Alutech ICB 2.0 im Test: Das Erdgeschoss für die Trails

Alutech ICB 2.0 im Test: Das Erdgeschoss für die Trails

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Unser Community-Bike darf in unserem Trailbike-Vergleichstest natürlich nicht fehlen. Mit dem ICB 2.0 habt ihr ein Trailbike mit vielen durchdachten Detaillösungen und 130 mm Federweg am Heck auf die Beine gestellt. Wir verraten euch, wie das Alutech ICB 2.0 auf den ruppigen Trails im italienischen Punta Ala abgeschnitten hat!

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Alutech ICB 2.0 im Test: Das Erdgeschoss für die Trails
 
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Habe mir inzwischen angewöhnt bei Fahrten von bis zu 2-3h keine Flasche mehr mitzunehmen. Konnte ich mir früher nicht vorstellen. Geht aber auch, wenn man vorher noch mal ordentlich was trinkt.
Kommt aber auch auf die Temperaturen an. Eine Stunde Vollgas gestern bei 20 Grad – ich hatte nen ganz schön trockenen Mund... im Herbst halt kein Problem. Mittlerweile bin ich auch tatsächlich pro Flaschenhalter, früher wars mir egal.
 
Kommt aber auch auf die Temperaturen an. Eine Stunde Vollgas gestern bei 20 Grad – ich hatte nen ganz schön trockenen Mund... im Herbst halt kein Problem. Mittlerweile bin ich auch tatsächlich pro Flaschenhalter, früher wars mir egal.

Passt keiner "Richie Rude" Style unters Unterrohr?! Oder aufs Oberrohr?! Sieht zwar dämlich aus aber immerhin hat man eine dabei! Sei es nur ne 500ml statt 750ml!

Werde es mal beim Jürgen anfragen! Ich bin froh über alles was ich ans Rad kriege weil ich mittlerweile vom Rucksack lieber zum Evoc Hüftbeutel will!

Noch ein Argument pro ICB 2.0: am 17er Modell ist die 160mm BikeYoke Revive dran! Das spricht auch fürs Bike! :daumen:
 
Auf's Oberrohr geht. Zwei Gewindenieten einpressen und Flaha montieren: @Comfortbiker

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Ich fahr lieber mit Rucksack. 8-)

Sorry, aber die Lösung ist ja noch schlechter als unterm Unterrohr. Deutlich reduzierte Schrittfreiheit und wenn die Flasche nicht drauf ist, dann steht ein "Widerhaken" an einer Stelle die mir als Mann nicht behagt...

Aber der genannte User ist eh für SEHR spezielle Umbauten bekannt, da wundert mich sowas eigentlich nicht... :lol:

Meine Erfahrung zum Thema Flasche unterm Unterrohr vom Mega... Aufsetzter zerstören den Flaschenhalter. Immer die Flasche aufschrauben zum trinken, das Mundstück ist immer mit Zeug verdreckt das ich nicht identifizieren und das ich schon gar nicht im Mund haben will. Die Erreichbarkeit der Flasche während der Fahrt ist nicht gegeben.
 
Fidlock Bottle Twist. Da is dann nur ne kleine Trägerplatte am Rahmen. Flasche hat nen Magnet und wird drangehängt. Soll gut halten auch bei wilder Fahrt.
 
Ja, jetzt meldet sich halt wieder die Trinkflaschenfraktion.:rolleyes:
Nur ganz kurz. 500ml ist eh zu wenig, da bekomm ich ja eher Durst, als wenn ich ohne fahre. Und ich fahr lieber einen Minimalrucksack mit nur einer Blase und 1L drin, als 750ml am Bike herumschwappen zu haben. Am Rücken merke ich das nicht, am Bike schon.

Die Hinterbauperformance ist sicher gut, wenn der Dämpfer passt, weil an der Kennlinie gar nichts falsch ist. Und nein, hätte man eine Flasche in den Rahmen gezwängt, hätte man entweder mehr Wippen, mehr Pedalrückschlag und Antriebseinflüsse, oder eine schlechtere, tatsächlich durchsackende Kennlinie.
Eine kleine Luftkammer sollte reichen.

Warum auch immer die Verantwortlichen damals auf diese Kennlinie kamen...


