber steilen Puckel. Und als ich es konnte und wußte, daß ich jederzeit halten und absteigen kann, wenn was ist, konnte ich plötzlich den Ochsenbichl obi "laufen lassen". Vielleicht geht es ihr ähnlich.
 
Habe dann von Marc B die Tips gelesen.

Das freut mich, wenn meine Tipps jemandem weiterhelfen :) Gestern habe ich noch mit zwei Teilnehmern den Notabstieg bergab geübt, damit keiner den "Skorpion" macht, weil man zwischen Vorbau und Sattel abgestiegen ist mit gezogener Vorderbremse ;)

Ride on,
Marc
 
Noch ein paar Tipps:
- Vor Bergabfahren das Absteigen nach hinten üben. Wenn man weiß, dass man jederzeit - und ist es noch so steil - problemlos heil hinten runterkommt, dann bringt das sehr, sehr viel.
- Ggf. ohne Klicks fahren (dann aber bitte mit Schienbeinschonern!)
- Balance, Balance, Balance, kann man an jeder Ampel üben. Einfach versuchen, ein paar Sekunden auf dem Rad zu stehen. Das gibt einem im Gelände viel Sicherheitsgefühl, weil man auf langsamen Stücken sicherer fährt...

Rest kommt m.E. von alleine :D

just my 2 cents.. ;)
 
Berichte uns doch später über die Vortschritte deiner Freundin noch mal:)

Ok, dann gibt es hier mal einen Zwischenbericht:
* Auf Strecken die sie schon ein paar mal gefahren ist fährt sie schneller und sicherer und man muss nicht mehr Angst haben, dass sie unten völlig verkrampft und verängstigt ankommt (positiver Nebeneffekt - die Bremsbeläge sind unten auch noch heile :))
* Einfachere Trails (auch Wurzeltrails) fährt sie mittlerweile brav mit - vorausgesetzt sie sind relativ flach und noch wichtiger es geht daneben nicht bergab. Bei Hanquerungen reagiert sie noch immer sehr ängstlich und schiebt ihr Bike lieber.
* Der Satz "mein Bike kann das aber nicht" fällt nicht mehr so oft, nachdem ich ihr auf unserem Hometrail jede "kniffligere" Stelle auch mit ihrem Bike einige male vorgefahren bin
* Auf neuen Strecken ist sie noch immer sehr zurückhaltend aber nicht mehr ganz so verängstigt wie zu Beginn
* Wie sie fährt hängt bei ihr sehr sehr stark von der Tagesverfassung ab - manchmal fährt sie fast unseren gesamten Hometrail ohne abzusteigen und manchmal schiebt sie fast die Hälfte - vor allem wenn sie gleich zu Beginn einen kleinen Fehler macht ist es vorbei - aber wir arbeiten daran :)
* Ich werde demnächst mit ihr noch ein paar mal auf einem Schotterplatz mit kleinen Hindernissen üben, denn speziell wenn sie bei größeren Steinen oder Wurzeln außen herum die einfachste (aber oft sehr schmale) Linie fährt hat sie Angst diese nicht zu treffen.

Fazit: Ein Fortschritt ist erkennbar und hier waren einige wirklich sehr hilfreiche Tipps dabei. Danke nochmal :daumen:

Vielleicht berichte ich hier in ein paar Wochen oder Monaten nochmal über die weiteren Fortschritte.
 
das ist doch was-und das wichtigste ist, dass sie Spaß hat-und wenn wir ehrlich sind, fahren wir auch nicht jeden tag gleich gut-es liegt teilweise auf nem anderen Niveau, aber auch wir fahren nicht immer alles perfekt. Und mit der Zeit kommt das.
Wenn sie Spaß hat-und man ihn ihr nicht durch Ungedult (zu starkes drängeln) nimmt, fängt sie auch mal von selbst an, etwas zu üben, bis es klappt-so berichtete meine Frau mir gestern ganz stolz-als wir jeweils getrennt eine Biketour gemacht hatten abends, dass sie eine Serpentine nun so lange geübt hatte und nicht wegwollte, bis es geklappt hat-und nach 20 Versuchen gings dann. Ich konnte leider nicht ganz mithalten, hatte auch drei Stellen gefühlet 100 Mal auf meiner Tour probiert, ohne eine Lösung hinzukriegen.
Aber so hat man wenigstens noch was vor sich:D
Weiter viel Erfolg
 
