Manitou Mattoc Pro Fahrberichte und Erfahrungen

Wie man einige Seiten vorher lesen konnte, war ich nicht der Einzige, bei dem direkt der AB sagte, man solle später erneut anrufen. Keine Chance durchzukommen, und irgendwann wollte ich das Thema endlich angehen.
 
Au weia
Derweil habe ich mit meiner tollen schwarzen Mattoc am 2 Monate alten Rad keine Probleme in irgendeiner Weise... Nur anscheinend ist sie ein Emo und ritzt sich gerne selbst. Seht selbst:
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Es haben sich zwei Steinchen beim Uphill über den Reifen hochtransportiert und sind zwischen Brücke und Tauchrohr stecken geblieben. Dann einmal kurz eingefedert (ja sorry, ich starre nicht dauernd auf eben diesen Bereich!) und es gab ein ganz fürchterliches Ratschen, als hätte die Gabel geschrien Da klemmen zwei Steinchen und kratzen munter/ Mein schönes schwarzes Elox herunter

Ich bin sofort angehalten, aber der Schaden war nicht mehr zu beheben.
Jetzt darf Hayes mal beweisen, was Kundenservice, Einschätzung eines Schadens und kompetente Beurteilung bedeuten ;) Jedenfalls ist es genau zu 0% meine Schuld und es wäre das mindeste, in der Konstruktion den Fehler zu suchen. Nicht, dass ich mir Hoffnungen machen würde...
 

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Da kann man noch nicht mal die üblichen Stütz-Expander für Gabelschäfte aus dem Rennradbereich verwenden, weil der Innendurchm. zu groß ist.
Also ich habe, da er gerade rumlag, einen MCFK-Expander statt einer Kralle eingebaut. Ging einwandfrei, bislang kein Spiel. Der Vorbau sitzt nach meinem Dafürhalten auch verdrehsicher.
Ihr habt mir ganz schön Angst gemacht hier, habe es gleich mal nachgeprüft.
 
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Au weia
Derweil habe ich mit meiner tollen schwarzen Mattoc am 2 Monate alten Rad keine Probleme in irgendeiner Weise... Nur anscheinend ist sie ein Emo und ritzt sich gerne selbst. Seht selbst:
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Es haben sich zwei Steinchen beim Uphill über den Reifen hochtransportiert und sind zwischen Brücke und Tauchrohr stecken geblieben. Dann einmal kurz eingefedert (ja sorry, ich starre nicht dauernd auf eben diesen Bereich!) und es gab ein ganz fürchterliches Ratschen, als hätte die Gabel geschrien Da klemmen zwei Steinchen und kratzen munter/ Mein schönes schwarzes Elox herunter

Ich bin sofort angehalten, aber der Schaden war nicht mehr zu beheben.
Jetzt darf Hayes mal beweisen, was Kundenservice, Einschätzung eines Schadens und kompetente Beurteilung bedeuten ;) Jedenfalls ist es genau zu 0% meine Schuld und es wäre das mindeste, in der Konstruktion den Fehler zu suchen. Nicht, dass ich mir Hoffnungen machen würde...

Ähm das is natürlich ärgerlich, aber was soll die Konstruktion dafür können? Der Abstand zwischen Brücke und Standrohr ist nie wirklich groß und wenn du genau da nen Stein reinbekommst.... Du hattest einfach echt Pech bei der Sache aber da kann man wohl kaum Hayes die Schuld geben. Die können nämlich genau wie du 0 dafür.
 
Hatte ich bei einer Lyrik auch schon, habe es fein beigeschliffen, und bin damit noch 3 Jahre glücklich und zuverlässig unterwegs gewesen. Das kann mit jeder Gabel passieren, mit schwarz eloxierten Standrohren sieht man es halt etwas mehr.
 
