(Wind)Jacke für Überganszeit bis Winter

jo bei der Berghaus passt locker ein helm drunter, da ich am täglichen arbeitsweg aber selten nen helm anhab,:rolleyes: ist sie schon ziemlich riesig ohne einen.
aber für ein 2 wege verschluss ist es passable gelöst das an den kopf fixieren, es kommt halt nicht an ne echte 3-wege Anpassung ran.

die Spektr kenn ich auch, die ist kultig im UL Bereich, und die leichteste "robuste" ´jacke der welt glaub ich, aber halt schwer zum schnäppchenpreis zu bekommen, oder mir noch nie untergekommen und für ne Regenjacke 250€+ ist mir zu deftig.:D

Event ist halt pflegeintensiver als gore, da ist es eher egal ob mal sie 1x im jahr in die Waschmaschine haut oder nicht, Event muss eher häufig gewassen werden.
und im schnitt behalten pro Shells ihre wasserdichtheit bei häufiger Verwendung laut bergsteigerforen im schnitt 4-5 jahre, das ist ganz nice wenns bei mir auch so lange dicht bleibt.

wenn sie die für mich nutzlose Brusttasche noch wegelassen hätten bei der Berghaus, währe das gewicht sicher von 290gramm auf gut 270g zu drücken gewessen.
 
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die Spektr kenn ich ist kultig und die leichteste "robuste" ´jacke der welt glaub ich, aber halt schwer zum schnäppchenpreis zu bekommen
Ja, für 100 EUR würde ich mir die wohl spontan holen, insofern sie rucksacktauglich ist. Für Mehrtagestouren in den Alpen wo es auf jedes Gramm ankommt ne durchaus sinnvolle Anschaffung.

wenn sie die für mich nutzlose Brusttasche noch wegelassen hätten währe das gewicht sicher von 290gramm auf gut 270g noch zu drücken gewessen.

290gr ist auch schon ein ziemlich guter Wert, ist halt nur durch Smock zu erreichen.
 
jup sehr nice für gut 180€ mit Versandkosten, aber ich bleib bei der Berghaus, zwecks pflegeunempfindlichkeit"1x im jahr in die Waschmaschine wenn überhaupst".:D

50 gramm weniger währe natürlich supernice.......
 
Ich trage alle meine Jacken etwas weiter, anders bei Funktionsunterwäsche, die tatsächlich enganliegend sitzen sollte, um den Feuchtigkeitstransport optimal zu gewährleisten. Die Anforderungen sind nun mal nicht immer gleich, ein Stadt/Land-Tourenfahrer wird sich anders kleiden als ein Rennradler oder Freerider, genauso hängt es davon ab ob ich damit auf Mehrtagestour gehe oder nur mal schnell 2 Stunden auf den Berg oder Wald.

Bei mir muss eine Jacke deswegen einfach locker sitzen, da ich nun mal auch Platz für Protektoren und andere Kleidungsschichten benötige.
@lorenz4510
Berghaus Mount Asgard Smock - YouTube
Das müsste deine Berghaus sein, die Kapuze finde ich nett, passt sie über den Helm?

Mit 300gr ziemlich leicht, habe eben mal das Gewicht meiner Regenjacke gemessen: 500gr. Hat aber solch von dir verpönten Taschen und Unterarmreißverschlüsse für zusätzliche Belüftung.

Noch leichter als die Berghaus:
http://www.montane.co.uk/range/men/shell/spektr-smock
Verzichtet auch auf allen möglichen Schnickschnack, anstelle von Gore kommt Event zum Einsatz. Wahrscheinlich aber nicht rucksacktauglich ;)

Bei Tight Fit kannst Du aber das Zwiebelprinzip vergessen. Ich verstehe Dich, nicht jeder will wie eine Presswurst aussehen wenn er Fettpölsterchen mit sich rumschleppt, aber Slim Fit ist nun mal optimal für den Feuchtigkeitsaustausch. Das gilt auch für die 3. Schicht und das wäre Deine Event Jacke. Bei Dir hört der Feuchtigkeitsaustausch aber bereits in der 2. Schicht (wenn Du die hast) auf. Du kannst also die Event vergessen. Du würdest die nur zur Poserei tragen. Das setzt natürlich voraus das Du schwitzt, aber man kann auch 3 Stunden GA fahren und nicht schwitzen. Da wäre es natürlich völlig egal.
 
jo bei der Berghaus passt locker ein helm drunter, da ich am täglichen arbeitsweg aber selten nen helm anhab,

Dann würde ich mir doch gleich eine Jacke kaufen bei der die Kapuze optimal geschnitten ist. So bläht die bei leichtestem Wind oder nur vom Fahrtwind bei Windstille auf und muss bei jeder Kopfdrehung nach rechts oder links von Hand korrigiert werden um was zu sehen. Das ist bei viel Verkehr riskant. Wolfskin hat die besten Kapuzen mit erstklassiger Sicht nach rechts und links, besonders die Frauenmodelle. Aber Wolfskin mag nicht jeder - ist mir schon klar.
 
