Scor 2030 Trail-Bike im ersten Test: Das ist kein Down Country

Selbst mit dem Enduro LRS würde ich nicht mit dem Tallboy in den Bikepark fahren wollen

Wieso eigentlich nicht? Hängt es nicht davon ab welche Strecken man im Bikepark fährt? Da gibt´s doch auch so ne Farbeinteilung? 😉
In den Tiroler "Bikeparks" bin ich bisher blau und rot mit nem 140/125mm Trailbike gefahren, mein Junior mit dem Trail-HT...passte sehr gut.
 

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Re: Scor 2030 Trail-Bike im ersten Test: Das ist kein Down Country
Wie kommst du zu der Einschätzung?
Ich müsste jetzt nochmals schauen, zwecks Link. Gab aber diverse Tests auf YT, u.a. Ein Vergleich von Tallboy, Ripley und Spur, welche auch dieses Fazit getroffen haben. Ich persönlich kann dies anhand eines Tests von Ripley und Tallboy bestätigen, da ich meinen Focus auch auf den Downhills gelegt habe, letztendlich ist es dann das Tallboy geworden.
 
Wieso eigentlich nicht? Hängt es nicht davon ab welche Strecken man im Bikepark fährt? Da gibt´s doch auch so ne Farbeinteilung? 😉
In den Tiroler "Bikeparks" bin ich bisher blau und rot mit nem 140/125mm Trailbike gefahren, mein Junior mit dem Trail-HT...passte sehr gut.
Hast Du natürlich recht.

Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass man alles im jeweiligen Bikepark damit fährt. (von blau - schwarz).
 
Was sollte an Scor, Tallboy und Co "Mini-Enduro" sein? Wenn es so etwas tatsächlich gibt, sind die eher bei den reinen Trail-/AM-Bikes zu finden.

Diese "Short-Travel-Trailbikes" sind einfach gute Tourenräder, die auf den unterschiedlichsten Touren Spaß machen, nicht in nur eine Richtung spezialisiert sind und m.M.n. für viele das klassische Do-it-all-Bike darstellen können.

Dass das eine ein bisschen besser bergauf, das andere evtl. ein bisschen besser bergab geht ist doch normal und nicht so entscheidend. Das hängt sicherlich auch vom persönlichen Empfinden des Fahres und dem Revier ab, in dem es eingesetzt wird.

Ich finde solche Räder für alle optimal, die weder regelmäßig in den Bikepark gehen, noch an XC-/Marathon-/Enduro-Rennen teilnehmen, noch den Keller mit X Rädern vollstellen wollen.
 
Ich müsste jetzt nochmals schauen, zwecks Link. Gab aber diverse Tests auf YT, u.a. Ein Vergleich von Tallboy, Ripley und Spur, welche auch dieses Fazit getroffen haben. Ich persönlich kann dies anhand eines Tests von Ripley und Tallboy bestätigen, da ich meinen Focus auch auf den Downhills gelegt habe, letztendlich ist es dann das Tallboy geworden.
In dem Vergleich der 3 kann das alles sein, aber niemand weiß wie sich das SCOR da einreiht.
Ich würde mich z.b. wundern wenn das Bike hier zumindest in der flachen Lenkwinkeleinstellung bergab ne andere Hausnummer als das tallboy ist.
 
In dem Vergleich der 3 kann das alles sein, aber niemand weiß wie sich das SCOR da einreiht.
Ich würde mich z.b. wundern wenn das Bike hier zumindest in der flachen Lenkwinkeleinstellung bergab ne andere Hausnummer als das tallboy ist.
Das müsste man tatsächlich mal sehen.

Evtl. hat @mtbnews hier mal einen Test der klassischen Downcountrybikes in der Schublade, wo die von uns genannten Bikes vertreten sind, analog des großen Endurobike Vergleichtests vorm Sommer 🧐😎😉
 
viel Federweg macht das Fahren langweilig- bzw. muss man abartig schnell fahren damit es spannend bleibt...
Geh ich auch nicht mit. Mit entsprechend eingestelltem hochwertigem Fahrwerk, hab ich sehr viel Spaß mit 160 mm / 150 mm. Von Hometrails bis Downhill mit verschiedenen Fahrwerkseinstellungen (Empfehlungen vom Anyrace-Tuner). Alleskönner-Radl. Benötige daher nicht verschiedene Bikes.
 
Diese "Short-Travel-Trailbikes" sind einfach gute Tourenräder, die auf den unterschiedlichsten Touren Spaß machen, nicht in nur eine Richtung spezialisiert sind und m.M.n. für viele das klassische Do-it-all-Bike darstellen können.
Absolut.

Und mit leichten Reifen sind viele davon (jedenfalls Element, Top Fuel, Ripley, Spur) sogar marathontauglich.
 
