Enduro oder All Mountain überhaupt kombinierbar mit Bikepacking?

Meine Freundin näht mir gerade einen kleinen Top-Tube-Bag. Hat jemand eine Idee, ob sich darauf irgendwie ein Smartphone zur Navigation befestigen lässt? Den Reisverschluss habe ich extra seitlich platzieren lassen. Ich habe nur kP wie ich eine wasserdichte Hülle darauf befestigen soll. Bisher wäre meine einzige Alternative also sowas: Wasserdichte Hülle
 
Hallo zusammen,
wir planen dieses Jahr die Transalp von Gletschersau aus dem Jahre 2010 mit Enduro Bikes zu fahren. Dabei werde ich entweder mein Trek Remedy 66 (2007) oder mein Cannondale Jekyll (aus 2012) nehmen.

Folgende Ausrüstung werde ich in meinem Deuter Transalpine 30 mit mir führen:
- Helsport Ringstind 1
- Culmulus x-lite ZIP 200
- Therm a rest neo air x-lite regular
- Regenjacke Berghaus Mount Asgard II
- lange Regenhose Vaude
- Marmot Jacke Isotherm Jacket
- 1 lange Trekkinghose zippbar
- 1 Ersatztrikot
- 1 T-Shirt
- 2 Unterhosen
- 1 Ersatzsocken
- Kompaktkamera
- Handy
- Zahnpasta
- Zahnbürste
- Duschgel
- Handtuch
- Taschenmesser
- Taschenlampe

Der Rucksack ist mit dieser Ausrüstung dann sehr gut gefüllt, d.h. ich muss nicht mit Gewalt quetschen, aber es passt auch nichts mehr rein!

In den beiden Rucksackfächern außen werde ich die Luftpumpen, Müsliriegel und Sonnencreme transportieren. Beim Remedy habe ich zwei Flaschenhalter montiert, so dass ich eine 1L und eine 0,75L Flasche mitführen kann. Beim Jekyll kann ich leider nur ein Flaschenhalter montieren. Hier passt dann eine 1L Flasche hinein, so dass ich eine 1L oder eine 0,75L Flasche noch in einer Seitentasche des Rucksackes mitführen muss. Des Weiteren habe ich noch eine kleine Satteltasche Ortlieb mudracer M, in der das Multitool, Ersatzschlauch, Flickzeug, 2 Paar Bremsbeläge, Kettennietstift, 60ml Finisch Line Kettenöl und Reifenheber hineinpassen.

Essen werden ich nicht mitführen, sondern bei Bedarf essen gehen oder eine Kleinigkeit (Brot, Käse;..) einkaufen und außen am Rucksack mitführen.

Hast Du die Tour gemacht? Wie wars?
 
die taschenkombi sieht interessant aus... erst am bike.. dann auf dem rücken... hat da jemand infos zu?
 
die taschenkombi sieht interessant aus... erst am bike.. dann auf dem rücken... hat da jemand infos zu?
Als das Radl präsentiert wurde ist man auch eine wenig auf die Taschen eingegangen:
http://www.mtb-news.de/news/2016/07/03/ghost-h-amr-roket-bikepacking-infos/

Wegen der Notwendigkeit des Rucksacks, ist dieses Konzept wieder aus meinem Kopf verschwunden....jetzt wo ich es wieder sehe :daumen:

Achja mehr Bilder/Infos zu dem Packtaschen/Tragesystem aus dem Artikel findest du in dem verlinkten Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Taschenkombi die man für Downhill-Passagen bei Bedarf vom Rad aufn Rucksack schnallen kann und für ein 150 mm Fully mit Vario-Stütze zugeschnitten ist. Wenn nicht das im Bereich BikePacking, was dann ??

Jetzt wo dus schreibst - ja stimmt. Kommt im Video nicht so rüber.
Der Ansatz, die Taschen für die Abfahrt aufn Rücken zu machen ist sinnvoll - dazu darf der Rucksack aber vorher schon wenig wiegen, sonst geht das nicht auf. Idealerweise könnte man den "leeren" Rucksack bei Tretpassagen und Bergauf zusätzlich an den Lenker schnallen.
Geht irgendwie in die Richung "Zorro-Carry" vom Stunzi.
 