Es stimmt, mit einer kleinen Luftkammer ist das Bike auch sicher besser.
Es gibt derzeit zwei große Irrglauben, was Fahrwerke angeht: Ein Hinterbau muss schön progressiv sein und mit Dämpfern ala Debon Air, macht man Bikes besser. Lustiger Weise ein ab dem mittleren Bereich recht linearer Dämpfer (hier will man dann plötzlich linear, weil der Hinterbau schon so progressiv ist)
Wirklich starke Progression brauchen vielleicht Profis, die richtig Holzen, der Großteil der Biker aber sicher nicht. Ein Loic Bruni möchte an einem serienmäßigem Demo (mit geringer Progression) mehr Progression und hat deswegen eine progressivere Wippe, für die meisten Biker aber mit dem Öhlins Stahlfederdämpfer ein super Hinterbau und in Tests hoch gelobt.

Ähnliches gilt hier. Entweder man verpasst dem Bike einen linearen Dämpfer, der aber in der Mitte nicht durchsackt. Also, Stahlfeder oder Luftdämpfer mit ausreichendem Volumen und Dämpfung aber vor allem auch großer Negativluftkammer. Andere Möglichkeit, man verpasst dem Bike einen Dämpfer mit kleiner Luftkammer, wodurch der Hinterbau zwar Progressiver ist, aber auch nicht durchsackt.

Der Debon aber ist nicht optimal, weil er eine große Luftkammer hat und zum Ende hin linear arbeitet, aber eben auch eine relativ kleine Negativkammer hat, wodurch er in der Mitte des Federwegs durchsackt und hier eher degressiv arbeitet.
Ein zu beginn stärker Progressiver Hinterbau kommt mit so einem Dämpfer besser klar, weil er das degressive durch seine eigene Progression zum Teil kompensiert. Ideal ist es aber auch hier nicht.

Das ICB braucht halt den richtigen Dämpfer um zu funktionieren. Dann tut es das aber sicher besser als manch anderer Eingelenker. Der Fox aus dem Obergeschoss harmoniert sicher deutlich besser.


Ist der CC IL Coil denn haltbar? ;)
Ja, warum nicht? Die normalen CCDB Coil sind es ja auch. Die erste Generation der DBinline hat ganz andere (und zu kleine) Führungen des Kolbens und auch Dichtungen. Da gab es ja teilweise Probleme. Der Coil Inline entspricht doch bis auf den Ausgleichsbehälter dem normalen Coil. Da wüsste ich von keinen großen Problemen aktuell. Beim neuen DBA IL wurden neben der größeren Negativluftkammer ja auch vor allem die Probleme des DBinline (air) ausgemerzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, jetzt meldet sich halt wieder die Trinkflaschenfraktion.:rolleyes:
Nur ganz kurz. 500ml ist eh zu wenig, da bekomm ich ja eher Durst, als wenn ich ohne fahre. Und ich fahr lieber einen Minimalrucksack mit nur einer Blase und 1L drin, als 750ml am Bike herumschwappen zu haben. Am Rücken merke ich das nicht, am Bike schon.

Na also das schwappen hab ich noch nie gemerkt -es kann ja nur richtig schwappen wenn wenig drin ist und dann schappt eben nur wenig. Ich bin so froh dass meine DIY Halterung funktioniert (kein ICB 2) . Schaut mal nach Elite VIP -klappt super
 
Ich habe da mal zwei ernst gemeinte Fragen:

1. Die Konstruktion eines Rahmens mit Flaschenhalter beeinflusst tatsächlich spürbar die Fahrwerksperformance eines Mountainbikes?

2. @foreigner Du merkst tatsächlich einen spürbaren Unterschied, wenn Du eine gefüllte 750 ml Flasche am Rahmen hast? Echt jetzt? Du trinkst doch sicher regelmäßig aus der Flasche, sodass diese sich einigermaßen zügig leert. Und merkst Du dann auch einen Unterschied? Im gleichen Verhältnis, wie die Flasche sich leert?

