Wie geht das eigentlich .... / GPS Touren Karten

Auf dem Navi selbst ist das eher störend.
Finde ich jetzt nicht und möchte ich nicht ohne haben. Mit einem Blick auf die Karte habe ich so die ganze Geographie erfasst. Na ja, eben fast.
Ich habe mein Phone manchmal am Rad, manchmal in der Tasche, je nach Erfordernis. Manchmal brauch ich es oft und dann im Grunde nur zur Aufzeichnung oder um die Position zu prüfen. Das ist alles ganz individuell. Wenn ich wochenweise unterwegs bin, benutze ich es auch zur Planung. Mag jetzt nicht ideal sein, aber mit dem 5 1/2" Bildschirm kann man sich schon durchwurschteln. Und abends in der Herberge hat man ja sonst nix zu tun.

Die plastische Ansicht würde ich liebend gerne in meine (Garmin-)Karten einbauen, weiß aber nicht, wie das geht.
Da kann ich dir auch nicht helfen. Ich kenne deine Karten und hatte sie mir versuchsweise auch mal ins Basecamp gezogen, bin aber nicht damit klargekommen. Meistens benutze ich zur Planung die Freizeitkarte, bin aber im Moment mehr mit Locus auf dem Tablet unterwegs, weil in der Freizeitkarte immer mehr Wege vom Routing ausgenommen werden. Ich glaube du kennst das Problem. Es sind die in der Karte mit Lila eingezeichneten Wege, die in OSM durch Anwender mit "Forrestry" markiert werden. Und das werden immer mehr. Selbst Wander- und Radrouten werden völlig sinnfrei so markiert, weshalb die Karte nicht mehr allzuviel Wert für mich hat. Schade.
Wie dem auch sei, Anregungen und Tips wie man was macht, sind genug geflossen um erste Gehversuche zu starten.
Das von @boarder43 genannte Portal Kowoma ist sehr informativ und erklärt alles rund um das GPS für Nutzer, so wie wir, erschöpfend und verständlich. Vielleicht nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand, was daran jedoch nichts ändert.
An Tourportalen kenne ich noch zu den bereits hier genannten bikemap.net und Gpsies.com. Das
www.GPS-Tour.Info hatte ich total vergessen. Dank dir.

Ride on!
 
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Ein ernsthafter Vergleich in Qualitaet von CtMagazin doer so waer interessant bei der Behauptung. Viele "Tests" zeigen bei Geraet X einen staerker verformten Track ... dabei hat der einfach einen anderen zeitlichen Abstand fuer die Knotenmessungen .... sowas ist dann eher peinlich :)

Smartphone GPS ist in den meisten Faellen durchaus brauchbar. Aber irgendwelche gehoerten "Bis 3 Meter genau" usw hab ich noch nie gesehen. Auch ned bei perfektem Satellitenempfang im offenen Feld.
 
Heute früh mal aufgenommen. Schaiss Wetter, es gießt ununterbrochen wie aus Kübeln.

Screenshot_2017-02-02-08-48-09_1485996946575.jpg


3 und 4m hatte ich auch schon. Das wechselt aber ständig und ist letztlich für eine simple Bikenavigation völlig unerheblich. Wenigstens solange das keine 50m sind.
 

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An die Handyfraktion:
welches Gerät kann folgendes:
- Display immer an, leicht beleuchtet. (OK, mit Lokus wohl alle)
- Laufzeit 12:15h (Display beleuchtet dauerhaft an)
- Wetterfest
- Mechanisch einwandfreie Befestigung auf dem Lenker
- Routenführung mit Pfeilen, automatischen Kartenzoom, 100% so, wie man das auf dem PC vorgeplant hat.
- gleichzeitige Anzeige von anderen Strecken
- barometrische Höhenaufzeichnung.
 
Das Samsung S5 ist wetterfest IPX68, hat nen Baro, alles andere sind Einstellungssachen der jeweiligen app. Zum Akku: Es ist das Letzte seiner Art wo man den Akku wechseln kann. :daumen: Man kann also einen zweiten in der Trikottasche mitführen und schnell tauschen (besser als der Kabelsalat mit einer Powerbank am Lenker beim Fahren). Zur Befestigung gibt es viele Möglichkeiten und Beispiele von Handys hier im Forum.
 