Dann würde ich mir doch gleich eine Jacke kaufen bei der die Kapuze optimal geschnitten ist. So bläht die bei leichtestem Wind oder nur vom Fahrtwind bei Windstille auf und muss bei jeder Kopfdrehung nach rechts oder links von Hand korrigiert werden um was zu sehen.

die Kapuze ist "optimal" geschnitten soweit das bei ner extrem hardshell überhaupst machbar ist welche helmtauglichkeit + ohne helm Nutzung einschliest.
die Kritik liegt im Detail des Stoff Überschusses der sich logischerweise ergibt wenn man keinen helm trägt, der"bishen" lästig ist.
darum sind 3 achsen verstellungen bei hardshells perfekt.

bei dieser minimalistischen hardshell von berghaus wurde die dritte weggelassen welche normalerweise da ist um die Kapuze hinten runterzuziehen."gewichtsersparnis?"
siehe bild 2 und 5 wo man den leichten stoffüberschuss am Hinterkopf erkennt, der mit achse nummer drei normalerweise runtergezogen wird..
http://www.selfpowered.net/2013/06/gear-diary-berghaus-mount-asgard-jacket.html

ebenfalls kommt da garnix rein an wind, wasser oder sonst was wie du meinst.
man zieht die Kapuze zu und da kommt nicht die spur eines Lüftchens dazwischen, absolut sturmfest, sollte ebenfalls auf obrigen Bildern erkennbar sein das das gesicht hermetisch abgedichtet ist.;)

hier ebenfalls noch paar bilder wie verhältnismässig gut es hinhaut mit dem einstellen der Kapuze.
http://hrxxlight.com/2011/05/first-look-berghaus-mount-asgard-smock/

und für die Steifigkeit die sich aus der 3-lagen konstruktion grundsätzlich ergibt dreht sie sich bestens da sie nen enorm langen halsbereich hat der übermässig viel Spielraum ergibt, auch auf den Bildern erkennbar.


solltest vorher 400€ jackenklasse mal testen und meine obrige Kritik auf hohem nieveu richtig verstehen, bevor du JW emfiehlst deren Kapuzen eher kaufhausmüll entsprechen, alle mit einer simplen schnur zum runterziehen ins gesicht sonst nix....:rolleyes:

andererseits wenn du sagst dann würde du doch ne andere kaufen mit ner optimalen Kapuze?

dann zeig mir mal ne enorm robuste 3-L hardshell die trotz ihrer mechanischer belastbarkeit unter 300g wiegt mit min 5 jahren wasserdichtheitsgarantie und ner echten 3- achsen verstellbaren Kapuze für ~100€.

Bei Tight Fit kannst Du aber das Zwiebelprinzip vergessen.

welches fit dir nun gefallen mag oder nicht oder ob es deinem zwiebelprinzip entspricht....... wir reden hier von Regenjacken für regennutzung falls dir das entgangen ist? da existiert nun mal kein Feuchtigkeitsaustausch wenn die Luftfeuchtigkeit gut 100% hat.
 
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@asdfgqw
Ich verstehe Dich, nicht jeder will wie eine Presswurst aussehen wenn er Fettpölsterchen mit sich rumschleppt
Darum ging es nicht. Es geht einmal darum, dass bei hohen Belastungen das Thema: Atmungsaktivität und Feuchtigkeitstransport generell überbewertet wird, da auch diese HighEnd-Funktionalstoffe unmöglich soviel Schweiß abtransportieren können. Zudem muss unter der letzten Schicht soviel Platz vorhanden sein, dass auch Protektoren und mehr als nur 1 Kleidungsschicht Platz haben. Zudem hat es lorenz4510 bereits erklärt, während es regnet exisitiert keine Atmungsaktivität über den Stoff.
Ursprünglich ging es hier aber auch um Windjacke..

Das gilt auch für die 3. Schicht und das wäre Deine Event Jacke. Bei Dir hört der Feuchtigkeitsaustausch aber bereits in der 2. Schicht (wenn Du die hast) auf. Du kannst also die Event vergessen. Du würdest die nur zur Poserei tragen. Das setzt natürlich voraus das Du schwitzt, aber man kann auch 3 Stunden GA fahren und nicht schwitzen. Da wäre es natürlich völlig egal.

