Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Dann ran an den Mann! :daumen:
Der wird sich wahrscheinlich an die Parteiräson halten müssen, aber versuchen kann man es ja mal.
Glaube nicht, dass er es so arg mit der Parteiräson hat, schliesslich sitzt er für die Freien Wähler im Kreistag.

Sicher ist er jetzt Jäger, stolzer Besitzer eines Waldes und im Vorstand eines Wandervereins!
Er war damals schon Jäger und Förster, als er sich gegen die 2m Regel ausgesprochen hat.
Im Vorstand eines Wandervereins sitzt er nicht, ist jedoch 2. Vorstand eines Radsport Fördervereins ;-)
 
Glaube nicht, dass er es so arg mit der Parteiräson hat, schliesslich sitzt er für die Freien Wähler im Kreistag.
Er war damals schon Jäger und Förster, als er sich gegen die 2m Regel ausgesprochen hat.
Im Vorstand eines Wandervereins sitzt er nicht, ist jedoch 2. Vorstand eines Radsport Fördervereins ;-)

Interessanter, weil vielschichtiger Mann! :)
Wird sich nur leider nicht mehr ganz so gut "gegen" die Grünen einsetzen lassen, wenn er nicht mehr bei den Grünen ist. :(
"Ein Ex-Grüner war mal gegen die 2-Meter-Regel.", kommt halt nicht so gut, wie "Selbst in den eigenen Reihen war und ist die 2-Meter-Regel umstritten. Schon damals, zu Oppositionszeiten, sprach sich Herr XYZ gegen..."
 
Auch bei der "Grünen Fraktion im Landtag Baden-Württemberg" auf Facebook wurde eine Stellungnahme zum Stand der Petition gepostet, allerdings in einer gemässigteren Variante, die freundlicher klingt als Bondes übliche Stellungnahmen und auch offener als Minister Hermanns Text von heute:
https://www.facebook.com/gruenelandtagbw/posts/624839177552766

Bitte gerne ebenfalls fair und sachlich kommentieren!
 
die fratzenbuch-aktionen sind ja schön und gut - aber glaubt hier irgendwer noch, dass man bei unserem politischen personal (in welcher frage auch immer) mit guten argumenten weiter kommt?

entweder hat man genug stimm-macht oder _ noch viel effektiver _ einen dicken kohlesack, aus dem sich die herren und damen dann bedienen können. wäre die dimb die bahn, könnte man zum beispiel einen vorstandsposten schaffen und alles wäre in nullkommanix geregelt ...
 
die fratzenbuch-aktionen sind ja schön und gut - aber glaubt hier irgendwer noch, dass man bei unserem politischen personal (in welcher frage auch immer) mit guten argumenten weiter kommt?

Ja, denn die guten Argumenten sind ja nicht nur gute Argumente, sondern erzeugen in der dargebrachten Form, mit der erzielten Resonanz bei Bevölkerung und Presse ja auch einen gewissen öffentlichen Druck. Und der bewirkt schon was. Ob es am Ende reicht, werden wir sehen! :)

Nur mit guten Argumenten allein würden wir ziemlich hilflos rumstehen, da gebe ich Dir recht.
 
Morgen ist Wahl in Ammerbuch. :)

Was daran auch außerhalb Ammerbuchs interessant ist, steht heute bei Open Trails auf Facebook: https://www.facebook.com/495612173893764

Da der Beitrag leider technisch ein bisschen versteckt ist, bitte liken UND teilen, damit dieser wichtige Ansatz um mehr Biker zu aktivieren, mehr Nicht-Biker zu erreichen und mehr Politikern klar zu machen, dass der 10%-Kompromiss eben keine prima Lösung für alle Beteiligten ist (was die ganz ohne Arg gerne glauben), von möglichst vielen Bikern gesehen wird.
Besten Gruß und Dank!
 
Heute auf Facebook:
nach der Kommentar-Flut auf der der Facebook-Seite von Verkehrsminister Hermann jetzt ein Unverhoffter Dialog mit den Grünen auf der Facebook Seite der Grünen Fraktion Landtag BaWü

Bitte gerne an der Diskussion dort beteiligen. Wenn die Grünen schon mal in den Dialog mit uns treten (sie haben dort ein paar mal auf Fragen geantwortet), sollten wir das nutzen. ;-)

Deren Darstellung im Netz ist verglichen mit der bisherigen, seitens Bonde&Co gezeigten, eher ignoranten Haltung relativ ergebnis-offen und fair. Die Tatsache, dass sie sich auf Facebook dem Dialog stellen, ist ebenso begrüßenswert.