Wenn's um die reine Hardware geht (barometrischer Sensor, wetterfest, Displaygrösse, usw.), dann kannst du die potenziellen Kandidaten hier schon mal mit den entsprechenden Filtern suchen:
http://www.gsmarena.com

Bei deiner Laufzeit würde ich für alle Fälle immer eine Power Bank mitnehmen. Bzgl. Befestigung bevorzuge ich die DYI Lösung mit Klettband. Da kannst du dann auch die Power Bank befestigen.
 
- Laufzeit 12:15h (Display beleuchtet dauerhaft an)

Ohne Powerbank ist das bei Smartphones doch Zukunftsmusik,
Ein kompaktes Gerät ( in Defy Größe ) mit E-Ink Display, das hätte was.

Ein Samsung S5 für 300 Euro würde ich mir nie auf den Lenker klemmen wollen,
fällt das Rad um, das S5 bekommt einen Schlag von einem Stein,
schon ist das Display futsch.

Da fahr ich doch lieber mein uralt Garmin etrex Vista hcx weiter, zum Nachfahren von geplanten tracks immer noch bestens geignet.
 
Touch Protector, danke für den Tipp.
Mal schauen, wie lange das Handy durchhält. Kann das aber nur bei schönem Wetter testen, da mein Oukitel nicht wetterfest ist.

Die 12h:15min ist die Laufzeit vom Garmin Oregon 600 mit einem Satz Akkus. Routing aktiv, Display dauerhaft beleuchtet, Außentemperetaur 2-6°C.
 
- Laufzeit 12:15h (Display beleuchtet dauerhaft an)

Ist eine rethorische Frage, oder? Dann eine Gegenfrage: Wer braucht sowas?

Wenn Du allerdings im hochalpinen Gelände mit 60 km/h an einem Abzweig vorbei rauschst

"Hochalpin... 60km/h..." Asphaltierte Passstraße bergab?
Es geht hier schon um MTB, oder?

Die Smartphones sind den dedizierten GPS Geräten nicht in allen Aspekten überlegen

Natürlich nicht. Leistungsfähige Hardware braucht mehr Energie; bei vernünftigen Geräte-Baugrößen kann der Akku nicht ins unendliche wachsen und so bleiben lange Laufzeiten bei dauerhaftem Display-An den Garmin-Geräten vorbehalten.

Muss halt jeder selbst wissen, worauf er Wert legt und was dafür ausgegeben werden kann. Für meine Einsatzzwecke reicht ein S5mini mit Locus Pro und Finn-Halter.

Und damit der TE @HopeUser jetzt auch noch was von der ewig gleichen Diskussion hat:
Erarbeite Dir doch mit Hilfe von Basecamp, openmtbmap und Locus, oruxmaps o.ä. (Du hast doch ein Smartphone?) erstmal die Grundlagen.
In ein Garmin kannst Du bei Bedarf später immer noch investieren.
 
- Laufzeit 12:15h (Display beleuchtet dauerhaft an)
Ist eine rethorische Frage, oder? Dann eine Gegenfrage: Wer braucht sowas?
.....

Letzten Freitag war ich genau so lange unterwegs. Es ging darum herauszufinden, ob eine vorgeplante Strecke in, mir größtenteils fremden Gebiet, durchweg fahrbar ist. Nächste Woche fahre ich als Tourguide mit knapp 30 Leuten diese Strecke und da will ich keine blöden Überraschungen haben.
Einige Stellen waren nicht für die Tour geeignet, 2 Baustellen mussten umfahren werden und ein Tor versperrte den Weg. Da habe ich also öfters auf der Karte nach Alternativen herumgescrollt.
Zudem habe ich ständig die Karte mitlaufen lassen und mit der Wirklichkeit verglichen, um zu sehen, ob an der Strecke noch was zu verbessern ist.

Sicherlich, für den Bike-Alltag brauche ich selten so lange Laufzeiten. Übers Jahr habe ich aber doch einige Fahrten 12 Stunden plus und einige davon auch Nachts.

