Die Geschichte vom Traumbike zum Albtraumbike (Nerve CF)

nur man darf halt auch nicht nur sturr auf sein Recht beharren, das bringt nichts. ......Man muss auch für Kompromisse bereit sein....

Klar darf man in einem rechtsstaat auf sein recht beharren. Imho sollten es mehr bürger tun und sich nicht passiv/tatenlos und lautlos in die "opferrolle" hineindrängen lassen..die am langen hebel müssen einsehn, dass sie nicht in einem rechts/gesetzesfreien raum leben....wenn sie's tun dann gehörts halt sanktioniert....

Um wieder auf canyon zurückzukommen. Warum muss er in seinem fall kompromisse bereit sein? Das versteh ich einfacht net?
 
Um wieder auf canyon zurückzukommen. Warum muss er in seinem fall kompromisse bereit sein? Das versteh ich einfacht net?

das kann man so und so sehen.

ich finde es immer eine nicht sehr schöne eigenschaft, wenn kunden meinen, sie sind der könig, nur weil sie Kunde sind. Es ist ja nicht so, dass nur der Kunde Mensch ist, und das Geschäft böser Roboter, sondern da sitzen auch Menschen.

Wenn man sich jetzt mal anschaut, es wurde ein Bike von 3300 für 1900 vekrauft. Das Bike steht seit 4 Jahren irgendwo rum. Jetzt sind 2 kleinigkeiten nicht ganz ok, und es gibt ein Problem mit den Bremsen. Ich mein wo ist der Punkt, sich online auszulassen, weil eine Dämpferpumpe fehlt, die er SOWIESO nachbekommen hat. Ich mein das ist doch keine Erwähnung wert, sich darüber aufzuregen. Der Lenker ist 640 statt 680. Das Rad steht wie gesagt seit 4 Jahren irgendwo rum, und wurde in der zwischenzeit wohl nicht regelmäßig kontrolliert, ob auch alles passt. Es sind doch überall nur Menschen, und der Mensch der das Bike damals gespect hat und zusammengebaut hat, hat mit dem, der das heute verpackt/verkauft hat, wohl nicht viel gemeinsam. Jetzt ist es halt echt die Frage, muss ich hier so ein Fass aufmachen, wenn ich den Lenker eh tauschen wollte, und den Leuten bei Canyon das Leben schwer machen. es ist ein Mensch auf der andren Seite am Telefon, der hier nicht immer nur seine Arbeit macht, sondern dann mit einigen kollegen kontakt auf nehmen muss, die auch etwas zu tun haben, der vielleicht auch irgendwann in mittag gehen will und sich nicht nen halben Tag um nen Lenker kümmern will, den der kunde, wäre er in 680mm geliefert worden, eh nicht fahren will.

das mit den bremsen ist natürlich nicht schön, aber das letzte wort its hier glaub ich noch nicht gesprochen. vllt weiß der/die am Telefon auch nicht genau, welche Bremse sie jetzt statt der Code hergeben darf, vllt hat er/sie gedacht die Saint wäre richtiger für dich, vllt gibt es auch momentan einfach keine Bremsen mit vergleichbarem einkaufspreis, die sie dir schicken können.

das einzige was hier problematisch ist, dass 1 werkzeug fehlt, das er eh bekommen hat, dass ein lenker um 4 cm kürzer ist(das sind details die in der beschreibung einfach auch mal fehlerhaft sein können, der jenige der die beschreibung gemacht hat, kann auch mal nen fehler machen)

und dass bei den Bremsen das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde!

also mal ruhig würd ich sagen, und etwas abwarten, und wenn dich kontakt über internet zu langsam geht - es gibt sicher noch örtliche Händler die isch über Kundschaft freuen!

achja: aus eigener Erfahrung, mit einem österreichsichen Shop hatte ich das Problem, dass eine IS2000 aufnahme nicht richtig angeschweißt wurde(scheibe hat in der Bremse geschliffen). am telefon hat man mir mehrmals bestätigt, das sei normal so. ich meinte dann, es tut mir leid, ich kann den rahmen aber nicht fahren - was soll ich tun? dann wurde mir aufgelegt! ich mein das ist ne andre größen ordnung, oder?
 
