Navigation, aber mit welchem Gerät?

Beidou
Bessere Kartenanzeige dank höherer Auflösung, bessere Karten und Software, bessere Anpassbarkeit...
Billiger ist es auch noch.
Ja klar Handy das billiger ist als ein Garmin. Ja ne is klar.
Das sind dann aber Krüppel Schrott Geräte aus der restekiste mit grottiger Qualität.

Wie machste nun ant+ Sensoren aufzeichnen mit dem Smartphone?
 
Das sind dann aber Krüppel Schrott Geräte aus der restekiste mit grottiger Qualität.
Klar, beim Wichtigtuer-Kongress protzen kann man damit nicht, aber als Navi taugt mein Cubot KKM 2 pro durchaus. Für mich sogar besser als jedes Garmin, welches ich bisher hatte.
Wie machste nun ant+ Sensoren aufzeichnen mit dem Smartphone?
Ich habe keine Ahnung, wovon Du redest. Braucht man das zum "Navigieren"?
 
Ähm das ist ehrlich gesagt Blödsinn 2 Handys rumzuschleppen.
Aber klar extra Handys rumschleppen
Wenn ich ein Handy mitschleppen muss es schon komplett nutzbar sein. Sonst kann ichs gleich zuhause lassen denn dann brauch ich auch kein zweitgerät.
Widersprichst du dir da nicht:
Ich Habs in ner Tasche aber nicht am Lenker wozu auch bei nen garmin.
Garmin + Handy = Zwei Geräte.
Handy + Handy = Zwei Geräte.

Wo liegt da jetzt der Unterschied?


Du fährst mit einem Garmin und Handy. Ich fahre mit Handy und Handy. Kommt auf das selbe hinaus.

Ob Handy oder Garmin&Co als Navigationsgerät ist geschmackssache und diskussionswürdig.
Aber deswegen schleppt man nicht extra ein Zusatzgerät mit, sondern es ist ohnehin dabei.

Außer man fährt gänzlich ohne Handy.

Ich kann auch ohne Handy fahren was ich öfters mache da die Uhr auch Telefon Funktion hat.
Und die funktioniert in der Regel mit einer Sim Karte; entweder in der Uhr oder im mitgeführten Handy.
Welche Uhr ist das eigentlich, mit der man auch telefonieren kann?
Ich hab eine Garmin Enduro 2, aber ich glaube die kann das nicht?

So oder so, Garmin + Uhr = zwei Geräte (wenngleich die Uhr kleiner ist).
 
Jetzt muss ich fragen: Du hast also doch eine farbige Linie (Track, course, was auch immer, die auf dem Gerät angezeigt wird) der Du folgst? Ja, das hat weder mit Routing noch Navigation im eigentlichen Sinn was zu tun.

Okay jetzt bin ich verwirrter als vorher. Was genau machen denn diese Bike computer ? Ich möchte gerne was für Navigation. Ich bin gerade in den USA und kenne mich hier nicht so gut aus. Und es ist mega nervig alle paar km anzuhalten Handy raus, gucken wo es langgeht. Falschen Berg herunter fahren , wieder hoch , Handy raus, sehen das es doch richtig war usw. Oder wenn ich in einem Trailcenter Bikerpark bin, wo ich mich nicht auskenne, brauche ich ein gerät das mir sagt links oder rechts während ich den Track runter bügel. Geschwindigkeit, O2max ,Herzfrequenz und den ganzen Kram find ich ganz nett ist aber im Moment noch nicht so wichtig.
Navigation ist ein weiter Begriff. Entweder benutzt du Routing. Das funktioniert wie beim Autofahren, d.h. die Routingsoftware zeigt dir, wo du bist und zeigt dir, wohin du musst. Oder du lässt dir (wie ich es mache) einfach den Track auf der Karte anzeigen und dazu einen kleinen Pfeil, der dir deine Position und die Richtung in Bezug zur Karte anzeigt. Das genügt mir in der Regel zu 98%. Mein älteres Garmin 700 hat das Manko, dass es die Trackrichtung nicht anzeigt. Das erschwert die Orientierung, wenn der Track viele Schleifen enthält und z.B. bei einer Rundtour siehst du nicht, ob du sie im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeiger-Sinn fahren sollst. Dazu lade ich den Track meistens auch in die Komoot-App aufs Handy. Dann kann ich im Zweifelsfall die Richtung erkennen oder mich sogar adhoc zu einem neuen Ziel routen lassen. Ich schätze, Handy hat heute fast jeder auf einer längeren Tour dabei (und sei es nur für Fotos). Für mich das Beste aus beiden Welten8-)
 