Das alles mit einem Satz eneloop. Da Akkus temperaturempfindlich sind, will ich noch einen Satz über das Wetter verlieren. Es war knapp über 0° maximal 6°. Die ersten 4 Stunden hat es leicht geregnet. Ein 4er-Pckchen AAAkkus sind in irgendeiner Ecke des Trinkbeutels mitgefahren, für den Fall der Fälle. So konnte ich die abschließende 3,5stündige Zugfahrt noch zusätzlich mittracken.

Die Strecke mit ein paar Bildern ohne Anreise und Weg zum Bahnhof
http://www.gpsies.com/map.do;jsessionid=26E8D0555D776B25D7B70C89253CE449.fe1?fileId=pfjtmvzdgjwjosfl

Mir fehlt ein wenig die Fantasie, wie das mit einem Telefon gehen soll. Zum einen hat man das Gehampel mit der Powerbank. Zum anderen reicht, zumindest bei meinen bisherigen Telefonen (S4min, Oukitel) 1 Tropfen Wasser auf dem Display, um das Gerät unbedienbar zu machen. Das Oregon wird dann zwar auch fummeliger, man kann aber noch alles machen, was man braucht, ohne anzuhalten.
 
Mir fehlt ein wenig die Fantasie, wie das mit einem Telefon gehen soll.

Naja, daher schrieb ich ja auch was vom Einsatzzweck.
Zum Abfahren einer geplanten Tour reicht es ja, wenn das Display an den Abzweigungen an ist (kann man in Locus pro einstellen). Bei Abweichungen muss man dann halt mal den Modus umstellen oder das Display ab und an einschalten.

Mein S5mini hält so den ganzen Tag und ich könnte auch einen Ersatzakku mitnehmen. Bei schlechten Empfangsbedingungen (Mobilfunk) sollte man allerdings noch auf Flugmodus schalten. Nach meiner Erfahrung ist der Mobilfunk-Standby der zweitgrößte Akkufresser nach dem Display (GPS kann man übrigens vernachlässigen).
 
Muss halt jeder selbst wissen, worauf er Wert legt und was dafür ausgegeben werden kann.
+1

Mir fehlt ein wenig die Fantasie, wie das mit einem Telefon gehen soll. Zum einen hat man das Gehampel mit der Powerbank. Zum anderen reicht, zumindest bei meinen bisherigen Telefonen (S4min, Oukitel) 1 Tropfen Wasser auf dem Display, um das Gerät unbedienbar zu machen.

"Gehampel" ist jetzt leicht übertrieben. Sofern du das Smartphone nicht alle 5 Min rausnehmen musst/willst, dann reicht u.U. ein Setup wie meiner (oder ähnlich): http://fotos.mtb-news.de/p/1999382?in=set
In den Kommentarer gibt's eine kurze Beschreibung.

Locus (Pro) kannst du so einstellen, dass das Display nicht ausgeht und der Touch gesperrt ist. Funktioniert 1A!
 
Warum artet jeder Thread hier immer in Kleinkrieg zwischen Outdoor/Smartphone aus?
Ist ja wie im Kindergarten:wut:
Der Treadersteller hat ja anscheinend schon das Weite gesucht:winken:

Falls doch noch interessiert würde ich das Buch "GPS für Biker" von Thomas Froitzheim empfehlen:daumen:
Es bietet eine gute Übersicht aller Bike relevanten Fragen zum Thema.
Auch zum Thema Geräte/Smartphone;)
 
Warum artet jeder Thread hier immer in Kleinkrieg zwischen Outdoor/Smartphone aus?
Ist ja wie im Kindergarten:wut:
.......

Ist doch kein Kleinkrieg, sei nicht so empfindlich. Für mich war der TouchProtector neu, da hatte ich in einem anderen Faden schon einmal nach gefragt und keine Antwort bekommen. Und selbst nicht das passende gefunden.
Ein für mich taugliches Telefon kam auch hier nicht, schade. Bin gespannt, ob es demnächst mal ein richtiges Outdoortelefon geben wird, um die guten Apps auch richtig nutzen zu können.
 
