Wie lange hält ein Mountainbike? ;-)

Registriert
22. August 2006
Reaktionspunkte
0
Mal ne ganz doofe Frage: Wie lange hält ein Mountainbike?

Warum frage ich so doof? Nun, ich habe ein 26er Fully (Ideal VSR, kennt keine Sau, aber egal, vorwiegend Shimano Deore LX und XT Komponenten), das ist jetzt so ca. 7 1/2 Jahre alt. Ich bin damit vielleicht so 2500 bis 3000 km gefahren (kanns nicht genau sagen dank leerer Batterien im Tacho), das meiste wohl in den ersten zwei oder drei Jahren. Dieses Jahr hat mich das Bikefieber wieder gepackt, und ich bin seit Neujahr schon 50 km gefahren (mehr als in den letzten zwei Jahren).

Aber mich bewegt die Frage: Gehen Bikes irgendwie durch langes Rumstehen kaputt? Gibt es unsichtbare Alterungsprozesse? Sicher nicht der Rahmen, klar, aber Federgabel oder Dämpfer? Was sind die kritischen Teile?

Es kommt dazu, daß ich mitbekommen habe (ja, ich weiß, ich war nicht der erste), daß es inzwischen 29er Räder gibt. Jetzt schiel ich vielleicht auf ein neues Bike. Oder doch das alte Bike weiter fahren? Hab bei 1400 km eine neue Kette gebraucht, sonst ist noch alles im Neuzustand. Ähem. Fast wie neu. Also noch so dran ab Fabrik.

Was tun? Bin für Input dankbar.
 
Damit fahren, wenn's Dir erstmal reicht. Meine Level Betty von Gary Fisher ist schon über 15 Jahre alt und läuft 1A:daumen:
Mein Carbon Starrbike von Corex ist noch älter (20+Jahre) und tut's mit Slicks für die Straße auch noch sehr gut.
Durch's Alter leiden ev. die Dichtungen von Gabel/Dämpfer und die Bereifung natürlich. Ist aber alles günstiger, als ein neues Bike, das dann ev. bald wieder in der Ecke steht.

Der Nikolauzi
 
Die Marke kennt deshalb "niemand" weil es eine griechische ist.
Ist es ein VSR Comp oder VSR Comp Pro?
 
Es ist ein VSR Pro. (Meine Frau hat ein VSR comp). Ja, genau, Ideal ist eine griechische Firma. Und das ist dran verbaut: Manitou Axel comp 80 mm - Fastrax Air rebound - Shimano XT - LX - LX DCL - Shimano LX 44/32/22Z*170/175 - Bremsen: Shimano LX - Swiss DT XR4.1 - Kenda Kozmik Lite II - GFS 1505 SE.
 
Die Frage ist ob es sich lohnt ein neues Fahrrad zu kaufen wenn man es "nur" auf 3/4k km in 8 Jahren bringt und jetzt mal kurz 50 km geradelt ist. Versteh mich nicht falsch, aber Anfang des Jahres sind die meisten ja vom Ehrgeiz gepackt, was dann durchaus schnell wieder versiegt..
Dem Thema neues Bike würde ich mich stellen wenn paar mehr Kilometer runtergerissen sind und du das Bike an seine Leistungsgrenzen gebracht hast und nicht evtl umgekehrt
 
Bis auf die schäbige Axel scheints doch ein gutes Rad zu sein( bei nem Kumpel ist die Axel durch feuchte Luft im Keller total verrostet>.<)
Wenn die nicht mehr gut geht, dann lohnt es meiner Meinung nach dort nachzurüsten und dann damit Spaß zu haben ;-)

Gruß
 
erstmal fahren.... besser kannste dich garnich auf das evtl. neue Bike vorbereiten...

aber 29er würde ich ja persönlich nich nehmen, zu träge... nich so flink ...also kurventechnisch..

kannst mein 29er Focus haben *loool*
 
Die Frage ist ob es sich lohnt ein neues Fahrrad zu kaufen wenn man es "nur" auf 3/4k km in 8 Jahren bringt und jetzt mal kurz 50 km geradelt ist. Versteh mich nicht falsch, aber Anfang des Jahres sind die meisten ja vom Ehrgeiz gepackt, was dann durchaus schnell wieder versiegt..
Dem Thema neues Bike würde ich mich stellen wenn paar mehr Kilometer runtergerissen sind und du das Bike an seine Leistungsgrenzen gebracht hast und nicht evtl umgekehrt

Es geht natürlich um den Spaß am Radfahren. Und ein neues Rad macht zweifelsohne viel Spaß. Vielleicht mehr als das alte. Motiviert mich vielleicht noch mehr als das alte. Das Bike bringe ich übrigens nicht an seine Leistungsgrenze. Schaff ich gar nicht. Ich fahre derzeit nur Straße, wenn es trockener ist, dann auch Schotter oder Waldwege, aber wohl keine Singletrails oder irgendwelche Steilabfahrten über verblockte Felsen (auch wenns hier in der Nähe einen Mountainbikepark gibt). Mir geht es aber auch darum, daß mir das alte Bike nicht unter dem Hintern zusammenkracht, wenn ich gerade unterwegs bin.
 
