MAXXIS MTB-Reifen

Beim uphill mit meinen 100kg merk ich nur bei ganz steilen Stücken, dass auch die Seitenstollen „greifen“ bzw. „ruppeln“, aber überhaupt kein Problem damit! Bei 3bar ist das vollkommen vernachlässigbar. Solange es trocken ist, SS top, nur wenns nass bzw. matschig wird, dann kommt er natürlich an sein Limit.

3bar? Meinst du das ernst???
 
Nein, das passt schon. Weil mit 2bar will ich nicht rauffahren, das kostet zu viel kraft. Ich bin halt kein 70kg Leichtgewicht :D
Feierabend Runde gestern sind es sogar 3,5bar gewesen:eek:. Auf Asphalt und Waldautobahnen spart ein hoher Luftdruck einfach Muskelkraft. Zum runterfahren schadet dann aber etwas ablassen nicht. Ich fahr jetzt seit 26Jahren mtb und fahr ganz gut mit meiner Luftdruck-Taktik.
LG Mike
 
Jeder wie er mag, aber dann darfst du dich auch nicht über fehlenden Gripp bei anderen Reifen wundern.

Meine Felge erlaubt so hohe Drücke nicht und dir sollte klar sein das du damit ein ordentliches Risiko eingehst. Vor 26Jahren waren die Reifen wesentlich schmaler, da wären solche Drücke unkritisch...

Mehr als 2bar machen keinen Sinn am MTB. Auf Asphalt okay, aber selbst auf Schotter erhöhst du damit den Rollwiderstand sogar.
 
Nein, das passt schon. Weil mit 2bar will ich nicht rauffahren, das kostet zu viel kraft. Ich bin halt kein 70kg Leichtgewicht :D
Feierabend Runde gestern sind es sogar 3,5bar gewesen:eek:. Auf Asphalt und Waldautobahnen spart ein hoher Luftdruck einfach Muskelkraft. Zum runterfahren schadet dann aber etwas ablassen nicht. Ich fahr jetzt seit 26Jahren mtb und fahr ganz gut mit meiner Luftdruck-Taktik.
LG Mike
Hi

ich bin in deiner Gewichtsklasse aber 2 bar reichen völlig ich fahre den ss mit 1,8 bar ohne Probleme

lg
 
Mehr als 2bar machen keinen Sinn am MTB.

Bissl zu verallgemeinert. Auf ordentlichen Bergab-Strecken brauch ich auch bei 1000g Reifen hinten mind. 2 Bar.
Am DH Gerät funktionieren 2 Bar hinten nur, wenn man auf tote Laufradsätze steht.

Meine Erfahrung. 70kg fahrfertig und gerne bisschen flotter unterwegs.

Aber stimmt schon, die 3 Bar vom Kollegen sind schon viel...
 
Kommt auch auf die Pumpe bzw. das Monometer an. Wo meine Pumpe 2bar zeigt, da zeigt deine vielleicht schon 2.3bar...

Die FlowEX darf ich jedenfalls nicht mit 3bar und einem 2.3er Reifen betreiben.

Man darf sicher geteilter Meinung darüber sein wo die sinnvolle Obergrenze ist, aber bei dem was Bonsai bisher geschrieben hat, würde ich mal nicht davon ausgehen, dass es ihm um DH mit Attacke geht und selbst dann sind 3.5bar einfach unverhältnismäßig hoch!
 
@bonsaimike Ich fahre am Trailbike und Enduro maximal 2.4 bar hinten. Je nach Strecke, Reifen und Felge auch mal 2.0 oder 1.8.
Und am Vorderrad jeweils etwas (ca. 0.2) weniger.

Auf unebenem Untergrund kostet zu hoher Druck sogar Traktion und Energie, weil er sich nicht anpasst und springt. Dazu ganz interessant: http://www.mountainbike-magazin.de/know-how/expertentipps/alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm