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klar kann jedem mal ein fehler unterlaufen, ist menschlich, verständlich und nachvollziehbar.

die frage ist halt wie im nachhinein damit umgegangen wird. der fehler liegt bei canyon, so haben sie das fehlverhalten auszubügeln, im zweifelsfall auf ihre kosten.
die reduzierung des bikes entschuldigt auch die mängel nicht.
 
ja, und das ist halt genau der punkt, canyon muss das fehlverhalten ausbügeln, sie sind auch der böse große konzern, und das recht des kunden ist das wichtigste auf der welt.

wir wissen hier immer noch nicht was die gründe sind, warum die bremse nicht ohne aufpreis getauscht werden können. und ich mein zur not muss man halt mal in den sauren apfel beißen und auch selber auf kompromisse sich einigen können - auf der andren seite sind auch nur menschen, und canyon hat bei dem bike sicherlich eh schon verlust gemacht, und der kunde erwartet, dass trotzdem alles getan wird, um auch jede kleinigkeit zur vollsten zufriedenheit auszuführen. irgendwann muss man die kirche auch im dorf lassen.

edit: versteh mich nicht falsch, du sollst die sachen auch reklamieren! es ist nicht ok ein komplett bike zu kaufen nud die bremsen gehen nicht. was ich nur meine, bleib höflich, und sei ein konstruktiver gesprächspartner. ich denke das wird auf der anderen seite der leitung auch der fall sein. und wenn halt grad nur die saint lösung für 100 euro mehr verfügbar ist, lass dich drauf ein, hol dir für 130 euro nen satz slx bremsen bei rose-versand und verkauf die saint in neuzustand für 280 euro.

dann hast du im endeffekt sogar weniger bezahlt, und bessere bremsen als die code.
natürlich wurde das jetzt "auf dem rücken des kunden ausgetragen" - mein gott - es gibt auf der welt wichtigeres als die gefühle des einzelnen - shit happens und solange dir keine auflegt am telefon, solltest du auch hierund da etwas entgegenkommen zeigen
 
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Klar darf man in einem rechtsstaat auf sein recht beharren.

Klar kann man das. Aber man sieht ja was bei rauskommt, nämlich gar nichts. Wie bereits gesagt dann brauch man einen Anwalt. Jeder denkende Mensch würde halt eher ein Kompromiss eingehen als sich ein Anwalt zu nehmen. Das leben besteht halt mal aus Kompromissen.

Das bezieht ich jetzt auf den konkreten Fall hier. Wenn beispielsweise ein Rahmen bricht gibts natürlich keine Diskussion. Aber was bommelmaster geschrieben hat ist richtig. Man muss sich auch mal in die Gegenseite reinverstzen. Das Bike war alt und reduziert, jetzt gibts halt 3-4 kleiner Probleme, wo man sich ja versucht zu einigen. Da müssen sich aber beide seiten bewegen.
 
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ich denke wir finden keinen gemeinsamen nenner mehr...

ich glaube einfach, dass ein neuwertiges produkt keine mängel aufweisen sollte!

wenn dann der hersteller ihm infolgedessen einen "kuhhandel" anbietet kann der käufer diesen akzeptieren, klar. das steht ihm frei zu.
er muss aber nicht und das ist nunmal sein gutes recht!
demnach sollte er auch hier nicht von irgendjemanden von der seite angemacht werden.....
 
ich denke wir finden keinen gemeinsamen nenner mehr...

ich glaube einfach, dass ein neuwertiges produkt keine mängel aufweisen sollte!

wenn dann der hersteller ihm infolgedessen einen "kuhhandel" anbietet kann der käufer diesen akzeptieren, klar. das steht ihm frei zu.
er muss aber nicht und das ist nunmal sein gutes recht!
demnach sollte er auch hier nicht von irgendjemanden von der seite angemacht werden.....

Ja und wenn der Händler einem anbietet dass er den Kaufpreis erstattet und man dies ablehnt weil man den Händler praktisch "zwingen" will ein Produkt ohne Fehler zu liefern, aber dieser sagt dass er die Ansprüche des Kunden nicht gerecht werden kann, so darf ich mich hinterher aber auch nicht beschweren wenn dem nicht so ist...
 
Welchen kaufpreis? Der bremse oder des kompletten rades?