Mir geht es aber auch darum, daß mir das alte Bike nicht unter dem Hintern zusammenkracht, wenn ich gerade unterwegs bin.

Da kann ich dich beruhigen. Mein ältestes MTB ist aus den späten 80ern, Laufleistung irgendwas im sechsstelligen Bereich (kann ich nicht genau sagen, da aus der Zeit vor Tachos ;) ), alles original außer den Verschleißteilen und die Karre rockt. Fahr ich jetzt nicht gerade DH mit, aber es wird auch nicht geschont. Wenn das Rad trocken steht, geht es auch nicht von allein kaputt.
 
Es geht natürlich um den Spaß am Radfahren. Und ein neues Rad macht zweifelsohne viel Spaß. Vielleicht mehr als das alte. Motiviert mich vielleicht noch mehr als das alte. Das Bike bringe ich übrigens nicht an seine Leistungsgrenze. Schaff ich gar nicht. Ich fahre derzeit nur Straße, wenn es trockener ist, dann auch Schotter oder Waldwege, aber wohl keine Singletrails oder irgendwelche Steilabfahrten über verblockte Felsen (auch wenns hier in der Nähe einen Mountainbikepark gibt). Mir geht es aber auch darum, daß mir das alte Bike nicht unter dem Hintern zusammenkracht, wenn ich gerade unterwegs bin.

Ich hab mir 2012 selbst die Bedingung gestellt erstmal mindestens 1.000 km mit meinem alten 300 Euro Rad "abzuarbeiten" bevor ich viel Geld für ein neues Investier. Also erstmal checken ob das nur eine Laune oder der Beginn eines ganz neuen Lebensstiles ist. Ich hab dann zusäztlich erstmal ne gute Motivation gehabt schnell die 1000km zu fahren :)
 
Ich hab mir 2012 selbst die Bedingung gestellt erstmal mindestens 1.000 km mit meinem alten 300 Euro Rad "abzuarbeiten" bevor ich viel Geld für ein neues Investier. Also erstmal checken ob das nur eine Laune oder der Beginn eines ganz neuen Lebensstiles ist. Ich hab dann zusäztlich erstmal ne gute Motivation gehabt schnell die 1000km zu fahren :)
Dem kann ich nur zustimmen.
Bin im letzen Jahr in den ersten Monaten über 1500 km gefahren und als ich gemerkt habe, ja das ist es, wurde das alte MTB verkauft und ein neues zugelegt. Jetzt macht es natürlich noch mehr Spaß und ich bin dran geblieben und dieses Jahr wird noch mehr Zeit investiert.
Ziehe alle Schrauben nach, prüfe den Rahmen auf Roststellen usw. Ist alles i.O. steht deinem neuen Hobby nichts mehr im Wege. ;-)
Ein neues Bike kaufst Du Dir etwas später als Geschenk für all die vielen Kilometer, welche Du fleißig abgelegt hast. ;-)
 
Es ist ein VSR Pro. (Meine Frau hat ein VSR comp). Ja, genau, Ideal ist eine griechische Firma. Und das ist dran verbaut: Manitou Axel comp 80 mm - Fastrax Air rebound - Shimano XT - LX - LX DCL - Shimano LX 44/32/22Z*170/175 - Bremsen: Shimano LX - Swiss DT XR4.1 - Kenda Kozmik Lite II - GFS 1505 SE.
ideal_vsr%20comp_7931_1.jpg

Ist es das? Ein 2006er?
 
IdealKatalog2006.jpg

Hier habe ich gerade mal den 2006er Ideal-Katalog eingescannt, den ich noch hatte. Das VSR Pro war silberfarben, das VSR Comp war in dem Jahr schwarz.
 

Anhänge

  • IdealKatalog2006.jpg
    IdealKatalog2006.jpg
    142,4 KB · Aufrufe: 1.472
sososo :D

Aber hey, das Teil wirkt doch super stabil. Ich persönlich würde ja sogar Trails damit fahren. Ich würde allerdings 2 Schläuche als Reserve mitnehmen. und die Gabel und Dämpfer ein wenig mit Gabelfett behandeln, die Kette mal reinigen und schön einschmieren ;).

Und dann ab dafür in die Trails ;).:hüpf:
 
Ich muß sagen: Ihr habt mir wirklich weitergeholfen. Meine Zweifel sind beseitigt, ich werde mein Bike weiterfahren und nicht den Verlockungen eines neuen Bikes erliegen. Vielen Dank! :winken:
 
du darfst aber trotzdem mein Bike kaufen ;P looool

viel erfolg, strampel kräftig und dann gönn dir zur belohnung ein feines 26er Bike ;)
 
So. Bin grad eben mal 21 km damit gefahren: Sonnenschein, arschkalt, stellenweise gefrorene Pfützen, aber es hat Spaß gemacht wie Sau. Und das Bike schnurrt wie ein Kätzchen. Jetzt tut mir mein hinteres Ende weh. ;)
 
hmmm ging mir aber auch so... war dann nach 3-4 mal Radeln weg... und mittlerweile sitz ich auf dem harten teil ohne das es mich juckt. Ein Glück das meine Familienplanung schon abgeschlossen ist... ;P
 
Zurück
Oben Unten