Inwischen ist die der GPS Chip sogar in Mittelklassehandys besser als der in den Garmins.
Die Topmodelle der Handychips haben seit Jahren schon bessere GPS Chips als die Garmins.
kannst du das an einem konkreten Modell mal erläutern? ich hab das i6, galaxy Alpha, S6, S7 probiert, aber so wirklich stabil war der empfang in eingeschnittenem gelände und wald nicht. da bin ich mit meinem ollen 800er besser dran
 
Seit Garmin auf die billigen Mediatek Chipsätze gewechselt hat, weg von den SIRF III, ist Garmin auch nicht mehr das was es mal war. Aber die Handys pauschal als immer besser zu bezeichnen ist schlichtweg nicht korrekt.
 
Ist doch kein Kleinkrieg, sei nicht so empfindlich......

Wenn jemand nach der Hardware fragt oK.Aber der Thread hat ja mit der Frage so gar nichts mehr zu tun;)
Aber wenn der Threadersteller eh schon weg ist kann ich ja auch noch meinen Senf dazu geben:D

Ich kenne beides und alles hat Vor- und Nachteile.Mein jetziges Honor8 hat, im Gegensatz zum S3Neo davor, einen sehr guten Satempfang.
Aber ehrlich gesagt würde es mir nicht einfallen ein 400€ Smartphone an den Lenker zu hängen.
Alleine schon wegen den Vibrationen denen das Gerät ausgesetzt ist.Dafür ist es einfach nicht gemacht.Und wenn ich jetzt anfangen muss irgendwelche Basteleien an den Lenker zu hängen nehme ich doch lieber gleich was Gscheites:rolleyes:

Was in meinen Augen genial wäre, und sicher auch mal kommt, ein reines Display oder noch besser ein HUD in Helm oder Brille integriert:D

Das einzig sinnvolle Einsatz im Moment ist für mich die gute Übersicht am Handy.Durch den großen Bildschirm und die Auflösung ist das schon genial.
Und wenn man wie ich schon mal eine Tour, in fremden Gebiet(Vogesen) wegen eines Notfalls, abbrechen musste ist dankbar für eine schnelle Übersicht;)

Aber im Normalfall brauche ich für meine Tour nur ein Maximum an Komfort.
Das heißt für mich eine feste Route ohne Neuberechnung.Der Bildschirm ist dauend an und sehr gut ablesbar.Kurz vor dem Abbiegen ein Ton.
Ich kann mich auf die Strecke und den Fahrspaß konzentrieren:daumen:
Gerade wenn man traillastige Touren fährt von Vorteil.

Auf dem Smartphone ist Locus immer dabei für evt. Notfälle.
 
"Hochalpin... 60km/h..." Asphaltierte Passstraße bergab?
Es geht hier schon um MTB, oder?
Interpretiere meine Wort- und Zahlenwahl doch einfach so: hochalpin = steil mit dünner Luft (Umsonst-Höhenmeter tun doppelt weh), 60 km/h wegen 60 min/Stunde, also sehr einfaches Rechenbeispiel. Insgesamt vielleicht zu plakativ, aber daran sollte sich niemand stören, solange die Kernaussage damit gut erkennbar wird. Wenn jemand schneller oder langsamer, steiler oder flacher, in Meereshöhe oder in der Hochebene in Tibet am Abzweig vorbeirauscht, kann er gerne umrechnen oder sich seine eigene Situation ausmalen.

Und übrigens: Das ist mir selbst mehr als einmal passiert, und zwar durchaus mit der genannten Geschwindigkeit. Ich gehöre zur aussterbenden Spezies der Uphiller und fahre hinunter meistens sehr schnell auf breiten Forstwegen. Die gibt es massenweise z.B. im Flachland (also z.B. beim Nachfahren von Moser-Touren, zugegeben kein hochalpines Gelände), auf 2800+ m Höhe in der Schweiz und Südtirol (würde *ich persönlich* als hochalpin bezeichnen) und auf 4000+ m Höhe anderswo, z.B. in Kirgistan (definitiv hochalpin).
 
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