Und wenn einem ein Handy mal am Rad abgeflogen ist dann lernt man die Robustheit des garmins lieben.
Mir sind Handys zu teuer geworden um am Rad abzufallen und kaputt zu gehen.
Mir passiert trotz fester Halterung.
Das Samsung hat zum Glück überlebt.
hab mein Oregon 700 auch schon zweimal verloren (und unbeschädigt wiedergefunden). Seither hab ich mir eine zusätzliche Sicherungsschlaufe bestehend aus Badmintonsaite und wiederverschließbarem Kabelbinder gebastelt. Die Konstruktion hat sich bereits mehrmals bewährt:)

garmin.png
 
Klar, beim Wichtigtuer-Kongress protzen kann man damit nicht, aber als Navi taugt mein Cubot KKM 2 pro durchaus. Für mich sogar besser als jedes Garmin, welches ich bisher hatte.

Ich habe keine Ahnung, wovon Du redest. Braucht man das zum "Navigieren"?
Ich hab gesagt das ich Sensoren (speed, tritt, Watt oder Autos) mit aufzeichnen will und das gehört bei mir mit zum Radfahren.
Erfordert aber nunmal ant+.

@ufp jetzt komm mit ner milchmädchen Rechnung.

Weder meine Uhr noch mein samsung haben ne normale sim drin. Nennt sich esim! Ist rein digital.

Ordentliche smartwatch es wie die Samsung watch 5 pro kann auch telefonieren.
Hat ja auch ein mikro und Lautsprecher oder halt über ein bt Headset.

Und nochmal! Ich will kein scheiss Handy am Lenker haben egal wie oft ihr mir das aufzwingen wollt. Dazu ist der scheiss zu teuer.
 
Oder du lässt dir (wie ich es mache) einfach den Track auf der Karte anzeigen und dazu einen kleinen Pfeil, der dir deine Position und die Richtung in Bezug zur Karte anzeigt. Das genügt mir in der Regel zu 98%
Ok, da verstehe ich den Vorteil gegenüber einer "Navigation" oder Zielführung nicht - außer das Dein altes Gerät das nicht kann ;)
Das erschwert die Orientierung, wenn der Track viele Schleifen enthält und z.B. bei einer Rundtour siehst du nicht, ob du sie im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeiger-Sinn fahren sollst.
In Locus kann man die Tracklinie so anpassen, dass sie Pfeile in die "richtige" Richtung enthält ;)
egal wie oft ihr mir das aufzwingen wollt
Niemand will Dir was aufzwingen; Den meisten dürfte es völlig egal sein, mit was Du Dich im Wald zurecht findest oder nicht.
Es finden nur etliche Deine "Argumente" für ein dezidiertes Navi entweder unzutreffend oder nicht ausreichend gewichtig, um den von Dir behaupteten Vorteil eines solchen Gerätes zu erkennen.
Ich hab gesagt das ich Sensoren (speed, tritt, Watt oder Autos) mit aufzeichnen will und das gehört bei mir mit zum Radfahren.
Ja. Hier geht es aber um "Navigation" (s. Titel). Was Du sonst noch wichtig findest, ist Deine Sache und OT.
 
Ok, da verstehe ich den Vorteil gegenüber einer "Navigation" oder Zielführung nicht - außer das Dein altes Gerät das nicht kann ;)
kein Vorteil, aber ich brauche und vermisse eine Zielführung schlicht nicht. Mich würde es eher nerven, ständig akustische Signale oder aufblinkende Abbiegehinweise wahrnehmen zu müssen.
 
Es finden nur etliche Deine "Argumente" für ein dezidiertes Navi entweder unzutreffend oder nicht ausreichend gewichtig, um den von Dir behaupteten Vorteil eines solchen Gerätes zu erkennen.
Trifft genau so für deine Argumente pro Handy zu.

Außerdem wenn er ein Navi braucht welches auch ANT+ hat dann braucht er das halt. Soll er jetzt mit Handy navigieren und dann noch ein zweites Gerät zum Puls messen mitschleifen.. wo wir wieder bei den blödsinnigen Argumenten wären.
 
