Alutech ICB 2.0 im Test: Das Erdgeschoss für die Trails

Alutech ICB 2.0 im Test: Das Erdgeschoss für die Trails

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Unser Community-Bike darf in unserem Trailbike-Vergleichstest natürlich nicht fehlen. Mit dem ICB 2.0 habt ihr ein Trailbike mit vielen durchdachten Detaillösungen und 130 mm Federweg am Heck auf die Beine gestellt. Wir verraten euch, wie das Alutech ICB 2.0 auf den ruppigen Trails im italienischen Punta Ala abgeschnitten hat!

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Alutech ICB 2.0 im Test: Das Erdgeschoss für die Trails
 
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Mir persönlich gefallen übrigens Progressionskurven ala Pivot Firebird sehr.
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Das sorgt für feines Ansprechverhalten, verhindert durchsacken in der Mitte und sorgt auch mit großvolumigen Dämpfern für ausreichend Endprogression. Da kann man von Luft bis Stahlfeder eigentlich auch alles ohne größere Nachteile fahren.

Das war mal ein Linkagevorschlag bei der ICB-Entwicklung damals von mir:
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Sorry, aber die Lösung ist ja noch schlechter als unterm Unterrohr. Deutlich reduzierte Schrittfreiheit und wenn die Flasche nicht drauf ist, dann steht ein "Widerhaken" an einer Stelle die mir als Mann nicht behagt...

Aber der genannte User ist eh für SEHR spezielle Umbauten bekannt, da wundert mich sowas eigentlich nicht... [emoji38]

Meine Erfahrung zum Thema Flasche unterm Unterrohr vom Mega... Aufsetzter zerstören den Flaschenhalter. Immer die Flasche aufschrauben zum trinken, das Mundstück ist immer mit Zeug verdreckt das ich nicht identifizieren und das ich schon gar nicht im Mund haben will. Die Erreichbarkeit der Flasche während der Fahrt ist nicht gegeben.
...an die Stelle der Flasche kommst du nie mit deinem Gehänge während der Fahrt, da verheddert sich eher das Hosenbein wenn keine Flasche im Halter ist.
Die Stelle wird gut durch den abgesenkten Sattel abgedeckt...mit einem extremen Hohlkreuz und sehr kurzen Beinen könnte es eventuell klappen. [emoji57]
Der Flaschenhalter ist während der Fahrt in Kniehöhe...soweit runter hängen selbst die "alten Säcke" nicht...und im Stand mit den Füßen auf dem Boden ist bei diesem Rahmen auch noch genug Platz.
Mit leerem Halter zu fahren ist aber nicht ratsam...wegen den Hosenbeinen.
Der Flaschenhalter ist bei Parkbesuchen und anspruchsvollen Strecken nicht montiert...damit die Knie genug seitliche Freiheit haben..
 
@foreigner

Debon Air steht genau für die größere Negativkammer gegenüber normalem Monarch,die Positivkammern unterscheiden sich da nicht großartig,wenn sie sich überhaupt unterscheiden.

In Finale seid ihr wohl hauptsächlich geshuttelt ?

Hab mir das covert auch hauptsächlich für die lokal trails geholt auf denen man nicht bremsen muss, für die Bikeparks in den Alpen würde mich das stempeln zu sehr stören,aber dafür hab ich noch den Dhler. In den 4 Tagen in Latsch, war das stempeln aber immer deutlich spürbar, auf dem Holy Hansen war es noch ok,da konnte man die Bremspunkte anders setzen,auf dem 4 gewinnt,ein rougher trail mit sehr viel geröll war das furchtbar, keinerlei Bremstraktion,ständiges ausbrechen des Hecks,hat mich richtig fertig gemacht. Der Hans Dampf hinten war da aber sicher nicht ganz unschuldig, avor alle s verhund damit der Impuls nach vorne drückt einem noch zusätzlich das vorderrad in die Löcher zwischen den steinen, das wurde mir dann echt zu gefährlich,obwohl ich mit solchen Trails normal gar kein Problem habe,rough ist immer gut.

Finale ist da je nach Strecke deutlich unproblematischer, zumindest die bekannten Shuttle Trails kann man schon sehr viel laufen lassen,lediglich der Madonna ist da ist da wirklich rough, aber halt auch nicht so steil.

Wäre mal super zu wissen was die Tester mit dem negativen Punkt am ICB 2.0 genau meinen,dass es im roughen nicht so gut ist, also welches Verhalten in welcher Situation ihnen da nicht gefallen hat. Ssonst sind das ja alles nur Vermutungen.