Ich habe keine Eventjacke, da ging es nur darum die leichteste Regenjacke zu finden. Sprichst Du da eigentlich aus eigener Erfahrung? - denn wenn ich alles hauteng anziehe, bin ich ruckzuck nassgeschwitzt, und die hohe Feuchtigkeit wird niemals so schnell in den kalten Jahreszeiten durch den Transport nach außen getragen. Ich belüfte lieber durch Öffnungen, habe Wechselklamotten dabei, und/oder isoliere die Feuchtigkeit durch Winddichtigkeit.
 
Ich habe keine Eventjacke, da ging es nur darum die leichteste Regenjacke zu finden. Sprichst Du da eigentlich aus eigener Erfahrung? - denn wenn ich alles hauteng anziehe, bin ich ruckzuck nassgeschwitzt, und die hohe Feuchtigkeit wird niemals so schnell in den kalten Jahreszeiten durch den Transport nach außen getragen.

er meint mich vermute ich, ich hab ne alte Event hardshell ebenfalls.

wie man 3 schichten aufbaut ist die Meinung immer unterschiedlich, aber in der regel wird wirklich empfohlen alle 3 halbwegs anliegen zu tragen da teoretisch das wasser besser durchkommt.

in der Praxis konnte ich dadurch nie nen unterschied feststellen, nur die erste schicht trage ich meist anliegend zwecks wasser von der haut weg, die wärmeschicht unterschiedlich je nach schnitt, aber jacken immer locker zwecks Beweglichkeit/gemütlichkeit, Presswurst style mag zwar am bike modisch sein ist aber einfach unnötig.

nass wird man bei der richtigen kleiderwahl nie drunter.
 
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naja ich bin immer mit gut 50-70% Kraftaufwand unterwegs, sich veraugaben kann man auch in ner stunde und dabei gut nen Liter wasser raushaun nur davon geh ich mal ned aus als Normalzustand, ausserdem hält man sowas nur extrem kurzzeitig durch.:D
 
welches fit dir nun gefallen mag oder nicht oder ob es deinem zwiebelprinzip entspricht....... wir reden hier von Regenjacken für regennutzung falls dir das entgangen ist? da existiert nun mal kein Feuchtigkeitsaustausch wenn die Luftfeuchtigkeit gut 100% hat.

Bei Regen ist die relative Luftfeuchte doch gar nicht grundsätzlich 100%. In einem Regenguss im feuchten Regenwald vielleicht. Im Hochgebirge, wenn ich "in der Wolke" stehe. Im Nebel. Ja, da habe ich 100% LF.
Niederschlag hat mit der Luftfeuchtigkeit in 2m über der Erdoberfläche ansonsten reichlich wenig zu tun, Regen entsteht ja meistens in über 1000m Höhe, und wenn er fällt, dann fällt er eben, auch wenn es "unten" z.B. nur 50% LF hat.

Und deshalb findet selbstverständlich auch bei Regen ein Wasserdampfdurchlass durch die Jacke nach außen statt.
Sofern der Außenstoff der Jacke das Wasser abperlen lässt und sich nicht vollsaugt. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Niederschlag hat mit der Luftfeuchtigkeit ansonsten reichlich wenig zu tun, Regen entsteht ja meistens in über 1000m Höhe, und wenn er fällt, dann fällt er eben, auch wenn es "unten" z.B. nur 50% LF hat.

und was soll Luftfeuchtigkeit mit 1000m zu tun haben?
schau mal bei regnerischem wetter deine Wetterstation an falls du eine besitzt.;)

mir ist kein Regentag untergekommen an dem es runterschüttet, der nicht 95-100% hat.

und wenn ne Membran unter perfekten bedigungen sprich trockenes wetter +niedrige Temperaturen maximal 300ml/h durchlassen könnte wird das ganze bei 95% LF+ auf gut 20ml/h reduziert was nun mal nichts ist und man von innen patschnass wird.
 
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und was soll Luftfeuchtigkeit mit 1000m zu tun haben?
schau mal bei regnerischem wetter deine Wetterstation an falls du eine besitzt.;)

mir ist kein Regentag untergekommen an dem es runterschüttet, der nicht 95-100% hat.

Die Luftfeuchtigkeit in 1000m Höhe (wo Regentropfen entstehen - weil die LF 100% erreicht) ist nicht identisch mit der in Bodennähe, wo der Regen schwerkraftbedingt eben hin fällt.

