Alutech ICB 2.0 im Test: Das Erdgeschoss für die Trails

Alutech ICB 2.0 im Test: Das Erdgeschoss für die Trails

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Unser Community-Bike darf in unserem Trailbike-Vergleichstest natürlich nicht fehlen. Mit dem ICB 2.0 habt ihr ein Trailbike mit vielen durchdachten Detaillösungen und 130 mm Federweg am Heck auf die Beine gestellt. Wir verraten euch, wie das Alutech ICB 2.0 auf den ruppigen Trails im italienischen Punta Ala abgeschnitten hat!

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Alutech ICB 2.0 im Test: Das Erdgeschoss für die Trails
 
Zuletzt bearbeitet:
mich machte der satz "Harte, aufeinanderfolgende Schläge überfordern den Hinterbau des ICB 2.0 etwas" stutzig. das hört sich so an als ob entweder highspeed zugstufe zu langsam oder hinterbau nutzt zu viel federweg. beides ist eigentlich etwas, was man mit dämpfereistellung beheben können sollte, es sei denn, der verstellbereich reicht nicht aus. das kann aber nur sein, wenn das icb irgendeine völlig verrückte übersetzungskennlinie hat, was aber eigentlich nicht sein kann. oder der dämpfer ist komplette grütze, das hat aber mit dem hinterbau an sich nichts zu tun.

Nachdem hier Tester zwischen 1.74m / 68kg und 1.96m / 95kg auf der Rahmengröße M unterwegs waren wundert mich das nicht! Das Testbike kann sicher nur für den kleinen Fahrer sinnvoll eingestellt werden und der größere Fahrer hätte vermutlich einen XL Rahmen gebraucht.
 
Es kann auch am Hinterbau liegen,bzw an der Hinterbau/Dämpfer Kombination.

Wenn der Dämpfer(Hinterbau) mit vielen aufeinanderfolgenden Schlägen überfordert ist liegt es an der Federwegsrückgewinnung(Zugstufe) im mittleren Bereich.
Erster Lösungsansatz : bei korrekt eingestellter LSR wäre die HSR verringern, beim Monarch kann das aber sehr schnell Probleme machen,weil dieser dann ordentlich kickt bei großer Federwegsausnutzung, kann sehr gefährlich werden.

Zweiter Lösungsansatz : man erhöht die Kennlinie im mittleren Bereich durch die Anpassung der Luftkammer, das ICB ist aber progressiv, Federwegsausnutzung wäre dann nicht mehr optimal und im Falle des Monarchs wieder die gefahr das er kickt tief im Federweg.

Abhilfe würde ein anderer Dämpfer schaffen, der aktuelle FLoat X ist sehr gutmütig tief im Federweg auch bei schneller HSR,
oder dem Monarch ein MST Tuning verpassen, der kickt dann nicht mehr bei schneller HSR.

Hätte der Hinterbau eine Kennlinie ala Giant Maestro oder die aktuellen Specialized Stumpjumper könnte man einfach die Progression im Dämpfer erhöhen ohne die Federwegsausnutzung zu kastrieren,allerdings weiß ich nicht wie sich die HSR des Monarchs in so einem Fall verhält,also mit einenm degressiven Hinterbau im Endbereich + stark progressiven Dämpfer. Beim Float X funktioniert das 1a, kein/wenig wegsacken,kein kicken.

Also wie oben schon erwähnt,es ist die Hinterbau/Dämpfer Kombination die hier Probleme macht,warum der Monarch egal ob Plus oder nicht hier so oft im Forum empfohlen wird kann ich persönlich gar nicht nachvollziehen, zumindest nicht wenn man auch mal andere Dämpfer im gleichen Rahmen gefahren ist.
 
das argument mit dämpfer- und hinterbaukennlinie kann ich nicht ganz nachvollziehen. es ist von der dämpfung her irrelevant, ob die progression aus der hinterbau oder der dämpfer feder kommt. sicher lässt sich die dämfer feder für den endverbaucher leichter tunen.

wenn ich den testbericht richtig verstehe, so gab es keine kritik an der progression an sich. es wurde über das wegsacken in der kurve berichtet, was bei progressiven bikes nur sein kann, wenn mit wenig druck im dämpfer gefahren wurde, um möglicherweise den federegweg auszunutzen. danach wäre das fazit, dass der hinterbau zu progressiv für den geschmacks des testers war. ich persönlich mag progressive hinterbauten, weil ich mit weniger highspeed druckstufe fahren kann. wenns zu progressive wird, bekommt man allerdings probleme mit der zugstufe tiefer im federweg.
 
das argument mit dämpfer- und hinterbaukennlinie kann ich nicht ganz nachvollziehen. es ist von der dämpfung her irrelevant, ob die progression aus der hinterbau oder der dämpfer feder kommt.

nein ist es nicht, der Dämpfung ist das Übersetzungsverhältnis sicherlich nicht egal.

Progression aus dem Hinterbau: Die Progression der Dämpfung resultiert aus dem ÜV, ---->eher linearer Shimstack

Progression aus der Luftkammer: Die Progression der Dämpfung muss im Dämpfer erfolgen, ----->progressiver Shimstack

das nur mal ganz grob.