Bei Sachen bei denen ich weiß das sie nicht nur theoretisch stimmen bin in meinen Aussagen recht selbstbewusst,da hast du recht :)

Der Graph von deinem Hinterbau wäre mir zu progressiv am Anfang, zu linear im mittleren Bereich zu progressiv am Ende.

Sehr linear bis in den Sag, dann gut progressiv in der mitte(ca. 30% progression), zum ende hin wieder linear mit leicht degressiven letzten 5%. Dann könnte man einen Debon air/Evol Dämpfer verbauen, hätte in der mitte richtig gegendruck über die Dämpfung durch das fallende ÜV,könnte da dann noch je nach bedarf spacer reinhauen um die mitte noch weiter anzuheben ohne Probleme mit der Federwegsausnutzung zu bekommen. Aber keine Ahnung ob sich das iwie realisieren lässt, Kennlinie ist ja nicht alles.

Das Firebird ist halt sehr stark auf Abfahrt getrimmt, quasi DHler den man noch hochtreten kann , braucht natürlch auch ne andere Abstimmung als ein 130mm Trailbike.
 
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Musst halt nach dem Hochtragen ggf. einmal an der Schraube drehen...
In der Abfahrt - und sei es auch richtig steil - wird das kaum auftreten.
 
Debon Air steht genau für die größere Negativkammer gegenüber normalem Monarch,die Positivkammern unterscheiden sich da nicht großartig,wenn sie sich überhaupt unterscheiden.
Stimmt, muss ich irgendwie verdrängt haben. In Alutech ICB waren auch Debon Air Dämpfer drin. Ich habe ehrlich gesagt keinen Unterschied zu meinem normalen Monarch Plus gespürt, was aber auch logisch ist. Im Gegensatz zum Alutech hat mein bike gut Progression am Beginn, das gleicht die Debon Vorteile dann irgendwo aus.

In Finale seid ihr wohl hauptsächlich geshuttelt ?
Das stimmt, allerdings sind wir ein paar kürzere Auffahrten auch gefahren. Da waren auch steile Stücke. Also ich fand das ICB bergauf gerade von der Federung recht überzeugend. Konnte weder wippen noch stärkeres Einsinken oder unangenehme Einflüsse feststellen.
Wirklich steil bergab war eine Abfahrt, aber die war nicht übermäßig rough, eher rutschig uns steil.

Der Graph von deinem Hinterbau wäre mir zu progressiv am Anfang, zu linear im mittleren Bereich zu progressiv am Ende.

Sehr linear bis in den Sag, dann gut progressiv in der mitte(ca. 30% progression), zum ende hin wieder linear mit leicht degressiven letzten 5%. Dann könnte man einen Debon air/Evol Dämpfer verbauen, hätte in der mitte richtig gegendruck über die Dämpfung durch das fallende ÜV,könnte da dann noch je nach bedarf spacer reinhauen um die mitte noch weiter anzuheben ohne Probleme mit der Federwegsausnutzung zu bekommen. Aber keine Ahnung ob sich das iwie realisieren lässt, Kennlinie ist ja nicht alles.

Das Firebird ist halt sehr stark auf Abfahrt getrimmt, quasi DHler den man noch hochtreten kann , braucht natürlch auch ne andere Abstimmung als ein 130mm Trailbike.

Ich finde eine Anfangsprogression ideal, weil der (Luft-)Dämpfer dann einfach leichter in den Sag geht und sich nicht erst hier in der Kurve ein sehr flacher Durchhänger bildet (und in Wirklichkeit haben den alle Luftdämpfer noch mehr oder weniger). Ein bike das ich schon fahren durfte und was ich von der Kennlinie da super fand war Evil Insurgent. Das Ding spricht wahnsinnig gut an auf kleine Schläge und fühlt sich allein beim Aufsitzen einfach nicht nach 150mm Bike an, sondern sehr satt. Allerdings hat es gleichzeitig eine stabile "Plattform" im Sag. Das sinkt nicht weg beim Pushen oder in Kurven und bleibt da einfach super stabil, schluckt aber alles satt weg. Ich hatte mit dem Rad auch gar keine Probleme mit Pedalaufsetzern trotz super niedrigem Tretlager (Normal immer ein Thema bei mir, bei sehr niedrigen Bikes), wahrscheinlich genau wegen der stabilen Federung. Also das Rad, hat mir die Augen geöffnet was ein 150mm Bike kann, ohne super-special-Dämpfer (Monarch).
Ich bin kein großer Fan von Degression auf den letztem Stück. Ich halte sie mit den heutigen Dämpfern nicht für notwendig. Selbst mit leichter Progression am Schluss nutzt man mit den heutigen Dämpfern sicher den Federweg aus und sehr viele Fahrer werden selbst hier schon deutlich spacern (außer man nimmt wirklich sehr kleinvolumige Dämpfer, die heute aber auch nicht mehr die Regel sind, weil sie doch starke "Luftcharakteristik" haben). Hat man am Ende Degression wird es mit einigen sehr linearen Dämpfern schon schwierig. Dämpfer ala Fox Float X2 muss man dann schon komplett zuspacern und es ist fraglich ob das schwereren, harten Fahrern genügt.
 