Wenn dein Hygrometer dir bei jedem Regen 95-100% relative Luftfeuchtigkeit anzeigt, dann ist der a) kaputt, b) wird vom Regen nass, c) hat ein Kondenswasserproblem, oder d) du lebst in einem permanenten Nebelfeld.
;)
 
naja ich bin immer mit gut 50-70% Kraftaufwand unterwegs, sich veraugaben kann man auch in ner stunde und dabei gut nen Liter wasser raushaun nur davon geh ich mal ned aus als Normalzustand, ausserdem hält man sowas nur extrem kurzzeitig durch.:D

???
Ich glaube Du solltest auch mal in die Rubrik Fitness oder Rennen ein Auge werfen;)

P.S Ich hab den Montane Spektr Smock. Da haben definitv keine Protektoren darunter Platz. Helm passt auch nicht unter die Kapuze und der Verschluss ist pfriemelig. Dafür ist das Gewichts/Wetterschutzverhältnis top.
 
@FoxCrow
nö ich lebe im Alpenland nix paranormale welt.:confused:
nur der umstand das wen regen fällt er sich am boden sammelt und eben verdunsten anfängt, damit dann die LF bis an die"grenze" anfüllt ist dir hoffe ich doch bekannt?

selbst ne starke bewölkung in deiner Region hebt die LF teils enorm an, bei regen ist die luft nun mal meist gesättigt, obs dir gefällt oder nicht.

dazu müssen keine wolken am boden entstehen oder nebel da sein um die gut 100% zu erreichen.:D

@Jocki

ziemlich geniales teil , trotz spacigem verschluss, was ich so aus dem UL trekking Bereich weis.
mich hat immer der preis abgeschreckt zuzugreifen.....
Protektoren falls du echt bei regnerischen wetter im gelände unterwegs bist würd ich aussen dran machen, zwei simple ellenbogenschützer drüber.
 
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dazu müssen keine wolken am boden entstehen oder nebel da sein um die gut 100% zu erreichen.

Ziemlich genau so ist das.

Ob verdunstender Regen die rLF "bis an die Grenze" (Kondensation?) auffüllt, hängt von Temperatur und relativer Luftfeuchte ab.
Wenn, wie du ja schreibst, bei euch die Luftfeuchte bei jeden Regen bei 95-100% läge, dann fände tatsächlich überhaupt keine Verdunstung mehr statt, weil die Luft ja bereits gesättigt wäre.

Frag einen freundlichen Meteorologen. Einen Physiker. Oder informier dich anderweitig.
Ich bin raus.
 
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So, dann doch nochmal kurz was zum ursprünglichen Thema. ;)

Meine Jacke ist heute angekommen (DPD -> nach AT das dauert nen Tag länger als bei anderen) und eigentlich bin ich schwer begeistert.

  • das Material ist auch auf nackter Haut super tragbar und fühlt sich so gar nicht nach "Regenjacke" an. Das war eine meiner größten Ängste.
  • Optik und Verarbeitung ist super (soweit ich das erkennen kann)
  • große Kapuze, ein Bike-Helm wird nicht drunter gehen und bei geschlossener Jacke ist sie trotz der Größe eher knapp nach vorne zu bekommen (ja, ich habe die Züge geöffnet so weit das ging)
  • geht hinten relativ weit runter und ist in der hinteren Hälfte auch mit einem elastischen Band versehen, was die Jacke etwas am hoch rutschen hindert und zudem gut verhindert, dass da unnötig der Wind rein pfeift

Dann zu den Punkten, warum da eigentlich steht:

Mit einem Wort - Passform
Die ist prinzipiell schon in Ordnung, allerdings recht Körpernah, wenn auch nicht anliegend, zumindest nicht, bei "normalen" Bewegungen und dünner Bekleidung. Sobald ich die Arme aber nach vorne strecke und mich auch noch nach vorne beuge (entsprechend der Haltung am Rad), spannt die Jacke über den ganzen Rücken und das mit selbst nur einer dünnen Lage darunter.
Die Schultern hätten noch relativ ausreichend Platz und auch die Armlänge passt recht gut, allerdings ist das um die Brust doch ganz schön knapp und wenn ich die Arme nach hinten strecke oder vorne über Kreuz, spannt das unter den Achseln und an Brust/Rücken.
Mit einem dünnen Funktionsshirt und einer Wärmeschicht ist dann leider endgültig Schluss mit Lustig. :( Das fühlt sich dann eindeutig nach Presswurst an und sieht auch so aus.

