Enduro / SuperEnduro gesucht

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Hallo,

nach einigen Stunden des Einlesens in die Thematik MTB bekomme ich einklareres Bild von dem was ich in Zukunft fahren möchte.

Es soll mindestens ein Enduro werde. Meine Tendenz geht sogar etwas mehr in Richtung Superenduro.

Der Fokus ist auf das Fahren von Trails (Flow Trails?) oder ähnliches. Weniger auf große Jumps, dafür sollte ich aber auch ohne Lift den Berg hoch kommen.

Verfügbares Budget: 2000-2500 Euro

Ich habe einige Tests in verschiedenen Zeitschriften gelesen (Bike, Freerider, Dirt, etc.) und folgende Bikes sind bei mir in engerer Auswahl:

- Radon Swoop 8.0 neu (Beim 7.0 gefällt mir die Optik nicht)
- Canyon Strive 7.0 oder 8.0 neu
- Votec V.SX (gebraucht - falls ich eines finde - ist 2012 ein gutes BJ?)
- YT Wicked Comp neu
- Rocky Mountain Slayer 70 (gebraucht - falls ich eines finde)
- Giant Reign 2 neu (ist "nur" ein Enduro - mir wurde gesagt es hätte eine gute Kinematik im Heck)

Was haltet Ihr von den Bikes so?

Was mir nicht so ganz klar ist:

Worin unterscheidet sich im Einsatzbereich das Radon Swoop vom Radon 150 E1? Welches würdet Ihr mir eher empfehlen?

Worin unterscheidet sich im Einsatzbereich das Canyon Strive vom Canyon Torque EX Gapstar? Welches würdet Ihr mir eher empfehlen?

Radon könnte ich Probe fahren im Discount-Bike in Bonn. Canyon & TY müsste ich wohl blind kaufen.

Das Giant bin ich auf dem Parkplatz mal im Kreis gefahren. War jedoch L und ich benötige Größe M. Würde aber einen lokalen Händler haben.

Technisch traue ich mir zu am Bike zu schrauben. Als MTB Anfänger habe ich natürlich nicht die Erfahrung, welche Einstellung die richtige ist.

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.

Gruß

Markus
 
Du solltest unbedingt noch ein liteville in betracht ziehen.
Nur so bist du hipp !!

Blabla blubb ?
Das war auch nur um was zu schreiben....
ein LV kostet viel zu viel....

@TE
Ich fahre ein Torque und finde es echt nice :) nur der Sattel geht garnich :)
Wobei das swoop mmn auch sehr fein ist !
Das Torque ist nochmal ein stück härter als das Strive, das Strive ist auch sehr angenehm zum hochfahren und geht eher AM+ - EN
ein Torque eher EN - FR
Das Torque bietet mehr reserven, ein Strive ist leichter und besser zum pedalieren ;)
 
Ein Super-Enduro ist ein Enduro was nochmal besser ist, als ein normales Enduro. Sagt ja der Name "Super" schon.

Eigenschaften: - leicht
- unter 15kg
- federwegsgewaltig: ca. 180 mm

typische Vertreter:

  • Specialized Enduro Evo Expert
  • Trek Scratch Air 9
  • Votec V.SR
  • YT Noton
 
Slide E1 ist nen Light-Enduro und das Swoop schon eher Enduro/Superenduro bzw. mit Coil hinten als Freerider zu gebrauchen!

Strive ist nen Race-Enduro und das Torque mehr nen Superenduro oder Freerider!

Letztere sind halt auch gut für Bikeparks geeignet, das Slide gar nicht und das Strive nur begrenzt!
 
das ist nicht dein ernst:
Light Enduro, Enduro, Superenduro, Race Enduro, Freerider...

@dubbel dein Einsatz...

Ja im Endeffekt ist das alles nur Marketing des Herstellers, wie die das einstufen! Die einen fahren mit 150mm Enduro, die Anderen mit nem LV 601 mit 180/190mm!

Ob man nun E1 (160/150), Strive (160/160), Torque (180/180), Strive (180/175) Federweg hat, ist glaube ich persönliche Geschmackssache!
 
Dein genannter Einsatzzweck und deine Bikekategorie passen aber nicht ganz zusammen... mit einem Superenduro fährst du sicher nicht gern irgendeinen Berg hoch, am besten noch 1fach vorn...