Au weia
Derweil habe ich mit meiner tollen schwarzen Mattoc am 2 Monate alten Rad keine Probleme in irgendeiner Weise... Nur anscheinend ist sie ein Emo und ritzt sich gerne selbst. Seht selbst:
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Es haben sich zwei Steinchen beim Uphill über den Reifen hochtransportiert und sind zwischen Brücke und Tauchrohr stecken geblieben. Dann einmal kurz eingefedert (ja sorry, ich starre nicht dauernd auf eben diesen Bereich!) und es gab ein ganz fürchterliches Ratschen, als hätte die Gabel geschrien Da klemmen zwei Steinchen und kratzen munter/ Mein schönes schwarzes Elox herunter

Ich bin sofort angehalten, aber der Schaden war nicht mehr zu beheben.
Jetzt darf Hayes mal beweisen, was Kundenservice, Einschätzung eines Schadens und kompetente Beurteilung bedeuten ;) Jedenfalls ist es genau zu 0% meine Schuld und es wäre das mindeste, in der Konstruktion den Fehler zu suchen. Nicht, dass ich mir Hoffnungen machen würde...

Ein scherz würde ich sagen ;-)
 
Mir ist genau das gleiche passiert. Die hinten liegende Brücke ist in der Hinsicht ein Nachteil. Erst dachte ich die Standrohrbeschichtung ist sehr anfällig und hält den Beschuss mit kleinen Steinchen nicht Stand. Dann habe ich beim Service gemerkt, das wohl ein Stein zwischen Standrohr und Brücke liegen geblieben ist und sich verkeilt hat.
Beii anderen Herstellern mit vorne liegender Brücke wäre das nicht passiert. Ich kann @Mr.Penguin verstehen.
 
Gut, wir können jetzt debattieren, ob es nur riesiges Pech war oder die Konstruktion die Gabel anfällig macht. Wahrscheinlich beides. Ich meine nur, dass sowas im Uphill nicht passieren darf und mit einer konventionellen Gabel auch nicht passiert wäre.
Ich mag die Mattoc ja sehr, aber das hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack.
@bansaiman : Kannst du das bitte näher erläutern ;)?
 
Also es gibt manchmal auch Sachen, wo man als Endverbraucher einfach mal Pec hat, und in den sauren Apfel beißen muss.

Das nimmt schon amerikanische Zustände an, schließlich Stand wohl in der Bedienungsanleitung nicht drin, dass man nicht in Gebieten mit Steinen einer bestimmten Größe fahren darf.


Eher würd ich ja den Reifenhersteller in der Pflicht sehen. Ungeheuerlich dass dieser den Stein mit hochgenommen hat. Würd ich einschlicken, muss ein Konstruktionsfehler sein. Eine internationale Rückrufaktion sollte gestartet werden, eine neue Reifenform gemacht werden und dir der Reifen + Gabel + Schmerzensgeld für deinen Ärger gezahlt werden.

Auf keinen Fall aber ist der Nutzer dafür verantwortlich.

So ich denke du hast eh schon etwas verstanden um was es geht:

Wenn du dir nen Stein reinziehst, bist du da selber "schuld".
 
so ein Schaden entsteht auch bei anderen Herstellern,das ist wirklich einfach Pech an dem niemand Schuld ist und auch niemand finanziell dafür die Verantwortung übernehmen wird. Ärgerlich aber kein Weltuntergang,zumal der Kratzer jetz noch nicht so schlimm ausschaut.

Wenn Manitou jetzt nicht für den Schaden aufkommt sind die für dich unkulant ?
 
Zumindest mir geht es nicht darum den Hersteller in die Pflicht zu nehmen. Jedenfalls ist die konstruktionsbedingte Steinablage im Vgl. zur Konkurenz ein Nachteil.
 