seid ihr alls fraunverstehr. ich hatte gar kein bock mit ein frau zu fahren weil wer mit frauen zusammen fahrt ist selbst ein klein mädchen.
die frauen solle selber fahren mit kleine räder.

Deinen anderen Beiträgen nach bist du wohl der neue Forentroll?

Auf die Frage was du unterwegs trinkst:
Vodka und auch mal Campari

Auf die Frage ob ein Fahrtechnikkurs sinnvoll ist:
Wer so kus mit macht fährt Auch selbst wie klein mädchen.
machst du luftdruck auf 1,6 bar und dem ist gut.

Auf die Frage wie man richtig Downhill fährt:
Dem druck im dem schaluch machst du auf ~ 1,6 bar.

Auf deine Frage nach dem richtigen Luftdruck beim Downhill hast du folgende Antwort, welche du jetzt in jedem zweiten Thread (egal ob passend oder nicht) weitergibst:
Alles zwischen 1.6 und 2.4 bar..............kommt auf Reifen, Schlauch, Untergrund usw. an.............

Naja, man merkt halt, dass wieder Schulferien sind - wenn du dich weiter austrollen willst mach es hier oder hier (da stört sich keiner dran) und jetzt lass uns bitte sinnvoll weiter reden und zerschieße diesen Thread nicht - Danke!
 
ein frau gehört zu kinder und muss kochen!!

ich glaub ihr habt es vergessen!

wo steht dass?????:mad:


na hoffentlich macht das deine nicht, falls du eine hast. Dich würde ich glatt verhungern lassen:D aber so ein intelligenter Mensch wie du, kann sich sicherlich auch selbst versorgen:lol:

Hoffentlich sterben solche wie du bald aus...
 
Ich denke wenn wir diesen Trottel einfach nicht beachten und seine Beiträge gar nicht kommentieren, dann schreibt er auch nicht mehr.
Er wiil doch nur aufmerksamkeit auf sich ziehen:lol:
 
neuestes zur Trollforschung:
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=sXSrpGr0wDU"]‪Sascha Lobo: Jüngste Erkenntnise der Trollforschung‬‏ - YouTube[/nomedia]

;)
 
Ich stehe an einem ähnlichen Punkt wie der TE. Meine Frau hat kürzlich ein Bike gekauft, vorher war sie nie mit dem Velo unterwegs.

Jetzt, nach ein paar Touren später habe ich folgende Erkenntnisse gemacht:

- Berab ist wohl das schwierigste, da Blockaden im Kopf verhindern, einfach drauf los zu fahren, meine hat regelmässig Panik, wenns runtergeht.

- Was für mich spass ist, ist für sie Horror, sie sucht nicht die Herrausforderung, sonder Sicherheit steht im Vordergrund.

Jetzt, ein paar Wochen und 2 Stürze meiner Frau später habe ich folgendes Fazit gezogen:

Wenn ich mit meiner Frau gehe, dann nur breite Forststrassen, Trails nur bergauf, lieber mehr Kilometer und wenig Schwierigkeiten als kurze Strecken mit Herausforderungen. Es bringt nichts, meiner Frau etwas aufzuzwingen, wo ICH davon ausgehe, dass es spass ist. Ganz wichtig: Sie muss in ihrer Komfortzone bleiben. Ein zuhäufiges verlassen dieser führt zum gegenteiligen Effekt.