Lieber Leaniel,
kann es sein, dass Du Dich hier in einem persönlichen Kreuzzug befindest? Ich finde, Du vergreifst Dich mittlerweile etwas im Ton. "Scheiss Handy" ist schon eine harsche Formulierung innerhalb einer Diskussion, in welcher man versucht, sich lediglich über Erfahrungen, Meinungen und Vor- und Nachteile bei der Nutzung der einen oder anderen Lösung auszutauschen. Und BTW hier zwingt niemand niemanden irgendetwas zu nutzen. Wenn Du der festen Meinung bist, ein Handy gehört nicht ans Rad, um als Navigationslösung genutzt zu werden, so haben wir Deine Meinung dazu nunmehr hinreichend zur Kenntnis genommen. Auch, dass Du damit ein Problem zu haben scheinst, lässt sich aus Deinen Äußerungen und Deiner Haltung zum Thema erschließen. Das ist ok, wenn Du meinst, dass Smartphones nicht zur Bike-Navigation taugen. Allerdings sehen das nicht wenige eben anders, kommunizieren ihre Meinung dazu aber nicht auf eine Weise, die im Nutzer eines Garmin, Bolt, Wahoo oder was auch immer den Eindruck erwecken, sie seien nicht ganz auf der Höhe. Vielleicht einfach mal das Ganze sacken lassen, eine Nacht darüber schlafen und dann schauen, ob etwas weniger Dramatik nicht dem Diskussionsfortschritt dienlicher sein könnte.
 
Wobei speed Sensoren auch beim Navigieren für Genauigkeit zum Einsatz kommen.
Kannst Du das erklären? Meines Wissens nach ist das bei Outdoor-Navigation nicht besonders sinnvoll.
Das ermöglicht genauere speed und Distanz Messungen.
Für das "Navigieren" irrelevant (da sind die GPS-Empfänger in Smartphones und sogar Uhren genau genug).
Trifft genau so für deine Argumente pro Handy zu.
Na klar, nur behaupte ich nicht, man würde mir ein Garmin aufzwingen wollen.
Wenn Du suchst, wirst Du von mir sogar eine Darstellung finden, für welchen Einsatz / mit welchem Fokus ich ein Garmin-Gerät empfehlen würde.
 
Lieber Leaniel,
Du vergreifst Dich mittlerweile etwas im Ton.
Danke, ich wollte schon etwas ähnliches schreiben.

Ich habe es auch an seinem provokanten, teilweise dummen Schreibstil erkannt.
Am Erfahrungsaustausch ist er nicht interessiert, daher ist es besser, seine Antworten zu ignorieren.
Zeit und Nerven sparen...
 
lass es mich als Garmin Besitzer so ausdrücken: Garmin ist noch der Einäugige unter den Blinden am Markt.
Habe einfach mit meinem Garmin zu schlechte Erfahrung gemacht. Das hat mich geprägt. Bin mit meinem Hammerhead zufrieden. Vor allem gibt es keine neuen Bugs nach einem Update... Mein altes Garmin war nach manchen Updates nicht mehr nutzbar......fürchterlich...
 
Ich würde soweit gehen, dass ich niemanden ein Garmin Gerät empfehlen würde.
Hab eine Venu 2, damit bin ich eigentlich rundum zufrieden.

Der Edge 530 hätte es auch getan, aber mein Tourenmodus ist eher nicht "ich folge einem Track", sondern "ich schau mal, was es links und rechts vom Track noch so gibt". Dafür sind die Kartenanzeigen der Garmins zu schlecht.

Das Hammerhead Karoo wäre interessant, wenn man darauf Locus und Openandromaps vernünftig benutzen könnte - oder es eine zum MTBiken brauchbare Karte hätte.
 
Kannst Du das erklären? Meines Wissens nach ist das bei Outdoor-Navigation nicht besonders sinnvoll.

Auch wenn ich nicht gemeint bin/zitiert wurde, aber bei mir weicht sowohl Geschwindigkeit als auch Strecke rel. stark ab, wenn die Batterie im Speedsensor leer ist.
Nur mit GPS springt die Geschwindigkeit (vor allem bergauf wird dann oft 0 km/h angezeigt, wenn man langsam hochkurbelt). Mit Sensor kann ich auch schon ohne GPS losfahren und es werden die km richtig aufgenommen.
Und nur mit GPS passiert es immer wieder, dass es zu Unterbrechungen kommt (Schlucht, dichter Wald, hohe Felsen), so dass dann die Gesamt-km nicht mehr passen. Ob dies für einen relevant ist oder vernachlässigbar, muss jeder für sich entscheiden. Mich nervt es einfach, deshalb fahre ich immer mit Sensor.


Für das "Navigieren" irrelevant (da sind die GPS-Empfänger in Smartphones und sogar Uhren genau genug).