Also bitte - wie immer - fair und sachlich, aber gerne hart in der Sache und leidenschaftlich für unser Anliegen eintreten und dort kommentieren -> https://www.facebook.com/gruenelandtagbw/posts/624839177552766
 
Bei den vielen Kommentaren hier und auch auf den diversen Facebooklinks fällt mir auf, daß ein Argument gegen die 2 m Regel recht selten kommt: Verglichen mit "meinem" Hamburger Kleinrevier mit hoher Spaziergängerdichte und Hundebesitzern auf den schmalen Wegen (geht trotzdem überraschend gut) habt ihr in BaWü und besonders im Schwarzwald eine riesige Fläche zur Verfügung, die wahrscheinlich überhaupt nur von Bikern frequentiert wird, weil sie im Gegensatz zu allen anderen Naturnutzern den größten Radius haben. Eine Freigabe dieser Fläche würde nicht nur bei den heimischen Haustür-zu-Haustürbikern (die da sowieso schon - illegal - biken), sondern auch bei Touristen dazu führen, daß sich potentielle Konflikte allein dadurch minimieren lassen, weil die Waldnutzung entflechtet wird. Ich komm doch nicht als älterer Mountainbiker (und Wanderer, Bergsteiger) aus Hamburg als Tourist in den Schwarzwald, um mich dann auf ein paar wenigen erlaubten Strecken mit Massen an Wanderern UND Bikern rumzuschlagen. Freude an Wald und Natur ist was anderes. Und wenn ich ständig auf "Verkehr" achten muß, kann ich ja gleich mit dem Rennrad auf die Straße gehen - da gibts die Problemwanderer schliesslich auch im Gewand des rechthaberischen Autofahrers.
Oder zum Drachenfels fahren. Man muß schon ganz schön borniert oder regulierungswütig sein, um die positiven Effekte der Abschaffung der 2-M-Regel nicht sehen zu können - gerade in touristisch attraktiven Gegenden. Und die wilde Fraktion der Downhillbiker wär gebändigt, wenn man den diversen kleineren Skigebieten in der Region helfen würde, eine Zukunft ohne Kunstschnee zu entwickeln und vernünftige preiswerte Bikeparks anzulegen, dann kommen auch die Pfälzer mal zu Besuch :)
Ich würd das ja gern Euern Grünen direkt mitteilen, aber ich bin Facebookverweigerer und damit als Minderheit auch an der freien Meinungsäußerung gehindert. Falls jemand Lust hat, meine Meinung zu übernehmen und im Facebookforum der Grünen kundzutun, erhebe ich keine Copyright-Ansprüche. :D Ich wünsch den Bikern aus BaWü viel Glück.
Hummel, Hummel.
Rainer
 
Bei den vielen Kommentaren..............

Ich würd das ja gern Euern Grünen direkt mitteilen, aber ich bin Facebookverweigerer und damit als Minderheit auch an der freien Meinungsäußerung gehindert. ...........
Rainer
Guter Beitrag.
Ich glaube nicht, dass wir die Minderheit sind! Mit mir sind wir schon zwei Facebook-Verweigerer.:bier:
 
. Eine Freigabe dieser Fläche würde nicht nur bei den heimischen Haustür-zu-Haustürbikern (die da sowieso schon - illegal - biken), sondern auch bei Touristen dazu führen, daß sich potentielle Konflikte allein dadurch minimieren lassen, weil die Waldnutzung entflechtet wird. Ich komm doch nicht als älterer Mountainbiker (und Wanderer, Bergsteiger) aus Hamburg als Tourist in den Schwarzwald, um mich dann auf ein paar wenigen erlaubten Strecken mit Massen an Wanderern UND Bikern rumzuschlagen.