Kurz: Biken mit Frau ist Entspannung und Partneraktivität, Biken alleine ist die Sau rauslassen :D Mit meiner Frau schraube ich halt einfach die Ansprüche ans Bike zurück, und dann passts. Umgekehrt kommts glaube ich kurzfristig nicht gut :)

Ich werde sie sicher noch in ein Fahrtraining stecken, aber nur, um Ihr ein besseres Gefühl auf dem Bike zu geben. Und nicht, damit Sie alles mitmachen kann, was ich will :D

Insofern fragt euch einfach, ob es wirklich nötig ist, eine verängstigte Partnerin "abzurichten", damit sie alles auch mitmachen kann, oder ob da nicht doch eine Portion Egoismus dabei ist...

Gruss
 
Wenn du deiner Freundin ein Fahrtechniktraining schenken willst, frag sie vorher was sie davon hält. Wollte eins für meine Freundin organisieren. Sie hat sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Damals war sie auch Anfängerin und sehr vorsichtig bei jeglichem Streckenuntergrund.

Mitlerweile ist sie fahrtechnisch wesentlich besser geworden und könnte sich langsam vorstellen, einmal so ein Training zu besuchen. Denn wenn sie schon alleine mit dem Partner im Gelände unsicher ist, macht es das Ganze nicht unbedingt in einem Techniktraining mit gewissem Leistungsdruck besser.
Also vorher abklären bevor man Geld und Zeit investiert.
 
Kurz: Biken mit Frau ist Entspannung und Partneraktivität, Biken alleine ist die Sau rauslassen :D Mit meiner Frau schraube ich halt einfach die Ansprüche ans Bike zurück, und dann passts. Umgekehrt kommts glaube ich kurzfristig nicht gut :)
Da Frauen meist auch bergauf langsamer fahren, als wir die regelmäßig unterwegs sind bleibt ja auch auch noch die Möglichkeit das ganze als gutes Grundlagenausdauer-Training zu betrachten :)

Ich werde sie sicher noch in ein Fahrtraining stecken, aber nur, um Ihr ein besseres Gefühl auf dem Bike zu geben. Und nicht, damit Sie alles mitmachen kann, was ich will :D

Insofern fragt euch einfach, ob es wirklich nötig ist, eine verängstigte Partnerin "abzurichten", damit sie alles auch mitmachen kann, oder ob da nicht doch eine Portion Egoismus dabei ist...
Also es geht hier mir (und ich denke auch den meisten anderen) nicht darum die Partnerin "abzurichten" - sondern um die Frage wie man ihr hilft die Angst abzulegen (bzw. zu verringern) damit auch sie die gemeinsamen Bike-Ausflüge so richtig genießen kann. Es soll ja Frauen geben die selbst auf Forstraßen bergab lieber schieben und wenn sie es mit runter fahren versuchen anschließend einen höheren Puls haben als unser eins nach einer Vollgasfahrt bergauf. Wie du dem Thread wahrscheinlich entnehmen kannst war in fast jedem zweiten Beitrag die rede davon, die Frauen auf keinen Fall zu etwas zu zwingen (lassen sie sich meist ohnehin nicht) sondern ihnen immer wieder ein bisschen was zu zeigen das sie bei der nächsten Ausfahrt spielerisch einbauen können (oder auch nicht wenn sie nicht will). Abrichten wäre für mich wenn ich sie bei Erfolg belohne und bei Fehlern bestrafe und das glaub ich macht hier keiner - meine wird immer belohnt (mit knuddeln und Küssen), denn schon allein die Tatsache, dass sie mit mir biken geht freut mich (und sie natürlich auch) :)
 
Insofern fragt euch einfach, ob es wirklich nötig ist, eine verängstigte Partnerin "abzurichten", damit sie alles auch mitmachen kann, oder ob da nicht doch eine Portion Egoismus dabei ist...

Gruss

Ich habe nicht das Gefühl, dass hier irgendjemand jemanden "abrichten" will (Trolle mal ausgenommen ;)). Es ging hier ja nur darum, dass die Partnerin sicherer auf dem Rad werden soll... Spaß daran, überhaupt zu Biken scheint sie ja schon zu haben...