Da ich mein Garmin praktisch nie zum richtigen navigieren benutze (fahre immer nur Tracks nach), kann ich dazu nichts sagen. Könnte mir aber vorstellen, dass z.B. Abbiegehinweise zu spät kommen könnten, wenn die Geschwindigkeit nicht richtig erfasst wird. Aber wie gesagt, ist nur eine theoretische Überlegung meinerseits, da für mich nicht relevant.

Am Smartphone nutze ich ganz gerne Oruxmaps, aber wenn ich damit aufzeichne, passen die Höhenmeter nicht mal annähernd. Keine Ahnung an was das liegt, aber das weicht teilweise bis zu 100% ab. Wenn es allerdings mal ein passendes Smartphone in Garmin Edge840-Größe geben würde, würde ich es mir auch überlegen, auf Smartphone umzusteigen. Aber aktuell habe ich noch kein adäquates gefunden, was mir in allen Belangen zusagt. Deshalb ist für mich leider immer noch Garmin der bessere Kompromiss.
 
Auch wenn ich nicht gemeint bin/zitiert wurde, aber bei mir weicht sowohl Geschwindigkeit als auch Strecke rel. stark ab, wenn die Batterie im Speedsensor leer ist.
Nur mit GPS springt die Geschwindigkeit (vor allem bergauf wird dann oft 0 km/h angezeigt, wenn man langsam hochkurbelt). Mit Sensor kann ich auch schon ohne GPS losfahren und es werden die km richtig aufgenommen.
Und nur mit GPS passiert es immer wieder, dass es zu Unterbrechungen kommt (Schlucht, dichter Wald, hohe Felsen), so dass dann die Gesamt-km nicht mehr passen. Ob dies für einen relevant ist oder vernachlässigbar, muss jeder für sich entscheiden.
Ja, aber darum ging es nicht. Es ging darum, ob die Daten vom Speedsensor für die Navigation genutzt werden wie beim Auto (wenn man durch Tunnels fährt z.B.)
Das ist m.E.n bei Outdoornavigation sinnlos, weil die Karten nicht genau genug sind und es im Wald einfach zu viele Wege gibt.

BTW Ich hatte mit dem KKM2pro bisher keine Empfangsprobleme, und ich fahre mangels Hochgebirge eigentlich nur dort, wo mehr oder weniger dichter Wald ist.
Keine Ahnung an was das liegt
Am fehlenden barometrischen Höhenmesser. Zum Navigieren braucht man den aber nicht.
 
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Am fehlenden barometrischen Höhenmesser. Zum Navigieren braucht man den aber nicht.
Ich schätze, die Ermittlung der korrekten Höhendaten ist einfach ein schwieriges Geschäft, Barometer hin oder her. Praktisch jede Software ermittelt doch aus ein und dem selben GPX-Track unterschiedliche Höhenmeter - das Garmin zeigt x hm, ShowGPX y hm, Routeconverter z hm usw.
Das liegt i.W. daran, dass man durch die Ungenauigkeit der Positionsdaten diese einfach bereinigen und glätten muss. Und da sind in der Praxis der Fantasie der Entwickler offenbar keine Grenzen gesetzt.
 
Ich schätze, die Ermittlung der korrekten Höhendaten ist einfach ein schwieriges Geschäft, Barometer hin oder her. Praktisch jede Software ermittelt doch aus ein und dem selben GPX-Track unterschiedliche Höhenmeter - das Garmin zeigt x hm, ShowGPX y hm, Routeconverter z hm usw.
Das liegt i.W. daran, dass man durch die Ungenauigkeit der Positionsdaten diese einfach bereinigen und glätten muss. Und da sind in der Praxis der Fantasie der Entwickler offenbar keine Grenzen gesetzt.
Nein, das ist so nicht ganz richtig. Die Ermittlung von Höhendifferenzen per GPS ist nun mal sehr ungenau, per Barometer geht das wesentlich genauer.
Das unterschiedliche Methoden und Maßnahmen der Korrektur dazu führen, dass die so ermittelten Werte nicht vergleichbar sind, ist ein zusätzliches Problem.
 