Was meinst du mit erstattet? Geld zurück oder gutschrift?

Was heisst zwingen will?

Oder lediglich als erinnerung an die eigens verfasste sachlage des verkaufswerbetextes und die eigentliche pflicht sich an das zu halten was man verspricht....
 
Der TE hatte das Angebot von Canyon den Kaufpreis des Rades zurück zu bekommen. Da er aber Canyon nicht so einfach aus der Sache kommen lassen wollte, hat er das verweigert und besteht darauf dass er ein Rad ohne Mängel bekommt - und spätestens ab dem Punkt kann ich es nicht mehr verstehen, bzw. darf er sich nicht beschweren wenns nicht hinhaut...
 
Wenn dem so war (hab ich net mitbekommen) dass der hersteller das gesamte geld rücküberweist (keine gutschrift) so wäre das effektiv ein relativ faires angebot gewesen, find ich auch!

Dennoch bleibt das ärgernis für den käufer, der womöglich ne zeit aufs rad gewartet hat, voller vorfreude war, und letzten endes wieder ohne rad da steht, um im anschluss womöglich ne neue ärgerliche wartezeit in kauf nehmen zu müssen
 
Dennoch bleibt das ärgernis für den käufer, der womöglich ne zeit aufs rad gewartet hat, voller vorfreude war, und letzten endes wieder ohne rad da steht, um im anschluss womöglich ne neue ärgerliche wartezeit in kauf nehmen zu müssen

Dieser Umstand lässt sich leider nicht mehr rückgängig machen und muss zwangsläufig so akzeptiert werden. Tragt es mit Fassung.
 
Ja und wenn der Händler einem anbietet dass er den Kaufpreis erstattet und man dies ablehnt weil man den Händler praktisch "zwingen" will ein Produkt ohne Fehler zu liefern, aber dieser sagt dass er die Ansprüche des Kunden nicht gerecht werden kann, so darf ich mich hinterher aber auch nicht beschweren wenn dem nicht so ist...


ACHTUNG!!!
verwechselt mich nicht mit dem TE!!!

mir wurde nie angeboten, dass ich den Kaufpreis erstattet bekomme und das Rad zurück schicken könnte. Das sind 2 total verschiedene Fälle

Wollte mich ja nimmer einmischen, aber ich seh, es gibt ein großes Mißverständnis.

Mir wurde eine alternative Bremse angeboten - unter der Voraussetzung ich müsste noch was drauf zahlen. Darauf wollte ich mich nicht einlassen - auch wenn das manche nicht verstehen, weil ich dafür ja eine Saint bekommen hätte. Will ich nicht. ich will das Rad, was ich gekauft habe, mit funktionierenden Komponenten, zu dem Preis der ausgeschrieben und von mir bezahlt war. Punkt. Nicht mehr nicht weniger.
 
schön. allerdings gibt es soweit ich weiß gesetzestexte, die davon ausgehen, dass nicht jedes neue produkt mängelfrei ist und das weitere vorgehen entsprechend regeln.


Das ist falsch. Im BGB steht, dass ein Käufer davon ausgehen kann, dass ein neues Produkt FREI VON MÄNGELN ist. Ist es das nicht, hat er das Recht auf
-Nachbesserung
-Tausch
-Rücktritt vom Kaufvertrag

Ich möchte Nachbesserung, oder Tausch des defekten Komponenten und nicht noch mal extra was dafür zahlen.
 
Freunde, ehrlich....schließen wir das Thema bitte...ich will nicht mit jemanden streiten (war nie meine Absicht), noch dass ihr untereinander streitet. Das lohnt sich doch überhaupt nicht.

Ich warte mal ab, wie Canyon sich abschließend zu dem Fall noch äußern wird.

Kanns Euch dann ja wissen lassen, was dabei rum gekommen ist. Aber kann ja noch was dauern.

Lasst uns das Wochenende und die Sonne genießen!
 