Daraus:
Die Messungen zum Reifenluftdruck liefern geradezu revolutionäre Ergebnisse. Auf der Straße hilft viel bekanntlich viel, wie man bereits seit vielen Jahren aus dem Rennradsport weiß. Ein prall aufgepumpter Reifen sorgt für ordentlichen Vortrieb. Auch viele Mountainbiker fahren bis heute wacker nach dieser Regel, übernehmen sie quasi widerspruchslos ins Gelände. Doch weit gefehlt! Sobald es ins Gelände geht, bleibt der Rollwiderstand mit weniger Luftdruck nicht gleich, wie hin und wieder vermutet wird, sondern er sinkt sogar! Und das bereits auf guten, feinkörnigen Schotterwegen (Diagramm 3). Je rauer der Untergrund, umso größer ist der Effekt, wie der Untergrund Wiese zeigt. Hier lassen sich im Schnitt ca. 20 Watt(!) einsparen, wenn der Luftdruck von 4,0 auf 1,5 bar abgesenkt wird. Die Hauptbegründung hierfür liegt in der rauen Beschaffenheit des Untergrundes.
An jeder Bodenunebenheit wird ein Teil der in Fahrtrichtung wirkenden Antriebsleistung benötigt, um den Fahrer samt Rad anzuheben. Dies ist mit dem Befahren einer kleinen Steigung vergleichbar, die entsprechend Hubarbeit abverlangt. Ein Reifen mit geringem Luftdruck kann sich Unebenheiten besser anpassen, das Gesamtsystem muss weniger stark und häufig angehoben werden. Der Widerstand sinkt, die Arbeit wird kleiner.
 
mit verstärkten Reifen ala SG ?

weil mit single ply find ich 1.8bar hinten wirklich etwas komisch, da knickt mir in jeder zweiten Kurve der Reifen um.
Dafür muss es schon extrem schlammig sein.

Pushen wär dann wohl auch nicht mehr drin = Durchschlag.....ich wieder hol mich ja nur ungern aber --> ~ 70 kg.

oder reden wir hier wieder von "Tour only" ?
 
Hallo,

ohne jetzt auf alle Kommentare einzugehen, kann ich nur sagen, dass meine Erfahrung es gezeigt hat, dass höhere Luftdruck sehrwohl seine vorteile beim Rollverhalten bergauf bringt. Aber wenn jemand anderer Meinung ist, auch okay.

Aber ich sehe sowieso einige Themen etwas anders als was der "Trend" ist. Z.B. vorne nur ein Kettenblatt. Ich kann mir das bei meinen lokalen Touren überhaupt nicht vorstellen. Mir würden die kleinen Gänge sowas von fehlen, auch die gröbere Abstufung der Gänge würden mich nicht glücklich machen.

Das gleiche trifft auf Bremsen zu. Ich kann nicht nachvollziehen, wie andere 100kg biker mit einer Shimano XT glücklich werden. Das ist mir alles zu wenig. Fahre Code + Saint, selbst diese bekomme ich ans Limit :) Bevor jetzt jemand schreibt, man darf halt keine Dauerbremser machen - weiß ich, aber bei gewissen Trails geht das nicht anderes, weil einfach sehr steil :)

LG aus Tirol,
Mike

P.S. Hoffe bringe jetzt keine zu große Unruhe mit meiner Meinung hier rein! Ist nicht meine absicht!
 
Du kannst fahren wie du willst, ich hab halt andere Erfahrungen gemacht. Bei Teer/Asphalt hast du recht, aber sobald ich mit 2,5Bar+ auf Schotter/Waldboden fahre, merke ich wie der Hinterreifen über jeden Kiesel/Ast hoppelt und unnötig viel Hubarbeit macht und ausserdem leichten Schlupf hat bzw, leichter abrutscht weil sich das Profil zu wenig anpassen kann.
Mit dem Fully ist der Effekt etwas abgemildert, beim Hardtail merkt man die Erleichterung ganz deutlich. Da war es bei mir sogar so, daß ich durch die ständigen *****tritte schneller ermüdet bin als durch das Treten.

Meinung schön und gut, aber es schadet ja nicht wenn du dir mal Gedanken machst und es evtl. sogar mal ausprobierst ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder darf seine Meinung haben, und von einem sachlichen Austausch lebt auch ein Forum. Meinen Panaracer Smoke 1,9" habe ich auch mit 3 bar gefahren, anno 1993. Am Hardtail und Starrgabel. Erzähl mir nicht, dass das besser war, als mit heutigem Gerät. Du scheinst ein ähnlicher Jahrgang zu sein, also wirst Du mir zustimmen, dass sich in der Zwischenzeit ein klein wenig getan hat, in Sachen MTB Technik.