Ist quasi jedes Bike für irgendwen
Nicht unbedingt. Zumindest in meinem Umfeld kenne ich genügend Biker, auf die das nicht zutrifft. Und hier im Forum lese ich in vielen Beiträgen auch eher das Gegenteil heraus. Wenn jemand nur CC oder Trail oder All Mountain oder Enduro oder Downhill oder nur Renner etc. fährt, mag das eher zutreffen. Je breiter das Spektrum eines Bikers wird, desto weniger werden mMn diejenigen Biker, die alles mit einem Bike fahren. Argumente wie für CC zu schwer, für Enduro zu wenig haltbar etc. spielen dann vermehrt eine Rolle.
 
Nicht unbedingt. Zumindest in meinem Umfeld kenne ich genügend Biker, auf die das nicht zutrifft. Und hier im Forum lese ich in vielen Beiträgen auch eher das Gegenteil heraus. Wenn jemand nur CC oder Trail oder All Mountain oder Enduro oder Downhill oder nur Renner etc. fährt, mag das eher zutreffen. Je breiter das Spektrum eines Bikers wird, desto weniger werden mMn diejenigen Biker, die alles mit einem Bike fahren. Argumente wie für CC zu schwer, für Enduro zu wenig haltbar etc. spielen dann vermehrt eine Rolle.
Ja, nicht jeder fährt alles mit einem Bike, aber fast jedes Bike ist für irgendwen ein "top Allrounder"

Das ist einfach nichtssagend.
 
Ja, nicht jeder fährt alles mit einem Bike, aber fast jedes Bike ist für irgendwen ein "top Allrounder"

Das ist einfach nichtssagend.
Top Allrounder hab ich nicht geschrieben.

Sondern: Von Hometrails bis Downhill mit verschiedenen Fahrwerkseinstellungen (Empfehlungen vom Anyrace-Tuner). Alleskönner-Radl. Benötige daher nicht verschiedene Bikes.

Find ich eigentlich präzise formuliert.
 
Ja, nicht jeder fährt alles mit einem Bike, aber fast jedes Bike ist für irgendwen ein "top Allrounder"

Das ist einfach nichtssagend.
Ich fahre "alles" mit nur einem Bike (abgesehen vom "Ersatzrad"/HT). Touren, jetzt im Urlaub viele S1/S2-Trails, Trails hoch und runter, die schnelle Feierabendrunde... zwar keine Rennen und Downhills, aber das Rad ist für mich dennoch ein top Allrounder. Auch, weil es noch mehr könnte, als ich.
 
Mir gefällt das Bike echt gut. ASTM4 sagt ja wohl mehr aus als der Federweg. Es gibt auch Trail-Hardtails. Das sind ja auch keine Wie auch immer Country Bikes. Warum also nicht als Fully mit etwas weniger Travel am Heck? Für mich wäre das etwas nur mit etwas mehr XT und etwas weniger Euro. Aber gut; man kann sich den Rahmen ja auch selbst aufbauen. Und spätestens, wenn man Werkzeug ansetzt wird der Preis wohl erkennbar. Wenn das das Bike fürs Leben wird relativiert sich der Preis auch wieder. Stahl habe ich genug im Petto, da wäre etwas Carbon mit gesundem Pop im Hinterbau irgendwie schon eine gute Ergänzung. Mein Auto ist bezahlt und das Scor hat mich echt angefixt. Vielleicht werde ich ja doch nochmal Freund mit einem Fully. Es muss dann aber schon etwas ganz besonderes sein. So wie dieses hier.
 
Ich finde solche bikes geil. Mein Optic macht einfach höllisch Spaß, verleitet zum Unsinn machen und gibt mir genug Sicherheit um auch mal das Gas etwas mehr stehen zu lassen. Mir egal, ob da jemand den Sinn dran nicht versteht. Ich hatte noch nie so viel Spaß im Sattel.
 
Hab mittlerweile etwas ähnliches im Stall stehen (140 mm/120 mm). War eher ne Spontanentscheidung kurz nach der Vorstellung des 2030 hier.
Macht schon Fun auf den Hometrails und auf der bisher einmaligen Tour in den Voralpen. Darf nächstes Jahr auf den Cross in den Alpen mit. Schwere Lago-Trails etc. würde ich damit aber nicht fahren wollen, was nicht heißen soll, das ein guter Fahrtechniker es nicht könnte.
Umgekehrt habe ich aber kein Problem, auf den Hometrails weiterhin hin und wieder mit dem Trail/Enduro im Trailmodus (Laufradl/Reifen/Dämpfermodus) zu pacen. Setzt die Spaßpunkte ein wenig anders.

Auch die Scor-Modelle haben preislich Federn lassen müssen. Ein Aufbau eines Rahmens wäre mittlerweile vorstellbar.

Wann kommt denn endlich ein groß angelegter Test von den ganzen "DC-Trail-Bike-Mode-Schöpfungen"?
 
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