Wenn man zwei Hinterbauten(einmal progressiv einmal linear) auf die gleiche Federkennlinie abstimmt mittels Spacer werden sie sich bei gleicher Dämpfung komplett unterschiedlich fahren. Der Progresssive Hinterbau wird deutlich stärker gebremst tief im Federweg, es fühlt sich nach mehr Federweg an, und sorgt für ein satteres Fahrgefühl.
 
wenn ich den testbericht richtig verstehe, so gab es keine kritik an der progression an sich. es wurde über das wegsacken in der kurve berichtet, was bei progressiven bikes nur sein kann, wenn mit wenig druck im dämpfer gefahren wurde, um möglicherweise den federegweg auszunutzen. danach wäre das fazit, dass der hinterbau zu progressiv für den geschmacks des testers war. ich persönlich mag progressive hinterbauten, weil ich mit weniger highspeed druckstufe fahren kann. wenns zu progressive wird, bekommt man allerdings probleme mit der zugstufe tiefer im federweg.

Auch beim wegsacken spielen sowohl Dämpfung als auch Federung eine Rolle,man kann auch ein wehsacken in Kurven feststellen wenn die Kennlinie,Federung perfekt ist aber die Dämpfung zu schwach. Umgekehrt ebenfalls. Das muss dann schon beides passen. Zu progressive Hinterbauten haben die größten Nachteile im Uphill, da gehen sie dann zu tief in den Federweg. Das Capra ist da ein perfekts Beispiel.

Das beeinflusst sich alles gegenseitig, eine optimale Einstellung zu erreichen ist für den Endkunden gar nicht so einfach bzw. sehr zeitaufwendig durch Try and Error ohne Vorkennnisse und Wissen darüber wo man am besten ansetzt.
 
Ich hab so eines seit einem Jahr und bin von dem Bike begeistert.

Wenn man im Wiegetritt mit Kasalla in die Pedale tritt, dann geht die Karre ab wie Schmitz' Katze. Das Bike fühlt sich sehr leicht+kompakt an und man kann jede Wurzel zum Abheben nutzen. Auch wenn man es Bergab auf normalen Trails stehen lässt, habe ich nicht das Gefühl, dass der Hinterbau überfordert wäre.
Klar, mit Vollspeed sollte man mit dem Rad nicht durch Steinfeld ballern, aber dafür ist es ja auch nicht gedacht. Für sowas habe ich ein Enduro oder DH Bike.
Den Semislick Hinterreifen habe ich auch schnell getauscht und ein Kettenstrebenschutz kostet 10EUR:)

Auch anfängliche Vorserienproblemchen konnte man super mit Alutech lösen. Top Bike Hersteller: Sehr nett, persönlich und sympatisch.
 
nein ist es nicht, der Dämpfung ist das Übersetzungsverhältnis sicherlich nicht .

das sehe ich anders. was die dämpfung sieht, ist die kennlinie der luftfeder multipliziert mit dem ü-verhältnis. die dämpfung weiß nicht, ob die gesamtkennlinie, die sie sieht, aus einer kombination von einem progressiven hinterbau und einer linearen feder oder umgekehrt stammt. daher bin ich wie gesagt der meinung, dass es überhaupt keine rolle spielt, ob es ein stumpi mit vielen volumenspacern oder ibc mit wenigen ist.

zum capra: wie gesagt, das trifft nur dann zu, wenn man den durchlagschutz nicht nutzen will bzw den kompletten feder ohne moschen nutzen will. oder anders gesagt, wenn man versucht, mit einem progressivem fahrwerk die gleiche kraft erreichen will wie mit einem linearen. dann hat die kennlinie des progressiven fahrwerks natürlich einen bauch. aber der sinn des progressiven fahrwerks ist eben der durchlagschutz. wenn man also die kraft am ende des federwegs immer weiter nach oben schiebt, dann nähert sich die steigung der kennlinie im mittleren bereich immer weiter der linearen kennlinie an, und da gibt es kein wegsacken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber der sinn des progressiven fahrwerks ist eben der durchlagschutz

das stimmt schonmal nicht, du hast da komplett falsche Denkansätze, für Durchschlagschutz reicht auch ein sehr progressiver Luftdämpfer, dafür braucht man kein fallendes ÜV: Ein anderes ÜV bedeuted auch andere Durchflussgeschwindigkeiten somit auch ein komplett anderes Verhalten der Dämpfung(Bremsung). Nach deiner "Theorie" würden alle Hinterbauten, egal welches ÜV,egal wie die Kennlinie ausschaut mit einem einzigen Shimstack optimal laufen,das dies nicht stimmt sollte klar sein.