Unruhig wird es hier, wenn Meinungen mit physikalischen Tatsachen kollidieren. Zu harte Reifen sind auf unruhigem Untergrund objektiv schlechter als mit angepasst niedrigem Druck. Das kann man eigentlich auch nicht diskutieren. Ist einfach so. :-) Da aber "ist so" normalerweise nicht als überzeugendes Argument akzeptiert wird, könntest Du es mal ein paar Touren lang probieren. Dämpfer halb-zu und um 2 bar, oder wieviel Du für Bergab benötigst. Vielleicht erkennst Du Verbesserungspotential. Wenn nicht, hast Du es zumindest mal getestet. Ich ziehe auch alle 2 Jahre mal an ner Kippe, um mir zu bestätigen, dass ich den Scheiß nicht brauch. ;-)

Meine Erfahrung zum Thema Bremsen ist, dass es nicht unerheblich von der Technik abhängt. Dauerbremsen lässt sich vielleicht irgendwann nicht mehr vermeiden, geht aber auch auf zwei Arten: Dem einem qualmen die Bremsen weg, weil er mit irgendwann krampfenden Fingern und dem Gewicht zentral-bis-hinten auf dem Rad hängt, und der andere bremst locker entspannt mit einem Finger auf den Punkt und hat dabei das Gewicht ordentlich über der Vorderachse. Das kann man aber ebenfalls nicht aus der Ferne diskutieren, und ich will auch niemandem etwas unterstellen, ist bloß meine Erfahrung, sowohl durch die persönliche Lernkurve, als auch die von Freunden mit wenig Alpiner Erfahrung. :ka:

:bier:
 
Muhaaaaaa habe meinen Reifen für vorne gefunden:
uploadfromtaptalk1465494158604.jpg

Nach dem ersten Ausritt bin ich echt begeistert.
Kann mir aber jetzt mal einer erklären warum es denn Dhr2 nicht in der Dimension gibt? Oder ist der 2,4er Dhr eher ein 2,5er vom Profil her? Und warum gibt es den nicht in DD? Aaaajrg.

Grüßele

C
 

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Ja, heute war es noch ziemlich nass bei uns in Heidelberg. Dass der minion kein Matschreifen ist, war klar, aber feuchter Boden, Steinplatten und Wurzeln waren ein Traum. Bremsgrip auf selbigen Terrain ebenso...

Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk
 
Tag auch!
Ich bin auf der Suche nach einer Reifen Kombination für den Tour/All Mountain Bereich und wollte da mal in die Maxxis Produktpalette rein grätschen. Momentan fahre ich auf meinem 301 Conti MK2 protection in 29x2,4 vorne und 27,5x2,4 hinten. Gibt es da Empfehlung was ich aus der Maxxis Produktpalette vergleichbares nehmen könnte? Tubeless ist Pflicht und ich muss mit dem Hobel auch bergauf deshalb darf der Rollwiderstand gerne gut sein.

Danke für eure Antworten!
Beste Grüße!

lederMH
 
Hinten DHF Dual 2.3 und vorne DHR2 2.4 oder DHF 2.5 Maxxterra.
DHR 2 2.3 Dual hinten hat mehr Bremstraktion (brauche ich dort aber nicht) aber auch noch etwas mehr (immer noch relativ wenig) Rollwiderstand, aber auch etwas weniger Volumen und schlechtere Dämpfung.
Eigene Er-fahrung.
Ob es dir auch so taugt, kann ich natürlich nicht sagen. ;)
 
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Tag auch!
Ich bin auf der Suche nach einer Reifen Kombination für den Tour/All Mountain Bereich und wollte da mal in die Maxxis Produktpalette rein grätschen. Momentan fahre ich auf meinem 301 Conti MK2 protection in 29x2,4 vorne und 27,5x2,4 hinten. Gibt es da Empfehlung was ich aus der Maxxis Produktpalette vergleichbares nehmen könnte? Tubeless ist Pflicht und ich muss mit dem Hobel auch bergauf deshalb darf der Rollwiderstand gerne gut sein.

Danke für eure Antworten!
Beste Grüße!

lederMH
Vllt hilft das:
http://www.mtb-news.de/forum/t/banshee-bikes-galerie-for-all.124797/page-445#post-13863623
 
Tag auch!
Ich bin auf der Suche nach einer Reifen Kombination für den Tour/All Mountain Bereich und wollte da mal in die Maxxis Produktpalette rein grätschen. Momentan fahre ich auf meinem 301 Conti MK2 protection in 29x2,4 vorne und 27,5x2,4 hinten. Gibt es da Empfehlung was ich aus der Maxxis Produktpalette vergleichbares nehmen könnte? Tubeless ist Pflicht und ich muss mit dem Hobel auch bergauf deshalb darf der Rollwiderstand gerne gut sein.

Danke für eure Antworten!
Beste Grüße!

lederMH
Ardent 2.4 Exo Dual hinten, rollt noch nen Ticken leichter als der DHF 2.3. Oder wenn du damit klar kommst den Minion SS SemiSlick.
Manche fahren den Ardent auch vorne, mir hätte der dafür aber zu wenig ausgeprägte Seitenstollen.
 
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