Genau darin liegt das Problem und das versuche ich den Pro-Tourismus Befürwortern immer zu vermitteln. Wenn einer von HH in den SW fährt, dann will er auch ordenlicht biken. Sonst hängt er halt noch ein paar KM dran und fährt in den Vogesen oder geht gleich in die Alpen.
Mit dem günstigeren Preis gegenüber der CH oder der Sprachbarriere in F lässt sich nur Werbung machen, wenn auch das Ambiente zum MTB Sport stimmt. Das MTB ist schließlich der HAUPTgrund für die Reise.
 
@Stopelhopser: die Tourismusbefürworter habens oft leider auch nicht leicht. Ich durfte als Unternehmensberater auch immer wieder mal in den "Tourismussektor" in regional schwachen Gebieten reinschauen. Kenne keine Branche, in der es so schwierig ist, gute Konzepte zu realisieren und Mehrheiten oder sogar allgemeine Begeisterung in der Region zu finden. Kleinkariertheit pur oftmals.
Und das, obwohl man noch nicht mal besonders kreativ sein muß. Einfach mal über den Gartenzaun zu den alpinen Nachbarn schaun.
Und sich klar machen, daß die heutigen jungen Generationen sich im Seniorenalter mit ziemlicher Sicherheit nicht genauso "benehmen" werden wie ihre Großeltern heute. Schliesslich tun sich heute schon Vereine schwer (von der Politik ganz zu schweigen), interessierten Nachwuchs zu finden. Bin daher ganz zuversichtlich, daß sich in D und sogar in BaWü :D langfristige Mentalitätsveränderungen erreichen lassen.
 
Vor allem erzählt Frau Aras schlicht und ergreifend dummes Zeug. Wo ist die Kommentierfunktion, wenn man sie mal braucht. Hessen hat keine Wegebreitenregelung über 3,50 m.
 
Die aktuelle Pressemitteilung der DIMB nimmt die teils unwahren Statements der Landesregierung gründlich auseinander.

Den Beitrag dazu auf Facebook bitte liken und teilen, damit möglichst viele Biker und Nicht-Biker zusätzlich auch unsere Position kennen und sich ein komplettes Bild verschaffen können: https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/497538687034446

Aber bitte sendet die Pressemitteilung auch - wie zuvor das Positionspapier - direkt an Entscheider vor Ort (Politiker, Lokalredakteure, Sportvereine, Gastronomen etc.): http://dimb.de/images/stories/Redaktion/presse/w2mr/Stellungsnahme_PM_Ministerium.pdf
 
Eine interessante Statistik:
http://de.statista.com/statistik/da...keit-von-mountainbike-fahren-in-der-freizeit/

3,04 Millionen Bürger fahren häufig mit dem MTB und 9,33 Millionen Bürger fahren ab und zu mit dem MTB.
Fakt ist, dass es über 12 Millionen aktive Mountainbiker in Deutschland gibt.

Wer als Politiker da noch von einer Randgruppe spricht, der muß sich selbst als Randgruppe bezeichnen. Die Grünen haben bei der letzten Bundestagswahl gerade einmal 3.180.299 Erststimmen erhalten und selbst die SPD hat nur 12.843.458 Erststimmen vom Wähler erhalten.

Wir Biker sollten langsam begreifen, dass wir eine sehr große Gruppe innerhalb Bevölkerung sind.
Warum können wir angesichts dieser großen Mountainbike-Sportgemeinde unsere Interessen nicht durchsetzen. Mir ist das schleierhaft.
 
Sicher?
Sie tut das im Brustton der Überzeugung das ich ihr das fast glauben möchte. Ausserdem bezieht sie sich ja auch auf die Unfehlbarkeit des MVI.

Lohnt es sich, sie weiter zu piesaken?
Es hilft ja BW nichts, wenn wir über Hessen streiten.

Um das zu beantworten müßte man wissen, ob sie lügt (also absichtlich die Unwahrheit sagt) oder ob sie es nicht besser weiß.
In ersterem Fall wäre eine möglichst öffentliche Bühne (z.B. Facebook) richtig, um einer möglichst breiten Masse klarzumachen, wie verlogen Grüne Politik hier ist, im zweiten Fall wäre die penetrante Nachfrage hilfreich, damit sie merkt, wie sich ein ums andere Argument in Luft auflöst!
 
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