Sorry,aber macht wenig Sinn sich mit dir darüber zu unterhalten da dir hier schon die basics fehlen,nix für ungut.
 
ja, doch, jetzt weiß ich was du die ganze zeit mit den shim stacks wolltest. die denkansätze haben nicht berütcksichtigt, dass die dämpfung von der kennlinie der dämpfer feder nichts weiß, weil die wege bzw. die geschwindigkeiten allein durch die hinterbaukinematik aufgeprägt werden. was die federkennlinie angeht, müssten meine "theorien" noch passen. ist gar nicht so kompliziert, mal wieder was gelernt, danke
 
Ist das enttäuschte Liebe, oder was? Es ist doch wirklich müßig, über Dinge zu debattieren, die sich nicht (mehr) ändern lassen. Dann fahrt halt ein anderes Bike. Es gibt doch genug.
Sorry das ich speziell dich scheinbar mit meiner Aussage getroffen, ja vielleicht sogar gekränkt habe. :bier:

Das Wetter ist gerade aber so schön, dass ich es hiermit darauf beruhen lasse und lieber biken gehe. :i2:
 
Sorry das ich speziell dich scheinbar mit meiner Aussage getroffen, ja vielleicht sogar gekränkt habe.
:ka: ??? Da täuschst du dich. Wieso sollte ich getroffen oder gekränkt sein? Ich habe ja das Bike weder entworfen noch spezielle Emotionen für oder gegen einen Flaschenhalter entwickelt. Ich bin nur etwas von dem Gejammere genervt, weil ich mir von diesem Forum irgendeinen Erkenntnisgewinn oder ein produktives Gespräch verspreche. Die gefühlt 27.000ste Feststellung, dass der Rahmen ohne Flaschenhalter eine Fehlentwicklung ist, ist für mich aber reines Rauschen, denn der Rahmen ist wie er ist, das lässt sich nicht ändern. Die Feststellung, dass irgendwer diesen Rahmen nicht fahren wird, weil sich kein Flaschenhalter montieren lässt, hat für mich absolut keinen Informationsgehalt. Ich weiß das nämlich schon... wobei... also noch nicht von jedem Einzelnen, das stimmt.
Das Wetter ist gerade aber so schön, dass ich (...) lieber biken gehe.
Ja, das habe ich auch getan. Übrigens mit einem Kollegen, dessen Nicolai ION 16 keine Möglichkeit bietet, einen Flaschenhalter zu montieren. Das wäre dann auch nichts für dich. Nur so zur Information, falls du noch mal im Nicolai-Thread vorbeischauen willst, um zu sagen, dass das Bike ohne Flaschenhalter für dich leider nicht in Frage kommt (bis jetzt ist in dem Thread zum Ion 16 das Thema Flaschenhalter nämlich noch nicht angerissen worden).

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Hätte der Hinterbau eine Kennlinie ala Giant Maestro oder die aktuellen Specialized Stumpjumper könnte man einfach die Progression im Dämpfer erhöhen ohne die Federwegsausnutzung zu kastrieren,allerdings weiß ich nicht wie sich die HSR des Monarchs in so einem Fall verhält,also mit einenm degressiven Hinterbau im Endbereich + stark progressiven Dämpfer. Beim Float X funktioniert das 1a, kein/wenig wegsacken,kein kicken.

Also wie oben schon erwähnt,es ist die Hinterbau/Dämpfer Kombination die hier Probleme macht,warum der Monarch egal ob Plus oder nicht hier so oft im Forum empfohlen wird kann ich persönlich gar nicht nachvollziehen, zumindest nicht wenn man auch mal andere Dämpfer im gleichen Rahmen gefahren ist.

Sehe ich das richtig, dass du Kennlinien ala Giant Meastro als ideal ansiehst?
Ich persönlich bin nicht der allergrößte Fan davon. Klar haben sie Vorteile. Sie sprechen gut an, auch wenn der Dämpfer nicht die idealste Kennlinie zu Beginn des Federwegs hat, wirken satt und nutzen den Hub gut. Allerdings stehen diese Bikes auch nicht sehr gut im Federweg, neigen eher zum Wegsacken und fühlen sich oft recht Tot an bei Fahrerinput, beim pushen oder ähnlichem. Dazu ist stets eine Durchschlagneigung da. Klar, man kann mit der Progression des Dämpfers dagegen arbeiten, aber dies geht auch nur in einem gewissen Rahmen und oft einfach zu wenig.
Richtig auffällig wird das, wenn man aber einen sehr guten Dämpfer einbaut, der mit großer Negativkammer sehr gut anspricht und im ersten Teil des Federwegs linear arbeitet.

Ich persönlich finde die Monarch-Dämpfer oft Zugstufenseitig überdämpft und was die Highspeed-Druckstufe angeht unterdämpft. Beides kann auch zu den im Test angesprochenen Problemen führen.
Ich habe selbst auch einen Monarch Plus und habe ihn hinsichtlich dieser 2 Punkte auch tunen lassen, seit dem spricht er besser an, ist stabiler im Federweg, nutzt nicht unnötig viel hub und kommt schneller zurück ohne zu kicken.

Dem ICB würde einfach ein Dämpfer mit größerer Negativkammer besser stehen, der im ersten Teil linearer arbeitet. Dann wäre das Durchsacken weg, das der vom Verhalten noch recht Luft-typische Dämpfer hat und der nur geringfügig progressive Hinterbau des ICB nicht kaschiert.