Ich kann mich an eine bemerkenswerte Szene bem XC World Cup letztes Jahr in Andorra erinnern: an dem längsten und steilsten Anstieg bemerkte Julien Absalon, dass der vor ihm fahrende Nino Schurter einen Plattfuss hatte. Darauf hin entledigte er sich sofort seiner Trinkflasche und sprintete den Rest des Anstiegs an Schurter vorbei, um jeden noch so kleinen Vorteil auszunutzen. Das kann ich nachvollziehen. Bei anderen Dingen, die hier u. a. geschrieben werden, fällt mir das etwas schwerer...;)
 
1. Die Konstruktion eines Rahmens mit Flaschenhalter beeinflusst tatsächlich spürbar die Fahrwerksperformance eines Mountainbikes?
In dem Rahmen ließ sich kein Flaha unterbringen, ohne den Dämpfer anders zu platzieren (also ans Oberrohr anhängen oder gar senkrecht verbauen). Das wäre natürlich ein ganz anderes Fahrwerk geworden. Bei der Auswahl der Fahrwerkskonstruktion gab es auch Einschränkungen aufgrund bestehender Patente. Dass diese Lösung einen FlaHa verhindert, ist damals (vielleicht zähneknirschend) in Kauf genommen worden.
 
Hi, fahre das Spielzeug seit Sommer 2016 mit nem Fox X Float. Habe bis heute kein Problem mit dem Knarzen, auch nicht mit durchsacken, es ist eher so wie oben schon erwähnt, man wird aus der Kurve beschleunigt. Bin Enduro/Freeride geschädigt und das icb muss ganz schön leiden.
Die Geo Tabelle scheint nicht ganz zu stimmen, hab in Größe M nen Radstand von 1775mm, plus minus 2-3 mm.
Für mich das beste Bike das ich bisher hatte und das waren seit Ende der 90iger einige...
Tour, Allmountain, Vertriding, Trail, Lokal Tracks, Park, Schwarzwald ( Canadian und Borderline Trail sowie Kande).
Brilon war ich auch schon. Ich hatte deutlich das Empfinden dass das icb deutlich unterfordert war.... Mit dem geht(eventl. anderer Dämpfer) geht deutlich mehr.
 
...als 750ml am Bike herumschwappen zu haben. Am Rücken merke ich das nicht, am Bike schon.
Spürst du auch den Schriftzug an den Reifenflanken? Oder anderes Flugverhalten wenn Dreck am Unterrohr klebt?
:D

(ich hab selber ein Rad ohne Flaschenhalter. Würde mich aber sehr freuen, wenn es einen hätte)
 
der monarch debon air ist sicher nicht die beste wahl. immerhin hat er bedingt durch die große luftkammer eine ziemlich flache kennlinie, durch die relativ kleine negativkammer außerdem eine s förmigen kennlinienverlauf. dazu ist auch die druckstufendämpfung nicht unbedingt der letzte stand der technik, was ein durchrauschen sehr wohl nachvollziehbar werden lässt...
gibt halt bessere dämpfer als RS....
 
der monarch debon air ist sicher nicht die beste wahl. immerhin hat er bedingt durch die große luftkammer eine ziemlich flache kennlinie, durch die relativ kleine negativkammer außerdem eine s förmigen kennlinienverlauf. dazu ist auch die druckstufendämpfung nicht unbedingt der letzte stand der technik, was ein durchrauschen sehr wohl nachvollziehbar werden lässt...
gibt halt bessere dämpfer als RS....
Jup
 
Ja, jetzt meldet sich halt wieder die Trinkflaschenfraktion.:rolleyes:
Ja, das impertinente Volk hat immer noch nicht das Licht gesehen und will nach wie vor einen Flaschenhalter. Fürchterlich. Ketzerei.

Seien wir mal ehrlich: Wie viel Prozent der Biker - auch hier im Forum - ist wirklich in der Lage, den möglicherweise etwas besseren Hinterbau (der er ja in der Serienausstattung des hier getesteten Rades offenbar nicht einmal ist) voll auszunutzen und bekommt durch ihn einen solch spürbaren Vorteil, dass sie sich dafür für jede mittellange Fahrt einen Rucksack aufsetzen sollen? 3? 4?
Ich zweifle Deine Kompetenz nicht an, und es ist ja schön, dass Du ehrenamtlich hier im Forum Dein persönliches Traumrad konstruiert hast, obwohl immer wieder andere unqualifiziert dazwischengequatscht haben, aber deswegen müssen es doch nicht alle anderen auch als die Offenbarung ansehen. :ka:
 
Ja, das impertinente Volk hat immer noch nicht das Licht gesehen und will nach wie vor einen Flaschenhalter. Fürchterlich. Ketzerei.