Musst halt nach dem Hochtragen ggf. einmal an der Schraube drehen...
In der Abfahrt - und sei es auch richtig steil - wird das kaum auftreten.

Bei normaler Fahrt passiert garnix und nicht nur "kaum". Das Ding muss nach Unten stehen. Und das Ding muss abgesenkt sein.
Im Revive Thread gibts da zig Argumente, wieso angeblich die Stütze absenkt sein muss, z.b. beim Tragen. Wirklich plausible ist da nix.
Eine Situation z.B. beim Shutteln wenn das Rad am VR aufgehängt wird. Da kommen dann so Argumente wie "Ich senke dann immer ab, oder lasse immer abgenkt". Frei nach dem Motto ich habe keine Lust mein Gehirn mal anzustrengen, oder "ich bin 85 und kann nicht mehr denken".
In der Praxis wird es noch am häufigsten beim liegenden Transport im Auto auftreten, wenn man aus Platzgründen die Stütze absenken muss und die das Rad so liegt, dass die Stütze leicht nach unten zeigt. Durch das Gerappel einer Autofahrt kann dann Luft nach oben steigen.
Zum Entlüftungsvorgang - "an der Schraube drehen" weckt falsche Vorstellungen. Das ist keine Schraube, dass ist ein Ventil das über einen Innensechskant betätigt wird. Der Schlüssel wird eingesteckt und über einen Winkel von ca 30° gegen den Sattel gezogen. Der Sattel dann nach unten gedrückt und der Schlüssel wieder losgelassen. 5 sec dauert das Ganze.
 
Musst halt nach dem Hochtragen ggf. einmal an der Schraube drehen...
In der Abfahrt - und sei es auch richtig steil - wird das kaum auftreten.
Dennoch nervig! Wusste ich nicht... naja, bin ja eh mit Movelocs versorgt an beiden Bikes...


Kurz was zur Hinterbaudiskussion:
Ich kann nur sagen, dass das Bremsstempeln, bzw. der Einfluss auf den Dämpfer zwar theoretisch beim Eingelenker (egal ob abgestützt oder nicht) ein Thema sein kann, es aber nicht zwingend ist!
Mein Cannondale Claymore hat sich spürbar verhärtet und hat gestempelt! Mein Last Coal scheint dagegen komplett aktiv zu bleiben - der Hinterbau ist auch bei gezogener Bremse ein Bügeleisen... daher gilt wie immer: Versuch macht kluch... mein Nicolai Helius als echter 4-Gelenker hat kein bisschen besser funktioniert!
Das Commencal V4(.2) wird fleißig im Worlcup gefahren! Und auch da wird reichlich gebremst. Würde es dabei verhärten, dürfte sich durchaus der eine oder andere Fahrer beschwert haben.
Beim neuen Furios mit seinem extrem simplen Hinterbaui bin ich aber auch skeptisch, zumal man in den Produktvideos das Hinterrad bei gezogener Bremse deutlich springen sieht. Aber andererseits sind die Bikes mit Sicherheit fürs Video derbe straff abgestimmt, da 90% Slopestyle-Jumps sind. Darum ist auch hier das ganze schwer abzuschätzen...
Aber ein Bügeleisen wie zum Beispiel das sensationelle Devinci Wilson wird's leider wohl nicht sein.

Beim ICB kommt dazu, dass das aktive pushen bei nem Trailbike ja durchaus ein gewünschter Effekt sein kann!
 
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@ hulster: Du trägst Eulen nach Athen. Ich sehe das nicht als für mich relevante Schwachstelle an. Ich warte nur darauf, dass eine meiner Reverbs den Geist aufgibt, dann wird's bei mir ne Revive. :)
 
Verkauf die Reverb - dann geht es schneller. :D
Wozu ne Fehlkonstruktion gegen ne andere eintauschen... ;-)
Ganz ehrlich: wenn ich mein Bike trage oder liegend verlade, dann IMMER mit abgesenkter Stütze! Wer hat schon Lust beim tragen an jedem Ast oder Felsen mit dem Sattel hängen zu bleiben?! Zudem ist es doch so: anhalten, Sattel runter, Rad auf den Rücken, Rad wieder runter, losfahren, Sattel hoch! Oder macht ihr das anders?!
 