Auch die Aussage mit dem Bremsstempeln halte ich für eine recht gewagte, bei einem 130mm Bike mit Brake-Antisquat unter 100% von einem wirklich spürbaren Nachteil zu sprechen. Ich bin ja schon ein Sensibelchen, würde ich sagen, aber bei dem Bike konnte ich nichts nachteiliges feststellen.
Aber Brake Squat ist meiner Ansicht nach sogar Vorlieben und Fahrstil abhängig. Wer mehr auf dem Heck fährt, der kommt mit höherem Brakesquat besser klar. Ich beispielsweise mag eigentlich sogar die gewisse Kraft die mir bei einem Eingelenker beim Bremsen entgegen kommt und mag das undefinierte weiche Verhalten bei Viergelenkern sogar weniger. Da habe ich das Gefühl zum Bremsen gar nicht den nötigen Druck auf den Boden zu bekommen.
 
Sehe ich das richtig, dass du Kennlinien ala Giant Meastro als ideal ansiehst?
Ich persönlich bin nicht der allergrößte Fan davon. Klar haben sie Vorteile. Sie sprechen gut an, auch wenn der Dämpfer nicht die idealste Kennlinie zu Beginn des Federwegs hat, wirken satt und nutzen den Hub gut. Allerdings stehen diese Bikes auch nicht sehr gut im Federweg, neigen eher zum Wegsacken und fühlen sich oft recht Tot an bei Fahrerinput, beim pushen oder ähnlichem. Dazu ist stets eine Durchschlagneigung da. Klar, man kann mit der Progression des Dämpfers dagegen arbeiten, aber dies geht auch nur in einem gewissen Rahmen und oft einfach zu wenig.
Richtig auffällig wird das, wenn man aber einen sehr guten Dämpfer einbaut, der mit großer Negativkammer sehr gut anspricht und im ersten Teil des Federwegs linear arbeitet.
Zugegeben ich habe bei dem Thema nicht die gleiche Expertise wie du, aber für mich sieht das Übersetzungsverhältnis beim Reign z.B. doch ziemlich passend für Luftdämpfer aus:
Giant+Reign+27.5''+2015_LevRatio.gif

Die Kurve könnte vielleicht noch etwas stärker durchhängen, um noch früher mehr Gegenhalt zu bieten, aber seit es Dämpfer mit größerer Negativkammer gibt, ist das doch nicht mehr ganz so tragisch.
Ich finde eigentlich nur das Übersetzungsverhältnis insgesamt etwas zu hoch.
 
Sehe ich das richtig, dass du Kennlinien ala Giant Meastro als ideal ansiehst?

wo habe ich das geschrieben ? Finde sie recht gelungen,ideal klingt so final :),da würde ich mich nicht drauf festlegen.

Richtig auffällig wird das, wenn man aber einen sehr guten Dämpfer einbaut, der mit großer Negativkammer sehr gut anspricht und im ersten Teil des Federwegs linear arbeitet.

Die Kennlinie vom Giant braucht keine große Negativkammer im Dämpfer,der läuft mit normaler Kammer sicherlich besser ,ist da wie du schon gemerkt hast kontraproduktiv. Den straffen Anfangsbereich einer normalen Luftkammer wird man da kaum merken aufgrund des hohen ÜV am anfang des Federwegs.

Man muss bei dem Bgriff "wegsacken" unterscheiden wo er wegsackt,an Anstiegen oder in Kurven,das ist ein Unterschied.
Wegsacken beim Anstieg ist Hinterbaukennlinie und Federkennlinie von 0mm bis Sag, wegsacken in Kurven ist Hinterbaukennlinie sag bis Ende vom Federweg ,Feder und Dämpfung.
Die großen negativkammern gehen schnell durch den ersten Hub, das ICB wäre bergauf so sicherlich schlechter.

Iwie hat man sich beim ICB nicht getraut/konstruktionsbedingt das Teil progressiver zu machen, oder zuerst linier und dann leicht degressiv im letzten drittel, um ihn mit kleiner Positivkammer fahren zu können
es ist halt so ein mittelding,wenn man da ne debon air reinhaut wird man diese sicherlich etwas verkleinern müssen. Groß spacer rein funktioniert auch nur bedingt.

Die Dämpfung ist eigtl nicht primär dazu da die Kennlinie der Feder/Hinterbaukombination auszugleichen, zumindest wird es dann sicherlich nicht optimal hinsichtlich der Schlagannahme,Federwegsrückgewinnung. Bei Luftdämpfern hat man aber kaum eine andere Wahl je nach Hinterbau.

Das Bremsstempeln merkt man im direktvergleich sehr schnell auf technischen Trails, und nein,an einem verhärtenden Hinterbau ist nix positiv,man kann sich aber auch wirklich alles schönreden. Weiß auch nicht was an einem nervösen,springenden Heck das die Bremstraktion nicht übertragen gut sein soll,fahrstilunabhängig.Hab mir nach paar Jahren Hinterbau mit 60% BS einen abgestützten Eingelenker mit 96% BS geholt,ist schon ein riesiger Unterschied in dem Bereich. Und jetzt bitte nicht anfangen mit Bremspunkte anders setzen,auf einigen Strecken läuft das nicht.
 
