Neues ADP Concept Design Center: Lutz Scheffer wechselt zu Rotwild

Vor kurzem wurde bekanntgegeben, dass Lutz Scheffer nach über 18 Jahren Canyon verlässt. Nun steht fest, wie die Reise für den gebürtigen Freiburger weitergeht: Er wird Leiter des neuen ADP Concept Design Center in Garmisch-Partenkirchen – und damit auch maßgeblich die Entwicklung der E-MTBs von Rotwild beeinflussen.


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Heyheyhey, ich pinkel nur ins Waschbecken, wenn die dämlichen Sitzpinkelaufkleber angebracht sind!
Muss man wissen!
 
...bisher fehlen ... die rüstigen Rentner .... die trails rocken.
Zumindest waren anfangs ab 2010 / 2011 die "rüstigen Rentner", die die Vorteile der E-MTB für sicher erkannt und genutzt haben.
Einige kenne ich persönlich - fahrtechnisch kann ich den meisten das Wasser nicht reichen.
Rocken werden die die Trails sicher nicht - eher mit der altersbedingten Vorsicht fahren.;)

Allerdings, Fakt ist aber auch dass die Käufer der E-MTB immer jünger werden, ob es an der Werbung liegt?:confused:
 
...es wird mir immer ein Mysterium bleiben, weshalb es Frauen gibt die sowas mitmachen. Dann doch lieber Single. So ein Schnösel ist doch nicht nur auf dem Fahrrad vollkommen Ich-zentriert...
Ja, mtb-ler sind etwas besonderes. Bei den normalen radlern begegne ich öfter paaren, bei denen die frau auf dem e-bike vorweg den berg hoch fährt und der mann strampelnd hinterher hechelt. Das sind noch richtige kerle! Aber wie ich schon schrieb, das gruppenverhalten ist eine charakte- und keine bikefrage.
Übrigens staune ich, wie die konsequenten foristen hier das biken aufgeben wollen, wenn sie nicht mehr so fahren können wie jetzt. Sie mögen sich nicht vorstellen, dass sie einmal der letzte in der gruppe sein könnten. Das kommt auch bei männern vor. Dann setzen sie sich zu hause auf die couch und sind rentner? Oder werfen sie die blaue pille ein?
Ein wirklich hartes argument gegen das e-biken auf trails ist das von dir erwähnte schadenspotential bei bergauf trails. Das zeigt sehr schnell wirkung und der schaden ist nicht eben mal zu reparieren.
 
Übrigens staune ich, wie die konsequenten foristen hier das biken aufgeben wollen, wenn sie nicht mehr so fahren können wie jetzt.
...falls ich mich angesprochen fühlen sollte. Ich hoffe sehr weiterhin in Würde alt zu werden und nicht das Gefühl zu bekommen ich müsste mit den Jungspunden mithalten. Rein technisch wird die Lernkurve irgendwann wohl abflachen, aber vielleicht habe ich dann zukünftig irgendwann mal die Zeit all die Eisdielen-Tricks zu erlernen. Und wenn ich hoch doppelt so lange brauche, habe ich schon mehr von der Tour. Hauptsache ich komme noch vor der Dämmerung heim.
 
Sie mögen sich nicht vorstellen, dass sie einmal der letzte in der gruppe sein könnten.

Das kann ich mir nicht nur vorstellen, sondern das bin ich (bergauf) auch meistens. Einer wird immer den letzten machen...
Und wenn ich ein E-Bike hätte, wäre ich das genau solange nicht, bis alle eins haben.
 
Habe mich im letzten Jahr auf die Rippen gelegt und das zieht heute, 6 Monate später, ab und an noch. Ich möchte nicht wissen, wie der Heilungsprozess in 30 Jahren aussieht. Der wird halt mit zunehmendem Alter immer schlechter und das ist für mich sicher eher der Grund, aufzuhören und dann per Rennrad irgendwo in der Toskana herum zu rollen.
 
Rippen sind gar nichts.
Heilen von alleine und man muss nix dafür tun, dass sie wieder richtig funktionieren.
Bei meinem letzten Sturz waren die nach der ersten Woche nur noch ne nervige Randerscheinung.

Sind aber auch schneller verheilt als 7 Jahre davor.
 
Übrigens staune ich, wie die konsequenten foristen hier das biken aufgeben wollen, wenn sie nicht mehr so fahren können wie jetzt. Sie mögen sich nicht vorstellen, dass sie einmal der letzte in der gruppe sein könnten. Das kommt auch bei männern vor. Dann setzen sie sich zu hause auf die couch und sind rentner? Oder werfen sie die blaue pille ein?

Erinnert mich irgendwie an die 80-Jährigen, die nicht zugeben können, dass sie fast blind mit ihrem Auto durch die Gegend eiern und für ihre Mitmenschen nicht nur ein Ärgernis, sondern eine Gefahr darstellen. Irgendwann muss die Einsicht halt auch mal kommen, dass man keine 20 oder 30 mehr ist und sollte die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Ihr seid nicht allein auf der Welt. Wenn ihr konditionell keine 100km Bergtouren mit 2000hm mehr schafft, dann fahrt halt nur 30km mit 800hm, macht doch auch Spaß, oder?
 