Klingt eher nach Trailbike oder Allmountain, nur um nochmal ein paar "Kategorien" ins Spiel zu bringen.

Ob man nun E1 (160/150), Strive (160/160), Torque (180/180), Strive (180/175) Federweg hat, ist glaube ich eine Frage des Gewichts und der Geometrie!

fixed it for you.
 
Dein genannter Einsatzzweck und deine Bikekategorie passen aber nicht ganz zusammen... mit einem Superenduro fährst du sicher nicht gern irgendeinen Berg hoch, am besten noch 1fach vorn...

Klingt eher nach Trailbike oder Allmountain, nur um nochmal ein paar "Kategorien" ins Spiel zu bringen.



fixed it for you.

Trainingsfrage.... Mitm Torque was durchaus unter Superenduro fällt, fahre ich bis zu 1300hm atm und bis zum sommer hat das nochmal um 100 erweitert zu werden...
Also ich würde sagen: schau was du wie hart fährst und kaufe danach ;)
 
Als Anfänger schon schwierig, die Frage.

Dein Budget von 2.500.-, ist das schmerzfrei? Das ist ein Haufen Schotter für ein Bike, das passen sollte.

Die Frage schlechthin: Wo bewegst du das Bike und wie viel Zeit hast du? Enduro fahren ist anstrengend und macht ohne Kondition keinen Spaß. Wenn dir im Umfeld die entsprechenden Trails oder die Zeit fehlt, dann investiere lieber in ein gutes AM, welches dir auch auf kleinen Ausfahrten Spaß bereiten kann. Eine dicke Enduro mit entsprechenden Reifen kostet schon viel Kraft und wirkt nach 1-2 Jahren etwas demotivierend, wenn man nicht auf entsprechenden Trails unterwegs ist (es muss sich bergab wirklich lohnen).

Testberichte usw. sind ja nett, gegen eine Ausfahrt mit einem Bike aber nicht zu ersetzen.
 
...

Der Fokus ist auf das Fahren von Trails (Flow Trails?) oder ähnliches. Weniger auf große Jumps, dafür sollte ich aber auch ohne Lift den Berg hoch kommen....

Das nennt man Allmountain.

Enduro und Superenduro kommen zwar auch den Berg hoch, aber damit fährt man Flowtrails nur, um zu mehr oder weniger heftigen Rumpelpassagen und Sprüngen zu kommen.
Beispiel (hier ein Spezi Enduro Evo): https://vimeo.com/m/60205351

Kann man alles recht leicht an der Gabel festmachen:
- 32er Gabel ist AM
- 34er Gabel ist Enduro
- 35er oder 36er Gabel ist Superenduro, wenns um die 15kg wiegt
- wenn schwerer, ist es ein Freerider (wie zB das Spezi Enduro Evo :D )
 
Das nennt man Allmountain.

Enduro und Superenduro kommen zwar auch den Berg hoch, aber damit fährt man Flowtrails nur, um zu mehr oder weniger heftigen Rumpelpassagen und Sprüngen zu kommen.
Beispiel (hier ein Spezi Enduro Evo): https://vimeo.com/m/60205351

Kann man alles recht leicht an der Gabel festmachen:
- 32er Gabel ist AM
- 34er Gabel ist Enduro
- 35er oder 36er Gabel ist Superenduro, wenns um die 15kg wiegt
- wenn schwerer, ist es ein Freerider (wie zB das Spezi Enduro Evo :D )

Also mein Univega hat 120mm vorn 100 hinten und wiegt 14,5 kg :D
Und das Speci Stumpj hat auch 14,5 kg mit ner Pike also so ganz pauschalisieren kann man das net :)
Aber Es sind halt einfach zwsichendinger wann wo was aufhört und anfängt is doch eher fahreweise ;)
 
So seh ich das auch, mein Stumpi hat unter 13kg aber ne 35er Gabel, auch damit fahr ich Enduro. Mein Enduro EVO ist für mich auch ein Enduro, wiegt auch unter 15kg und hat 38er Standrohre, damit fahr ich aber trotzdem Enduro, und es geht halt einfach etwas entspannter berg auf, aber es ist locker machbar!