Ich schätze, die Ermittlung der korrekten Höhendaten ist einfach ein schwieriges Geschäft, Barometer hin oder her. Praktisch jede Software ermittelt doch aus ein und dem selben GPX-Track unterschiedliche Höhenmeter - das Garmin zeigt x hm, ShowGPX y hm, Routeconverter z hm usw.
Das liegt i.W. daran, dass man durch die Ungenauigkeit der Positionsdaten diese einfach bereinigen und glätten muss. Und da sind in der Praxis der Fantasie der Entwickler offenbar keine Grenzen gesetzt.
Gibt halt in dieser Frage kein richtig oder falsch. War ja schon vor dem GPS-Zeitalter, also bei rein auf barometerbasierter Höhenmessung, ein großes Thema 8-)

Mit GPS-Höhen ist das freilich alles noch etwas komplexer geworden, weil die Höhendaten oftmals zuviele Sprünge aufweisen.
Aber daneben bleibt halt die Fragen offen, was wertet man alles als Höhengewinn? Auch die kleine Höhenänderung, die durch eine kleine Bodenwelle verursacht wurde, auch den kleinen Hubbel, über den man eigentlich ohne Kraft aufwenden zu müssen drüberollt, oder nur echte Anstiege?

Ersteres (ungenau GPS Höhen) ist primär eine Frage der Datenglättung, zweiteres (was ist ein Höhengewinn?) eher eine philosophische Frage :), der man mit einem relativ profanem Hysterese Faktor zu begegnen versucht.
 
Gibt halt in dieser Frage kein richtig oder falsch. War ja schon vor dem GPS-Zeitalter, also bei rein auf barometerbasierter Höhenmessung, ein großes Thema 8-)

Mit GPS-Höhen ist das freilich alles noch etwas komplexer geworden, weil die Höhendaten oftmals zuviele Sprünge aufweisen.
Aber daneben bleibt halt die Fragen offen, was wertet man alles als Höhengewinn? Auch die kleine Höhenänderung, die durch eine kleine Bodenwelle verursacht wurde, auch den kleinen Hubbel, über den man eigentlich ohne Kraft aufwenden zu müssen drüberollt, oder nur echte Anstiege?

Ersteres (ungenau GPS Höhen) ist primär eine Frage der Datenglättung, zweiteres (was ist ein Höhengewinn?) eher eine philosophische Frage :), der man mit einem relativ profanem Hysterese Faktor zu begegnen versucht.
Fakt ist jedenfalls, das ich Höhenmeter-Angaben nur mit Vorsicht genieße. Sie sind für mich allenfalls ein relatives Maß im Vergleich meiner Touren.
 
Ich kann verstehen, warum Höhenmeter für viele ein Thema sind. Auch weiß ich, dass die Höhenangabe punktuell interessant sein kann, wenn man z. B. bei einem Alpen X endlich Pass x erklommen hat und/oder wissen will, wieviel hm man vernichtet hat, wenn mann dann vom Pass x ins Tal y gerollt ist. Will ich mich mal wieder für einen Alpen X oder auch nur ein Tour WE fit machen, zähl ich dann auch hm. Ansonsten läuft dieser Parameter bei mir eher unterm Radar und ich sehe die Sache entspannt. Mein ,,Device" kommt mir da gut entgegen. Ich nutze ein älteres BV6000S mit Baro. Wenn ich nicht vergesse, das Barometer vorm Start zu kalibrieren, liefert dieses schonmal gute Werte. Als App nutze ich Oruxmaps und die hm-Angabe sind ziemlich akkurat. Zumindest liefert die App eine näherungsweise korrekte hm-Zusammenfassung, auch wenn die konkreten Werte von der Wirklichkeit abweichen. Dafür kann man aber nach Ende der Tour die Höhenwerte anhand eins zuvor irgendwann heruntergeladenen DEM-Segments korrigieren. Vergleiche ich die korrigierten Werte mit den Werten meiner Kartensoftware am PC (Magic Maps) ergeben sich fast 100%ige Übereinstimmungen. Daher halte ich für mich fest, zumindest tendenziell können einem GPS-Höhendaten während der Tour sagen, wieviel man angesammelt hat. Wenn ich es dann genau wissen will, nutze ich nachher in meiner Auswertung die korrigierten Daten. Alles Tutti. Daher mein Fazit: Thema einfach etwas relaxter angehen 😉👍
 
Ich kann verstehen, warum Höhenmeter für viele ein Thema sind. Auch weiß ich, dass die Höhenangabe punktuell interessant sein kann, wenn man z. B. bei einem Alpen X endlich Pass x erklommen hat und/oder wissen will, wieviel hm ...
Alles Tutti. Daher mein Fazit: Thema einfach etwas relaxter angehen 😉👍
Entspannung beim Biken ist eh das Wichtigste :daumen: (der ganze Technikkrempel verliert massiv an Wert, wenn das Biken keinen Spaß mehr macht).
 
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