__Stefan__
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Oberammergau Langstrecke – Gesamt 5. / AK 1.
Mein Heimrennen! Seit Jahren Rennen der Schmach für mich, selten so viel Pech gehabt. Aber dieses Jahr sollte alles anders werden. Und das wurde es auch.
Mein A-Rennen diese Saison ist ja SKGT, trotzdem kann man sein Heimrennen natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Also in der Woche davor wirklich mal die Beine ruhig sein lassen und gut erholt. Zudem auch zeitig am Startblock gewesen, um wirklich mal von vorne zu starten. Dazu später mehr. Auch die Familie, welche normalerweise nicht bei Rennen dabei ist, wurde zum Flaschenreichen eingespannt. Damit auch schon wieder Gewicht am Berg eingespart.
An der Startlinie stehend musste ich dann vom Sprecher eine für mich wirklich traurige Neuigkeit hören: diese würde die letzte Ausgabe des O’gau Marathons sein. Nach 15 Jahren habe man wohl einfach keine Lust mehr, sich mit den ganzen Genehmigungen für Umweltschutz und Durchfahrtsrechten rumzuärgern. Es schwang ziemliche Frustration in der Aussage mit [ https://www.merkur.de/sport/lokalsp...tainbike-marathon-nach-15-jahren-8443830.html ]. Also wieder ein bayerischer Alpenmarathon weg. Garmisch, Tegernsee und nun O’gau. Bitter.
Dies war also meine letzte Chance, die ganzen offenen Rechnungen die ich mit dem Rennen noch so hatte, zu begleichen.
Naß sollte es werden, aber wenigstest nicht kalt. Damit schließt sich der Kreis auch bei mir, meine erste Teilnahme erfolgte bei Schneefall oben am Berg. Damals fand das Rennen noch Ende September statt.
Zur Bedeutung einer vorderen Startposition, folgendes Bild verdeutlicht das schön:
Kurz nach dem Start geht es um eine 90° Kurve auf eine sich vereengende Straße einen kurzen Stich rauf. Vorne wird natürlich schon gepumpt und schon ist ein Loch da. Ist man nun da hinten irgendwo, wird es schon schwierig, später da vor zu kommen. Sind ja auch nicht die Langsamsten da vorne. Diesmal hat es also geklappt, ich war vorne.
Nach diesem kurzen Stich rollte man dann zum ersten richtigen Anstieg hin. Da wird einfach volle Pulle, Mittelstreckler sind ja auch dabei, rauf gebrochen. Ich konnte da das Tempo gut mitgehen, allerdings muss ich wirklich an meiner Forstwege-Runterfahren-Technik arbeiten. Ich habe da immer wieder den Anschluss verloren, vermutlich wäre sogar eine Gesamtpodiumsplatzierung möglich gewesen. Zukünfitg also weniger Trails, dafür mehr Forstwege.
Ansonsten ist vom Rennverlauf eigentlich alles gesagt, oben am Berg hat es in den Wolken doch immer ziemlich geschüttet. Ging aber. Überrascht war ich dann wieder von der Intensität, die ich auf so einer kurzen Strecke abliefern konnte. Habe das so ja eigentlich gar nicht trainiert dieses Jahr.
In zwei Wochen geht es nun endlich bei der Salzkammergut Trophy an den Start, mal sehen was da geht.
Mein Heimrennen! Seit Jahren Rennen der Schmach für mich, selten so viel Pech gehabt. Aber dieses Jahr sollte alles anders werden. Und das wurde es auch.
Mein A-Rennen diese Saison ist ja SKGT, trotzdem kann man sein Heimrennen natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Also in der Woche davor wirklich mal die Beine ruhig sein lassen und gut erholt. Zudem auch zeitig am Startblock gewesen, um wirklich mal von vorne zu starten. Dazu später mehr. Auch die Familie, welche normalerweise nicht bei Rennen dabei ist, wurde zum Flaschenreichen eingespannt. Damit auch schon wieder Gewicht am Berg eingespart.
An der Startlinie stehend musste ich dann vom Sprecher eine für mich wirklich traurige Neuigkeit hören: diese würde die letzte Ausgabe des O’gau Marathons sein. Nach 15 Jahren habe man wohl einfach keine Lust mehr, sich mit den ganzen Genehmigungen für Umweltschutz und Durchfahrtsrechten rumzuärgern. Es schwang ziemliche Frustration in der Aussage mit [ https://www.merkur.de/sport/lokalsp...tainbike-marathon-nach-15-jahren-8443830.html ]. Also wieder ein bayerischer Alpenmarathon weg. Garmisch, Tegernsee und nun O’gau. Bitter.
Dies war also meine letzte Chance, die ganzen offenen Rechnungen die ich mit dem Rennen noch so hatte, zu begleichen.
Naß sollte es werden, aber wenigstest nicht kalt. Damit schließt sich der Kreis auch bei mir, meine erste Teilnahme erfolgte bei Schneefall oben am Berg. Damals fand das Rennen noch Ende September statt.
Zur Bedeutung einer vorderen Startposition, folgendes Bild verdeutlicht das schön:
Kurz nach dem Start geht es um eine 90° Kurve auf eine sich vereengende Straße einen kurzen Stich rauf. Vorne wird natürlich schon gepumpt und schon ist ein Loch da. Ist man nun da hinten irgendwo, wird es schon schwierig, später da vor zu kommen. Sind ja auch nicht die Langsamsten da vorne. Diesmal hat es also geklappt, ich war vorne.
Nach diesem kurzen Stich rollte man dann zum ersten richtigen Anstieg hin. Da wird einfach volle Pulle, Mittelstreckler sind ja auch dabei, rauf gebrochen. Ich konnte da das Tempo gut mitgehen, allerdings muss ich wirklich an meiner Forstwege-Runterfahren-Technik arbeiten. Ich habe da immer wieder den Anschluss verloren, vermutlich wäre sogar eine Gesamtpodiumsplatzierung möglich gewesen. Zukünfitg also weniger Trails, dafür mehr Forstwege.
Ansonsten ist vom Rennverlauf eigentlich alles gesagt, oben am Berg hat es in den Wolken doch immer ziemlich geschüttet. Ging aber. Überrascht war ich dann wieder von der Intensität, die ich auf so einer kurzen Strecke abliefern konnte. Habe das so ja eigentlich gar nicht trainiert dieses Jahr.
In zwei Wochen geht es nun endlich bei der Salzkammergut Trophy an den Start, mal sehen was da geht.