Wegsacken beim Anstieg ist Hinterbaukennlinie und Federkennlinie von 0mm bis Sag
Vielleicht kapier ich nicht ganz was du meinst, aber den Sag ermittle ich ja im Stehen auf dem Rad. Sitzend bergauf befinde ich mich da auch zwischen Sag und dem Ende des Federwegs.. im weitesten Sinne ;)
 
Ja, das habe ich auch getan. Übrigens mit einem Kollegen, dessen Nicolai ION 16 keine Möglichkeit bietet, einen Flaschenhalter zu montieren. Das wäre dann auch nichts für dich. Nur so zur Information, falls du noch mal im Nicloai-Thread vorbeischauen willst, um zu sagen, dass das Bike ohne Flaschenhalter für dich leider nicht in Frage kommt (bis jetzt ist in dem Thread zum Ion 16 das Thema Flaschenhalter nämlich noch nicht angerissen worden).

Anhang anzeigen 607308
Was? Noch nicht? Hast du einen Link zu diesem sagenumwobenen Thread?

Ich muss schon sagen eine fehlende Flaschenhalterung an einem Tourenrad jeglicher Art, ist wie ein fehlender Becherhalter in einem Auto. Eine Katastrophe.

Da lass ich doch eher noch das Flickzeug zu Hause, als meine Trinkflasche. ;)
 
Was? Noch nicht? Hast du einen Link zu diesem sagenumwobenen Thread?
Einen Link? Ist das so was wie ein Flaschenhalter? Nein, habe ich nicht, denn wegen des kleinen Rahmendreiecks ist kein Platz dafür. Aber irgendwo im Nicolai-Herstellerforum findet man den Thread. Er heißt "Ion 16 27,5".
Ich muss schon sagen, eine fehlende Flaschenhalterung an einem Tourenrad jeglicher Art ist wie ein fehlender Becherhalter in einem Auto. Eine Katastrophe.
Zum Glück lässt sich die Katastrophe vollständig umgehen, indem man den Rahmen nach dem Kauf eines ICB durch einen anderen ersetzt. Ist doch schneller gewechselt als eine Sattelstütze. Insofern ist die Flaschenhalterinsuffizienz des ICB2.0 nicht ganz so gravierend wie etwa die Kuhgatterschwäche der Revive (auch komplett unfahrbar das Teil).
Da lass ich doch eher noch das Flickzeug zu Hause als meine Trinkflasche.
Da bin ich überrascht. Ich hätte gedacht, ohne Kofferraum geht eigentlich gar nichts, wenn man das Haus verlässt.
 
@hoschik : Ich stimme da mit mehreren deiner Aussagen nicht überein.

Man muss bei dem Bgriff "wegsacken" unterscheiden wo er wegsackt,an Anstiegen oder in Kurven,das ist ein Unterschied.
Wegsacken beim Anstieg ist Hinterbaukennlinie und Federkennlinie von 0mm bis Sag, wegsacken in Kurven ist Hinterbaukennlinie sag bis Ende vom Federweg ,Feder und Dämpfung.

Das stimmt schon mal nicht so ganz. Wegsacken in Kurven ist genauso wie wegsacken beim Pushen über Bodenunebenheiten, sowie wegsacken bergauf und wegsacken beim Absprüngen (egal ob Rampe oder Bunny Hop) alles im Federwegsbereich zwischen Sag und vielleicht 60% vom Federweg. Also im Prinzip alles was allein durch Gewichtsverlagerung des Fahrers oder Fahrer-Input initiiert wird.
Durchrauschen zum Ende des Federwegs bei Landungen oder harten Schlägen ist ein anderes Thema.

Die großen negativkammern gehen schnell durch den ersten Hub, das ICB wäre bergauf so sicherlich schlechter.
Falsch. Das ICB sackt durch, weil es einen Dämpfer mit recht kleiner Negativkammer hat. Dieser bewirkt zusammen mit der nur leicht progressiven Anlenkung, dass er anfänglich (lufttypisch) erstmal relativ viel kraft braucht bis er in den Sag geht, und dann degressiv durchsackt. Das passiert genau im Federwegsbereich zwischen Sag und etwa der Hälfte des Hubes, also, dem relevanten Bereich bei Kurvenfahrten, pushen, ... .
Ein in der ersten Hälfte linearer arbeitender Dämpfer (große Negativkammer, oder auch Stahlfeder) hat diesen degressiven Bereich nicht. Der Hinterbau arbeitet mit so einem Dämpfer im relevanten Bereich annähernd linear und sackt daher auch nicht weg. Ein solches Bike wird man evtl. allgemein etwas straffer fahren (weniger Negativfederweg), aber das ist letztendlich Geschmacksache, was man bevorzugt.
(Wer schon mal ein quasi lineares Bike mit einem linearen Dämpfer hatte, weiß, dass da auch nichts wegsackt.) Und ein sensibler, gut ansprechender Hinterbau, der aber nicht super soft, sondern eher sportlich straff arbeitet, kann gerade für ein Trailbike interessant sein.