@Oldie-Paul
Im Alter ist wohl die Angst bergab größer, als das Problem nicht mehr rauf zu kommen.... Außerdem kann ich mir ein Leben im Alter ohne MTB durchaus vorstellen. Ich geh heute schon gerne wandern. Oft schleppe ich halt das Bike mit. Das macht ich mit 70 sicher nimma.
 
Habe mich im letzten Jahr auf die Rippen gelegt und das zieht heute, 6 Monate später, ab und an noch. Ich möchte nicht wissen, wie der Heilungsprozess in 30 Jahren aussieht. Der wird halt mit zunehmendem Alter immer schlechter und das ist für mich sicher eher der Grund, aufzuhören und dann per Rennrad irgendwo in der Toskana herum zu rollen.

Also so übel klingt es doch nicht im "Alter" schön mit einem klassischen Colnago( so mit Campa und allem scharf) durch die Weinberge zu rollern, ab und zu einen Zug aus der Sauerstoffflasche im Flaschenhalter und alle 10 km in einem Lokal mit einen Chianti den Straßenstaub runterspülen!
Da hauts einen dann am Abend in die Koje als hätte man eine Alpenüberquerung an einem Tag gemacht!:D
 
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Ja klar.
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man kann auf jedem level spass haben. körperlich. aber viele packen das psychisch nicht wenn das level sinkt. ich hatte so jemanden in der familie. das hat nix mit rädern, technik oder dem internet zu tun das ist eine individuelle psychische eigenschaft. und so ein e-bike hilft da auch nichts. weils psychisch nix ändert.

ein anderer aspekt ist das die jetzigen kiddies praktisch mit fullies aufwachsen. und der hit sind e-bike fullies. für die wird es ganz normal sein sowas zu fahren. das ist der normalfall so wie smartphones. es gibt ja bei mir auf der baustelle noch genügend leute die mir ganz stolz erzählen sie hätten noch ein ganz normales telefon mit dem man nur telefonieren kann was soll der scheiss mit dem whats app usw. die nächste generation findet telefone die keine bilder empfangen können kurios und retro.

ich bin gespannt ob das bei mtb´s auch so sein wird. würde mich lutz´s meinung mal interessieren. was ist seine zukunftsprognose.
 
Ja, bei der Arbeit ist das schon schräg, wenn du dann nach einem Photo per Whats App fragst und das dann auf einmal nicht möglich ist, merkst du erst, wie vertraut die Technologie für einen selbst schon ist.

Klar, die mit dem großen Ego gibt es überall. Dazu muss man sich nur mal die Unfallberichte in der Landwirtschaft ansehen. Wenn da wieder mal ein 85 Jähriger beim Holzfällen vom Baum erschlagen wurde - kann man sich nur wundern.
 
@Oldie-Paul
Im Alter ist wohl die Angst bergab größer, als das Problem nicht mehr rauf zu kommen.... Außerdem kann ich mir ein Leben im Alter ohne MTB durchaus vorstellen. Ich geh heute schon gerne wandern. Oft schleppe ich halt das Bike mit. Das macht ich mit 70 sicher nimma.
Das glaube ich dir gern - in deiner gegend und wenn man früh genug angefangen hat und technisch gut drauf war. Dann merkt man den abbau. Nun habe ich in einem alter angefangen, in dem sich andere längst zur ruhe gesetzt haben. Meine lernkurve steigt immer noch. Warum sollte ich aufhören zu biken? Gewandert bin ich genug. Durch den aktionsradius des bikes habe ich mehr natur kennen lernen können als je zu fuß. Das ist auch ein plus des e-bikes, natürlich nicht unbedingt mtb.
Für das jungvolk sieht die welt natürlich ganz anders aus. Die frage wird hier sein, ob sie glücklich ist mit angelegten uphill-downhill trails mit schmankerln zwischendurch oder ob sie dann unbedingt noch in die natur hinaus will. Wenn man sich das spielverhalten von jugendlichen und jungen erwachsenen ansieht, dann verlagert sich ein merklicher teil in die virtuelle welt. Da kann man dann ballern und sauen.
 
Ja, bei der Arbeit ist das schon schräg, wenn du dann nach einem Photo per Whats App fragst und das dann auf einmal nicht möglich ist, merkst du erst, wie vertraut die Technologie für einen selbst schon ist.

Klar, die mit dem großen Ego gibt es überall. Dazu muss man sich nur mal die Unfallberichte in der Landwirtschaft ansehen. Wenn da wieder mal ein 85 Jähriger beim Holzfällen vom Baum erschlagen wurde - kann man sich nur wundern.
Was hat es denn mit großem ego zu tun, wenn man das was man gern macht, nicht einfach aufgibt? Und wer zum Geier bestimmt wann man aufzugeben hat? Muss Walter Röhrl jetzt seinen Lappen abgeben, weil er 70 ist, er aber dennoch die Jugend im Auto (und auf dem Rad) an die Wand fährt?
 
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