Frage: du fährst langsam bergauf, dein grobstolliger Endurovorderreifen nimmt Steinchen auf und wirft sie kurz vor den Standrohren (von hinten) wieder ab. Bei welcher Gabel bleibt das Steinchen eher zwischen Brücke und Standrohr liegen?

a.) bei der mit der Brücke hinter den Standrohren
oder
b.) bei der mit der Brücke vor den Standrohren, weil Steine um die Ecke fliegen können

:ka:
 
Also es gibt manchmal auch Sachen, wo man als Endverbraucher einfach mal Pec hat, und in den sauren Apfel beißen muss.

Das nimmt schon amerikanische Zustände an, schließlich Stand wohl in der Bedienungsanleitung nicht drin, dass man nicht in Gebieten mit Steinen einer bestimmten Größe fahren darf.


Eher würd ich ja den Reifenhersteller in der Pflicht sehen. Ungeheuerlich dass dieser den Stein mit hochgenommen hat. Würd ich einschlicken, muss ein Konstruktionsfehler sein. Eine internationale Rückrufaktion sollte gestartet werden, eine neue Reifenform gemacht werden und dir der Reifen + Gabel + Schmerzensgeld für deinen Ärger gezahlt werden.

Auf keinen Fall aber ist der Nutzer dafür verantwortlich.

So ich denke du hast eh schon etwas verstanden um was es geht:

Wenn du dir nen Stein reinziehst, bist du da selber "schuld".
Seh ich auch so. Ist mir an mit meiner Mattoc mit schwarzen Standrohren auch passiert. Ich werde deshalb zukünftig einen Mudguard fahren. Der sollte die Steine vom Eloxal fernhalten. Ich käme jetzt jedenfallsn icht auf die Idee, die Kontruktion des Reverse-Arch anzukreiden und die Gabel zu reklamieren.
 
In Bezug auf den sich lockernden Steuersatz.

Ich hatte das in großem Maße auch. Allerdings ohne Verdrehen.

Ich musste teilweise zwei mal die Tour den Steuersatz nachspannen und dachte erst er wäre irgendwie defekt oder nicht sauber drin.

Es war aber immer der Vorbau der nach oben gewandert ist.
Die Kralle scheint weiter am Platz zu sein, wo ich sie eingeschlagen hatte.
Der Vorbau darf nur mit 6 Nm angezogen werden und ich gehe da nur wenig drüber (mit kleinem Dremoschlüssel).
Nachdem ich den Schaft mal rudimentär mit Schleifpapier behandelt habe und noch mehr Montagepaste genommen habe ist jetzt Ruhe.

Das mit dem Anrauhen werde ich allerding noch einmal etwas gewissenhafter machen und vllt. wird noch ein Hope Head Doctor verbaut, wobei die Kralle dort zu sein scheint, wo ich sie hin getan habe.
 
Ich hab seit der letzten Ausfahrt ein Geräusch in der Gabel wenn die Zugstufe arbeitet. Das tritt unabhängig von genutzten Federweg oder Ausfeder Geschwindigkeit auf.
Die Zugstufe funktioniert noch soweit ich das beurteilen kann.
Leider klingt es beim fahren wie ein Maschienengewehr, es ist super nervig.

Habt ihr eine Idee ?
 
Ach Leute, da habe ich mal wütend nach dem Biken auf die Tastatur gehämmert und prompt bekomme ich einen gewischt vom Gabelguru @BommelMaster
Ist ja gut, ich habe verstanden, meine Schuld ;) Natürlich kriegen auch wieder solche Kommentare likes, die suggerieren, der Betroffene wäre ein Volltrottel :( - glaubst du im Ernst, dass ich es völlig akzeptabel finden sollte, wenn bei 10 km/h die Beschichtung ruiniert wird? Ich werde also nicht Hayes anschreiben und damit irgendwie versuchen, umzugehen. Trotzdem bin ich mir sicher, vor allem, weil es Hometrailgebiet war, was ich schon x-mal befahren habe: mit einer anderen Gabel wäre das nicht passiert. Ihr könnt aus dieser Aussage machen, was ihr wollt - ich mag die Mattoc ebenso wie die meisten hier und werde sie so lange, wie es geht fahren. Nur eben ärgert mich es doch.
Wenigstens hat @C.Hill das selbe Problem gehabt. Ich würde mir ja hier schon manchmal etwas mehr Empathie wünschen...
 