Die Dämpfung ist eigtl nicht primär dazu da die Kennlinie der Feder/Hinterbaukombination auszugleichen, zumindest wird es dann sicherlich nicht optimal hinsichtlich der Schlagannahme,Federwegsrückgewinnung. Bei Luftdämpfern hat man aber kaum eine andere Wahl je nach Hinterbau.
Da bin ich bei dir.
Das liegt aber an den Luftdämpfern, die jetzt erst langsam von der Konstruktion her (Abstimmung der Luftkammern) in die richtig Richtung gehen.

wo habe ich das geschrieben ? Finde sie recht gelungen,ideal klingt so final :),da würde ich mich nicht drauf festlegen.

Es hat sich so angehört. Daher hatte ich nachgefragt. :)


Das Bremsstempeln merkt man im direktvergleich sehr schnell auf technischen Trails, und nein,an einem verhärtenden Hinterbau ist nix positiv,man kann sich aber auch wirklich alles schönreden. Weiß auch nicht was an einem nervösen, springenden Heck das die Bremstraktion nicht übertragen gut sein soll,fahrstilunabhängig.Hab mir nach paar Jahren Hinterbau mit 60% BS einen abgestützten Eingelenker mit 96% BS geholt,ist schon ein riesiger Unterschied in dem Bereich. Und jetzt bitte nicht anfangen mit Bremspunkte anders setzen,auf einigen Strecken läuft das nicht.

Seltsam. Mein Enduro und mein Big Bike sind Viergelenker. Die Bikes bin ich gewohnt und weiß wie sie sich beim Anbremsen verhalten. Seltsam, dass ich wenn ich auf Eingelenker wie das Alutech oder auch Evil steige, gar nichts negatives feststellen kann, im Gegenteil. (auch bei DW Konstruktionen, die auch fast immer höhere Brakesquat Werte haben). Noch dazu reden wir hier von einem Bike das unter 100% Brakesquat hat, also, genau genommen sogar minimal weicher wird beim Bremsen und nicht verhärtet.
Das hat auch nichts mit schön reden zu tun. Ich kenne einige Fahrer, die mehr Antisquat bevorzugen. Und das war meine Beobachtung; Es sind alles Fahrer, die eher leicht auf dem Heck fahren. Und das macht ja auch Sinn. Bei denen springt beim Anbremsen nichts nervös, weil genug Druck auf dem Heck ist. Zu niedrige Werte beim Brakesquat bedingen aber, dass plötzlich zu viel Federweg genutzt wird und der Hinterbau in die Endprogression geht und dadurch unruhig wird.
Ein Bike bei dem das einige Fahrer (sogar in Tests nachlesbar) bemängeln ist das Demo. Gerade, wenn es nicht so steil ist, man aber beispielsweise in Bremslöchern hart anbremsen muss, kann es unruhig werden, weil der (beim Bremsen zu weiche) Hinterbau einfach die Schläge durchgibt. Es kommt sehr wohl stark auf den Fahrstil an und auf die Fahrsituation.
Selbst bei Pro Fahrern kann man das beobachten. Bikes mit Bremsmomentstütze wurden sehr oft ohne gefahren. Nicht weil es auf die 200g ankäme, sondern weil Sie keinen nenneswerten Vorteil brachten. Das gilt auch für aktuelle Bikes mit sehr hohem Drehpunkt, wie Commencal Supreme V4 oder das neue Norco.

Als wirklich ideal sehe ich Brake-Squat -Grafen, die mit dem Federweg steigen. Also, zu Beginn des Federwegs niedrige Werte haben, wodurch das Bike weicher wird und in steilem Gelände in seinen Hub gezogen wird. Das ist gut für den Grip im steilen und die Konstanz der Geometrie. Über den weiteren Verlauf aber deutlich steigende Antisquat Werte hindernd das Bike schwammig beim Anbremsen zu wirken und Grip aufzubauen und harte Schläge nicht weiter zu reichen. Einen solchen Verlauf haben aber nur ganz wenige Bikes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die aktuellen Propain bikes haben übrigens Hinterbauprogressionen, die dem ICB sogar gar nicht völlig unähnlich sind. Dazu auch keine super niedrigen Brake-Squat-Werte. Und dem Propain hier im Test wurde der potenteste Hinterbau attestiert. Hauptunterschied: Ein Rockshox Super Deluxe Dämpfer mit größerer Negativ-Luftkammer und Counter Measure. Also, ein über die hälfte des Hubes deutlich linearer arbeitender Dämpfer. ;)
 
Das mit der Kuhgatterschwäche der Revive interessiert mich!! Bitte um Info!
Einen Link? Ist das so was wie ein Flaschenhalter? Nein, habe ich nicht, denn wegen des kleinen Rahmendreiecks ist kein Platz dafür. Aber irgendwo im Nicolai-Herstellerforum findet man den Thread. Er heißt "Ion 16 27,5".