Meine Kommentare, nachdem ich 80% gelesen habe:

> Der Hersteller wirbt wörtlich mit den "Besten Bikes der Welt"
> Grundsätzlich darf man fehlerfreie Produkte erwarten, sollte aber nicht zu pingelig sein (was der TE mE auch nicht ist).
> Nicht hinnehmbar ist dieser Fall aufgrund der Anzahl/Häufung der Fehler.
> Jede berechtigte Reklamation ist eine Chance für den Hersteller, im After Sales etwas richtig zu machen -> nichts schafft mehr Kundenbindung als eine gut gehandelte Reklamation.
> Bei einer Häufung von Fehlern an einem Produkt, sollte nach Wegen gesucht werden, wie dies kfr. in einem Nachbesserungsversuch abgestellt wird.
> Nicht akzeptabel sind wiederholt gebrochene Zusagen und Rückrufankündigungen, die nie eingehalten werden.
> Die ANrechnung für überteuerte XT-Pedale auf die Gutschrift ist frech.
> Ich finde den TE in seiner Darstellung nicht tendenziös, da er nach wie vor die Konstruktion des Bikes lobt. Dass er zunehmend dünnhäutig ist, verstehe ich.
> Die 50 Anrufe sind nicht ihm vorzuwerfen, sondern der Tatsache geschuldet, dass der Hersteller nicht in der Lage zu sein scheint, Abhilfe zu schaffen.
> Es scheint dort ein im guten Falle ein kollektives Resignieren angesichts der Vielzahl der abzuwickelnden Fälle zu geben oder im schlechten Falle eine Egal-Mentalität.
> Es ist nicht nachvollziehbar, warum ein Versender-Kunde über umfassendes Schrauber-Know-How und eine komplett eingerichtete und in Anbetracht der sich ständig ändernden Normen permanent zu aktualisierende vWerkstatt verfügen sollte. Oder steht das in AGB des Herstellers, dass die Bikes irgendwie zusammengefrickelt geliefert werden und dann erstmal die große Schrauberei und Entlüfterei losgehen muss?
> Das Wandlungsangebot des Herstellers ist konsequent - in der Art und Weise wie es dem Vernehmen nach unterbreitet wurde, aber eine Unverschämtheit.
> Das mindeste was hier von Anfang an angebracht gewesen wäre, wäre ein aufrichtiges Bedauern und die Zuordnung eines persönlichen Ansprechpartners, der den Prozess von vorne bis hinten verantwortet.
> Die Geschäftsmodelle Händler und Versender haben beide ihre Berechtigung. Ich bin der Meinung, beide Gruppen sind in sich nicht homogen. Es gibt also in beiden gute und schlechte (ein Kollege bekommt immer wieder beim gleichen Händler im Laden vorrätige Specialized- oder Trek-Räder aktiv verkauft, die 2 Nummern zu groß oder klein sind - der Spacer Turm gleichts ja aus...).
> Es ist nicht ok, wenn bei einzelnen Modellen systematisch Kunden mit Lieferzeiten geködert werden, die dann um Monate überschritten werde (zB Strive vor 1 oder 2 Jahren). Insofern schützt der Kauf beim Händler nicht immer vor Ärger.
> Ich habe bei allen Versendern Rädern gekauft. Zuerst bei Canyon. Da gab es eine kleine Reklamation. Nachdem ich ca 80 mal vergeblich versucht habe, zur Hotline durchzudringen (zu allen Tages- und Nachtzeiten; tlw. 1h Warteschleife -> der Typ mit der Raucherstimme - ihr wisst schon), habe ich mit diesem Unternehmen abgeschlossen. Bin nun zufriedener Rose und Radon-Kunde.
> Die Posts von Simon finde ich sehr sachlich und gut.
> Ach so: Wäre es nicht günstiger, 2 MA in der Qualikontrolle mehr einzustellen und dafür p.a. 300.000 weniger Rekla- und Nachhak-Anrufe im Call Center wuppen und den Markenschaden nicht hinnehmen zu müssen? Frag mich, was betriebswirtschaftlich mehr Sinn macht...

Alles meine subjektive Meinung.

So das reicht nun aber. Soviel Zeit hatte ich auch nur, weil ich hier gerade mit genähtem Meniskus liege (für den Rest meines Lebens geht wohl nur noch S1).
 
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Es ist einfach unverschämt zu behaupten, nur weil man ein Rad anstelle von 3000 für 1900 bekommen hat, keine Rechte mehr zu haben etwas zu reklamieren das offensichtlich kaputt ist. Ich kann den TE verstehen.