Aber zum eigentlichen Thema:

Da würde ich an deiner stelle zum Canyon oder YT greifen.
 
Oh Mann... Jetzt bin ich aber verwirrt :confused:

Ich dachte ja immer ich fahre ein Enduro...

....aber bei den ganzen Ausführungen hier fahre ich ja völlig das falsche :D

Der TS ist Mtb Anfänger wenn ich das richtig gelesen habe.

Hau nicht die ganze Kohle in ein Bike am Anfang wenn du noch gar nicht weist woran du Spaß hast.

Ich bin auch mal mit einen gebrauchten Canyon Nerve Am angefangen.
Nach einen halben Jahr stellte ich fest das die Kiste meiner Fahrweise nicht entspricht.
Also verkauft und das erste Enduro gekauft.
Das ganze sukzessive verbessert weil sich Fahrtechnik und Bikespots geändert haben.
Mittlerweile ziehe ich Orte wie Bozen, Garda, Finale usw. vor fahre aber auch hier weiterhin Touren um 50km und 1.500hm.

Und so wächst dein Bike mit deinem Wissen und deiner Fahrweise :daumen:
 
@JC1300: Lass dich von der Begriffsdiskussion hier nicht einschuechtern, im Endeffekt denke ich das die Bikes die du hier vorschlaegst fuer deinen Zweck etwas ueberdimensioniert sind. Fuer Flow-Trails und alles was S0-S2 ist sollte ein leichtes 150-160mm bike locker reichen, das ist dann aber viel leichter bergauf zu pedalieren wie ein 180er Torque oder Swoop. Ich denke alles was ne 32 oder 34er Gabel mit 150-160mm Federweg und remote Sattelstuetze hat sollte als Richtlinie taugen. Das Radon Slide 150 zB. passt da denke ich super (das E1 ist das gleiche Bike nur mit 34er Gabel und 10mm mehr Federweg vorn), genau wie das Canyon Strive (wobei da der Hinterbau nicht so prickelnd sein soll).

Gerade dieser Bereich wird glaub ich auch dieses Jahr grosses Thema auf der Eurobike, vor allem mit 650b. Wenn du also noch eine Saison warten kannst wuerde ich das in Betracht ziehen, zum MY14 bewegt sich gerade in der Nische so einiges.

Aber: Ich wuerde wie Surfjunk schon gesagt hat wenn du ganz am Anfang stehst lieber nichts ueberstuerzen. Wer weis was dir in Zukunft Spass macht und ob du da lieber ein All Mountain, einen Freerider oder gar einen Downhiller fuer haben willst. Vllt. kaufst du erstmal ein gebrauchtes All Mountain fuer 1500 oder so, faehrst 1-2 Jahre damit und kaufst dann wenn du weist was du am ehesten damit faehrst was neues. Das AM ist relativ breitbandig und du kannst fast alles damit fahren, der Wertverlust ist gebraucht viel geringer wie neu und in 1-2 Jahren kaufst du entweder ein 650b Enduro mit 160mm oder einen Freerider oder was ganz anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
PROPAIN Headline würde ich empfehlen.
Ist schon ein sehr robustes AM, mit Lyrik schon ein short travel Enduro ;-)
 
Ja im Endeffekt ist das alles nur Marketing des Herstellers, wie die das einstufen! Die einen fahren mit 150mm Enduro, die Anderen mit nem LV 601 mit 180/190mm!
Ob man nun E1 (160/150), Strive (160/160), Torque (180/180), Strive (180/175) Federweg hat, ist glaube ich persönliche Geschmackssache!
mit geschmack hat das üüüberhaupt nichts zu tun!
im gegenteil - das ist ganz einfach eine frage des einsatzbereichs, und die einteilung an sich umfasst natürlich mehr, also nicht nur Freeride und Enduro (bzw. All Mountain Freeride und Big All Mountain versus aggressive All Mountain), denn das war ja bisher genau so ungeklärt wie z.B. enduro & freeride bzw. freeride light.
Extrem-Enduro (manche sagen super-enduro, s.o.) hat ja mit light-freeride bzw. Hardcore-Cross-Country so gut wie gar nichts zu tun.