Ich betreibe kein Stolperbiken (geht hier im Odenwald auch schlecht :D), insofern habe ich das Problem nicht. Für Dich ist dann in der Tat wahrscheinlich ne Moveloc besser geeignet. :)
 
Das "Problem" hat die Revive nur, wenn sie mehr als 90°, also mindestens waagrecht liegend im abgesenkten Zustand gebracht wird.
Das dürfte in der Praxis wirklich sehr selten vorkommen, vor allem wenn man es weiß.
Und wenn, dann ist die Sache in 30 Sekunden behoben. Also, wenn man vergleicht, dass Sie deutlich die wenigsten Dichtungen benötigt zu jeder anderen Stütze, die man beliebig absenken kann, noch dazu toll funktioniert, das Problem des ungewollten Absinkens (welche jede hydraulische Stütze früher oder später ereilt) in 30 Sekunden löst und außer der Führung keine mechanischen Verschleißteile hat, dann überwiegen die Vorteile doch deutlich. Moveloc durfte ich testen, meine war sie nicht. Ich fand sie vom Gefühl her vergleichsweise ganz schön "hölzern" (ist halt mechanisches Rasten).
Ich hätte das Problem außerdem eigentlich nie. Auf meinen normalen Ausfahrten fahre ich für gewöhnlich. Würde nur bei Transport im Auto mal relevant und dann muss ich auch Rad einbauen etc., da ist Revive entlüften ein sehr kleines Übel. Aber ich stolpere normal halt auch nicht, da kann ich mir noch vorstellen, dass es da etwas anderes ist.
 
@ hulster: Du trägst Eulen nach Athen. Ich sehe das nicht als für mich relevante Schwachstelle an. Ich warte nur darauf, dass eine meiner Reverbs den Geist aufgibt, dann wird's bei mir ne Revive. :)

Weiß ich und trotzdem Nein - geht mir mehr darum was andere lesen.
Siehe:

Dennoch nervig! Wusste ich nicht... naja, bin ja eh mit Movelocs versorgt an beiden Bikes...

Und da da hier ja viele unheimlich sorgfältig lesen wird daraus schnell "Das Ding muss man ständig entlüften".
Das war ja selbst im Revive Thread so - trotz ausführlicher Erklärungen und Richtigstellungen.

:(:(:(

Find ich halt schade bei nem eigentlich guten Produkt.
 
Bei meiner Nutzungsweise müsste ich die Stütze halt nunmal nahezu jede Tour, und dies sogar anscheinend mehrfach entlüften... kann durchaus sein, dass ich mich irre oder dich falsch verstanden habe. Aber wenn ich das richtig verstehe, muss man die Stütze entlüften, sobald sie in versenkter Position weiter als über die Horizontale hinweg bewegt wird?! Und dies geschieht nunmal beim Tragen immer, und auch beim hochgestellten Schieben durch Kuhgatter.
Mag sein, dass dies für 99% der User irrelevant ist - FÜR MICH wäre es dies aber nicht!
Und das hat nix mit Stolperbiken zu tun. In den Bergen sind Tragepassagen halt nunmal das normalste auf der Welt, und Bestandteil fast aller guten Touren.

Aber: was hat dies alles noch mit dem ICB-Bike und dessen Hinterbau zu tun (dem ich übrigens einiges zutraue, auch wenn ich das Bike nicht gefahren bin bislang)...
 
Bei meiner Nutzungsweise müsste ich die Stütze halt nunmal nahezu jede Tour, und dies sogar anscheinend mehrfach entlüften... kann durchaus sein, dass ich mich irre oder dich falsch verstanden habe. Aber wenn ich das richtig verstehe, muss man die Stütze entlüften, sobald sie in versenkter Position weiter als über die Horizontale hinweg bewegt wird?! Und dies geschieht nunmal beim Tragen immer, und auch beim hochgestellten Schieben durch Kuhgatter.
Mag sein, dass dies für 99% der User irrelevant ist - FÜR MICH wäre es dies aber nicht!
Und das hat nix mit Stolperbiken zu tun. In den Bergen sind Tragepassagen halt nunmal das normalste auf der Welt, und Bestandteil fast aller guten Touren.