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Seh ich auch so. Ist mir an mit meiner Mattoc mit schwarzen Standrohren auch passiert. Ich werde deshalb zukünftig einen Mudguard fahren. Der sollte die Steine vom Eloxal fernhalten. Ich käme jetzt jedenfallsn icht auf die Idee, die Kontruktion des Reverse-Arch anzukreiden und die Gabel zu reklamieren.

Führe das doch bitte mal aus!
So kann man argumentieren, aber wohlmöglich ist sie doch anfälliger als Gabeln mit konventionellen Brücken?
 
Führe das doch bitte mal aus!
So kann man argumentieren, aber wohlmöglich ist sie doch anfälliger als Gabeln mit konventionellen Brücken?
Naja, sicher ist sie in der Hinsicht anfälliger. Wenn der Stein zwischen Reifen und Brücke durchgezwängt wird, beschleunigt er sich halt stark und trifft, wenn er im richtigen Winkel weggeschleudert wird, die Standrohre. Bei anderen Gabeln kommt die Brücke halt erst, nachdem der Stein an den Standrohren schon vorbei ist. Aber ich komm jetzt trotzdem nicht auf die Idee das zu reklamieren. Ist ja mir passiert. Und wie gesagt, ein Mudguard sollte abhilfe schaffen.
 
Der Punkt ist einfach, dass sich nunmal ein paar Hersteller entschieden haben aus azs ihrer sicht gründen der stabilitat einen reverse arch zu nutzen.es wurde nie irgendwo von den herstellern behauptet, es sei der ultimative stein Schutz ;-) und wenn sich nun ein stein zwischen casting und standrohren verklemmt,wird jedes Material verkratzen. Ob die steine sich nun leichter bei dr vorderen oder hinteren Brücke verklemmen.weiss ich nicht.
 
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Ach Leute, da habe ich mal wütend nach dem Biken auf die Tastatur gehämmert und prompt bekomme ich einen gewischt vom Gabelguru @BommelMaster
Ist ja gut, ich habe verstanden, meine Schuld ;) Natürlich kriegen auch wieder solche Kommentare likes, die suggerieren, der Betroffene wäre ein Volltrottel :( - glaubst du im Ernst, dass ich es völlig akzeptabel finden sollte, wenn bei 10 km/h die Beschichtung ruiniert wird? Ich werde also nicht Hayes anschreiben und damit irgendwie versuchen, umzugehen. Trotzdem bin ich mir sicher, vor allem, weil es Hometrailgebiet war, was ich schon x-mal befahren habe: mit einer anderen Gabel wäre das nicht passiert. Ihr könnt aus dieser Aussage machen, was ihr wollt - ich mag die Mattoc ebenso wie die meisten hier und werde sie so lange, wie es geht fahren. Nur eben ärgert mich es doch.
Wenigstens hat @C.Hill das selbe Problem gehabt. Ich würde mir ja hier schon manchmal etwas mehr Empathie wünschen...

dieser Post von dir zeigt ja, dass du ein ganz angenehmer zeitgenosse bist ;) sorry falls ich dich unrechtmäßig etwas zu viel angekackt habe!

Ich denke dass alle Bauweisen hier vor und nachteile haben was beschädigungen angeht.

verallgemeinern kann man das nie, z.b. wäre bei einer usd das nicht passiert - also gar nicht - und trotzdem wird der usd gabel im allgemeinen eine sofortige verkratzung nachgesagt, wenn man nicht sofort 1 min nach auspacken die schoner montiert. Tot und Verderben wird die Folge sein, fährt man ohne Schoner.
Und bei den normalen GAbeln gibt es halt auch vor und nachteile was das angeht. Muss man einfach akzeptieren

Angepisst wären wir aber alle! von daher: :bier:
 
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