d.h. (um das mal an einem beispiel zu verdeutlichen) auch extrem freeriding, aber das is was anderes als freecross.
oder downhill light. da sind welten dazwischen. und wo is die grenze zwischen downhill light und freeride? und wo passt da x-freeride rein?

aber wir sind - wie gesagt - bei der einteilung schon viel weiter:
es geht ja los mit Downhill oder Cross-Country-Race mit Uphill-Übersetzung und Marathon. Oder eben Dual Slalom und Urban Assault. hört sich ja an nach Biker Cross mit Dirt-Fully, Trailjumps oder Dirt Jump auf der BMX-Strecke oder Freecross & Backcountry.
oder eher Hardcore-Freerider bzw. Downhill-Maschine mit optimierter Geometrie und langhubiger Gabel mit Doppelbrücke.
Eher trial mit leichtem dh-einschlag, naja, oder eben Allroundbike mit gewichtsoptimiertem Rahmen, Cross-Country-Touren und Marathon-Fullys.

auf jeden fall aber immer Richtung maximale Kraftersparnis oder maximale Kraftentfaltung (FRO = For Racing only!) Tolle Optik inklusive und mit passender no-boss-Optik zum Sahnehinterbau – und endlich eine ordentliche Zugverlegung (alles mit Strips am Unterrohr - Ruhe für immer)!

oder mit 29er - "The bigger the better" – leichter über wurzeln rollen, den spirit spurstabil spüren und traktion behalten. Laufruhe ehrensache!
egal: cool is auf epischen Trails bergab surfen/trialn/bissl hupfn, was immer der Trail an Variationen bietet, auf technischen Trails sehr weit vorne in die Freeridephalanx reinfahren, wenn Du's fahrtechnisch drauf hast.
halt easy cruisen und dabei chillen - klar, krasse Drops schliessen sich aus, und Doppelbrücke + fett Federweg ist letzten Endes irgendwann noch entspannter und bringt den mega-intensiven flow, auch richtung slopestyle.
das ultimative Trailbike, optimal für Alpencross, Freeride light, DH-Trial, Touren..., d.h. so ein beik macht alles mit, am besten mit 650B. Extrem robust, sehr vielseitig. halt krass bis surf, auch auf dem pumptrack, dann aber mit street credibility.
maximale Anpassbarkeit oder singlespeed pur mit starrgabel oder messenger bike no brakes aber starrachse? - fixie her! einfach richtung cooles soul biking, vor allem streeten - oder vertriden, rund um die hotspots.
oder Rennrad road only cruisen mit high speed low gear? bzw. auch low brain...
 
Es soll mindestens ein Enduro werde. Meine Tendenz geht sogar etwas mehr in Richtung Superenduro.

Der Fokus ist auf das Fahren von Trails (Flow Trails?) oder ähnliches. Weniger auf große Jumps, dafür sollte ich aber auch ohne Lift den Berg hoch kommen.
zur frage des TE:
trails ohne sprünge, und mit eigener kraft bergauf = ca. 12 bis 14 cm federweg, 12,x kg, flacher lenkwinkel, fertig.
am ehesten heisst das heute all mountain.
 
All Mountain und Enduro verschwimmen und ich glaube, dass All Mountain schon die klassischen Tourenbikes aufgefressen hat. In Zukunft gibt's dann nur mehr Enduro mit 140 bis 160 mm Federweg.
 
Tja, dubbel, ich bin ja wirklich auf deiner Seite, aber finde mal ein 120er-Bike mit flachem Lenkwinkel. Da liegt halt der Hase im Pfeffer ...

Ich würde glatt noch das Specialized Stumpjumper Evo in den Raum werfen. Das vereint so ziemlich alles, was der TE möchte.

Rocky Slayer: Eine Freundin hat gerade ein gebrauchtes mit Top-Ausstattung für 1800 Euro gekauft.
 
Ich kann aus eigener Erfahrung ein Speci Enduro empfehlen. Geht super den Berg hoch und macht bergab RICHTIG Laune!
 
Ich kann aus eigener Erfahrung ein Speci Enduro empfehlen. Geht super den Berg hoch und macht bergab RICHTIG Laune!

Liegt das daran das du gerade eins verkaufen willst? :p Aber neu ist das Ding halt voellig ausserhalb des Preisrahmens, selbst das Comp und da ist nur Schrott dran montiert...
 
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