Ich war vor einiger Zeit mit einem Mädel Vorort bei Canyon um ein bestelltes Bike abzuholen. Die Leitungen waren so lang daß man damit hätte Kühe einfangen können. So etwas habe ich noch nie gesehen. Die Sattelstange war verkehrt herum montiert und der Sattel konnte natürlich nicht weit genug gekippt werden. Der Dämpfer war kaputt, das CTD hat nicht funktioniert. Wir haben freundlich darum gebeten diese Kleinigkeiten doch bitte zu beheben. Das war aber nicht möglich weil Samstag Mittags die Werkstatt bereits zu hat. (das ist auch ok und nachvollziehbar). Dennoch waren wir frustriert daß ein Mechaniker, der wahrscheinlich schon tausende von Bikes aufgebaut hat, so blöd ist so etwas zusammenzuschrauben und so etwas mit Qualitätskontrolle überhaupt in den Verkauf geht.

Wir sprechen mit Sicherheit nicht von einem Einzelfall sondern mit häufiger auftretenden Qualitätsproblemen bei den Herstellern im Allgemeinen !
 
2013_08_24_eichelhorn1000.jpg
 
Der TE hatte das Angebot von Canyon den Kaufpreis des Rades zurück zu bekommen. Da er aber Canyon nicht so einfach aus der Sache kommen lassen wollte, hat er das verweigert und besteht darauf dass er ein Rad ohne Mängel bekommt - und spätestens ab dem Punkt kann ich es nicht mehr verstehen, bzw. darf er sich nicht beschweren wenns nicht hinhaut...


100% Korrekt
 
Ich habe Hunger- ich gehe in ein Restaurant, das viele gute Kritiken bekommen hat und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat.
Ich bestelle ein Steak medium.
Nach kurzer Zeit kommt das Steak. Total roh. ich gebe es leicht angesäuert zurück. Mein Hunger wird größer...
Nach langer Wartezeit und mehrmaligen Nachfragen kommt dann das Steak wieder. Diesmal total durch..ne Schuhsohle. Ich lass es wieder zurück gehen.
Mein Hunger ist kaum noch auszuhalten...
Nach noch viel längerer Wartezeit, weil das Personal noch Pause macht, kommt es wieder- diesmal versalzen ohne Ende.
Ich beschwere mich wieder. Der Koch sagt mir, dass er es leider nicht hinbekommt.

Was würde ich nun tun? Immer wieder zurück gehen lassen, vor Hunger fast umkippen?
Oder einfach das Lokal verlassen, zur Konkurrenz gehen und ne negative Bewertung im internet hinterlassen?

Ich wäre für letzteres. Auch wenn ich denke, dass das Restaurant schuld ist. Aber ich habe nun mal Hunger und will essen! Das Restaurant hat mind. 1 Kunden weniger...
Viele andere hier raten allerdings dazu, weiter auf sein Recht zu pochen und so lange zu warten bis das Steak endlich perfekt aus der Küche kommt. Weil man schließlich ein Recht darauf hat. Dass es in der Zwischenzeit ncihts zu Essen gibt, muss man dann halt in Kauf nehmen. Es geht ja schließlich ums Prinzip!!!


kurz und knapp: das Fahrrad ist nur ein Werkzeug, um Spaß zu haben und unser hobby ausführen zu können!
Warum sollte ich mir aus Prinzipienreiterei dieses Hobby verhindern lassen?
 
der vergleich wäre wohl eher richtig, wenn das steak top ist, nur die dekorationskräuter etwas verwelkt sind oder nicht die sind, die auf der karte beschrieben wurden, und du bei "beschwerde" die kräuter wären nicht die, die in der Karte stehen und du ein dessert als Wiedergutmachung bekommst

sorry... aber...
 
Bommel und Co: Ich wünsche Euch, dass Ihr mal in der gleichen Situation seid und am besten noch den ganzen Sommer das Rad nicht nutzen könnt, weil vielleicht die Gabel eingeschickt seit 2 Wochen beim Hersteller verfault. Mal sehen, ob Ihr dann auch noch so locker durch die Hose atmet.

Es läßt sich immer leicht reden, wenn man nicht betroffen ist...
 
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