Überhaupt frage ich mich bei der Argumentation nach dem Motto "Frauen haben nunmal immer Angst" manchmal, ob Männer denn nie Angst haben?
Also ich kenne viele Männer, die vor so einigem Bammel haben :D Und eigentlich finde ich das ganz normal. Was sicher stimmt ist aber, dass Frauen öfter mal "kopfgesteuerter" sind und länger darüber nachdenken, ob sie etwas wirklich wagen wollen, während Männer es schon längst einfach gemacht haben, und sich vielleicht hinterher wundern, dass es gut gegangen ist (oder ihre Wunden lecken, falls nicht). Mit geht es allzu oft genau so, dass ich vor einer schwierigen Stelle erst mal absteigen und das ganze ablaufen muss, anstatt einfach drüber zu fahren... und es erst dann wage, wenn ich mir sicher bin, dass es zumindest einen Notausstieg/Nothalt gibt, wenn es doch nicht klappt. Aber daran finde ich eigentlich nichts verkehrt, und es schützt vor unnötigen Verletzungen durch adrenalin-geladenes Rumgeballere ;)
Was hierbei enorm hilft, ist die Balance zu trainieren, um selbst in steilem Gelände und auf losem Untergrund sehr kontrolliert und langsam fahren zu können, und notfalls auch mal kurz stehen zu bleiben um sich zu überlegen, ob man nun den Fuß runter setzt oder doch weiter fährt (meistens entscheide ich mich dann für weiterfahren, aber die Überleg-Sekunde muss sein :D)
Auch hilfreich: im Bikepark fahren! Da gibt es schön geshapete Strecken, alle Bäume die im Weg stehen sind schön gepolstert, und man kann sich zu jeder Zeit sicher sein, dass die Strecke wirklich fahrbar ist, und dass sich nicht hinter der nächsten Ecke ein tödlicher Abgrund versteckt. Man muss ja als Anfänger nicht gleich die heftigsten DH-Strecken wählen. Z.B. 4X-Strecken taugen imho ganz gut um als Anfänger ein Gefühl für Geschwindigkeit, kurze Flugphasen, und die richtige Haltung auf dem Rad zu bekommen. Zudem sind die auch mit einem CC-Hardtail durchaus mit Spaß fahrbar, da braucht's ja keinen Federweg. Durch die Ganzkörper-Rüstung (kann man ja auch leihen) verschwinden dann die letzten Angst-Barrieren im Kopf.

Trotz der vielleicht doch oft unterschiedlichen Herangehensweise von Frauen und Männern an risikoreiche Stellen würde ich nie und nimmer die Behauptung unterschreiben, dass
Ganz wichtig: Sie muss in ihrer Komfortzone bleiben. Ein zuhäufiges verlassen dieser führt zum gegenteiligen Effekt.
Wenn ich nochmal von mir selbst ausgehe: Ich verlasse auf einer Tour genauso oft oder noch öfter meine Komfort-Zone wie mein Freund. Und es macht mir genauso viel Spaß, das zu tun, wie ihm. Der Adrenalin-Kick, wenn man es geschafft hat, belohnt dafür. Nur, dass ich es mir eben öfter vorher anschauen muss, oder 1-2 Sekunden länger überlege. Gerade Spiel-Touren, wo man eine Stelle so lange übt, bis sie klappt, machen mir eigentlich sogar mehr Spaß als ihm, auch wenn mir beim Üben des öfteren mal der Angstschweiß läuft ;)

Wichtig ist halt, dass er es erträgt, wenn's mal wieder länger dauert bei mir (sei es zum Üben, oder zum Überlegen, ob man es probieren will). Unter Druck klappt's erst recht nicht. Ich habe da wohl großes Glück bei meinem Freund :love: Wenn ich sehe, dass es ihn doch nervt, lasse ich dann aber auch gut sein.

Vielleicht ist das ja das Geheimnis, dazu, dass Männlein und Weiblein mit Spaß zusammen Biken können? Dass jeder die Macken des jeweils anderen Geschlechts akzeptieren und darauf eingehen kann?
 
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