Hallo "Umtreiber",
ja, ich bin die Tour 2015 gefahren und zwar mit der Ausrüstung die ich in meinem Beitrag beschrieben habe. Da sich das 2015 bewährt hat, bin ich dann 2016 die " Wilde Osten" Tour von Gletschersau mit der gleichen Ausrüstung gefahren. Ich habe mich für beide Touren für das Jekyll und damit gegen das Remedy entschieden. Diese Jahr fahre ich dann Gletschersau (alias Andi) letztjährige Tour alleine und mit dem Versuch ohne Seilbahnunterstützung auszukommen. Ich habe mir dafür ein Zeitlimit von 12 Tagen gesetzt.
 
Es scheint mir, das Kluegste ist, sich 6 Schlittenhunde mitzubringen um den ganzen Kram zu tragen den man auf's Enduro nicht drauf kriegt.
 
Es scheint mir, das Kluegste ist, sich 6 Schlittenhunde mitzubringen um den ganzen Kram zu tragen den man auf's Enduro nicht drauf kriegt.

entweder versteh ich die Ironie nicht, oder du hast eine Meinung, ohne dich mit der Sache auseinandergesetzt zu haben.

Nochmals: Das funktioniert prima. Vorletztes Wochenende; Essen, Tarp, Schlafsack, Matte, Kocher und Kleider - alles dabei
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entweder versteh ich die Ironie nicht, oder du hast eine Meinung, ohne dich mit der Sache auseinandergesetzt zu haben.
Nochmals: Das funktioniert prima. Vorletztes Wochenende; Essen, Tarp, Schlafsack, Matte, Kocher und Kleider - alles dabei
Bisschen ueberheblich mit schneller Vorurteilsbildung?
Ein Loesungsansatz der fuer Dich persoenlich keinen Sinn macht kann also nur Ironisch oder Ahnungslos sein?

Wir haben einfach verschiedene Auffassungen von "Prima". Und ich denke eben nicht an einen zwei Tage Wochenend Abstecher aus der Zivilisation, sondern etwas mehr in die Richtung Expedition - Einige Wochen im Minimalfall.

Ich moechte Zelt, Bettrolle, gaskocher, reserve hemd und hose, Camping Rationen fuer den Fall das man gerade keine Fruechte, Nuesse, Gemuese oder Wurzeln findet, Wasserfilter, erste Hilfe pack. Eine Guitarre nennen Sie vielleicht ueberfluessigen Luxus. Ich finde sie beinahe genau so wichtig wie alles andere das ich erwaehnte.

Dementsprechend waren die Hunde keineswegs ein Scherz - auch ohne Schlitten sind einige Hunde ueberaus nuetzlich.
Wenn die Hunde beladen sind, faehrt das Enduro bike noch genauso wie es soll, ohne dass ein Rucksack auf meinem Ruecken herumrutscht. :)


Ich gebe zu, das ich nicht so reise wie die meisten Menschen, die in einem Job feststecken, mit Wochenenden und einer begrenzten Zahl von Jaehrlichen Urlaubstagen. Wenn ich mir schon die Muehe mache irgendwohin zu reisen, dann tue ich das meistens fuer nicht weniger als sechs Monate. Warscheinlich ist das der Grund fuer unser Missverstaendniss.
 
Zuletzt bearbeitet:
welche rasse? welches und und wie viel kilo gepäck?

ich hab' die erfahrung gemacht, dass hunde gerade mal ihre eigene ausrüstung und verpflegung tragen.
 
Naja, ich mag meinen Job. Obwohl er unmögliche Arbeitszeiten mit sich bringt. Gitarre spielen kann ich leider nicht, müsste es aber eigentlich lernen - und singen auch!

Aber Transporthunde? Eher Pferde. Aber die sind dann auf die Dauer wohl zu unbeweglich für den Endurobiker. Vielleicht wären Llamas eine Alternative?
 
Es scheint mir, das Kluegste ist, sich 6 Schlittenhunde mitzubringen um den ganzen Kram zu tragen den man auf's Enduro nicht drauf kriegt.
Tierquälerei kann gar niemals eine Lösung sein. Hunde haben nicht einmal ansatzweise den richtigen Körperbau um Lasten zu tragen oder zu ziehen.

[Meinung äußern geht auch ohne Anfeindungen. Entsprechendes gelöscht.]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir haben einfach verschiedene Auffassungen von "Prima". Und ich denke eben nicht an einen zwei Tage Wochenend Abstecher aus der Zivilisation, sondern etwas mehr in die Richtung Expedition - Einige Wochen im Minimalfall.

