Skeen

- oder Gabel raus und verkaufen und dir eine neue ungekürzte kaufen...(ist aber die teuerste Variante weil der Wertverlust imens ist.)
- oder eine Vorbauerhöhung kaufen..
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Dann werd ich mich an die Hubers ranwagen müssen. :D
 
Vielen Dank für eure Hilfe! Ich muss sagen, man wird hier als neuer User sehr gut aufgenommen!

Bei meinen Tagestouren stört mich die tiefe Steuereinheit nicht, zum großen Teil fahre ich auch Racestrecken. Ich bin nur gespannt wenn die erste Albentour ansteht, was der Rücken danach sagt :). Falls es nicht geht tendiere ich eher zur Vorbauerhöhung.

Ich habe mir jetzt einmal F100 Bikereiniger und einen Motorradreiniger bestellt, um beide Methoden zu Vergleichen.
@filiale muss das ein bestimmter Pinsel sein oder reicht ein Mahlerpinsel mit feinen Borsten
 
Normaler Pinsel reicht aus. Am Besten einen der geknickt ist ! Desweiteren ist es wichtig dass Du das Metallstück das die Pinselhaare einklemmt, mit einem Panzerband/Gaffertape umwickelst. Wenn Du sonst mit dem Metall beim Putzen an den Rahmen und die Teile kommst, könnte es Kratzer geben.

Alternativ nehmen viele einen Rundpinsel. Der ist zwar nicht geknickt, aber der hat immer einen Plastikring um die Pinselhaare zusammen zu halten (die geraden Pinsel haben wie oben geschrieben sehr oft Metall). Somit gibt es auch keine Kratzer.
 
Den Reiniger am Besten in eine Sprühflasche füllen, dann das Bike mit dem Gartenschlauch naß machen, nicht der harte Strahl sondern die normale Regenbrause, damit löst Du den Schmutz an, dann den Reiniger drauf, 2 Minuten warten und dann mit den Pinsel und der Brause schön abwischen. :daumen:
 
Der F100 ist zu teuer für das was er kann. Der grüne Polo-Motorradreiniger (nicht das Gel sondern der flüssige) macht das genauso gut. Hole ich mir im 10 Liter Behälter. Hält in der Regel mehrere Jahre...kann man für vieles verwenden...
 
Hallo Skeen Fahrer,

ich hab mir nun auch ein aktuelles Skeen gegönnt. Mal eine Frage zum Thema Zugführung für das Schaltwerk unter dem Tretlager.
Der Zug liegt Original so nah am Kettenblatt, daß man das so eigentlich nicht lassen kann.
Ich habe es provisorisch erstmal so gelöst, daß ich einen Kabelbinder an der Zugführung des Umwerfers durchgeführt habe und damit den Schaltzug vom Schaltwerk fixiere. ( siehe Bild)
Zusätzlich hab ich 2 Schichten schwarzes Isoband druntergeklebt, da ich mir vorstellen kann, daß der Zug am Rahmen scheuert.

Frage: Gibts dafür ne elegantere Lösung? Wie habt Ihr das gemacht.
Danke. ;)
 

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Seite 95 und 105 und ein Bild mit Korrektur vom user SouzA auf Seite 40 ( Album), der muß leicht schräg laufen und den Halter drehen.
 
Seite 95 und 105 und ein Bild mit Korrektur vom user SouzA auf Seite 40 ( Album), der muß leicht schräg laufen und den Halter drehen.

Du meinst den Halter um 180 Grad rumdrehen und den Seilzug des Umwerfers in die, vom Kettenblatt entfernte Führung einfädeln? Was bring das für einen Vorteil, außer das die leere Führung dann als Halterung für den Schaltzug dienen würde?

PS: Ich vermute Du meinst die Montage wie folgt? :

http://fotos.mtb-news.de/p/981210
 
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Korrekt. Vorteil: Das "Drahtseil" wird länger zwischen Tretlager und Schwinge geführt und kann somit nicht an der Schwinge scheuern. Und das ist nur möglich wenn Du die "lange flache Führung" des Halter verwendest und nicht so wie original die "kurze hohe Führung" des Halters.

Desweitern kannst Du dann mit dem Kabelbinder den anderen Schaltzug an der "kurzen hohen Führung" besfestigen ohne dass das Drahtseil vom Umwerfer dort durchläuft. Allerdings nur ganz leicht befestigen weil sich der Schaltzug aufgrund der Schwingenbewegung ebenfalls leicht bewegen können muß.

Das Gesamtkonzept ist undurchdacht von Radon. Viele habe komplett umgebaut und steuern den Umwerfer von oben an...
 
Korrekt. Vorteil: Das "Drahtseil" wird länger zwischen Tretlager und Schwinge geführt und kann somit nicht an der Schwinge scheuern. Und das ist nur möglich wenn Du die "lange flache Führung" des Halter verwendest und nicht so wie original die "kurze hohe Führung" des Halters.

Desweitern kannst Du dann mit dem Kabelbinder den anderen Schaltzug an der "kurzen hohen Führung" besfestigen ohne dass das Drahtseil vom Umwerfer dort durchläuft. Allerdings nur ganz leicht befestigen weil sich der Schaltzug aufgrund der Schwingenbewegung ebenfalls leicht bewegen können muß.

Das Gesamtkonzept ist undurchdacht von Radon. Viele habe komplett umgebaut und steuern den Umwerfer von oben an...