Seien wir mal ehrlich: Wie viel Prozent der Biker - auch hier im Forum - ist wirklich in der Lage, den möglicherweise etwas besseren Hinterbau (der er ja in der Serienausstattung des hier getesteten Rades offenbar nicht einmal ist) voll auszunutzen und bekommt durch ihn einen solch spürbaren Vorteil, dass sie sich dafür für jede mittellange Fahrt einen Rucksack aufsetzen sollen? 3? 4?
Ich zweifle Deine Kompetenz nicht an, und es ist ja schön, dass Du ehrenamtlich hier im Forum Dein persönliches Traumrad konstruiert hast, obwohl immer wieder andere unqualifiziert dazwischengequatscht haben, aber deswegen müssen es doch nicht alle anderen auch als die Offenbarung ansehen. :ka:

Ich glaube das siehst du falsch. Hätte man die Trinkflasche rein gebracht, und das Bike gut tretbar gelassen (was heute einfach jeder als Grundvoraussetzung ansieht), hätte der Dämpfer ans Oberrohr wandern müssen. Das hätte einen degressiven Hinterbau ergeben. Das ist keine schwer spürbare Kleinigkeit, für Profis und Technik-Nerds. Das wäre ein Hinterbau der stark durchsackt und durchschlägt. Und das hätten 95% der Leute hier im Forum gemerkt, dass das gar nicht toll funktioniert. Damit wäre es einfach nur ein Ladenhüter mit tollem Trinkflaschenhalter geworden.
 
Ist es eigentlich ein Erfolgsmodell geworden? Wie verkauft es sich denn?
Wäre schon interessant zu hören was daraus geworden ist.
 
Ich habe da mal zwei ernst gemeinte Fragen:

1. Die Konstruktion eines Rahmens mit Flaschenhalter beeinflusst tatsächlich spürbar die Fahrwerksperformance eines Mountainbikes?

Bei einem einfachen Eingelenker musst du die erstmal unterbringen, ohne den Hauptdrehpunkt zu verschieben (sonst Pedalrückschlag und/oder Wippen) und gleichzeitig den Winkel zwischen Hauptdrehpunkt, Dämpferbefestigung am Hinterbau und vorderem Dämpferbefestigung kleiner 90° zu behalten (sonst Degressiv, Durchrausche, Durchschlagen).
Gibt eine Lösung: Starkes Hängebauchrad. Wollte nur wegen der Flasche auch keiner.
 
Achja und noch etwas am Rande und Off-Topic an die Leute, die meinen das wäre mein großes Traumrad, weil die Idee für den Hinterbau von mir stammte und es jetzt hier verteidigt habe:
Ich finde, das System immer noch gut und es hat seinen Charme wegen der Einfachheit. Darum hatte ich es damals vorgeschlagen. Und in der Qualität der Funktion wäre dieses System anders ausgelegt einfach viel schlechter geworden.
Mein favorisiertes System war aber ein anderes, und da wäre auch eine Flasche problemlos rein gegangen. Von der Kennlinie und Federverhalten wäre das den heutigen Evil Bikes nicht so ganz unähnlich geworden. War ein Eingelenker mit Zug-Umlenkung und recht spezieller Kennlinie. War vielen zu aufwendig und schwer. Wobei man beides auch anzweifeln kann. :)
 
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Ich glaube das siehst du falsch. Hätte man die Trinkflasche rein gebracht, und das Bike gut tretbar gelassen (was heute einfach jeder als Grundvoraussetzung ansieht), hätte der Dämpfer ans Oberrohr wandern müssen. Das hätte einen degressiven Hinterbau ergeben. Das ist keine schwer spürbare Kleinigkeit, für Profis und Technik-Nerds. Das wäre ein Hinterbau der stark durchsackt und durchschlägt. Und das hätten 95% der Leute hier im Forum gemerkt, dass das gar nicht toll funktioniert. Damit wäre es einfach nur ein Ladenhüter mit tollem Trinkflaschenhalter geworden.

und wieder: jup
wobei: wenn man das rad mit durchbrochenem sitzrohr gemacht hätte wärs evtl auch so gegangen (ala GT sanction) -das war aber von beginn an ausgeschlossen
 
Äh, mal eine Frage zur Ausstattung: hier in der Teileliste stehen die Sram roam Laufräder und reverb sattelstütze.
Auf der Homepage aber E13 Trs und bikeyoke revive.
Is da was durcheinandergekommen, oder gab sein Update im Erdgeschoss?
 
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