Also wenn Du abseits der Zivilisation unterwegs bist, wird das wahrscheinlich nicht möglich sein. Alleine das Essen würde den Rucksack füllen. Ich denke ab ca 10kg Gepäck (egal ob am Rad oder Rücken) wirds beim Endurofahren happig...
 
Wie macht ihr das eigentlich mit den Kabeln am Lenker (Bremse, Schaltung). Ich hatte bei meiner letzten Tour einfach nen Drysack mit Spanngurten am Lenker. Das ging so lala, die Kabel haben schon gestört bzw, ich hatte das Gefühl sie schon ziemlich zu verbiegen was sich teils auf die Schaltung ausgewirkt hat.
 
Tierquälerei kann gar niemals eine Lösung sein.
Sie halten also die Eskimos fuer Tierquäler? Ich glaube das ist eher eine Symbiose zwischen verschiedenen Species. Aber wenn Sie heute Fleisch essen, dann sind Sie mit verantwortlich fuer die heutige, industrielle Massenzucht von Tieren die niemals auch nur einen Teil ihres Artgerechten Lebenszyklus erleben koennen. Von der Stopfmast und anderen Greueln ganz abgesehen. Das ist wirklich Tierquälerei und wenn wir damit nicht aufhoehren werden wir zu Grunde gehen. Die Menschen benehmen sich wie eine Bluete, die sich den eigenen Stiel absaegt, mit den Blaettern und den Wurzeln ploetzlich nichts mehr zu tun haben will.

Ich habe uebrigens vier Hunde. Keinen von denen habe ich gekauft. Die sind mir zugelaufen (nicht in Deutschland - ich bin expat und komme nur ab und an nach D) und die wuerden wohl kaum bleiben wenn ich sie quälen wuerde. Ich habe sie nochnicht mal gefuettert zu Anfang, weil ich eigentlich nicht wollte das sie bleiben.

Die Hunde lieben es wenn man ihnen einen Job gibt. Wenn es denn zu viel sein sollte, dann reagiert man darauf und wartet natuerlich nicht bis das Tier jault. Sowas merkt man schon vorher, wenn man empathy hat.

Auch wenn ich einen Hund nicht besonders mag, werde ich ihn immer noch anstaendig behandeln, und das gilt fuer Menschen auch :p


Gitarre spielen kann ich leider nicht, müsste es aber eigentlich lernen - und singen auch!
Auf jeden Fall am Lagerfeuer :) Man muss ja nicht gleich John McLaughlin oder Slash sein. Irgendeins Ihrer Lieblingslieder koennen sie bestimmt von null innerhalb von einem Monat spielen. Das erinnert mich! Ich muss noch mal zu dem Guitarrenladen hier gehen, damit der Guitarrenlehrer mir hilft das Lieblingslied meiner Tochter in eine andere Tonlage zu transponieren, damit es leichter fuer uns zu singen ist!

Aber Transporthunde? Eher Pferde. Aber die sind dann auf die Dauer wohl zu unbeweglich für den Endurobiker. Vielleicht wären Llamas eine Alternative?
Pferde sind vom Fahrad aus eher schwer zu dirigieren. Empfindlich und ein bisschen Stolper-gefaehrdet sind sie auch, auf unebenen Hanglagen usw. Auch gesundheitlich sind Pferde generell empfindlich - Shetland Ponies sind etwas robuster, Esel vielleicht noch besser :)
Das erinnert mich an eine Taxifahrt in Chennai - eine sechsspurige Stadtautobahn - zur Abwechslung ohne stockenden Verkehr - aber in der linken Spur rennt ein Esel mit einem Affenzahn, Maul weit offen mit pausemlosem eee-ahhhh, eee-ahhh, eee-ahhh. Wahnsinn!

Vielleicht wirklich ein Esel...? Schnelll genug sind die allemal, das habe ich mit eigenen Augen gesehen :D
 
was hat eure tierdiskussion jetzt mit dem topic zu tun? genau.. nix

kreative lösungen ohne externes personal sind gefragt..
 
Wie macht ihr das eigentlich mit den Kabeln am Lenker (Bremse, Schaltung). Ich hatte bei meiner letzten Tour einfach nen Drysack mit Spanngurten am Lenker. Das ging so lala, die Kabel haben schon gestört bzw, ich hatte das Gefühl sie schon ziemlich zu verbiegen was sich teils auf die Schaltung ausgewirkt hat.