Ich habe es gerade mal probiert. Wenn ich den Zughalter um ein Loch verschiebe (lange Seite ist von den Kettenblättern weiter entfernt) und den Schaltzug durch die lange Führung fädele (Zug läuft dann leicht schräg) dann schleift bei Skeen der Schaltbaudenzug des Umwerfers am Rahmen. Das kann so def. nicht gedacht sein.
Ich meine die Montage genau so, wie es hier auf dem Bild zu sehen ist:

http://fotos.mtb-news.de/p/981210

Oder hab ich da nen Denkfehler? Ich habe am Skeen natürlich den "rohen" Baudenzug ohne Tülle, so wie es auf meinem Bild zu sehen ist.
Für mein Verständnis müsste der Zughalter genau entgegengesetzt aufgebaut sein, um den Umwerferzug vernünftig an der Krümmung des Tretlagergehäuses vorbeizuführen.
Wie siehst Du das, filiale?

DANKE für Deine Hilfe. ;)
 
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Du hast schon Recht, meiner Meinung nach ist der Halter spiegelverkehrt aufgebaut. Ich bin damals auch dran verzweifelt und hab mich über die Unkenntnis des Konstrukteurs geärgert (alles Theoretiker, nie selbst probiert)

Jetzt läuft mein "Drahtseil" sehr schräg...dafür scheuert es nirgends mehr...die rote Linie ist die aktuelle Drahtseilführung. Das Blaue habe ich weggeschnitten damit die andere Schaltzughülle vom hinteren Schaltwerk nicht daran scheuert. Man kann es aber auch dranlassen und nutzen um den Schaltzug per Kabelbinder vom Kettenblatt wegzubekommen.
 

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Hatte noch keine Sec. ein Problem mit der Verlegungsart des Schaltwerk. Es hat sich noch nie ans kl.Kettenblatt gelegt und gescheuert oder sonstwas.
Der des Umwerfer, hat mir das Plastikteil fast duchgescheuert(aus der Führung gesprungen und...) Dann hab ich eine Führung mit dem dünnsten Jagwire gemacht und jetzt passt es.

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Keine Angst, das Teil gibt es auch bei H&S zu kaufen...http://www.bike-discount.de/shop/a14118/zugfuehrung-smsp18-m.html für sagenhafte 25ct.
 
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@Max_V, danke für Deine Ausführungen. DIe Lösung mit dem dünnen Jagwire gefällt mir gut.
Ich habe es jetzt für mich anders gelöst.
Den Zughalter hab ich nun verschoben und zusätzlich eine Schaltzughülle montiert und kurz vor dem Zughalter mit mehreren Schichten schwarzen Isoband den Rahmen geschützt. (siehe Bild)
In den Zughalter hab ich seitlich ein kleines Loch gebohrt um den Schaltwerkzug mit einem Kabelbinder ein wenig fixieren zu können. Dieser ist nicht fest angezogen, so daß sich beim Ein/ Ausfedern der Zug noch bewegen kann. Sicherheitshalber hab ich an dem Kabelbinder den Zug noch mit Isoband geschützt.
Mal sehn wie sich das bewährt und ob sich da im Laufe der Zeit was durchscheuert. Wenn dann ist es jedenfalls erstmal nur das Isoband was ja nicht das Problem ist. ;)
Wenn ich mal ganz viel Zeit habe, bastel ich mir da vielleicht mal nen Halter selber, bei dem man nicht mit Kabelbinder arbeiten muss.


Haltet Ihr die Konstruktion für brauchbar?
 

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log, das entspricht meinem Vorschlag...ich bin damit jetzt 5TKM gefahren, das hält garantiert. Mit der Kabelbinderlösung könnte es bei Dir Probleme geben. Wenn es einfedert wird der Schaltwerkzug ganz schön gestreckt. Laß mal Luft aus dem Dämpfer sodass Du komplett einfederst und schau Dir an in wie weit das ausreicht.
Die Züge verrutschen im Laufe der KM immer mal ein paar mm, daher kann es sein dass es mal zu stramm wird. Du brauchst definitv Luft zum Einfedern !
 
@filiale, ja ich hatte das Durchfedern mit drucklosen Dämpfer getestet. War kein Problem, der Schaltbowdenzug verschiebt sich dann durch den Kabelbinder um mehrere cm so wie es sein sollte.
Damit dürfte das kein Problem sein nehme ich an.
 
Weiß von Euch eigentlich jemand, ob an dem aktuellen Skeen 8.0 standardmäßig die Formula Rx Tune Bj.2013 verbaut ist?
Diese soll ja die sg. Enhanced Caliper Technology (ECT) haben. -> größerer Abstand der Bremsbeläge zur Scheibe.
Ich frag so gezielt, da ich beim Skeen immer mal wieder leicht schleifende Bremsen (zing zing zing) in schnell gefahrenen Kurven habe. Allerdings sind die auch noch nicht richtig eingebremst nach 40km.
Die Einbremsprozedur (aus 30km/h ca 50mal hart runterbremsen) werd ich in den nächsten Tagen mal machen.
 
Ja die sind verbaut. Aber quitschen und schleifen in den Kurven tun sie trotzdem. Ich hab jetzt die XTR Scheiben und Organische Beläge von Swissstop drauf und nun is Ruhe.
 
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