Zum Glück lässt sich die Katastrophe vollständig umgehen, indem man den Rahmen nach dem Kauf eines ICB durch einen anderen ersetzt. Ist doch schneller gewechselt als eine Sattelstütze. Insofern ist die Flaschenhalterinsuffizienz des ICB2.0 nicht ganz so gravierend wie etwa die Kuhgatterschwäche der Revive (auch komplett unfahrbar das Teil).

Da bin ich überrascht. Ich hätte gedacht, ohne Kofferraum geht eigentlich gar nichts, wenn man das Haus verlässt.
 
@foreigner
Mal eine ganz einfache Frage: Bist du schon einen Evol/Debon Air Dämpfer im ICB 2.0 länger gefahren ?

Du schreibst immer so absolut "falsch" , "nein" usw. ,dann kommen aber immer so würde wie "würde"......

Welche 2 Viergelenker fährst du ? 4-gelenker heisst ja nicht automatisch weniger Brakesquat,die Alutechs sind da in der Hinsicht z.B generell nicht so gut,siehe Fanes 5.0 mit 88% BS,das stempelt wie ein Eingelenker. Habe gerade nochmal nachgeschaut,mein 4-Gelenker hat BS 42%,Eingelenker 98% .Ich hatte früher auch die Meinung das mann BS für sich nutzen kann,bin da aber mittlerweile komplett weg von diesem Gedanken, es ist einfach ein schönreden einer Schwäche. Wie sich ein Hinterbau beim Bremsen anfühlt hängt aber auch vom Dämpfer ab, das ist nicht nur vom Hinterbau abhängig,selber schon getestet im gleichen Rahmen und gleichen Federmedium. Vor allem bei steil und ruppig hat ein stempelnder Hinterbau deultich das nachsehen, was sich ja auch mit den Aussagen im Test decken würde.

Zu den aktuellen Tyee gibt es so gut wie keine Infos hinsichlich Linkage design, selbst das 2013er hatte schon einen BS Wert von 75%.
Generell kann man den ICB Hinterbau nicht mit dem des Tyee vergleichen,das Tyee ist ja im Anfangsbereich komplett liniear, da geht ein Debon Air Dämpfer noch gerade so,sobald es in dem Bereich aber auch nur minimal progressiv wird laufen die nicht mehr optimal,zumindest bergauf.Man bekommda den reich nicht genug, das ist dann zu sensibel, muss da an meinen Float x Evol im Covert(komplett linear bis ca. mitte des Federwegs,dann leicht degressiv,fahre ihn mit dem größten Spacer) nochmal etwas Hand anlegen an die Neg Kammer,bergauf geht der etwas zu weit rein in den Federweg(qusi zu sensibel im Anfangsbereich),obwohl er in Kurven gar nicht wegsackt. Noch mehr Druck ist nicht zielführend,hebe mir damit nicht wirklich den Anfangsbereich,aber der Mittlere und Endbereich wird dann schnell zu straff,kleinerer Spacer in der pos Kammer und mehr druck brachte auch nicht den gewünschten Erfolg(Anfangsbereich immernooch schwammig und Tendenz zum wegsacken im mittleren Bereich)

Als wirklich ideal sehe ich Brake-Squat -Grafen, die mit dem Federweg steigen. Also, zu Beginn des Federwegs niedrige Werte haben, wodurch das Bike weicher wird und in steilem Gelände in seinen Hub gezogen wird. Das ist gut für den Grip im steilen und die Konstanz der Geometrie. Über den weiteren Verlauf aber deutlich steigende Antisquat Werte hindernd das Bike schwammig beim Anbremsen zu wirken und Grip aufzubauen und harte Schläge nicht weiter zu reichen. Einen solchen Verlauf haben aber nur ganz wenige Bikes.

Da hast du leider falsche Denkansätze,kannst diese aber recht schlüssig rüberbringen, es passt trotzdem nicht, muss zugeben du machst das so gut dass ich gerade selber an meinen bisherigen Erkenntnissen gezweifelt habe :)

Wenig BS ,Dämpfer wird wenig in den Hub gezogen, wenig verhärten,bei glattem Untergrund evtl ein Nachteil in Sachen Bremsperformance,da er weich und aktiv bleibt gegenüber einem verhärtenden Hinterbau,dafür deultich aktiver bei Schlägen,also wesentlich besser und ruihger beim Bremsen in roughen Terrain.

Viel BS, Dämpfer wird in den Hub gezogen,verhärtet,nimmt schläge schlechter auf,wird nervös und springt beim Bremsen,jeder Schlag kickt hinten und gibt impulse nach vorne was sich sehr negativ auf ein sicheres Fahrgefühl auswirkt in roughen Gelände(Deckt sich wieder mit dem Testfazit). Auf glattem untergrund ein Vorteil, Hinterbau wird hart und generiert automatisch mehr druck am HR. Ein aktiver Hinterbau in roughem/steilem Terrain ist da deultich wichtiger,man nimmt in solchen Abschnitten doch eher mal Speed raus als auf flachen glatten Abschnitten.