Die meisten fertigen Frontrollen haben Abstandhalter an den Riemen.
Damit erledigt sich das Problem zumeist.
 
was hat eure tierdiskussion jetzt mit dem topic zu tun? genau.. nix
kreative lösungen ohne externes personal sind gefragt..
Du machst ja gluecklicherweise nicht die Regeln dafuer welche Loesungen erlabut sind und welche nicht. Das Forum ist doch nicht nur fuer Dich da. Je nach Variation des Zweckes passen verschiedene Loesungen, also bitte nicht Diktator spielen.

Die Groesste Satteltasche die ich soweit finden konnte fasste immerhin beachtliche 10 Liter. Das ist fuer eine Tagesfahrt warscheinlich ausreichend. Die steht aber auch ziemlich weit nach hinten raus, man hofft das sie nicht anfaengt zu wedeln, in engen kurven...

In die von @roundround erwaehnte Frontrollen bekommt man warscheinlich auch 10 Liter rein, oder vielleicht mehr...

Aber Zelt und Lebensmittel hat man damit fuer laengere Touren noch nicht abgedeckt.
 
Du machst ja gluecklicherweise nicht die Regeln dafuer welche Loesungen erlabut sind und welche nicht. Das Forum ist doch nicht nur fuer Dich da. Je nach Variation des Zweckes passen verschiedene Loesungen, also bitte nicht Diktator spielen.

du hast recht.. ich mach die Regeln nicht.. (ob das "glücklicherweise" so ist, sei mal dahingestellt *g*) die ergeben sich aus dem Threadtitel und dem Eingangsposting.. und hier geht es um Bikepacking mit Enduro/All Mountain. Und im Eingangsposting geht es auch um durch den Wald brettern und Overnighter und keine wochenlangen Touren.

Aber davon abgesehen ist es einfach totaler Humbug, sich über Begleittiere zu unterhalten, wenn hier nach Lösungen gesucht werden. Kein Schwein kauft sich für so eine Tour extra ein Tier. Und wer ein Tier hat, welches er auf seiner Tour unterbringen will ist hier thematisch im falschen Thread.

Das Forum ist frei und offen für neue Threads.. aber Threads kapern und das Thema wechseln, ist halt mindestens unschick.

Und ich muss kein Diktator sein um zu sehen, dass hier einfach mal am Thema vorbei geschrieben wird.

Um noch etwas konstruktives beizutragen kopiere ich mal von einem anderen post:
Zum Thema seatpost bag ergibt sich ein geometrisches Problem:

Nicht jede Variostütze guckt weit genug aus dem Rahmen heraus.. in meinem Fall müsste eine Tasche so befestigt sein, dass sie von der Höhe nicht unter den Sattel kommt. Da beim Einfedern meines Fullys sonst das Gepäck auf dem Rad aufliegt. Aber auch bei Hardtails ist das nicht unproblematisch.

So sieht es bei mir mit voller Kompression (bzw. Dämpfer ohne Luft) und eingefahrener Sattelstütze aus:
Anhang anzeigen 613833
 
Zuletzt bearbeitet:
Du machst ja gluecklicherweise nicht die Regeln dafuer welche Loesungen erlabut sind und welche nicht. Das Forum ist doch nicht nur fuer Dich da. Je nach Variation des Zweckes passen verschiedene Loesungen, also bitte nicht Diktator spielen.

Du hast 8 Beiträge und davon hatte genau keiner einen Mehrwert für andere Leser.
Du enterst einen Thread und kommst mit völligem Nonsens. Schlittenhunde oder Pferde zum Enduro-Bikepacking? Was soll das?

Wir siezen uns hier nicht, beim Biken duzt man sich. So habe ich das zumindest mal mitbekommen.

Bikepacking ist nicht geeignet für längere Touren ohne die Möglichkeit Lebensmittel nachzukaufen.
Damit meine ich besagte Touren mit Expeditionscharakter. Allein die Diskussion in die Richtung zu lenken zeigt, dass du dich bisher nicht mit der Materie auseinandergesetzt hast.


Edit: demlak war schneller.

Edit2:
Mehrer Wochen minimum? Ich war mal 3 Wochen in Norwegen wandern. Da hatte ich am Start alleine 20kg Lebensmittel im Rucksack. Das geht als Reiseradler bestimmt aber mit Enduro kannst du das sofort vergessen.
 
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