Hast du schon richtig verstanden. Aber es brauch auch Erschütterungen. Deswegen ist es bei Kuhgattern noch nicht bewiesen. Beim längeren Tragen könnte es passieren, aber die Frage ist halt, ob die Stütze versenkt sein muss.

Und nein - hat nix mit ICB zu tun. Weiß nicht wer auf die Stütze eingestiegen ist und direkt wieder nen Entlüftungsspruch gelassen hat.

Offtopic - ENDE
 
Hier ist ja echt was los....

Um den thread mal zu refreshen...steh direkt vor der Entscheidung mir ein Liteville anzuschaffen, bin aber auch 40km entfernt von Alutech und wollte dem Laden nochmal eine Chance geben.

Hat irgendjemand hier einen direkten Vergleich ziehen können mit obigem bike und dem ICB 2.0? Beiden bikes sagt man ja ähnlich kontroverses zu (Bremsstempeln, geht gut am Berg). Erfahrungen mit Alutech hab ich keine (guten). Der Jü war mit immer etwas zu muffelig und eine Probefahrt ist schwer möglich, da kaum bikes verfügbar (auf Messen).
Den Service (PreSales) fand ich jetzt also nicht so pralle und bei AfterSalesSupport habe ich jetzt schon mehrfach von knarzenden bikes gehört, die nur zögerlich gefixed wurden.

Nun ja...mit dem Bremsstempeln beim Liteville konnte ich nicht nachvolllziehen aber wie ist es beim ICB? Harmoniert der Dämpfer wirklich nicht? Das mit dem Flaschenhalter ist eigentlich ein Ausschlusskriterium aber ich dachte mal, ich frag in die illustre Runde...

Also...wie zufrieden seid Ihr noch mit dem ICB 2.0? Wie ist der Service wenn was nicht funzt? Wie schlägt es sich im direkten Vergleich mit einem anderen bike x?

Danke und Gruß aus dem hohen Norden...
 
Eingelenker haben in der Regel recht hohe Antrise-Werte. Das Fahrrad will durch die Massenträgheit ausfedern beim Bremsen (Gegenteil von Antisquat beim Beschleunigen), ein hoher Antirisewert verhindert das. Dass heißt inbesondere auf der Bremse bei steilen Abfahrten neigt der Rahmen nicht dazu auzufedern und somit den Lenkwinkel steiler zu machen wo man es überhaupt nicht gebrauchen kann. Dafür wird der Hinterbau als Nachteil härter auf der Bremse.
Für mich überwiegt der Vorteil gegenüber dem Nachteil, muss aber jeder selber wissen.
Das ICB hat um die 95% Antirise im SAG, das Liteville ca.0%
 
Das Flaschenhalterproblem lässt sich ja bekanntlich jetzt schon lösen. Ab März dann vielleicht noch eleganter.

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Allerdings klingt dein Post insgesamt nicht so, als ob du mit dem ICB2.0 oder einem anderen Alutech-Bike glücklich wirst.
 
Eingelenker haben in der Regel recht hohe Antrise-Werte. Das Fahrrad will durch die Massenträgheit ausfedern beim Bremsen (Gegenteil von Antisquat beim Beschleunigen), ein hoher Antirisewert verhindert das. Dass heißt inbesondere auf der Bremse bei steilen Abfahrten neigt der Rahmen nicht dazu auzufedern und somit den Lenkwinkel steiler zu machen wo man es überhaupt nicht gebrauchen kann. Dafür wird der Hinterbau als Nachteil härter auf der Bremse.
Für mich überwiegt der Vorteil gegenüber dem Nachteil, muss aber jeder selber wissen.
Das ICB hat um die 95% Antirise im SAG, das Liteville ca.0%
okay, danke....laut linkadesign ist der Antirise beim 301 immerhin 6% ;)....aber ich weiss was Du meinst:
http://linkagedesign.blogspot.de/search/label/Liteville
Das ICB ist genau umgedreht..
http://linkagedesign.blogspot.de/search/label/Alutech

Ich glaub, ich weiß jetzt auch, in welche Richtung ich eher vergleichen muss. Ich fahr halt auch gerne Touren hoch und runter...mir ist ein guter Antisquat-Wert wichtiger.... Danke nochmal.
 
die Kennlinie vom aktuellen 301 MK14 gibt's leider noch nicht auf der Seite. Das 101 und das 301 MK12 sind in meinen Augen was Antisquat und Hebelverhältnis angeht alles andere als ideal laut der Auswertung auf dem Blog. Das gefällt mir das ICB viel besser von der Kinematik her.
 
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