Ich bin zwar am Abnehmen, das geht aber 1. nicht von Heute auf Morgen und 2. wird sich auch dann nichts daran ändern, dass ich einfach keine anliegende Kleidung anziehen kann/will. Größe L wäre also angesagt.
Leider gibt´s die Jacke nicht mehr in der Größe (außer in "Signalgelb"). Wenn die da nichts mehr auftreiben können, muss ich also zurück senden. Ich hoffe aber noch darauf, vielleicht doch austauschen zu können....

Zur Jacke selber: zu dem Preis sicherlich ein Kauftip! Auf den 1. Blick eine sehr gute Jacke und auch mit Active Shell fühlt sich das eigentlich noch relativ robust an. Wäre mir das Geld egal, würde ich mir auf jeden Fall den Nachfolger holen, da die auch noch in L zu bekommen ist. ;)
 
@FoxCrow
Und deshalb findet selbstverständlich auch bei Regen ein Wasserdampfdurchlass durch die Jacke nach außen statt.

Geh mal mit einem vernünftigen Messgerät in den Wald oder in die Berge und messe die Luftfeuchtigkeit am Boden !!

Ich weiss ja nicht wo ihr mit euren Bikes unterwegs seid, aber ich bin fast ausschließlich im Wald / am Berg unterwegs, und die dortige Luftfeuchtigkeit ist auch an Bodennähe fast immer über 85% !!

Der Wasserdampfdurchlass von den meisten Jacken ist aber eh zu vernachlässigen, da Belüftungsöffnungen bei einer Jacke sowieso effizienter sind.
 
Die Schultern hätten noch relativ ausreichend Platz und auch die Armlänge passt recht gut, allerdings ist das um die Brust doch ganz schön knapp und wenn ich die Arme nach hinten strecke oder vorne über Kreuz, spannt das unter den Achseln und an Brust/Rücken.
Mit einem dünnen Funktionsshirt und einer Wärmeschicht ist dann leider endgültig Schluss mit Lustig. :( Das fühlt sich dann eindeutig nach Presswurst an und sieht auch so aus.

das ist ein Knackpunkt, wenn du sie sommer wie winter verwenden willst somit das ganze jahr wirst um ne gute wärmeschicht drunter nicht herumkommen, da sollte sie doch noch genug spiel lassen, um sich bei jedem wetter und Temperatur anpassen zu können.

nimm ne nummer grösser für die ganzjahresabdeckung.:D

ich machs einfach langärmlige unterwäsche +200g fleecepulli oder jacke drunter, wenn es damit gut sitzt oder sogar noch platz drunter ist , ist sie perfekt von der Passform.
 
Das seh ich wieder anders. Eine Regenjacke braucht man nur von -5 grad aufwärts. Was muss da groß an Isolierung drunter solange man Sport treibt. In Pausen kommt maximal eine Schicht primaloft außen drüber, das war's.

Wenn es um Rücken und Schultern etwas spannt empfinde ich als wesentlich weniger unangenehm als wenn man um Bauch und Nieren zuviel "Raum" in der Jacke hat der abkühlt.
 
Das seh ich wieder anders. Eine Regenjacke braucht man nur von -5 grad aufwärts. Was muss da groß an Isolierung drunter solange man Sport treibt.

wer sagt das man darin Sport in irgend ner art treiben muss?

ich verwende hardshells beispieldweise als Regenjacken only!!
in solch einem fall reduzier ich logischerweise meinen Kalorienverbrauch auf ein Minimum um nicht darin abzusaufen, da ist natürlich die wärme Anpassung an die äussere Temperatur auch nicht schlecht.;)

bei bergsportlern wird sie oftmals als universaljacke hehypt und für alles genommen und ebenfalls alle temperaturberreiche, egal ob +20° und da nur als "windjackenersatz" oder bei -40° als grobwetterschutz und äusserer Isolator.

genauso sind hardshells schon bei strassenbekleidung hipp, why not.
 
Na, wir sind doch hier in einem MTB-Forum. Deswegen geh ich auch davon aus dass es sich hier um Bekleidung spezifisch fürs sportliche Radfahren dreht und um nix anderes.

Regenschutz bei nicht sportlicher Betätigung: Regenschirm = unübertroffene Atmungsaktivität
 
Na, wir sind doch hier in einem MTB-Forum. Deswegen geh ich auch davon aus dass es sich hier um Bekleidung spezifisch fürs sportliche Radfahren dreht und um nix anderes.

wer sagt das Anwendungen wie der tägliche arbeitsweg am MTB nicht dazu gehört?
oder muss man dabei immer sprinten wie ein Weltmeister.;)

im regen fahr ich grundsätzlich ungern MTB in der freizeit ausser es lässt sich nun mal nicht vermeiden.
 
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