Hier sieht man das recht deutlich,wollte schon selber ein Video machen, aber brauche ich gar nicht.
Trek mit sehr wenig BS:

Jamis mit viel BS:

Auwirkungen auf die Federung und Dämpfung,oben viel BS unten kein BS,viel BS behindert die Zugstufe sehr stark am ausfedern:

Das aktuelle Commencal wird beim Bremsen brutal stempeln, eine deutliche Schwäche des Hinterbaus, für Pro Racer wohl nebensächlich, so viel bremsen die ja nicht. Die alten Santa Cruz, Cannondale etc. wurden im WC alle mit Abstützung gefahren.

Die gleiche Meinung zum Commencal hat auch der Linkage Typ wie ich gerade gesehen habe.
"As you can see in the table excel and graphs the above system the new Commencal Supreme V4 has a very high pedaling efficiency, with percentages of Anti-squat around 100% in all developments. The rear wheel has a very backward path (35mm) and thanks to the floating roller Pedal-Kickback (-7º) is nonexistent. The only system failure is the behavior on braking as Brake-squat (123%) is set too high, a usual detail in most such systems and could be solved using a caliper floating brake (Prototype I was ready ...)."

Das ein Demo beim Bremsen in flachen Abschnitten nervös wird liegt wohl an dem zu kurzen Hinterbau,man verlagert da das Gewicht nach hinten und es wird wohl etwas der Druck am VR fehlen, die Front wird dann wohl etwas nervös. Magst mir mal einen Link zu dem Test schicken wo das drinsteht mit dem nervösen Heck beim Bremsen ?
 
Jo, beim Brake-Antisquat hatte ich einen Denkfehler. Vergiss es und danke für den Hinweis. Manchmal ist halt etwas Diskussion nötig. dümmer wird man dadurch nicht.
Dennoch muss ich sagen, dass ich bei vielen Eingelenkern (auch ICB) in der Praxis absolut nichts negativ bemerke.
Meine Viergelenker liegen übrigens bei ca. 60-30% und 75-50%.
Verwunderlich finde ich dann dennoch, wie in einigen Tests gerade das Commencal supreme V4 für gutes Bremsen gelobt wurde.
Die Raderhebungskurve wird ihren Teil dazu bei tragen, aber so schlimm kann es dann mit dem brake Squat nicht sein. In der Entwicklung war ja sogar eine Floating Brake vorgesehen. Angeblich war aber kaum ein unterschied zu spüren. Ich finde dazu leider den recht ausführlichen Artikel nicht mehr, der sich gerade mit dem Brake Squat am Supreme V4 beschäftigte.
Die Aussage zum Demo war wenn ich mich recht entsinne von Marcus klausmann zu einem Test für die Freeride.
Es ist auch immer eine Frage wie relevant das ganze ist (bei einem Trailbike!). Ich für meinen Teil habe eher Abfahrten in denen man es laufen lässt vor der Haustür und eher schaut Schwung mitzunehmen und wenig auf der Bremse zu stehen (muss man nicht, ist meistens nicht so steil).

Sehr überzeugt, schreibst du übrigens auch, den Ball kann ich gerne zurück spielen. ;)

Ich bin das ICB in Finale gefahren. Die meiste Zeit mit Monarch Debon Dämpfern. Ich war aber auch mit anderen dort unterwegs. Mir persönlich gefiel auch der DT Swiss, der aber deutlich mehr Progression hatte, der Liebling aller Tester war allerdings der Fox Float X.
Wenn du das Tyee nicht nehmen willst, dann nimm das Spinddrift, dass einen ähnlich satten Hinterbau hat und von der Progression sehr ähnlich dem ICB ist (ich glaube nicht, dass das aktuelle Tyee sich da krass unterscheidet, das ist ja nichtmal beim 2013er der Fall).
Deshalb habe ich das als Beispiel genommen.

@foreigner

Generell kann man den ICB Hinterbau nicht mit dem des Tyee vergleichen,das Tyee ist ja im Anfangsbereich komplett liniear, da geht ein Debon Air Dämpfer noch gerade so,sobald es in dem Bereich aber auch nur minimal progressiv wird laufen die nicht mehr optimal,zumindest bergauf.
Den Teil verstehe ich nicht. Der Monarch Debon Air Dämpfer arbeitet zu Beginn des Federwegs meiner Ansicht nach nicht anders als der normale Monarch. Der Unterschied ist, dass er nicht so stark Progressiv zum Ende hin wird wie der normale Monarch. Man kann Ihn etwas straffer fahren um eine ähnliche Federwegsnutzung zu haben und hat dadurch weniger Durchsacken in der Mitte des Hubes. Für das Verhalten zu Beginn des Hubes wäre nur eine unterschiedliche Größe der Negativkammer ausschlaggebend. Meines wissens gibt es zwischen Monarch und Debon da aber keine Nennenswerten Unterschiede.
Außerdem sagst du, dass beispielsweise Giant Meastro die Schwäche vom Losbrechmoment und des danach degressiven Verhalten des Monarch durch seine Progression zu Beginn ausgleicht. (bin ich auch völlig bei dir) Hier schreibst du dann wieder mit den Monarch wäre anfängeliche Progression schlecht.
Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen wolltest.
 
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